Jordan
Ḩayy Jabal al Luwaybidah

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Travelers at this place
    • Day 47

      Day 47 - Amman

      October 24, 2023 in Jordan ⋅ ☀️ 26 °C

      Our tour has now finished so we had a free day today. Visited the King Abdullah Mosque and the new (very Western) shopping mall this morning. Then headed to Rainbow Street / Downtown this evening in search of hummus and baklava for our final meal in Jordan.
      Walking around Amman is quite a challenge - it's extremely steep and hilly, the footpaths are very uneven with 'huge' kerbs, and the traffic will only stop if you walk out in front of it (lots of transport planning needed here) - so we decided to try Uber. Really impressed at how easy and reliable it was (only 2 dinars compared with the 15 dinars quoted to us by the taxi driver on our first day here), so we're going to try that for our trip to the airport tomorrow.
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    • Day 7

      Tag 2 - Totes Meer nach Amman

      October 11, 2023 in Jordan ⋅ 🌙 22 °C

      Nach der späten Ankunft im Mövenpick Hotel am toten Meer, wo ich mit der Familie vor 10 Jahren schon einmal war, genossen wir ein feines Abendessen. Das Hotel ist zwar ein bisschen in die Jahre gekommen, aber immer noch schön inmitten eines Palmengartens gelegen. Heute morgen wachten wir früh auf, um noch ein Bad, bzw eine Liegung im Meer zu geniessen. Der Meeresspiegel ist etwa 30 Meter tiefer als vor 10 Jahren, weshalb sie ein neue Treppe als Zugang bauen mussten. Es wird zuviel Wasser abgeschöpft für Bewässerung und das tote Meer hat keinen Zufluss. Lustig ist das Baden darin trotzdem.
      Der Rally-Tag fing gut an, mit Tanken und einer schönen Fahrt durch Haine, Dörfer und Wüste. Die Regularity wäre gut gewesen, wenn ich nicht bei der letzten Abzweigung die falsche Strasse genommen hätte, zwar nur kurz, aber dennoch. Danach fuhren wir Richtung Amman, bis uns in einem Dorf eine Fahrerin, die am Strassenrand geparkt war und ohne zu schauen in die Strasse einbiegen wollte, den hinteren Kotflügel demolierte. Das Ganze passierte neben einer Schule, die gerade aus war, weshalb wir in kürzester Zeit von vielen Leuten umgeben waren. Obwohl wir uns zuerst ein wenig unsicher fühlten, versicherten uns die meisten, dass wir Freunde seien - Habibi - worauf wir uns entspannten. Nach etwa 20 Minuten kam die Polizei, die aber nichts weiter unternahm, ausser uns zu bewachen, bis nach 3 Stunden der Unfallprotokollaufnehmer erschien. Wir erhielten zwar ein Protokoll, was drin steht, keine Ahnung. Ich sah nur wie der Ehemann der Frau dem UPA ein Nötchen in die Hand drückte. Nun, whatever, wir konnten dann mit viel Verspätung weiterfahren und fuhren direkt ins Hotel nach Amman.
      PS. Es hat niemandem etwas gemacht, nur Blechschaden.
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    • Day 1

      Amman - Die Stadt der vielen Hügel

      January 7, 2020 in Jordan ⋅ ☀️ 11 °C

      Nach einer Nacht im Hostel, welches nur einen kurzen Fußmarsch vom Flughafen entfernt lag, ging am 07.01.2020 schließlich mein Flug nach Jordanien. Um 06:50 hob mein Flieger ab und landete eine halbe Stunde früher als geplant in Amman. Während des Fluges konnte ich bereits erste Bekanntschaften schließen, die mir auch wichtige Tipps bezüglich Amman und Jordanien gaben.

      Gemeinsam mit Robin, der aktuell in Amman studiert, nahm ich mir ein Shuttle Bus in Richtung Innenstadt. Anschließend teilten wir uns ein Taxi nach Downtown, wo sich auch mein Hotel befand. Alleine hätte ich dieses wohl nicht so schnell gefunden. Der Stadtverkehr ist äußerst chaotisch und orientiert sich an keinen erkennbaren Regeln oder Leitsystemen. Zudem hupen die Fahrzeuge pausenlos, als würden sie darüber miteinander kommunizieren. Das Wetter in Amman war zum Zeitpunkt meiner Ankunft überraschend gut und selbst die Sonne zeigte sich. Im Dezember und Januar sind viele Tage hier regnerisch und die Sonne versteckt sich hinter einer dicken Wolkenschicht.

      Die Lage meines Hotels ist für eine erste Erkundungstour ideal gelegen und nur wenige Fußminuten von den bekannten Sehenswürdigkeiten "römisches Theater" und "Tempel des Herkules" entfernt. Das Zimmer ist zwar äußerst klein, aber auf den ersten Blick sauber.

      Das Theater selbst macht einen imposanten Eindruck inmitten der Stadt. Nach dem Kauf der Eintrittskarte (2 JOD) ging es für mich die vielen Stufen hoch zur obersten Sitzreihe, um die Eindrücke auch per Kamera festzuhalten. Im Eingangsbereich gibt es noch ein Museum, welches die Kleidung und Traditionen der Beduinen zeigt.

      Als letzter Punkt für heute ging es nun nochmal einen der vielen Bergen in Amman hinauf zur Zitadelle bzw. zum Tempel des Herkules. Von hier hat man einen perfekten Blick auf die verschiedenen Stadtteile und kann zum ersten mal die beachtliche Größe der Stadt insgesamt erahnen.

      Mit dem Sonnenuntergang ging es für mich zurück in Richtung Hotel, da mich die letzten Tag etwas geschlaucht haben. Zuvor holte ich mir noch ein leckeres Halloumi Sandwich in einem der unzähligen kleinen Lädchen der Stadt.

      Im Hotel selbst überlegte ich mir noch meine Route für die kommenden Tage.
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    • Day 3

      Stadtbesichtigung Amman

      October 1, 2023 in Jordan ⋅ ☁️ 23 °C

      Frische 21° heute morgen. Deshalb erstmal etwas "Hausarbeit" (aka Aufräumen) bevor es zum Frühstück in's "Jungle Fever Café" ging, oben auf der National Art Gallery.

      Frisch gestärkt dann zum Sightseeing, zur Zitadelle von Amman. Nicht so groß wie Jerash, aber auch ganz schön weitläufig. Auch hier wieder ein Herkules-Tempel, Badehaus, etc.pp. Vor allem aber auch schönen Blick auf Amman. Und auf das römische Theater.

      Das heutige Wetter wäre gestern angebracht gewesen: etwas windig, viele Wolken, wenig Sonne - und immer wieder ein paar Regentropfen.

      Nach der Zitadelle stand eigentlich das "Duke's Diwan"-Museum auf der Agenda. Also sind wir zu Fuß runter, durch irgendwelche Gässchen und Straßen geirrt. Die breite Straße mit den vielen Läden und Lädchen, die haben wir auch gefunden. Aber nicht das Museum. Und nachdem auch die Geldautomaten sich unseren Kreditkarten verweigerten haben wir beschlossen, das wir nicht zwanghaft einer Agenda folgen müssen. Lieber ein paar Kleinigkeiten (Wasser, Chips, Essig, …) auf dem Heimweg gekauft, kleines Mittagessen (war klein gedacht, war aber real eher "mittelgroß") und dann in die Wohnung.

      Der Überlegung einfach die große Terrasse zu nutzen für einen gemütlichen Nachmittag ist leider das Wetter nicht gefolgt. Weiter ziemlich wechselhaft, vor allem bewölkt und windig. Den gemütlichen Nachmittag haben wir dann halt auf dem Sofa verbracht 😉
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    • Day 2

      Amman 2/x

      March 14, 2023 in Jordan

      Im Schildermuseum hatten wir eine sehr nette Begegnung mit dem Inhaber, der mitlerweile keine eigenen Schilder mehr herstellt, sondern von überall her sammelt. Er hat seine Ausbildung zum Schildermacher vor 40 Jahren in Berlin gemacht. Obwohl dies so lange her ist und er nur vier Jahre lang in Deutschland gewohnt hat, konnte er noch hervorragend Deutsch sprechen und uns einiges über seine Schilder erzählen. Er hat uns außerdem sehr leckere Datteln von seiner eigenen Farm angeboten.
      Danach sind in die Jordan National Gallery of Fine Arts gegangen (heute hat es leider viel geregnet) und haben die Zentralmoschee besichtigt. Die Moschee wurde zu Ehren Hussein I., dem ersten König von Jordanien gebaut.
      Abends wurden wir von Hussam abgeholt und in das beste Mansaf Restaurant geführt (Da7berha). Mansaf ist ein traditionelles Landesgericht und besteht aus Reis, Lammfleisch, Ziegenmilch und Mandeln. Man isst es mit der rechten Hand, in dem man aus dem Reis (mit einer Hand) eine Kugel rollt. Gar nicht so einfach, aber mit ein bisschen Übung ging es ganz gut. Das Restaurant ist nach dieser Rolltechnik benannt. In dem Restaurant wurde gesungen und getanzt und wir sind in einem Video auf der Facebook Seite mit 300.000 Followern gelandet.
      Danach waren wir sehr satt, haben aber noch in einem anderen Restaurant Knafeh zum Nachtisch gegessen.
      Morgen machen wir uns auf den Weg nach Petra...
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    • Day 3

      King Abdullah Mosque

      May 2, 2023 in Jordan ⋅ ☀️ 24 °C

      Eine der wenigen, grossen Moscheen, die in Amman von nicht-Muslimen besichtigt werden kann. Der Imam hatte gerade zum Gebet gerufen, Andrang gab es keinen. Gerade einmal 40 Gläubige verirrten sich in der Moschee, welche eigentlich für 10000 Personen ausgelegt ist - incl. unterirdisches Parkhaus für 250 Fahrzeuge.
      Finanziert wird die Moschee unter anderem durch das Ministerium für islamische Beziehungen und heilige Plätze - klingt ein bisschen nach Hogwarts, ist aber ernst gemeint.
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    • Day 21

      Afternoon in Amman

      July 20, 2017 in Jordan ⋅ ⛅ 29 °C

      We left Petra at 10.30am for the drive to Amman on the Desert Highway. The name is quite descriptive, a couple of small towns where the speed humps force you to slow down to about 60kph, but apart from that, nothing but sand and trucks (and the occasional flock of sheep and goats being herded across the road).

      First stop in Amman was the Blue Mosque - it probably has a proper name, but it's massive blue dome is a focal point in the city. We both had to robe up for the the visit, which was self guided.

      We then made the short drive to the Citadel, an ancient site on top of the largest hill, affording 360° views of the city. Entrance fee was 3JD each ($6) and 25JD ($50) for the optional guided tour - our driver had already advised against taking the (very persistent) offer of a guide - there is ample signage to make sense of everything without a guide.

      Abed then dropped us downtown for a 2km walk back to the hotel via the city centre. Given the traffic it was probably quicker to walk, and it was a great way to experience the buzz and noise of the city on a "Friday" night (the weekend here is Fri and Sat).

      After a fresh juice and some shopping in the main street we stopped at Jerusalem Restaurant for tea, grabbed a quick cache on the way home, then had a pleasant walk back to the hotel, arriving at dusk.
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    • Day 14

      Im Pressebüro der königlichen Familie

      November 14, 2016 in Jordan ⋅ ☀️ 25 °C

      Soviel vorweggenommen, es war ein aufregender Tag. Nach dem der Direktor des königlichen Automobilmuseums uns per E-Mail bestätigte, dass er heute morgen nochmal kurz Zeit für uns hatte, machte wir uns zu ihm auf den Weg. Man kannte uns ja bereits, so dass wir sofort Zugang in die erste Etage ins Vorzimmer bekamen. Die nette Sekretärin bot uns Getränke an und kurz darauf empfing uns Direkter Raja Gargour. Heinz wollte ein Erinnerungsfoto für seinen Bericht und für seine Story über die Gebrüder Aufermann.

      Kurzer Plausch, dann musste der Direktor wieder zum nächsten Termin. Heinz hatte vor ein paar Tagen von einer Anlaufstelle gehört, zu der Einheimische gehen können, wenn sie Unterstützung bei der medizinischen Versorgung brauchen – beispielsweise die Deckung vom Krankenhauskosten. Eine gesetzliche Krankenversicherung gibt es nämlich nicht. Das Ziel von Heinz: einfach mal dort sein Anliegen als Tourist vorbringen. Aha, dachte ich mir. Das wird was geben. Nach etwas Sucherei und Nachfrage bei Wachleuten vor dem königlichen Areal, hatten wir die Stelle gefunden. Mit unseren Pässen in der Hand versuchte Heinz den nicht englisch sprechenden Soldaten zu erklären, was er den jetzt hier wolle. Dreistigkeit siegt, wir wurden freundlich hinter den Taschenscanner gebeten und nahmen neben bewaffneten und uniformierten Personal Platz. Fünf Minuten später erschien ein Soldat, der sich mit dem Namen Hamza vorstellte und sich unser Anliegen erklären ließ. Er selbst war erst kürzlich mit dem Prinzen in Hannover gewesen, warum verriet er nicht, nur dass der Prinz häufiger nach Deutschland reist. Er war sehr bemüht uns zu helfen, übersetzte alles in arabisch und organisierte uns ein Treffen mit dem Chef der „Medical Health“ Behörde. 15 Minuten später saßen wir bei diesem im Büro, der selbst bereits einen Anruf der Chefin des Pressebüros erwartete. Am Telefon bat diese uns noch zu warten, weil sie einige Ausnahmegenehmigungen einholen musste, bevor weiter auf das Areal der königlichen Familie durften. Weitere zehn Minuten später wurden wir zu einem Minibus gebracht. Der Fahrer schleuste uns entlang der Parkanlage durch mehrere Kontrollen, bis wir nach Abgabe unserer Reisepässe eine Besucherkarte in den Händen hielten.

      Im Pressebüro wurden wir von Rusul Arabiyat, Press Officer at Hashemite Court, empfangen. Total nett. Eigentlich wollte sie uns mit dem Direktor des Automobilmuseums zusammenbringen. Als wir sagten, dass wir zu diesem schon Kontakt hätten, bat sie trotzdem darum, alle Unterlagen über die Brüder Aufermann per E-Mail zu bekommen. Sie wollte weitere Recherchenveranlassen. Außerdem wollte sie versuchen eine Genehmigung einzuholen, damit wir den Palast, den Regierungssitz auf dem Areal besuchen können. Ob das in diesen zwei Tagen bis zu unserer Abreise klappt, sie und wir waren skeptisch. Dennoch, dass wir überhaupt bis hier hin gekommen sind, war schon erstaunlich und auf Heinz Beharrlichkeit und vor allem den „Mut“ zurückzuführen, einfach mal ein paar Soldaten seine Geschichte und sein Anliegen unter die Nase zu reiben. Hut ab!

      Nach diesem Behördenabenteuer entscheiden wir uns die nächsten Nächte wieder im Moab Land Hotel in Madaba abzusteigen, wir hatten keine Lust mehr auf Umzug, außerdem war das der Treffpunkt für die Abgabe des Mietwagens. Nach dem Checkin gönnten wir uns noch eine Falafel von der unscheinbaren Bude in der Nähe und machten uns im Anschluss auf zum Restaurant Bikers Corner, unser Treffpunkt mit Wassan und Bashar. Heinz hatte die einer syrischen Familie abstammende junge Universitätsdozentin und den aus Jerusalem (betont Palästina) stammenden Ehemann auf seine Trip im Februar 2015 in Luxor getroffen, bei dem er mit einem Freund vier Wochen vom Sudan nach Deutschland mit dem Auto gefahren war. Die beiden leben im Amman, ein Großteil von Wassans Familie lebt aber schon lange in Braunschweig. Hier hat sie auch studiert und kann somit perfekt deutsch. Es war ein total netter Abend und die beiden konnten uns viel über Jordanien und die Kultur erzählen.

      Insbesondere alltägliche Fragen wurden erörtert: Wenn es in Jordanien jährliche TÜV-Untersuchungen gibt, warum fahren so viele schrottreife Fahrzeuge hier rum? Warum wird der Müll, vor allem die Plastiktüten, die landesweit in Bäumen und Büschen hängen, nicht richtig entsorgt? Besonders interessant: In Amman gibt es Straßennamen bzw. -schilder noch nicht sehr lange und auch die Hausnummerierung ist noch nicht abgeschlossen, darum werdet ihr aktuell noch komplizierte Wegbeschreibungen erhalten, bevor euch jemand eine genaue Adresse nennt.

      Die Rechnung für Getränke und Essen wurde heute von den Beiden übernommen. Eine kulturelle und religiöse Gepflogenheit und auch ein Grund für die tolle Gastfreundschaft in diesem Land. Sozusagen eine Prüfung: Kümmere dich um deinen Gast als Beweis für deine Wohltätigkeiten während deines Lebens auf der Erde.
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    You might also know this place by the following names:

    Ḩayy Jabal al Luwaybidah, Hayy Jabal al Luwaybidah, حي جبل اللويبدة

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