Kazakhstan
Yuzhno-Kazakhstanskaya Oblast’

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Travelers at this place
    • Day 34

      Aksu-Zhabagly Nationalpark

      August 6, 2023 in Kazakhstan ⋅ ☁️ 31 °C

      FindPenguins fragt immer was es zu erzählen gibt. Hm. Die Nacht in der Jurte war gut aber nicht außergewöhnlich. Schließlich sieht man ja nachts nichts von der schönen Dekoration. Heute morgen war das Wetter bewölkt und der Hike (travellersprech für Wanderung) begann auch erst um halb elf. Zeit genug um unsere frühere Abreise klar zu machen, mit der netten Spanierin unsere Zugtickets für den Nachtzug nach Almaty zu buchen (wir brauchen eine kasachische Telefonnummer) und noch eine in Namibia lebende Kasachin und ihren holländischen Freund kennenzulernen. Mit dem spanischen Pärchen werden wir das Taxi nach Shymkent teilen.
      So, irgendwann kommt auch der guide ohne den man nicht in den Park darf, sagt spartanisch "Hallo" und läuft schon mal los. Naja, dann laufen wir halt mal hinterher. So geht das knapp 3 Stunden, unterbrochen von einigen wenigen Stops bei denen er irgendwas toll erklärt, aber leider nur auf russisch oder kazakh. Ok denken wir, der kann halt kein Englisch und die Kasachin kann ja übersetzen. Irgendwann fragt Jürgen was auf englisch und er antwortet in englisch und passend zur Frage. Aha. Diese kleine Begebenheit verstärkt den Eindruck der Lustlosigkeit.
      Während der Mittagspause schläft der Kollege ein, die Spanier brechen irgendwann auf, die andren beiden schlagen sich ins Unterholz. Kurz danach gibt Jürgen ihm Bescheid und wir machen uns auch auf den Rückweg. Ungefähr nach der Hälfte holt er uns ein, fragt etwas, was wir nicht verstehen und dann läuft er halt weiter. Am Ende kommen wir gegen halb vier vor ihm wieder am guesthouse an, dann er, dann die Spanier.
      Die Landschaft war ganz nett, was das wildlife angeht (Bären, Wölfe etc.) war der Höhepunkt eine Bärenspur auf dem Weg - wenn's stimmt.
      Als um 4 das Taxi nach Shymkent kommt, sind die Kasachin und ihr Freund immer noch nicht zurück aber der guide schon lange über alle Berge. Ein Muster an Verantwortlichkeit??!
      Richtung Schymkent wird das Wetter besser, gut, dass wir weg sind.
      In Schymkent geben wir unser Gepäck am Bahnhof auf und verbringen den Abend bis zur Abfahrt des Zugs mit Edurne und Antonio bei Bier und Schaschlik. Die beiden bringen uns bis zum Zug, die volle Rundumbetreuung. Es ist ein sehr netter Abend, der Abschied fällt schwer. Im Zug sind wir in einem Abteil mit einem alten Ehepaar, das wird lustig.
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    • Day 18

      Aksu Canyon

      August 13, 2019 in Kazakhstan ⋅ ⛅ 23 °C

      Nach der frischen Nacht im Nationalpark, fuhren wir zum nächsten Canyon. Auf dem Weg dahin wollten wir nochmal prüfen, ob das Rad richtig fest ist. Alles saß bombenfest. Wir stellten dadurch aber fest, dass die Reservekanister etwas geleckt haben. Wer weiß wie lange wir darüber schon genächtigt haben?! Nach einer kurzen Reinigung ging es weiter Richtung Aksu Canyon.

      Über einen Feldweg fuhren wir auf einen Punkt an dem wir einen guten Überblick hatten. Zum Glück störte sich keiner der Einheimischen an uns. Andere Reisende wurden nämlich schon von Park Rangern vertrieben. Wir hatten die Chance den Canyon von oben zu erkunden. Bei der Hitze ging unsere Temperaturanzeige öfters mal nach oben, fiel dann aber schnell wieder ab.
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    • Day 17

      Schlafplatz vor dem Nationalpark

      August 12, 2019 in Kazakhstan ⋅ 🌙 21 °C

      Wir fuhren früh zum Nationalpark. Unsere Bremse machte weiterhin vereinzelt Geräusche. Das war ein beunruhigendes Gefühl. Wir testen immer wieder. Manchmal war kein Geräusch mehr zu hören, dann war es wieder da.

      Nach einer halben Stunde erreichten wir den Park. Bei der Verständigung am Eingang half uns ein netter Mann, der zwischen uns und dem Wachmann vermittelte. Wir erwarben also eine 24-stündige Aufenthaltserlaubnis.

      Im Nationalpark trafen wir andere Wanderer, weil an diesem Tag Feiertag in Kasachstan war. Hier haben wir auch die ersten europäischen Touristen in unserem Urlaub getroffen.
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    • Day 227

      Shymkent + Turkestan

      September 28, 2023 in Kazakhstan ⋅ ☀️ 28 °C

      The journey from Bishkek to Shymkent was unnecessarily stressful, a bit too much border guard interrogation for 3am 🙃. Shymkent had the first proper Silk Road mausoleums and mosques. Turkestan with quite a grand mausoleum, but an oddly Vegas/Middle East feel with a weird fake canal in the mall. Met a lovely Kazakh bloke on the train back from Turkestan as wellRead more

    • Day 162

      Schymkent

      August 9, 2023 in Kazakhstan ⋅ 🌙 29 °C

      Am Morgen gehe ich nochmal in die Stadt zum Postkarten abgeben frühstücken und dann zur Grenze nach Kasachstan, hier heißt es erstmal anstehen und ich bekomme angeboten das ich für 150$ gleich ganz nach vorne komme (ja klar), einige stunden später am Tor zur grenze wollen sie mich dann erst nicht durchlassen da sie denken ich bin ein Transporter. Nach kurzer Diskussion geht's dann doch. Wieder mal ein absolutes Chaos an beiden Seiten.
      Nächster Stopp Schymkent, ich suche mir ein Platz in der Stadt und gehe in die Stadt was genau die richtige Entscheidung war. Alles voller leben draußen und in den Lokalen wird getanzt, alle möglichen Leckereien gibt es hier.
      Am nächsten Tag erkunde ich die Stadt noch etwas bei Tageslicht und treffe auf eine Veranstaltung mit Traditionellen Kleidern.
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    • Day 163

      Türkistan, Kasachstan

      August 10, 2023 in Kazakhstan ⋅ ⛅ 36 °C

      Verrückt nur 170km weiter in Türkistan kommt man sich vor als wäre man in einem komplett anderen Land alles ist so Orientalisch, wieder riesige Parks und alles neu aber halt ganz anders. Hier kann man die Zeit regelrecht vergessen ein muss ist auf jeden fall das 4D Kino im Goldenen Ei.Read more

    • Day 33

      Aksu-Zhabagly

      August 5, 2023 in Kazakhstan ⋅ ☀️ 26 °C

      Größer könnte der Kontrast kaum sein: Entfliehe ich noch gestern den hitzedurchfluteten, "I didn't know that this part of my body can also produce sweat", Medressen, Minaretten und Moscheen im steinbödig aufgeheizten Khiva ins nächste Cafe, sitze ich jetzt neben unserer Jurte auf unserer baumumsäumten "Privatterasse" und geniesse den angenehm kühlen Wind, der durch die hohen Silberpappeln rauscht, während ich den Blick über die weiten Hänge des Aksu-Zhabagly Naturparks schweifen lasse.
      Nachmittags noch ein kleiner Aufstieg auf einen langgezogenen Bergrücken bis zu einer kleinen Pferdeherde und weitem Blick über die Ebene, in der hinten der Ort Aksu-Zhabagly in der Sonne gleist. Bald wieder zurück, das Abendessen um 6 Uhr wollen wir nicht verpassen.
      Haben wir auch nicht verpasst, obwohl es nicht soo schlimm gewesen wäre. Schlimmer ist, dass die hier kein Bier verkaufen und so nehmen wir die Einladung des spanischen Pärchens an, an ihrer Literdose Bier teilzuhaben. Und überlegen ob wir statt der geplanten 2 Nächte nur eine bleiben und morgen nach der Wanderung mit den Spaniern ein Taxi zurück nach Shymkent teilen.
      Immerhin der Sternenhimmel ist gut.
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    • Day 32

      қош келдіңіз қазақстан

      August 4, 2023 in Kazakhstan ⋅ 🌙 28 °C

      "Willkommen Kasachstan"
      Seit heute morgen sind wir wieder zu zweit unterwegs und wenn unser Plan klappt, reisen wir heute bis nach Shymkent in Kasachstan. Wieder ein neues Land, andere Kultur (andere Schrift!), anderes Geld. Eines weiß ich bestimmt: Reisen außerhalb des Euro- und Dollarraums hält die grauen Zellen auf Trab😂.
      Jetzt schlendern wir nochmal zum Bazar, um 12 kommt das Taxi, das uns zum Flughafen Urgench bringt.
      Kurz vor eins am International Airport Urgench. Es ist nicht so, dass wir die einzigen Fluggäste sind für heute, aber eine gewisse Exklusivität kann ich nicht in Abrede stellen. Auch ein abschließender Duty Free Einkauf bleibt wegen Überlastung des Personals leider eine Utopie.
      Dafür Zeit für ein kleines Usbekistan Fazit:
      Sehr freundliche, interessierte Menschen in einem entspannten Land. Die Ziele, die wir besucht haben, waren gut zu erreichen. Auffällig viel Polizei unterstützt die Einschätzung eines Polizeistaats, aber natürlich schwer zu beurteilen, wie es ohne diese Polizeipräsenz wäre. Der Islam scheint im öffentlichen Leben keine große Rolle zu spielen, ich habe z.B. nur 2 mal einen Muezzin wahrgenommen (ganz anders als in der Türkei) und Alkohol gibt es fast überall. Die Sachen, die wir gesehen haben, gehören sicher zu den ganz großen Highlights (Registan in Samarkand!).
      Mittlerweile ist es kurz nach halb elf kasachischer Zeit (4 Stunden vor Deutschland), wir sitzen endlich im Taxi nach Shymkent und um eine interessante Grenzübertrittserfahrung reicher. Das ist zuerst ein Spiesrutenlauf auf usbekischer Seite durch viele neue, aber gute Freunde, die besorgt sind, du könntest verhungern, verdursten, zu schwer tragen (am Gepäck - vor allem aber am Geldbeutel) oder sonstiges Unbill erleiden. Dann gefühlte 27 Kontrollen auf usbekischer Seite, die in der Ausreise-Passkontrolle gipfelt. Wir filmen kurz mit der GoPro, da werden wir auch schon verpfiffen. Der Polizist kontrolliert mein Handy, sieht ein versehentlich ausgelösten Foto, das aber künstlerisch durchaus wertvoll meinen rechten Fuß zeigt und lässt mich in Ruhe. Auch auf Jürgens Handy wird er - natürlich - nicht fündig. So und jetzt ist aktives Anstehen gefragt wenn wir nicht vor dem Schalter übernachten wollen. Dann das Ganze in umgekehrter Reihenfolge auf kaschischer Seite. Inklusive des Verdachts auf unerlaubtes Einführen fremder Währung und des Versuchs uns zum Geldtausch zu bewegen. Nach knapp 1,5 Stunden haben wir es dann geschafft und sind in Kasachstan, yesssss.
      Das wird sicher schon schwieriger hier, die Menschen sprechen russisch, aber kaum englisch.
      Irgendwann schließt sich uns ein Japaner an, mit dem wir das Taxi teilen. Der Taxifahrer hat offensichtlich eine Privatwette mit dem Teufel bezüglich der Fahrkünste laufen, schwer zu sagen wer gewinnt. Um halb 12 sind wir im Hotel und plündern mangels anderer Möglichkeit die Minibar.
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    • Day 346

      Einreise Kasachstan

      June 17, 2023 in Kazakhstan ⋅ 🌙 30 °C

      30 Tage darf ich ohne Visum in Uzbekistan bleiben. Heute ist der 29. Tag. Ich fahre zur Grenze.
      Uzbekistan war insgesamt ziemlich anstrengend. Knapp 1900 Kilometer. Meistens Gegenwind, oft sehr schlechte Straßen, das Essen nicht besonders lecker. Es war sehr heiss. Die falsche Jahreszeit für eine Fahrradtour, aber das nächste große Ziel ist das Pamirgebirge und dort ist es nur im Sommer möglich eine Fahrradtour zu machen.
      An der Grenze geht es auf usbekischer Seite nicht geordnet zu. Zuerst werde ich zum falschen Schalter geschickt, dann ein Gedränge bei der Passkontrolle. Ein Beamter bemerkt noch, dass ich unbemerkt durch die Zollkontrolle gekommen bin und ich muss nochmals zurück. Danach nochmal ein Beamter, der mich nicht fahren lassen will. Der muss erst mal telefonieren, es ist ein Durcheinander.
      Auf kasachischer Seite helfen mir ein paar junge Russen, die gut englisch sprechen die Fragen bei der Einreise zu beantworten. Es geht ziemlich zügig.
      Ich fahre noch bis zum späten Nachmittag und finde an einem kleinem Bächlein eine schöne Stelle für mein Zelt. Leider quaken die Frösche die ganze Nacht.
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    • Day 16

      Schymkent

      August 11, 2019 in Kazakhstan ⋅ ⛅ 35 °C

      275 Kilometer, 11 Stunden

      Bei der Recherche über Schymkent stellten wir fest, dass es kein Stadtzentrum gibt wie bei uns. Alles liegt verstreut.
      Wir setzten uns in einen Park und schrieben etwas an den Berichten. Danach schlenderten wir noch durch einen Freizeitpark.

      An den Verkehr hier müssen wir uns erst einmal gewöhnen, es kommt uns vor als wären wir in einem anderen Land. Im Norden von Kasachstan sind alle extrem regelkonform gefahren, meist sogar unter der erlaubten Geschwindigkeit. Und dann fährt man nach Schymkent und alle rasen, hupen, schlängeln sich vorbei, machen aus drei Spuren sechs Spuren... Da muss wohl doch lieber Anni fahren, sie hat definitiv mehr Nerven für den Stadtverkehr.

      Nach ein paar Besorgungen für den folgenden Tag im Nationalpark fuhren wir aus der Stadt. Kurz vorm Verlassen kauften wir noch frischgezapftes Bier in einem Bierladen. Hier machten wir noch eine nette Bekanntschaft mit dem Eigentümer des Ladens.
      Seit der Ukraine kommen wir immer wieder an Biergeschäften vorbei, dort sind viele Fassbiere vorrätig und diese werden dann in eine Flasche gewünschter Größe abgefüllt. Deutsches Bier gibt es natürlich in jedem der Geschäfte.

      Vor dem Erreichen unseres geplanten Ziels stellten wir ein Quietschen unserer Bremse fest. Unsere Vermutung war etwas Dreck in der Bremse, durch unsere unwegsamen Straßen. Wir fuhren also nach einer kurzen stärkeren Bremsung weiter.

      Die Nacht verbrachten wir noch vor dem Nationalpark, weil wir von dem ganzen Tag geschafft waren und es schon dunkel wurde.
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    You might also know this place by the following names:

    Yuzhno-Kazakhstanskaya Oblast’, Yuzhno-Kazakhstanskaya Oblast', Ongtüstik Qazaqstan Oblysy, Южно-Казахстанская область

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