Kazakhstan
Yuzhno-Kazakhstanskaya Oblast’

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 23–24

      Shymkent

      August 29 in Kazakhstan ⋅ 🌙 22 °C

      Welcome to Казакстан!

      A day in Shymkent in Turkestan (known as the Texas of Kazakhstan).

      We have temporarily lost Leo until his passport arrives (don't tell Turkey, Georgia and Armenia, but he has been using an invalid one until now). This means we now have 2 words of Kazakh and about 5 words of Russian between us - and our fumbling around is at least amusing the locals.

      We're about to make the long journey to East Kyrgyzstan as we are craving some mountains, so sadly won't be able to do some of the good day trips around here.
      Read more

    • Day 3

      Urgench-Ancient Fortresses-Khiva

      September 14, 2023 in Kazakhstan ⋅ ☀️ 27 °C

      Clutching “breakfast boxes” in hand this morning we boarded the 6am Uzbekistan Airways flight to Urgench. The majority of the breakfast box content was ditched at the airport as there were many aluminium trays containing small pieces of “spam”, cheese (but not as we know it), cake plus fruit and copious bottles of water. Not a croissant or a bread roll in sight! Ted and I now feel like camels as we have six bottles between us. On board I had a pleasant and refreshing cup of tea, best drunk, I have discovered, black rather than adding the powdered milk which turns it into sludge.
      An hour and a half later, on arrival into Urgench, we board our coach for an hours drive to the ancient palace city of Toprak -Kala. A stop here to climb up, marvel at surroundings and imagine how life was back in the day then back to the coach and onto Ayaz-Kala, one of the more magnificent fortresses in the Khorezm region. It’s purpose was to repel onslaughts from nomadic tribes. Here the task to “climb up” to the fortress was a bit more challenging and not for the faint hearted. Those who ignored the advice to wear “sensible shoes” regretted it! However, nothing ventured, nothing gained so a short trek across the sand followed by a hazardous climb afforded great views of the surrounding district and of the Yurt Camp (with its one lone camel) and car park behind. Worrying I did hear an Australian tourist jovially saying he’d be fine as he had had “three cardiac procedures” that year so his heart should be in tip top shape … 😳
      Feeling pleased with our endeavours we returned to the Yurt Camp for lunch which was vegetarian salads, soup, flat breads, a sort of meat stew and water melon served with green tea. Fortunately Ted and I were early to be seated so we chose seats with backs against the walls at the low table. It was a bit challenging to sit opposite with no support or to try cross-legged sitting once over 60s… A short stop to a cotton field to observe and feel the cotton growing there followed. Uzbekistan is the second largest producer of cotton after Egypt. In Soviet times, child labour was used and all the cotton had to be exported to Russia.
      And so on to Khiva, an important city on the Silk Road and for the next two nights we stay in the Khiva Orient Star Hotel which is a madrasah. Madrasahs were educational institutions and many, like the Paradors in Spain, have been converted to hotels. This one is recommended for a visit according to a tour member’s guide book. Our room is a bit “cell-like” but on the ground floor leading onto the courtyard. The Wi-Fi only works in the courtyard so the blog has been a challenge! There isn’t a window either but there is an air con system which doesn’t seem to be working at the moment… 😬
      Read more

    • Day 42

      Reise Kirgistan - Usbekistan

      July 1 in Kazakhstan ⋅ ☀️ 8 °C

      Höhepunkte:
      - Positiv@Nachtbus
      - Negativ@Grenzen

      Vor der geplanten 14-stündigen Nachtbus Reise habe ich mir zum Abschluss von Kirgistan einen Besuch in einem modernen Restaurant gegönnt.

      Zur Nachtbus Reise waren mit folgende Eckpunkte bekannt;
      - Abfahrt um 19.00 Uhr
      - 14 Stunden
      - Ruhesessel oder so etwas in der Art
      - 2 Grenzen zu überqueren
      - Ankunft unklar
      - 1 Stunde Zeitverschiebung
      - ca. CHF 23.40

      Kirgistan grenzt an Usbekistan, jedoch führt die schnellste Route über Kasachstan. Somit standen vier Grenzkontrollen mit Gepäck und dazwischen jeweils ca. 500 - 800 Meter laufen durch Sperrzonen auf dem Nachtprogramm.

      Vor allem die Ausreise aus Kasachstan war sehr anstrengend und heftig. Totales Chaos, lange Warteschlangen, gereizte/rücksichtslose/arrogante Reisende. Überall wurde gedrängelt, dass es immer wieder zu verbalen Auseinandersetzungen kam. Ein „Depp“ ist mir mit seinem Materialwagen ins Bein gefahren. Der Bus wurde vor der Grenze jeweils komplett geleert und wir haben den Grenzübertritt individuell zu Fuss gemacht. Nach etwa 1 1/2 Stunden Grenzprozess und weiteren 1 1/2 Stunden auf den Bus warten hat die Mehrheit der Fahrgäste sich nach Fahrgelegenheit von Grenze Usbekistan bis Hauptstadt Usbekistan 🇺🇿 (Tashkent) umgeschaut und zu verhandeln begonnen. Ich habe mich den Reisenden angeschlossen und so sind wir dann zu sechst mit dem Gepäck auf den Beinen nach Tashkent gefahren.

      In Tashkent angekommen hiess es wieder SIM Karte, Unterkunft und viel Bargeld organisieren. Die Währung hat kaum einen Wert und Bargeld ist hoch im Kurs. Starten wir mal mit 12‘000‘000.00 SOM…👀👀👀🤔🙄🫢.
      Read more

    • Day 22

      17. Tag - Shymkent to Kyzylorda

      June 3 in Kazakhstan ⋅ ☁️ 26 °C

      Die gute Nachricht zuerst - wir sind gesund, heil und immer noch mit Humor im Hotel Sultan Plaza angekommen !!🐞🍀
      Eine etwas Schlechtere ist, dass wir am heutigen Tag zwei Pannen hatten !!😡

      Wir sind am Morgen recht relaxt gestartet und ca. 110 km bis zur ersten Prüfung - einer sogenannten STC, gefahren. In dieser Aufgabe müssen wir drei Timing Punkte in einer bestimmten Zeit absolvieren. Nach dem zweiten Timing Punkt bleibt unser Auto auf einmal einfach stehen !😐🤔
      Bis Pierre herausfindet, was das Problem sein kann, vergehen bestimmt mehr als 10 Minten. Ein Kabel hinter dem Zündschloss hat sich durch den extrem schlechten Pfad,gelöst. Er kann es wieder fixieren. Jedoch werden wir heute massiv Strafpunkte kassieren, da wir 15 Minuten zu spät am dritten Timing Punkt eintreffen !😓

      Kurz danach bleiben wir wieder stehen - nichts geht nehr !😐😩
      Dieses Mal müssen wir das Mechanikerteam anrufen. Diese treffen ca. 20 Minuten später bei uns ein. Eine Zündspule ist defekt - eine zweite ist montiert - so können sie die Kabel an die Ersatzspule umstecken. 🐞🍀🔥

      Nach der Reparatur fahren wir in vollem Speed weiter, da wir die nächste Time Control erreichen müssen. Das schaffen wir noch mit viel Glück und dank der tollen Fahrt von Pierre.

      Immer wieder, während der Fahrt an der Strasse, sehen wir die spezielken Friedhöfe, die es hier in Kasachstan gibt und so anders sind als bei uns !!

      Kurz vor drm Hotel tanken wir rund 109 l Benzin - Kostenpunkt - 28‘014 Tenge, ca. 56 Fr. 😀😃

      Inzwischen haben wir die Resultate von heute erhalten - diese Panne hat uns 10 Minuten Strafe beschert 🙈🙉!

      Na ja - uns gehts gut, das Auto ist heil, und heute war erst Halbzeit der Rallye !😎😎🤗🤗
      Mal sehen, was noch alles auf uns zukommt. 🤔🤔
      Read more

    • Day 18

      Aksu Canyon

      August 13, 2019 in Kazakhstan ⋅ ⛅ 23 °C

      Nach der frischen Nacht im Nationalpark, fuhren wir zum nächsten Canyon. Auf dem Weg dahin wollten wir nochmal prüfen, ob das Rad richtig fest ist. Alles saß bombenfest. Wir stellten dadurch aber fest, dass die Reservekanister etwas geleckt haben. Wer weiß wie lange wir darüber schon genächtigt haben?! Nach einer kurzen Reinigung ging es weiter Richtung Aksu Canyon.

      Über einen Feldweg fuhren wir auf einen Punkt an dem wir einen guten Überblick hatten. Zum Glück störte sich keiner der Einheimischen an uns. Andere Reisende wurden nämlich schon von Park Rangern vertrieben. Wir hatten die Chance den Canyon von oben zu erkunden. Bei der Hitze ging unsere Temperaturanzeige öfters mal nach oben, fiel dann aber schnell wieder ab.
      Read more

    • Day 34

      Aksu-Zhabagly Nationalpark

      August 6, 2023 in Kazakhstan ⋅ ☁️ 31 °C

      FindPenguins fragt immer was es zu erzählen gibt. Hm. Die Nacht in der Jurte war gut aber nicht außergewöhnlich. Schließlich sieht man ja nachts nichts von der schönen Dekoration. Heute morgen war das Wetter bewölkt und der Hike (travellersprech für Wanderung) begann auch erst um halb elf. Zeit genug um unsere frühere Abreise klar zu machen, mit der netten Spanierin unsere Zugtickets für den Nachtzug nach Almaty zu buchen (wir brauchen eine kasachische Telefonnummer) und noch eine in Namibia lebende Kasachin und ihren holländischen Freund kennenzulernen. Mit dem spanischen Pärchen werden wir das Taxi nach Shymkent teilen.
      So, irgendwann kommt auch der guide ohne den man nicht in den Park darf, sagt spartanisch "Hallo" und läuft schon mal los. Naja, dann laufen wir halt mal hinterher. So geht das knapp 3 Stunden, unterbrochen von einigen wenigen Stops bei denen er irgendwas toll erklärt, aber leider nur auf russisch oder kazakh. Ok denken wir, der kann halt kein Englisch und die Kasachin kann ja übersetzen. Irgendwann fragt Jürgen was auf englisch und er antwortet in englisch und passend zur Frage. Aha. Diese kleine Begebenheit verstärkt den Eindruck der Lustlosigkeit.
      Während der Mittagspause schläft der Kollege ein, die Spanier brechen irgendwann auf, die andren beiden schlagen sich ins Unterholz. Kurz danach gibt Jürgen ihm Bescheid und wir machen uns auch auf den Rückweg. Ungefähr nach der Hälfte holt er uns ein, fragt etwas, was wir nicht verstehen und dann läuft er halt weiter. Am Ende kommen wir gegen halb vier vor ihm wieder am guesthouse an, dann er, dann die Spanier.
      Die Landschaft war ganz nett, was das wildlife angeht (Bären, Wölfe etc.) war der Höhepunkt eine Bärenspur auf dem Weg - wenn's stimmt.
      Als um 4 das Taxi nach Shymkent kommt, sind die Kasachin und ihr Freund immer noch nicht zurück aber der guide schon lange über alle Berge. Ein Muster an Verantwortlichkeit??!
      Richtung Schymkent wird das Wetter besser, gut, dass wir weg sind.
      In Schymkent geben wir unser Gepäck am Bahnhof auf und verbringen den Abend bis zur Abfahrt des Zugs mit Edurne und Antonio bei Bier und Schaschlik. Die beiden bringen uns bis zum Zug, die volle Rundumbetreuung. Es ist ein sehr netter Abend, der Abschied fällt schwer. Im Zug sind wir in einem Abteil mit einem alten Ehepaar, das wird lustig.
      Read more

    • Day 75

      Korrupte Polizisten

      June 21 in Kazakhstan ⋅ ☁️ 34 °C

      Ausschlafen, regenerieren und Bankangelegenheiten regeln, war für den heutigen Vormittag angesagt. Um einen kurzen Blick in die Strassen und Läden von Schimkent zu werfen war es uns zu schwülwarm. Schnell kletterte das Thermometer weit über 30°C. Die Stadt hat sich in den letzten Jahren stark modernisiert, mit neuen Wohn- und Geschäftsvierteln sowie verbesserten Infrastrukturen, was sie zu einem attraktiven Ort zum Leben und Arbeiten macht. Geschichtlich betrachtet ist Schimkent eine alte Stadt mit reicher Vergangenheit. Sie wurde im 12. Jahrhundert gegründet und war ursprünglich ein Handelszentrum an der Seidenstrasse. Zeugen der reichen Vergangenheit sind leider nur wenige. Zum Beispiel die alten Überreste einer Zitadelle. Viele Wohnquartiere mit ihren Plattenbauten erinnern stark an die Sowjetzeiten.
      Gegen Nachmittag brachen wir unsere Zelte ab und zogen in nordöstlicher Richtung. Eine Signal Nachricht erreichte uns kurz vor der Abreise: Torsten und Silke wurden von der Polizei angehalten, wegen Trunkenheit am Steuer. 1000$ wollten sie kassieren. Torsten, der klar nüchtern war verlangte, dass er mit dem Polizeichef in einem Krankenhaus einen Alkoholtest machen wolle... dies schien Wirkung zu haben. Einer der Polizisten bediente sich an
      einer Flasche Mineralwasser aus dem Kühlschrank und liess sie ziehen.
      Ziel für heute war das ungefähr 200 Kilometer weiter entfernte Taraz. Eine malerische Landschaft mit Nationalparks und dem Ausläufer des Tian-Shan-Gebirges zog an uns wie in einem Film vor unseren Augen vorbei. Kleine Bauerndörfer wechselten sich mit riesigen Kornfeldern ab. Allmählich wandelte sich das Bild. Von Nutzfläche in Steppe. Der Himmel verfärbte sich dramatisch in Antrazit und stürmische Winde fegten über die Ebene. Steppengras und Sand wirbelten durch die Gegend. Wie in einem Westernfilm. Wir waren nicht alleine auf der Seidenstrasse. Wo früher die Karawanen mit ihren Kamelen unter den widrigsten Wetterbedingungen monatelang unterwegs waren sind es heute gut klimatisierte, hochmotorisierte Last- und Personenwagen.
      Kurz vor 18.00h trafen wir rechtzeitig für das Meeting auf dem Übernachtungsplatz ein. Für die Einen war die Fahrt nicht ganz reibungslos abgelaufen. Korrupte Polizeikontrollen und ein Rückspiegel weniger bei einem aggressiven Kasachen, der es gegen Jacques mit seinem 12T WoMo aufnehmen wollte....hoffentlich ohne Konsequenzen beim baldigen Grenzübertritt nach China. Wir sind nur im Transit bis 25.6. in Kasachstan. Im September werden wir dieses riesige reiche Land nochmals bereisen und Land und Leute (mit stark asiatischem Einschlag) ausgiebiger kennenlernen. Die Empfehlungen des EDA's (Eidg. Amt für auswärtige Angelegenheiten) werden wir im Auge behalten... );🤔
      Ein geselliger Abend in netter Gesellschaft und feinem Nachtessen rundeten wir schlussendlich noch bei einem Schlummertrunk ab.
      Read more

    • Day 206–208

      Die Welt geht unter

      February 7 in Kazakhstan ⋅ 🌧 3 °C

      Wir lieben Nachtzüge und so reisen wir nach Kasachstan über Nacht ein. Müssen dabei gar nicht das Bett verlassen und bekommen von den freundlichen Grenzbeamten unser Visa direkt im Schlafwagen ausgestellt.
      Angekommen in Shymkent, das Texas Kasachstans (wegen seiner Bodenschätze in einer trockenen Landschaft), gießt es Hunde und Katzen und hört den gesamten Tag nicht auf. Irgendwann wird Schnee daraus und dazu ist es noch bitter kalt.

      Kasachstan ist wohlhabender und der Lebensstandard hier am höchsten in den "Stan"-Ländern. Nichtsdestotrotz ist auch hier nach wie vor eine ambivalente Abhängigkeit zu Russland vorhanden und die politische Führung latent autokratisch.

      Angekommen am Bahnhof, kämpfen wir uns klitschnass zum Hostel durch mit Bus und über die überfluteten Gehwege und die vollen Straßen der Stadt. Hier ist der Kommerz schon deutlich angekommen: Moderne Supermärkte, Starbucks und neue Einkaufzentren zollen von einer starken Wirtschaft, die auch hier spürbar ist. Kasachstan hat reichlich Bodenschätze wie Gas, Öl, Kohle, Gold und vor allem riesige Uranvorkommen, welche in viele Teile der Erde exportiert werden.

      Im "Museum zur Erinnerung an die Opfer der sowjetischen Repression" wird die Landesgeschichte aufgearbeitet und es ist eines der wenigen Länder, das sich an dieses schwere Thema herantraut. Es gibt einen Flyer auf Englisch, ansonsten sind die Erklärungen auf den gleichgestellten Landesprachen Kasachisch und Russisch. Wir haben Glück und eine junge Mitarbeiterin erklärt uns alles in hervorragendem Englisch. Nur nach der Frage, der heutigen Situation mit den über 127 Etehnien im Land, möchte Sie keine Antwort geben, weil sie Probleme fürchtet... der Autokratie sei dank.

      Da es in Kasachstan nur getrennte Schlafsäle gibt, gehen wir noch zusammen einen Kaffee trinken. Als wir unseren Ausflug nach Turkestan (Seidenstraßen-Stadt) für den nächsten Morgen planen und dabei eine kasachische App zum Mitfahren nutzen, scheitern wir mit diesem Versuch. Die zig Mitfahrgelegenheiten, die uns innerhalb von Minuten anrufen, sprechen russisch oder kasachisch und wir geben diese Idee auf. In dem Moment bietet uns ein Mann vom Nachbartisch seine Hilfe an. Er ist doch glatt der Manager vom dem kasachischen Box-Weltmeister und auch sein Bruder und wohnt mittlerweile in Los Angeles. Gerade ist er auf Heimatbesuch und möchte uns gerne Helfen. Er organisiert kurzerhand seinen Fahrdienst für den nächsten Morgen und lädt uns auch noch ein. Da Kasachen Gastfreundschaft sehr wichtig ist und er uns nicht zu sich einladen kann, holt er noch ein Bündel Geldscheine aus der Tasche und sagt wir sollen davon Essen gehen und uns eingeladen fühlen von ihm... was für eine krasse Gastfreundschaft!

      In Turkestan erleben wir den kasachischen Teil der Seidenstraße und ein ehemals einflussreiches Zentrum. In der Stadt vermischen sich extrem die moderne und historische Welt, weil alles ineinanderfließt. Betonklötze von Shopping-Malls mit fancy Cafés und schicken Restaurants, einer neuen kasachisch-türkischen Universität (hier kann man Gastfreundschaft und Tourismus studieren) sowie Moscheen und Koranschulen.

      Das angrenzenden Mausoleum von Hodscha Ahmad Yasawi ist das Highlight hier und gehört seit 2003 zum Weltkulturerbe der UNESCO.
      Read more

    • Day 16

      Schymkent

      August 11, 2019 in Kazakhstan ⋅ ⛅ 35 °C

      275 Kilometer, 11 Stunden

      Bei der Recherche über Schymkent stellten wir fest, dass es kein Stadtzentrum gibt wie bei uns. Alles liegt verstreut.
      Wir setzten uns in einen Park und schrieben etwas an den Berichten. Danach schlenderten wir noch durch einen Freizeitpark.

      An den Verkehr hier müssen wir uns erst einmal gewöhnen, es kommt uns vor als wären wir in einem anderen Land. Im Norden von Kasachstan sind alle extrem regelkonform gefahren, meist sogar unter der erlaubten Geschwindigkeit. Und dann fährt man nach Schymkent und alle rasen, hupen, schlängeln sich vorbei, machen aus drei Spuren sechs Spuren... Da muss wohl doch lieber Anni fahren, sie hat definitiv mehr Nerven für den Stadtverkehr.

      Nach ein paar Besorgungen für den folgenden Tag im Nationalpark fuhren wir aus der Stadt. Kurz vorm Verlassen kauften wir noch frischgezapftes Bier in einem Bierladen. Hier machten wir noch eine nette Bekanntschaft mit dem Eigentümer des Ladens.
      Seit der Ukraine kommen wir immer wieder an Biergeschäften vorbei, dort sind viele Fassbiere vorrätig und diese werden dann in eine Flasche gewünschter Größe abgefüllt. Deutsches Bier gibt es natürlich in jedem der Geschäfte.

      Vor dem Erreichen unseres geplanten Ziels stellten wir ein Quietschen unserer Bremse fest. Unsere Vermutung war etwas Dreck in der Bremse, durch unsere unwegsamen Straßen. Wir fuhren also nach einer kurzen stärkeren Bremsung weiter.

      Die Nacht verbrachten wir noch vor dem Nationalpark, weil wir von dem ganzen Tag geschafft waren und es schon dunkel wurde.
      Read more

    • Day 17

      Der Aufstieg zum Sayram See

      August 12, 2019 in Kazakhstan ⋅ ⛅ 20 °C

      Unsere heutige Tour führte uns bis zu einem 2350m hohen See. Die 700 Höhenmeter brachten uns an den bisher höchsten Punkt unserer Reise. Für die 18km lange Tour brauchen wir 8 Stunden inkl. Pause. Der Anfang war gemächlich, das Ende sehr steil und rutschig.

      Der Hit war eine Familie, die mit Flip-flops, Badelatschen und ohne Rucksack sondern mit Plastikbeuteln zum See lief. Über Geröllfelder und sehr unwegsames Gelände. Aber auch sie haben ihr Ziel erreicht.

      Unsere späte Mittagspause verbrachten wir am See. Einige Kasachstaner redeten nett mit uns und schenkten uns Nektarinen, während sie den Müll ihrer Landsmänner beseitigten. Bei so einer Tour nehmen einige einen Plastikbeutel voll Essen mit und beim Runtergehen leider nicht viel.

      Viele Kasachstaner badeten in dem eiskalten See. Anni nahm nur ein Fußbad. In dem Wasser vom schmelzenden Gletscher froren uns schon fast die Hände ab, als wir die Flasche mit frischem Wasser füllten. Das Wasser war dafür sehr köstlich.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Yuzhno-Kazakhstanskaya Oblast’, Yuzhno-Kazakhstanskaya Oblast', Ongtüstik Qazaqstan Oblysy, Южно-Казахстанская область

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android