Kenya
Kwale

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Travelers at this place
    • Safari!

      March 13, 2023 in Kenya ⋅ ☁️ 33 °C

      Vor zwei Tagen starte unsere Safairi in den Shimba Hill Nationalpark. 14:30 holte unser Fahrer Samuel ab und wir verließen das Hotel und das WLAN. 26 Stunden ohne Verbindung zur „Außenwelt“!

      Nach 45min Fahrt erreichten wir den Park und 10min spöter unser Hotel in den Bäumen für eine Nacht: Shimba Hills Lodge.

      Schneller Check in und gleich ging es weiter zur ersten Safari.
      2 Stunden durch den Park. Nach einer Stunde endlich die ersten Tiere: Warzenschweine. Eine Mutter mit ihren Kleinen. Sehr süß 🥰

      Natürlich hatten wir auf Elefanten und Giraffen gehofft, die blieben uns leider verwehrt.
      Dafür haben wir Büffel gesehen. Eine Herde von ca. 20 Tieren grasten auf dem trockenen Boden. Der Oberbüffel beäugte uns interessiert ☺️

      Auf dem Rückweg zum Hotel trafen wir noch eine Gruppe Paviane und Antilopen.

      Zurück im Hotel und eine (kalte) Dusche später gab es Abendessen. Wir stellten außerdem fest, dass wir die einzigen Hotelgäste waren.
      3 Wochen zuvor hatte ein Elefant eine elektrische Leitung beschädigt, wodurch es zu einem Brand im Park kam. Der Rauch verteilte sich im ganzen Park, so dass die Gäste umquartiert werden mussten.

      4 Personen arbeiteten im Hotel: Rezeption, Zimmermädchen, Koch und Kellner. Letzterer war sehr nett und zeigte uns viel. Und ich muss sagen, das Essen war excellent!

      Zeiten ändern sich: 30 Jahre zuvor trugen die Kellner dort Frack und weiße Handschuhe. 100% britisch! Ich finde es schade, dass es das nicht mehr gibt. Es war besonders.

      Während des Essen ging dann auch das Licht aus und wir hatten 2h keinen Strom. Stromausfälle sind nicht ungewöhnlich, wir hatten das auch im Hotel am Strand. Die Hotels haben Generatoren, die zügig anspringen, somit unproblematisch.
      In der Shimba Hills Lodge ist ein Generator jedoch nicht erlaubt, weil er zu laut ist und die Tiere stört. Logisch. Somit müssen sie immer warten, bis das Problem in Diani behoben ist.
      Mit Taschenlampen kommt man aber auch im Baumhotel klar. Der kleine Weiher hinterm Hotel hatte Besuch von Antilopen.
      Das Schönste in dieser Nacht waren jedoch die Sterne. Der Nachthimmel unterscheidet sich total von dem europäischen. Er ist viel klarer und es sind soviel mehr Sterne! Atemberaubend.
      Ich habe versucht, es zu fotografieren, aber es live zu erleben, ist einfach am besten!
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    • Day 11

      Diani Beach - Leopard Beach Resort

      January 31, 2020 in Kenya ⋅ ☁️ 31 °C

      Die nächsten Tage verbringen wir in unserem Strandhotel direkt am Indischen Ozean. Unser Zimmer ist sehr geräumig, gut ausgestattet und geschmackvoll gestaltet. Zum Schwimmen haben wir die Wahl zwischen 3 Pools, wir entscheiden uns für den ruhig gelegenen Pool am Spa-Bereich. Die schön gestaltete Kaffee-Lounge wird zu einem unserer Lieblingsplätze. Das Essen ist sehr gut, am Buffet gibt es eine gute Auswahl, es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Auch der Service ist sehr gut. Besonders schön ist der Abend, wo das Dinner am Strand serviert wird.Read more

    • Day 12

      Diani Beach🤍

      November 13, 2023 in Kenya ⋅ ☀️ 29 °C

      Heute gehts endlich los an den Strand, den berühmten Diani Beach😍🔥. Das Wetter war sooo schön, heiss, die Sonne brannte auf mein Gesicht, es tat gut.! Natürlich währe es angenehmer gewesen, dies am Strand zu erleben und nicht in einem „nicht-klimatisierten“ Auto😂. Die Fahrt dauerte ca. 2h. Jap, es war heiiiiiiss🥵. Das Hostel lag nicht weit von einem Flughafen entfernt. Pepo Huru wird von Hashim geführt, einem sehr netten Einheimischen, der die Hakuna Matata Einstellung völlig beherrschte. Es war wirklich gemütlich eingerichtet.
      Wir machten uns sogleich auf den Weg an den Strand. Ich und Strand = Never ending Lovestory🥹🤍. Das Meer war wunderschön blau, der Sand extrem fein und hell, der Wind angenehm warm und dann gabs noch die Strandverkäufer. „Hey siistaaa, wanna buy a tour.? Good Price, good Price.“ Jaja Bruder, wers glaubt. Wir erfuhren von Hashim, dass der Preis für uns Touris viel zu hoch war. 30.- wäre normal für Touris, sie wollten jedoch 55.-. Also, aufpassen und immer gut Handeln und sich informieren🫶🏼. Nach einem wohlverdienten Abendessen ging es zurück ins Hostel. Mein Türschloss hatte den Eindruck, dass es nicht mehr funktionieren muss. Ich musste Hilfe holen und meine Tür wurde aufgebrochen😂. So kann man natürlich auch schlafen.! Zum Glück gab es noch ein Riegel von Innen, den ich zum Schliessen benutzen konnte.
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    • Mombasa

      March 7, 2023 in Kenya ⋅ ⛅ 29 °C

      Wir verlassen den Flughafen gegen 07:40 und fahren Richtung Likoni Fähre, die uns von der Halbinsel aufs Festland bringt. 32km bis zum Hotel. Berufsverkehr. Die Straßen sind voll mit Menschen, Motorrädern, Tuktuks und Autos. Autohändler an jeder Ecke. E-Autos? Nirgends zu sehen. Ein Bild erinnert mich an zuhause: jeder schaut auf sein Handy … wir brauchen für die ersten 12km bis zur Fähre gute 40min. 4 Fähren fahren dauerhaft die ca. 2km hin und her. Das Anlegemanöver hat was … Dann geht es auf die Straße nach Süden. Rechts und links davon wird verkauft, selten aus halbfertigen Häusern, sondern direkt daneben. Sofas, Regal, Kleidung, Gemüse & Obst, Baumaterial, Bettgestelle und Türen. Hier und da sitzt eine Mutter mit sehr kleinen Kindern unter einem Baum, einen Becher vor ihr und hofft … 45min später biegen wir auf die Beach Road ein. Das Bild ändert sich. Häuser mit Türen, Bars, Supermärkte, Restaurants und Geschäfte. Der Ort ist Diani Sea. Nach knapp 2h Fahrt kommen wir im Hotel an. Diani Sea Lodge und ich bin kurz wieder 15 🙈Read more

    • Day 7

      Wasini

      September 22, 2019 in Kenya ⋅ 🌙 24 °C

      To put it simply, Wasini Island is a slice of paradise. It's a small island just off the Kenyan mainland, with just a couple of small villages and some guesthouses.

      We're staying at Blue Monkey Bandas, which is an off-grid guesthouse on the northern shore. To get there from Mombasa, we take a painless matatu to Shimoni, then jump on a boat to take us across the channel. The boat isn't quite able to take us all the way up to shore, however, so we are given water shoes to navigate the last 100m on foot. We quickly fins out that the water shoes are there to protect us from the legions of sea urchins underfoot. Amazingly, the local guys from the island don't wear shoes, and don't really seem to be paying much attention to where they are putting their feet.

      The place we're staying is incredible- it's completely off grid, so the lights are solar, food is sourced from the island, and we have bucket showers.

      We spend the first day hanging out on the shore, watching the waves gently come in, drinking amazing Kenyan coffee. When the tide goes out, we head into the water (in our water shoes!) and have a walk around the shallows. Not only are there thousands of urchins, but there are also small Brittle Fish, which are similar to starfish, but have long tendrils rather than stout arms.

      In the evening, We head to the western shore to watch the sunset. We walk through the village, and everyone waves at us, shouting "Jambo!", including one small child who is only wearing a tank top. We pass the local football club, decorated with the crests of all the major European clubs. We end up at a ship-breaking yard, full of old rotting fishing boats. Some fishermen are working on one of the ships as the sun sets.

      After dark, we have a delicious meal of local vegetables, including a sort of sea weed that grows in the shallows. We chat to the co-owner, a German woman who runs the place with her Kenyan husband, and she tells us hilarious stories about the place. One of our favourites was about an American couple who were completely unprepared for the off-grid nature of the place. They had no idea how to use bucket showers, and asked for cereal for breakfast (this was met by a deadpan "you do realise, we're on an island in the middle of the ocean?")
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    • Day 8

      Wasini- more adventures in paradise

      September 23, 2019 in Kenya ⋅ ☀️ 26 °C

      We wake up in paradise and have another incredible, locally-sourced meal for brekkie, washed down with some more of that amazing Kenyan coffee. This morning we are joined by a blue monkey that keeps trying to steal food from the kitchen (and successfully manages to do so!)

      After breakfast, we head into the mangrove forests on the southern side of the island (the island is small enough that walking from the northern to southern side only takes ten minutes). The entire shoreline on the south side is flanked by mangroves, so thick that you can't see through. It's incredibly muddy but we head in and notice that whenever we move, tiny crabs run down into their little holes. There are so many crabs that each step seems to turn the ground from the greenish-black of the crabs to the beige of the sand.

      On the way back, we treat ourselves to fresh tamarind juice out of a cooler near the football club. It's made from the tamarinds from the huge tree looming over the central square of the village, costs about 10p, and tastes incredible.

      At dinner, we eat with some new arrivals, two groups of girls from Germany and Spain. The girls from Spain seem not to touch their giant lobster, caught specially for them that day, which is a shame. We, however, wolf down our delicious crab.

      The next morning, we hear reports that a pod of dolphins has been spotted in the channel. The groups of girls have decided to splash out on expensive boat rides to see them, but we opt for the more budget-friendly option of renting the kayak. We paddle out, and spot the tourist boats heading for the eastern shore. We pump our arms and try to head there, but it's still over half an hour before we reach the end of the island. By which point, the dolphins have moved just beyond the headland. Unfortunately for us, that would mean navigating the large waves that crash into the jagged headland rocks, so we decide not to risk it, and paddle back.

      With heavy hearts, we leave the island. We've really enjoyed our time here and are slightly reluctant to head back to the bustle of Kenya.
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    • Day 9

      Diani Beach

      September 24, 2019 in Kenya ⋅ ☀️ 28 °C

      With heavy hearts we leave the beautiful Wasini Island. We jump on a matatu waiting in the nearest village and sit in it for about an hour before it departs. It's a pretty quick ride though and we get to Diani Beach in an hour or so.

      As soon as we step off the bus we are hard-pressed by drivers of all modes of transport, tuk-tuks, bodas, and taxis, who want to take us to our accommodation. We settle on a woman who seems friendly enough but won't tell us how much she charges until we've put our bags into the vehicle. We tell her our destination, Diani Backpackers, which is about a 15 minute ride away and is one of the most popular spots for backpackers in Kenya. She complains about the distance and quotes us a high price which Chris manages to haggle down to 500 shillings (about 5USD) and she sets off. Asking us for directions, claiming not to know where it is, but fresh on the scene, we don't know either. She turns this way and that seemingly asking people for directions all while complaining how far the drive is and how much extra we should pay her. We finally arrive and give her the originally arranged amount ignroing her pleas for a higher price.

      When we arrive at reception we ask how much it should have been. The guy laughs while asking how much we paid. Embarassed, we let him know the amount. Laughing harder he informs us that all rides, no matter the distance in Diani, should cost 100 shillings in total. We've learned our lesson and now know to call ahead and ask the staff for advice.

      After setting up camp we settle into the bar and are pleasantly surprised to find out it's happy hour. More surprisingly though we find ourselves in the company of our Aussie friends who still happened to be there! We join them for dinner and are sad to hear they are departing the next day. Unlike the rest of the people staying at Diani Backpackers, they seemed to be the most down to earth and normal.

      The next day we slowly start off the morning by taking a swim in the pool and then set off to the beach to enjoy the beautiful white sands of Diani. It's absolutley breathtaking and we decide to take a dip in the warm waters of the Indian Ocean. As we're changing we are spotted by some of the Beach Boys who take a liking ot us and want us to buy their keychains. Feeling uncomfortable as we're half nude, we kindly ask them to leave. 'We're all brothers and sisters' they say as they stand their ground. We eventually convince them we aren't going to buy anything from them and escape to a beach bar.

      In the evening we enjoy a beverage during happy hour at the hostel and then set off to Ali Barbour's Cave Restaurant. We entered the restuarant through a normal white building and then descended underground into the ancient coral cave that is between 120,000 and 180,000 years old. Thanks to the wide opening overhead in the roof of the cave that created a natural window we were able to watch the sunset and stargaze throughout our meal. With candles setting the scene, it all felt extremely romantic.

      We take a look at the menu and are surprised to see not one vegetarian option. We swore we read somewhere that they did but we are too polite to ask. Katie opts for fresh crab while Chris goes all out and gets a steak. After coming to terms with our decision and enjoying our night out we are told in the taxi home by a group of German girls who we are sharing the ride with that they ordered the vegetarian risotto. We exclaim that we didn't see that on the menu and are told that there was a separate vegetarian menu that you just had to ask for. Feeling a bit guilty we drown our sorrows in more drinks once we arrive back at Diani Backpackers because guess what, it's happy hour again! We retire from the party relatively early (and pretty drunk) to our tent whose walls are surprisingly not soundproof. Awful techno music fills the air in the early morning with the sound of chanting backpackers. It's all a bit too much for us and we feel extremely old for complaining.

      We awake in the morning to extremely heavy rain that has drenched our tent and most of our belongings. Katie is far too hungover to function and Chris makes the executive decision to stay an extra day. We both can't handle the Diani Backpackers scene any further so we book into a nondescript, budget hotel with a big pool and relatively 0 people - a warm welcome after the party scene that was just down the street.
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    • Day 6

      Schnorcheltour bei Wasini Island

      January 17, 2022 in Kenya ⋅ ⛅ 31 °C

      Für heute haben wir eine Schnorcheltour geplant, die Leenard mir zum Geburtstag geschenkt hat 🥰 wir werden gleich morgens bei uns zuhause mit einem kleinen Minibus abgeholt und von Benson, dem Fahrer, mit einem fröhlichen Grinsen und einem „Welcome on Board! Are you exited for the day?!“ begrüßt. Im Bus sitzen schon zwei Engländer in unserem Alter und ein Deutscher, der auch ein Freund von Kathi ist und öfters an der Kiteschule ist. Es steigt noch ein deutsches Pärchen ein, das uns direkt an die Geissens erinnert. Er braungebrannt, fette Klunker an den Fingern und den Armen, goldene Sonnenbrille und gebleachte Zähne. Sie mit pinkem Sommerkleidchen und Sonnenhut. 🙈 „Do you all speak german?“ fragt benson und alle, bis auf Rooooobert, nicken - denn Robert kann kein Englisch 😝. Benson erklärt uns, dass wir eine Stunde Fahrt vor uns haben und mehr durch die Seitenstraßen fahren, wegen des Verkehrs am Montagmorgen. „I am just the driver, not your guide - I am not a water person“, sagt er mit einem Zwinkern und betont den Satz mit einem Streicheln seiner Plauze 😁
      Wir düsen los vorbei an einfachen Dörfern, die „Häuser“ (meist eher kleine Hütten) sind hier oftmals direkt an der Straße, viele machen sich bereit für die Arbeit oder sitzen gerade gemeinsam draußen und unterhalten sich. Wir fahren vorbei an kleinen Brunnen, bei denen die Frauen, die fast immer in bunte Gewänder mit passendem Kopftuch gehüllt sind, große gelbe Kanister befüllen und diese auf dem Kopf nach Hause tragen. Auf dem weiteren Weg sehe ich oft, wie die Frauen die unterschiedlichsten Dinge auf ihrem Kopf (manchmal mit, manchmal ohne Kopftuch) balancieren: einzelne Wasserflaschen, Holz, Körbe voll Obst.. Was mir auch auffällt ist, dass die Frauen hier oft mit Besen, die einfach aus langen Ästen, die zusammengebunden wurden, bestehen, die erdigen Böden vor dem Haus fegen. Irgendwie ein verrückter Anblick.
      Wir fahren vorbei an kleinen, sehr einfachen bunten Lädchen, die Menschen grüßen unseren Bus oft freundlich mit einem „Jambo“ oder „Hakuna Matata“. Ich finde es immer wieder so bemerkenswert, wie freundlich und zuvorkommend hier viele sind, vor allem, wenn man sieht, wie wenig diese Leute hier doch haben. Als wir auf eine befestigte Straße kommen, ertönt bei Benson im Fahrerhaus ab und zu ein Piepen, als würde irgendetwas am Auto nicht stimmen. Er erklärt, dass das nur die Geschwindigkeitskontrolle ist, die immer anschlägt, wenn er über 80 km/h fährt. Wir schauen auf die Tachonadel und sehen, dass diese einfach nur wild hin und her wackelt und gar keine Geschwindigkeit anzeigt 😅 Benson zeigt uns auf dem Weg Mango- und Bananenbäume, Kokosnussplantagen und Zuckerrohrfelder. Wir fahren vorbei an Kindergärten, Grundschulen und Mittelschulen und sehen die Kids entweder auf dem Schulhof spielen oder tanzen oder in den Klassenräumen sitzen. Alle tragen hier Uniformen in unterschiedlichen Farben, je nach Schulform. Auf dem Rückweg sehen wir später, wie die Kinder an den langen Straßen zu Fuß in Scharen den weiten Weg in der Sonne zurück nach Hause gehen. Kurz bevor wir unser Ziel erreicht haben, nähern wir uns einer Straßenkontrolle. „Pur your masks on, guys!“ sagt Benson fröhlich und Männer in Uniformen und Maschinengewehren prüfen mit grimmigem Blick unseren Kleinbus. Vor uns auf dem Boden liegen rostige Nagelsperren, die nun von einem der Männer zur Seite gezogen werden, damit wir passieren dürfen.

      Wir kommen am Zielort, Shimoni, an und Benson erzählt uns ein wenig über die Geschichte des Ortes. Shimoni ist eine kleine Hafenstadt im Südosten Kenias, rund 70 km von Mombasa entfernt. Die kleine Stadt nahe der Grenze zu Tansania ist bekannt für ihre britischen Kolonialruinen und seine Höhlen. Viele der Gebäude in Shimoni wurden in den 1880er Jahren erbaut, als das nahezu unbewohnte Fischerörtchen zum „Sklavenhafen“ auserkoren wurde.
      Die Höhlen von Shimoni, heute auch als Slave Caves (Sklavenhöhlen) bekannt, befinden sich nur 5 Gehminuten entfernt vom Hafen und dienten einst den Mitgliedern der umliegenden Stämme als „Kayas“, heilige Rückzugsorte, zum Gebet. Die Höhlen wurden ab den 1750er Jahren für den Sklavenhandel missbraucht. Heute sind die Höhlen von Shimoni wieder eingenommen von der Natur, die ihr Vorrecht geltend gemacht hat und den Fledermäusen, die sich in den Felswänden niedergelassen haben, ein zu Hause bietet.

      Leider haben wir keine Zeit uns das kleine Hafenstädtchen Shimoni genauer anzusehen, wir gehen direkt zu unserem Dhau, einem traditionellen Holzschiff. Die Fahrt auf dem Dhau ist schon ein kleines Erlebnis für sich. Wir schunkeln, mal mehr mal weniger gemütlich, durch die traumhaft schöne Landschaft, beobachten kleine, völlig überfüllte Fischerboote auf dem Weg zur nächsten Fischfangstelle und lauschen dem rauschen der Bugwelle. Die Sonne steht bereits hoch und ich suche mir auf dem Boot einen Schattenplatz, bevor ich mir einen Sonnenstich einfange. Denn der Wind bläst die Hitze im wahrsten Sinne des Wortes an einem vorbei. Bevor wir uns auf den Weg zur perfekten Schorchelstelle aufmachen, fahren wir in die andere Richtung, um Delfine zu suchen, die sich hier oft aufhalten. Schon nach wenigen Minuten ruft einer der Crewmember etwas und zeigt in eine Richtung, in der wir auch gleich zwei Delfine auftauchen sehen 🐬😍 wir entdecken auch eine kleine Delfinfamilie, mit zwei großen und zwei kleinen Delfinen, die glücklich im Wasser herumtollen 🥰

      Nach ca einer halben Stunde drehen wir um und steuern unser Schnorchelziel an. Wir ankern kurz vor einer kleinen Insel, nicht ohne uns alle vorher noch einmal mit LSF 50 eingecremt zu haben und unser langes Leicra überzustülpen. Bei der Äquatorsonne für längere Zeit im Wasser zu schwimmen hilft die Sonnencreme nur bedingt. Gut eingecremt, mit Brille, Schnorcheln und Flossen ausgerüstet, gehts nun also rein ins Meer. Das Wasser ist angenehm warm und glasklar und so können wir der vielfältigen und bunten Unterwasserwelt ungetrübt seine Aufmerksamkeit widmen. Da wir noch etwas weiter weg vom Riff sind, warte ich über Wasser, bis alle soweit sind, als einer der Schnorchler mir zuruft „Hey!“ und nach unten zeigt. Ich tauche ab und sehe eine kleine Kolonne riiiesiger Fische in schönstem gelb und blau direkt an mir vorbei ziehen. 🥰
      Wir paddeln um das Riff und sehen wunderschöne Fische in allen Formen und Farben. Korallen und Seeanemonen wiegen sich mit den Wellen und tatsächlich finde ich an einer Seeanemone ein kleiner Nemo (Clownfisch). 🥰 wir finden auch Dorie (Doktorfisch), Kahn (Halterfisch) und Puff (Kugelfisch). Wir haben sogar Glück und sehen zwei Schildkröten, Leenard entdeckt sogar einen Rochen ☺️ Der Schildkröte hätte ich ewig folgen können, so wie sie langsam durch das Wasser schwebt, strahlt sie eine unglaubliche Ruhe und Gelassenheit aus. 🐢

      Wieder zurück auf dem Boot steuern wir Masini Island zum Lunch an. Unser Boot geht einige Meter von der Insel entfernt vor Anker und wir werden mit kleinen Ruderbooten an Land gebracht. Das Wasser ist dort gerade recht niedrig, sodass wir einen kurzen Weg im Wasser waten müssen. Ich übersehe ein kleines Loch, falle hin und darf den restlichen Weg nun mit nasser Hose herumlaufen 😁
      Wir laufen eine enge Treppe hoch, durch einen Palmenhain zu einer kleinen Anlage mit einer Bar und hübschen hölzernen Tischen und Bänken unter Strohdächern. Bevor wir das offene Restaurant betreten, ziehen wir unsere Flip Flops aus und waschen unsere Füße in einem kleinen Becken. Jeder von uns bekommt ein kaltes Handtuch zum abkühlen und Hände säubern.
      Es gibt verschiedene Gerichte zur Auswahl, verschiedene Fische und Krebs, getrocknetes Seegras und Beilagen wie Reis und Kartoffelspalten. Die Frauen, die wieder in wunderschöne bunte Gewänder gehüllt sind, zu denen sogar die Masken passen, präsentieren uns alles mit traditionellem Gesang. Die Krabbenscheren wurden von den Frauen selbst bei uns direkt am Platz mit einem Fisch aus Holz zertrümmert, sodass dieser für uns essbar wird. Fürs Pulen sind wir dann wieder zuständig. Viel Arbeit für wenig Essen sage ich hierzu 😁 aber super lecker in jedem Fall ☺️ zum Nachtisch gibt es Ananas und Lemongrastee, den wir bei schönster Aussicht auf den indischen Ozean entspannt genießen 😌

      Nach einem ereignisreichen Tag fallen wir kaputt ins Bett ☺️
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    • Day 19

      Ballades autour de Diani Beach

      August 28, 2022 in Kenya ⋅ ⛅ 26 °C

      Dimanche, nous devions aller à l’île de Wasini, mais les intestins de Lucie en ont décidé autrement… une fois à peu près remise, nous avons exploré un peu l’environnement de l’hôtel. Côté plage d’abord avec littéralement des paysages de carte postale! Nous avons fait une belle ballade avec Lucie pendant que Clémence finissait sa nuit sur un transat, dur dur les vacances ! Nous sommes, évidemment, revenues les poches pleines de coquillages et de corail!Read more

    • Indischer Ozean

      March 9, 2023 in Kenya ⋅ ☁️ 29 °C

      Der Indische Ozean ist das drittgrößte Weltmeer. Er grenzt an Asien im Norden, Africa im Westen und Australien im Süden. Er verbindet 3 Kontinente! Er ist 70,560,000 km2 groß, was bedeutet, dass ca. 19.8% des gesamten Wassers der Erde. Die tiefste Stelle ist mit 7.290m der Sundagraben zwischen Jakarta and Australien. Die Temperaturen liegen ganzjährig zwischen 22 und 28 Grad. Ich kann sagen, es ist wirklich warm. Kein Vergleich zum Mittelmeer im Sommer!
      Und wie sieht es aus mit der Tide? Gibt es Ebbe und Flut? Ja! Jedes Meer hat Tide. Der Mond 🌓

      hmm, aber was ist mit Ostsee und dem Mittelmeer? Auch dort ist Ebbe und Flut, kaum spürbar, denn kaum mehr als 10cm. Warum? Aufgrund der Verbindungen zu den großen Meeren. Das Mittelmeer ist mit dem Atlantic über die Straße von Gibraltar verbunden. Diese ist sehr schmal und somit zu schmal, um große Mengen Wasser innerhalb 6 Stunden zu bewegen. Das Gleiche ist es mit der Ostsee, sie hat nur eine schmale Verbindung zur Nordsee zwischen Dänemark und Schweden.

      Für uns bedeutet das, wir können zu Fuß zum Riff vorm Hotel laufen 😀
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    You might also know this place by the following names:

    Kwale, Kwale District

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