Kenya
Taita Taveta

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Top 10 Travel Destinations Taita Taveta
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Travelers at this place
    • Letzte Etappe

      September 13, 2019 in Kenya ⋅ ☀️ 31 °C

      Willkommen im Severin Camp in Tsavo West.

      Ein Convoy hier gestaltet sich etwas anders als bei uns. Hier muss man Abstand halten, weil man sonst vor lauter Staub nichts sehen würde. Schon, wenn einem ein Auto entgegenkommt, und man fährt aneinander vorbei, ist man für kurze Zeit blind.

      Der Tsavo ist ein riesiger Park (über 7000 qkm) mit viel Busch Land umgeben von einem vulkanischen Gebirge. Überall kann man Lava-Geröllfelder sehen.

      Durch das Busch Land wird man nicht mit so einer Häufigkeit an Tierbeobachtungen rechnen können. Dafür entschädigt jedoch die umwerfende Landschaft.

      Trotzdem hatten wir schon spannende Begegnungen mit Elefanten. Gleich um 15:30 Uhr geht es auf eine weitere Pirschfahrt.

      In der Zwischenzeit genießen wir die Ruhe im Camp. Gerade beim Lunch konnten wird ganz nah Giraffen und Steppen Zebras beobachten. Das heißt, abends wieder nur in Begleitung durch die Anlage. Draußen ist ein Knopf, den muss man drücken, und schon wird man abgeholt.

      Ab 23 Uhr wird auch der Strom abgestellt.

      Übrigens ist es hier bisher am heißesten. Mittlerweile haben wir uns über 25° in der Mara über 28° in Amboseli zu 33° hier in Tsavo hochgearbeitet.
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    • Abschiedsstimmung

      September 13, 2019 in Kenya ⋅ ⛅ 21 °C

      Um halb Vier ging es wieder für uns los. Gleich zu Anfang konnten wir einen Kampfadler beobachten, der ein Perlhuhn erwischt hatte. Ich hab die ganze Zeit draufgehalten für ein Video, weil ich hoffte, dass er sich mit seiner Beute in die Luft schwingen würde. Irgendwann wollte ich mich "neu aufstellen", die Kamera neu ausrichten.... schwupps, flog er davon mit Perlhuhn unterm Arm. Mist aber auch!

      Elefanten, Zebras und Giraffen gab's, außerdem ein Gauklerpärchen mit einem Jungen. Das Männchen hat noch ordentlich gebalzt, und wir haben lange zugesehen.

      Die Elefanten sind hier nicht unbedingt freundlich. Sie beäugen Menschen misstrauisch, weil sie gewildert werden.

      Wir fuhren nach Mzima Springs, wo man mit Rangern zu einer Süßwasserquelle laufen kann. Von hier bezieht Mombasa sein Trinkwasser.

      Es gibt dort auch einen See mit Hippos und Krokodilen. Wir sahen auch eine Baby-Python und einen Nilwaran.

      Neben vielen anderen Tieren gab es auf dem Rückweg noch einen Sonnenuntergang und einen Mondaufgang.

      Es ist eine tolle Landschaft hier, und es ist schade, dass wir morgen schon weiter müssen. Die Safari ist zu Ende, leider. Aber wir freuen uns auch auf Chale Island. Nur noch faul sein. 😁

      Das Severin Camp ist sehr schön. Eingebettet in die Berge mit einem offenen Restaurant, wo man abends bei Kerzenschein sein Dinner auf der Terrasse einnimmt, während Giraffen und Elefanten zur Tränke gehen. Na, wenn das nicht romantisch ist.

      Wir haben heute noch lange mit Nick zusammen gesessen, und er erzählte uns von seiner Kindheit im Busch. Er besuchte nur die Grundschule, hat sich alles weitere selbst erarbeitet. Seine Mutter kennt ihr Geburtsdatum nicht, sie erzählt immer, sie wurde geboren, damals, als es so regnete und viele Menschen starben.

      Er träumt davon, sich irgendwann selbständig zu machen. Wir wünschen ihm, dass er dies schafft.

      Morgen früh machen wir die letzte Pirschfahrt. *seufz
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    • Day 9

      Tsavo NP - rote Elefanten und Dikdiks

      December 5, 2022 in Kenya ⋅ ⛅ 27 °C

      Am zweiten Safaritag wechselt die Nationalparklandschaft von flach und dünn bewachsen auf hügelig und saftig grün im Tsavo West NP. Zusammen mit dem größeren Tsavo East NP umfasst das Gebiet rund 21.000qkm und gehört damit zu den weltweit größten Nationalparks. Im Tsavo West durchqueren wir eine große Lawalandschaft (vor ca. 250 Jahren ist ein Vulkan ausgebrochen) und beobachten wir Elefanten vor einem grünen Bergpanorama. Dank der roten Erde, mit der sie bedeckt sind, gut heben sie sich gut von der Landschaft ab. Bei der Mzima Quelle sehen wir Affen, ein Krokodil und Flusspferde von weitem.

      Nach 6,5h Fahrt auf teils holprigen und kurvigen Pisten (+1,5h morgens im Amboseli NP) sind wir froh, dass es in der Ngulia Lodge um 14:30 Uhr noch Mittagessen für uns gibt. Die Lodge von 1969 ähnelt einem in die Jahre gekommenen Schulladheim oder Gemeindehaus, der Pool leuchtet wenig einladend grün und der Mosquitonetzvorhang hat viele Lücken und Löcher. Entschädigend ist jedoch die Lage an einer Bergkante mit Ausblick auf eine scheinbar unendliche Ebene.

      Mit der dichten Vegetation ist es schwieriger Tiere zu finden, aber am Wegrand sehen wir alle paar Meter schwarz-weiß-blau gestreifte und gepunktete Perlhühner und Dikdiks (Zwergantilopen), die meist zu zweit unterwegs sind und in Größe und Bewegung eher Hasen ähneln als ihren größeren Atrgenossen (leider kein Handyfoto). Kurz bevor es dunkel wird, haben wir Glück und sehen, dank anderer Besucher, einen Leoparden(kopf) im Gras liegen und mit dem gepunkteten Schwanz wedeln.

      Auf unserem Weg nach Malindi, von wo aus wir nach Lamu fliegen, fahren wir entlang des Tsavo Fluss quer durch den großen, erschreckend trockenen Tsavo East NP, der nur durch eine Bahnstrecke, Autobahn und zwei Tore vom kleineren Bruder getrennt ist. Nur weil Muturi ordentlich Gas gibt schaffen wir es noch (fast) rechtzeitig zum offiziellen Check-in Schluss an den Flughafen. Der Flughafen besteht aus einer kleinen Sicherheitskontrolle vor drei Check-in Schaltern und einem offenen, großen Warteraum Raum mit kleiner Snackbar. Unser Flug hat dann doch spontan eine Stunde Verspätung. Die Flugzeuge landen praktischerweise direkt vor der Wartehalle und wir müssen uns die Ohren zuhalten, bevor wir einsteigen - freie Platzwahl!
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    • Day 158

      Kenia

      December 25, 2022 in Kenya ⋅ ⛅ 27 °C

      Bei der Planung unserer Weltreise war uns eines besonders wichtig: Lisa will ihren Geburtstag ein erstes Mal im Warmen feiern.
      So suchten wir lange Zeit nach einem passenden Reiseziel und fanden Kenia!

      Nach etwas Hin und Her um unser Visa - das wir nur haarscharf bekommen hatten - ging es für uns nach Mombasa an den Diani Beach. Die Tage verbrachten wir  damit unsere verlorene Bräune bei ausgiebigen Pool Sessions und Strandspaziergängen zurückzuerobern - erfolgreich.

      Nachdem wir einige schöne Tage hatten - darunter auch Lisas 30en Geburtstag🥳, sowie ein schönes Weihnachtsdinner unter Palmen, ging es für uns mit dem Zug in den Tsavo Nationalpark. Hier hatten wir eine Unterkunft mit Blick auf ein Wasserloch, so dass Max sein Fernglas nicht einmal beim Schlafen auszog - eher weniger erfolgreich.😅 Etwas erfolgreicher war dann jedoch die Safari - Leopard, Geparden, eine große Löwenfamilie und unzähle Elefantenherden weckten in uns unzählige Glücksmomente.

      Wir sind endlich zurück in Afrika!!😍

      🔜 Kapstadt, Südafrika
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    • Day 4

      Auf zum Nationalpark

      July 21, 2023 in Kenya ⋅ 🌙 19 °C

      Auf dem Weg zum Tsavo East Nationalpark gab es eine Menge zu sehen. Auf den Straßen von Mombasa herrscht das echte afrikanische Leben. Nach knapp 4 Stunden sind wir im Nationalpark angekommen, dort warteten die unendlichen Weiten auf uns. Elefanten, Affen, Zebras und viele weitere Tieren begrüßten uns.
      Angekommen in der ersten Lodge begrüßte uns das Personal mit einem kühlen Handtuch & einem leckeren Drink. Das Mittagessen genossen wir neben den Elefantenherden am Wasserloch.
      Später geht es auf eine weitere Pirschfahrt.
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    • Day 7

      Taita Hills & Saltlick

      July 24, 2023 in Kenya ⋅ ☁️ 26 °C

      Nach dem Frühstück sind wir aufgebrochen zur letzten Lodge unserer Safari. Nach nur wenigen Minuten haben wir endlich eine Gepardenfamilie gesehen. Die Gepardenmutter war mit ihren drei Kindern auf dem Weg, um Futter zu suchen.
      Zum Mittag haben wir in der "Taita Hills" Lodge gegessen. Hier konnten wir ebenfalls kurz verweilen & uns eine Ausstellung vom ersten Weltkrieg anschauen.
      Am Nachmittag sind wir dann in unserer letzten Lodge "Saltlick" angekommen.
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    • Day 6

      Tsavo West

      July 23, 2023 in Kenya ⋅ ⛅ 27 °C

      Heute Morgen gegen 7.30 Uhr haben wir uns auf den Weg in den Nationalpark Tsavo West gemacht. Unterwegs kamen wir an dem Dorf "Taita" vorbei. Das ganze Dorf war auf den Beinen & die Straßen bewacht von der Polizei, da sie heute großen Besuch von dem Präsidenten Kenias erwarteten.
      Nach weiteren zwei Stunden Fahrtzeit kamen wir in unserem Camp "Ziwani Voyager" an. Hier begeben wir uns später auf eine Wanderung mit einem ansässigen Naturforscher. Gegen späten Abend geht es auf Nachtsafari.
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    • Day 15

      Tsavo West Nationalpark

      December 10, 2023 in Kenya ⋅ ⛅ 23 °C

      Kurzer Stopover im Tsavo West auf dem Weg zum Amboseli Nationalpark.
      Am Vormittag hat's geregnet und die Wege im Park sind teils seeehr rutschig. Wir benötigen zweimal die Sperren. Bis zum Abend ist aber wieder alles trocken. Ausklang am Lagerfeuer . Herrlich!Read more

    • Day 4

      Tsavo West National Park

      September 15, 2023 in Kenya ⋅ ⛅ 17 °C

      6 Uhr morgens und auf gehts auf Safari! Safarihüte auf, Insektenspray drauf und los geht’s! Naja so halb zumindest. Von unserer Unterkunft aus fahren wir erstmal einige Stunden, bis unser Abenteuer beginnt. Dachte ich zumindest. Dass das Autofahren hier jedoch ebenfalls ein Abenteuer werden würde, war mir nicht klar. Die Straßen hier sind weniger richtige Straßen als mehr festgefahrene Wege im Sand. Einzig die Hauptverkehrsstraße, in Deutschland wäre das die Autobahn, ist eine richtige Straße, und diese ist sogar echt gut. Klar, haben ja die Chinesen gebaut, genauso wie die Schienen für den Zugverkehr und eben die Sendemasten.

      Die Autobahn also, welche wir für die nächsten 4h Richtung Süden Kenias nehmen, ist einspurig. Das heißt, alles fährt auf einer Spur - alle LKWs, alle Autos, einfach alles, was sich durch Kenia bewegt. Somit besteht die Fahrt nur aus einer einzigen Überholungstour, bei welcher wir nicht selten die Luft anhalten und denken- das ist nicht knapp, dass ist fast tot. Hier sollte vielleicht erwähnt werden, dass natürlich Tiere immer mal wieder über die Straße rennen- aber bisher haben wir zum Glück noch keinen Affen erwischt.

      Bereits nach wenigen Minuten im Nationalpark treffen wir auf eine Gruppe Affen, einen Springbock und ein paar Dikdiks. Diese kleinen Zwergantilopen erscheinen immer im Doppelpack, untrennbare Pärchen, die falls der Partner stirbt, sich in den Tod hungern, um nicht allein sein zu müssen. Das nenn ich mal toxische Koexistenz.

      Fasziniert fahren wir weiter und erblicken nur wenige Meter später das erste Tier der Big 5! An einem Fluss sehen wir wie dieser von einer Elefantenfamilie überquert wird. Wir wollen gerade weiterfahren, da bewegt sich etwas im Wasser- ein Krokodil. Und direkt dahinter Nilpferde! Unglaublich.

      Die Vegetation des Nationalparks ist sehr abwechslungsreich, mal karg und mal voller riesiger Bäume und Büschen, welche die Tierwelt vor unseren Augen beschützt. Überall sehen wir Berge und Steinformationen, die an die Stelle aus König der Löwen erinnert, in welcher wo Simba dem Tiervolk gezeigt wird.

      Nach einiger Zeit bremsen wir abrupt, denn am Straßenrand steht eine Giraffe, welche gerade ihr Mittagessen zu sich nimmt. Auch wir haben Hungern und brettern durch die bergige Landschaft vorbei an viele weiteren Elefanten und Giraffen zu unserer ersten Lodge.

      Von der Lodge aus hat man das Gefühl ganz Kenia überblicken zu können, die Weite der Savanne ist unvorstellbar.

      Am Abend fahren wir zu einem der wenigen Wasserlöcher in der Nähe. Da die Tiere dort zum trinken hinkommen müssen, erhoffen wir uns dort auf Nashörner zu treffen. Es sind bereits einige Zebras dort und trinken. Wir genießen die Aussicht und warten. Plötzlich merken wir, wie die Zebras sich langsam von dem Wasserloch zurückziehen und dann erkennen wir in der Ferne etwas Dunkles aus den Gebüschen hervorkommen - es ist ein Nashorn! 3/4 !!
      Nashörner sind besonders selten anzutreffen, da sie noch immer gewildert werden.

      Am Abend sitzen wir auf der Terasse unserer Lodge, welche auf einem Hügel mitten im Nationalpark liegt. Vor unserer Lodge gibt es ebenfalls ein Wasserloch (klar künstlich gebaggert, aber immerhin ein Wasserloch). Wir beobachten eine Herde Büffel beim trinken und gehen Abendessen. Später am Abend kehren wir dorthin zurück und beobachten wie eine Familie Elefanten dort ebenfalls trinkt. Die Elefanten können bis zu 200 Liter Wasser am Tag trinken! Während wir dort so sitzen sehen wir sich etwas in der Dunkelheit bewegen, etwas kleines und sich grazil bewegendes- einen Leoparden. 4/5, mehr als wir je erwartet hatten! Der Leopard dreht noch eine Runde am Wasserloch vorbei und verschwindet in die tief dunkle Nacht. Der Himmel ist so dunkel und klar, dass ich die Milchstraße mit dem bloßen Auge sehen kann.

      In der Nacht hören wir die Geräusche der Tierwelt am Wasserloch, unfassbar aufregend.

      Bei Sonnenaufgang brechen wir auf, wir erhoffen viele Tiere zu sehen, da die meisten die heiße Mittagssonne meiden und am Morgen aktiver sind. Beeindruckt treffen wir auf unzählige Tiere- Elefanten, Giraffen, Zebras und Büffel- und sind erstaunt wie zahlreich die Tierwelt doch noch ist. Vielleicht ist es die kalte Morgenluft, aber ich habe Tränen in den Augen.

      Wir fahren weiter hoch in die Berge, vorbei an schwarzem Lavagestein, oder auch Shetani genannt, was so viel bedeutet wie Teufel. Macht Sinn, schließlich sind wir im Gebiet der Wodoo-Gläubigen.

      Auf dem Weg zu den Mzima Quellen kämpfen wir tapfer gegen die Tsetsefliegen an- diese können die Schlafkrankheit übertragen, indem sie ein Stück Haut ausreißen und die Parasiten und die Blutbahn lassen. Zum Glück lenkt uns die Pflanzen- und Tierwelt ab, und wir genießen sogar das kurze Erhaschen eines vorbeirennenden Warzenschweins- Pumba, bist du’s?

      Angekommen bei den Mzima Quellen steigen wir zum ersten Mal mitten im Nationalpark aus und gehen für eine Weile zu Fuß. Dabei werden wir von einem bewaffneten Ranger begleitet, sicher ist sicher. Im glasklaren Wasser sehen wir blauschimmernde Fische, Hippos und Krokodile und auch Krokodile.
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    • Day 93

      safari (day 2)

      August 26, 2022 in Kenya ⋅ ⛅ 19 °C

      Der zweite Tag unserer Safari war auch einfach Wahnsinn! Wir haben zwar nicht die big five voll gemacht, aber uns hat nur der Jaguar gefehlt. Was für ein Erlebnis!

      The second day of our safari was also simply amazing! We didn't do the big five, but the only thing we missed was the jaguar. What an experience!Read more

    You might also know this place by the following names:

    Taita Taveta, Taita Taveta District

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