Japan
Yamadera

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Travelers at this place
    • Day 6

      Tempelanlage in Yamadera

      April 16 in Japan ⋅ ⛅ 21 °C

      Die Tempelanlage Hojuzan Risshaku-ji wurde im Jahr 860 gegründet und liegt am Fuße eines Berges bei Yamadera. Direkt beim Eingang befindet sich die Konpon Chudo-Halle, die zu einem wichtigen Kulturgut Japans erklärt wurde und gilt als eines der ältesten Buchenholzgebäude. Danach folgen 1.015 Steinstufen, die zum oberen Tempel führen. Auf jeder Stufe soll man seine weltlichen Wünsche zurück lassen und so zu innerer Reinigung gelangen. Die Aussicht auf die Berge und die umliegenden Dörfer von der Anlage aus ist wirklich faszinierend.

      Yakushi Nyorai, der Buddha der Heilung und der Medizin, wird zusammen mit einer rituellen Flamme verehrt, die seit über 1.200 Jahren brennt.

      Nach etwa 800 Steinstufen kommt man nach Okunoin, wo sich der Daibutsuden befindet, in dem die goldene Amitabha-Statue steht.

      Am Ende des Aufstieg über eröffnet sich ein herrlicher Panoramablick auf die Städte im Vorgebirge und die umliegende Bergkette.
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    • Day 118

      Ryūshaku-ji - Der Tempel in den Bergen

      May 13, 2023 in Japan ⋅ ☁️ 19 °C

      Heute soll es nochmal trocken sein. Ab morgen soll es dann regnen. Wir haben die Auswahl zwischen: Matsushima ("schönste Bucht Japans) und dem Ryushaku-ji ("Tempel in den Bergen"). Da es komplett bewölkt ist, ist uns nicht nach Meer. Wir fahren also nach Yamadera zur buddhistischen Tempelanlage aus dem 9. Jhd.
      Aber nicht ohne auf dem Weg zum Bahnhof einen Abstecher zum 110 Coffee zu machen 😉☕ (Ein "Mokka" ist hier übrigens ein Café Latte mit Schokopulver. Again what learned.)

      Die Zugfahrt von Sendai nach Yamadera mit dem Bummelzug der Senzan Linie dauert etwas über 1h.
      Dann heißt es 300¥ pro Person zahlen und die 1024 Stufen zu den Tempeln hochsteigen.
      Der Weg nach oben geht durch einen Zendernwald. Überall sind, hm, wie nennt man das, religiöse Aufbauten. Seien es Steinplatten in unterschiedlichen Größen mit religiösen Sprüchen, Gräber von verstorbenen Mönchen, oder "Tafeln", die in die Felsen gemeißelt sind, deren Text wir leider nicht übersetzt bekommen.
      Der Weg hat schon eine ganz bestimmte Aura. Nach ca. 40min ist man oben und hat sogar noch eine tolle Aussicht.

      Die Tempelanlage betritt man durch ein großes Tor welches sehr imposant dasteht. Zwei rotblättrige Bäume säumen den Weg. Ein sehr schöner Akzent zwischen dem ganzen grün.

      Die Tempelanlage wurde übrigens im 9. Jhd. von einem Priester namens "Ennin" gegründet. Seine sterblichen Überreste sollen auf dem Tempelberg in einer Höhle bestattet worden sein. Die Höhle ist aber nicht zugänglich. Im Lauf der Geschichte wurde die Anlage mehrfach zerstört und wieder aufgebaut. Der aktuelle Zustand ist, soweit wir das verstanden haben, aus der Edo Zeit (16.-17. Jhd.).

      Am Haupttempel investieren wir wieder 100¥ für je ein "Omikuji" Orakel. Der Zettel, den man sich dabei blind aus einer großen Box zieht, enthält einige Sprüche und kluge Verse, ähnlich wie bei uns ein Horoskop, und ist kategorisiert in 7x "Glück" und 5x "Pech". Andreas zieht ein Zettel der Kategorie "mittleres Glück". Katti zieht ein Zettel mit "zukünftiges Glück". Naja, Glück ist Glück, oder?!

      Wir schauen uns etwas die Anlage an, knipsen ein paar Fotos, bewundern die Blumen, die Aussicht und die großen Zedern.

      Der Abstieg über die Treppen geht flott. Die Stufen sind Recht flach, sodass es ganz angenehm ist.

      Unten angekommen, schauen wir uns noch die Tempel am Fuß des Berges an, bevor es dann wieder zurück nach Sendai geht.
      Tipp: Nehmt euch bei der Besichtigung Zeit, man sollte schon gut 3-4h vor Ort einplanen, wenn man nicht durchhetzen möchte.

      Zurück in Sendai nehmen wir den Bus, und fahren zu einem indischen Restaurant, dem "Raj Indian Restaurant". Der junge indische Kellner spricht Englisch und hilft uns die Speisekarte zu verstehen. Das Essen ist sehr lecker und kostet, mit 2x Mango-Lassi, 2690¥ (18,20€). Danach schlendern wir durch die "Sun Mall" wieder zurück zum Hotel.

      Es war ein schöner Tag! Mal gespannt, wie das Wetter morgen wird, und ob wir uns noch irgendwas anschauen können.
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    • Day 17

      1057

      May 25, 2016 in Japan ⋅ ⛅ 18 °C

      I told Natsumi about my plans to go to Yamadera to see a temple on a steep mountainside. She had the day off and had never been to Yamadera so we took off together. The trainride took about an hour, so i tought her some new English words and she tought me some Japanese. A five minute walk took us from the station to the start of the climb. Which was primarily a lot of stairs through a forest. It's been said that there are 1057 and there are signs along the stairs that you only have 650 steps to go. Very encouraging. The first couple of hundred steps were allright but after that it became steeper and steeper and we had to take regular breaks to catch our breath. After about an hour we reached te top of the stairs and the view of the temple from the top made the climb well worth it. Natsumi reminded me to get my goschuincho for a new seal but after rummaging through my backpack i discovered i forgot to take it with me. As i told her i forgot it she just bursted out laughing. The day before i told her i always forget or lose stuff. Like my toothbrush in the shower, my jacket in the onsen and my phone nearly three times in the toilet of a konbini. She said and i quote "No surprise!" and just laughed more. :-D
      It was time to go down again and the descent was a lot easier. The sun had begun to shine and so the climb up would only have been harder. We got back on the train to Sendai to get some beef tongue for dinner becaus the climb made us both hungry. We talked about stuff and she tought me some new words of which "hetakuso" was the one i remember best. According to the translation app on her phone it means "incompetent shit". I bursted out laughing loud in the train before telling her i would use this word a lot from now on. Back in Sendai we got back to the hostel to drop off our stuff and wait until the Gyutan restaurant opened at five. Gyutan is ox-tongue and it is a local specialty in Sendai. It's hard to exactly describe the tast if you never had it yourself but it's a bit like steak only far more succulent and tender. On Natsumi's advise i took the thin sliced Gyu-tan and it's utterly delicious. You get thin slices of tonge with almost no added flavors and it's unbelievably good. I now the idea might gross you out but do yourself a favor and try it at least once. And maybe the biggest surprise is that all this goodness will set you back 1600 yen, which is roughly 12 euros, an absolute bargain.
      Back in the hotel we had another great evening with the staff and some new guests. I gues you are beginning to understand why there was a lack of updates these last few days. ;-)
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    • Day 10

      Yamadera

      March 24, 2019 in Japan ⋅ ⛅ 1 °C

      Au réveil, de gros flocons ne presageaient rien de bon pour notre montée des 1000 marches du Yamadera. La neige s'est rapidement arrêtée et nous avons pu tout de même la réaliser. La montée d'environ 40min qui permet une belle vue sur vallée. Les japonais s'arrêtent régulièrement pour une prière et pour coincer des pièces de 1 yen en offrande sur les parois sculptés de la montagne.
      Avec cette étape, nous concluons une trilogie de lieux (Kanazawa, Haguro, Yamadera) consacré à Bassho, le célèbre poète de Haiku. En voici un consacré au temple:
      Silence - le chant des cigales - pénètre les rocs
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    You might also know this place by the following names:

    Yamadera, 山寺

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