Japan
Watarai

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Travelers at this place
    • Day 71

      A Pilgrimage to Ise-Jingū

      November 26, 2023 in Japan ⋅ ☀️ 15 °C

      My Aim for today was a journey to Ise, location of Ise-jingū, (Ise grand shrine), there is an outer (Geku) and an inner shrine: Naiku, the most sacred shrine of Shintoism where the Sun Goddess Amaterasu herself is enshrined and worshipped. The Shrine lies in an ancient cedar forest with many beautiful and large cedars, yet, the shrine itself is a beautiful understatement of it's own importance. Every 20 years (once a generation) the Shrine is demolished and built anew. That's why all the buildings are simple wooden structures without an abundance of decor. The inner temple itself is so sacred that worshippers are not allowed to get too close, all the worshippers paid their respect in front of a curtain before the first courtyard of the building, and only vip were allowed to walk the courtyard to pay their respects. I saw a group of corporate businessman with a priest inside right before I paid my respects. I bought a lot of the O-Mamori (Protective Charms) that the shrine maidens sold, because the Naiku and Geku O-Mamori have a reputation of being the most powerful that you can get and are rumored to not loose effectivines. The whole story of Ise-jingū and all the fascinating tidbits are a very interesting read, my personal favourite are okage-inu, so called substitute dogs that were sent by their owners (who were unable to come) to make the pilgrimage to Ise-jingū in their stead (often white dogs, with a necklace that had stringed coins or pouches to pay for the dogs expenses) The dogs heavily relied on friendly strangers to help them with their journey and the final aim was to bring home a talisman to their owners. Maybe you spot some white dogs in the pictures :-)

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      Mein Ziel für heute war eine Reise nach Ise, dem Standort des Ise-Jingū (Ise-Großheiligtums). Es gibt einen äußeren (Geku) und einen inneren Schrein: Naiku, den heiligsten Schrein des Shintoismus, in dem die Sonnengöttin Amaterasu selbst verankert ist und angebetet wird. Der Schrein liegt in einem alten Zedernwald mit vielen schönen und großen Zedern, doch der Schrein selbst ist eine schöne Untertreibung seiner eigenen Bedeutung. Alle 20 Jahre (einmal pro Generation) wird das Heiligtum abgerissen und neu gebaut. Deshalb sind alle Gebäude einfache Holzkonstruktionen ohne viel Dekor. Der innere Tempel selbst ist so heilig, dass die Gläubigen nicht zu nahe kommen dürfen. Alle Gläubigen erwiesen ihre Ehrerbietung vor einem Vorhang vor dem ersten Hof des Gebäudes, und nur VIPs durften den Hof betreten, um ihre Ehrerbietung zu erweisen. Kurz bevor ich meinen Respekt erwies, sah ich eine Gruppe von Geschäftsleuten mit einem Priester darin. Ich habe viele der O-Mamori (Schutzzauber) gekauft, die die Schreinmädchen verkauft haben, weil die Naiku- und Geku-O-Mamori den Ruf haben, die mächtigsten zu sein, die man bekommen kann, und Gerüchten zufolge ihre Wirkung nie verlieren. Die ganze Geschichte von Ise-jingū und all die faszinierenden Geschichts-Leckerbissen sind eine sehr interessante Lektüre. Mein persönlicher Favorit sind Okage-inu, sogenannte Substitut-hunde, die von ihren Besitzern (die nicht kommen können) nach Ise-jingū geschickt wurden, um die Pilgerfahrt an ihrer Stelle zu machen. Häufig weiße Hunde mit einer Halskette, an der Münzen oder Beutel aufgereiht waren, um die Kosten für Wegzoll, Unterkunft und Futter des Hundes zu bezahlen. Die Hunde waren in hohem Maße auf freundliche Fremde angewiesen, die ihnen auf ihrer Reise halfen den Schrein zu erreichen. Das Endziel bestand darin, dem Herrchen einen Talisman nach Hause zu bringen. Vielleicht entdeckt ihr auf den Bildern ja ein paar weiße Hunde :-)
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    • Day 27

      Ise

      April 11, 2023 in Japan

      Direction Ise, excursion recommandée par Naoko car c’est ici que se trouve le sanctuaire shintoïste le plus important du Japon donc c’est un lieu vraiment spécial pour les japonais. Visite de deux sanctuaires encore plus qu’ailleurs immergés au milieu des arbres et d’un petit temple installé en bord de mer (même si je n’y étais pas au moment de la meilleure marée). Malheureusement pas le temps d’aller voir celui sur la colline qui offre une vue panoramique sur la ville car les transports étaient très peu fréquents. Dans le bus retour, discussion avec une japonaise adorable. Journée très sympa.Read more

    • Day 40

      Ise Shrine

      April 22, 2017 in Japan ⋅ ☀️ 18 °C

      On Saturday I went to Ise-Shrine with my friends. We didn't spend much time at the shrine itself, but we made a wish, which I hope will come true. Most of the time, we ate lots of tasty foods, which are typical for Ise :)Read more

    • Day 11

      Day 10: Hurricane Alert

      March 26 in Japan ⋅ 🌬 8 °C

      This morning, one of us (guess who) was hesitating in getting on the bikes with a hurricane 🌀 alert 🚨 and heavy rain 🌧️… but one of us convinced (with coffee) the group to leave our warm ryokan. After a long wet & drying stop in Ise, we saw the first Sakura 🌸 in the Ise Jingu Shrine and our first ray of
      sun in three days ⛅️ along the road passing through the beautiful old villages of Taki district…
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    • Day 11

      Ise - was ist eigentlich Shinto?

      April 15, 2018 in Japan ⋅ 🌙 12 °C

      In Ise liegt seit 2000 Jahren der wichtigste Schrein Japans, der Isejingu, der eigentlich aus zwei Schreinen besteht, dem Naiku und dem 6 km entfernten Geiku. Im Naiku wird die Sonnengöttin Amaterasu verehrt, die wichtigste Gottheit Japans. Aber auch eine der drei Throninsignien, ein Spiegel aus dem 6.Jh, wird dort aufbewahrt. Er gilt als ebenso als Kami wie die Gottheit. Kami ist im Shinto etwas, das Ehrfurcht gebietet, also eine spirituelle Kraft hat. Diese spirituelle Kraft kann im engeren Sinne eine Gottheit sein, aber auch in einem Stein, einem Baum oder einem Schwert wohnen. Es gibt also eine unendliche Vielzahl an Kami. Die Religion ist insgesamt sehr undogmatisch. Es gibt keine Schrift, keinen Religionsgründer und keinen missionarischen Ansatz. Im Ursprung wurde sie von unterschiedlichen religiösen Praktiken vom Festland, z.B. Korea und China beeinflusst. Als der Buddhismus im 6. Jh. nach Japan kam wurde dieser zunächst abgelehnt, dann jedoch integriert. Im Zuge nationalistischer Strömungen kam es wieder zu einer Trennung beider Religionsformen. Ein Großteil der Japaner zählt heute zu Shinto-Gemeinden, besucht aber genauso buddhistische Tempel. Unser Guide in Tokyo meinte, er habe noch nie Japaner über Religion diskutieren hören. Zu freudigen Anlässen wie Geburt oder Hochzeit gehe man zum Shinto-Schrein, für mit Tod verbundene Anlässe zum buddhistischen Tempel.
      Was Shinto letztlich ausmacht, sind bestimmte Merkmale und Riten: In jedem Schrein ist ein Gegenstand, der von einem Kami bewohnt wird. Diesen bekommen die Gläubigen aber nie zu sehen. Der heilige Bereich eines Schreins wird durch ein torii, ein Tor, markiert. Der Schrein oder auch andere heilige Dinge werden durch Schnüre und weiße Zacken vor bösen Geistern beschützt. Bestimmte Tiere dienen als Götterboten oder sind Verkörperungen der Götter, häufig sind es Füchse, Kröten oder Pferde. Vor Betreten des Schreins waschen sich die Gläubigen Hände und Gesicht, dann beten sie am Schrein. Zunächst wird aber etwas geopfert, eine Münze oder Nahrungsmittel, von der Schale Reis bis zum abgepackten Fertigessen. Ein Gebet hat immer den gleichen Ablauf: Man verbeugt sich zweimal, klatscht zweimal in die Hände, spricht seine Wünsche, verbeugt sich wieder und geht. Oft kann man zu Beginn auch eine Glocke schlagen. Vor dem Schrein gibt es alle möglichen Glücksbringer und Weissagungen zu kaufen. Sind die Voraussagungen negativ, knotet man sie im Schrein an etwas dran. Sind sie gut, behält man sie. Sehr pragmatisch!
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    • Day 10

      Der Jäger des verlorenen Schreins

      January 27, 2020 in Japan ⋅ 🌧 9 °C

      Nagoya hat ja nicht mehr soviel zu bieten, deswegen geht's heute ca. 80km weiter südlich direkt ans Meer (auch wenn ich es bislang noch nicht erblicken konnte) nach Ise.
      In Ise steht ein (Trommelwirbel 🥁) ein Schrein. Welch Wunder.
      Nach ca. 1 Std. Im Zug steigen ich Iseshi aus und habe noch einen ca. 4km weiten Weg zu Fuss vor mir.
      Es regnet durchgehend und die Straßen sind größtenteils leer.
      Ganz in der Nähe des Schreins fängt das Gewusel an. Überall Regenschirme in etlichen Farben, vor wiegen aber modisch transparent.
      Der Weg geht weiter über die "Okage Yokocho" eine Straße mit sehr penetrantem Fischgeruch, Imbissständen und kleinen Souvenirläden.
      Der Menge nach gehts über die "Uji Bridge" zur Schreinanlage. Auf dem Parkplatz stapeln sich die Reisebusse. Das Durchschnittsalter jenseits der 60.
      Die Anlage ist relativ unspektakulär.
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    You might also know this place by the following names:

    Watarai-gun, Watarai, 度会郡, _Mie

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