Kenya
Watamu

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Travelers at this place
    • Day 16

      Tamu (Sweet) Watamu

      December 12, 2022 in Kenya ⋅ ☁️ 26 °C

      Lamu verlassen wir wegen der besonderen Atmosphäre nur widerwillig, aber die Flüge hatten wir schon im Voraus gebucht. Andis letzte Station ist ein Tag in Mombasa. Flo und ich verbringen die letzten Tage in Watamu, einem Strandort mit blendend weißem Sand und hellblau-türkisem Wasser. Die meisten Touristen hier sind aus Italien, weshalb fast alle, die hier im Tourismus arbeiten, Italienisch sprechen. Wir werden oft mit ciao begrüßt und es gibt viele Pizzerien. Als einzige Gäste mieten wir eines der fünf schönen Zimmer im Sunset Beach und werden nach der Ankunft durch ital. Cappuccino, frische Feta-Tomaten Samosa und Passionjuice unter Palmen in Karibikatmosphäre versöhnt.

      Covid hat auch hier die Tourismusbrache hart getroffen (viele Hotels in Kenia mussten 1 Jahr lang schließen) und so werben beim Strandspaziergang viele Strandbarjobber und Touranbieter um unsere Gunst.

      Im Arabuko Sokoke Forest Reserve zeigt uns Johnson, Ornithologe und Baumflüsterer, begeistert mehr Vogelarten als mir lieb ist, benennt jeden dritten Baum mit lateinischen Namen und erklärt uns Edelhölzer von Mahagonibaum (nur 3. Klasse) bis zum Ebenholz (1. Klasse). Im Unterholz zeigen sich auch zwei der „small five“: Die winzigen Suni Antilopen (35cm, 3-6kg) und der Goldbäuchige Rüsselspringer, in etwa der Größe einer kleinen Katze. Sieht aus wie eine riesige braun-gelbe Elefantenmaus. Beide sind recht scheu und zu schnell fürs Foto.

      Beim Bootsausflug ins Riff des Marine Nationalpark ruft Mimmo erst Delfine, die sich dann rund ums Boot tümmeln und macht dann mit Flo und mir eine exklusive Schnorchel-Tour bei der wir Rochen, bunte Fische jeder Form im klaren Wasser des indischen Ozean sehen. Unser Boot auf dem ca. 15 kenianische Wochenendtouristen und eine handvoll italienische Touristen sind, fährt derweil weiter zu einem, weniger schönen dafür nur brusttiefen Riff, wo außerdem noch Gäste von drei weiteren Booten mit Schwimmwesten im Wasser stehen. Wir sind froh nur die Halbtagestour gebucht zu haben und lassen uns an einer Sandbank absetzen. Im angesagten Lichthaus Restaurant sitzen wir anschließend auf dem Holzsteeg inmitten der Mangroven des Mida Creek und essen Oktopus und Fischspieß mit Gemüsesalat.

      Den letzten Tag beschließen wir am Strand mit mittelmäßigen Cocktails und Suaheliessen (Fischcurry, Bohneneintopf, Kokosreis, Pilau, Ugali) irgendwie authentisch aber unrepräsentativ für unsere Reise.

      Glücklich und dankbar für die unglaublichen Erfahrungen steigen wir in Mombasa ins Flugzeug. 👋
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    • Day 81

      Tauchen in Watamu

      September 19, 2021 in Kenya ⋅ ☀️ 29 °C

      Heute geht es Tauchen, im Watamu Marine Park. Da ich spät dran bin, steige ich auf ein Motorrad-Taxi und lasse mich damit zum Dive Center fahren. Lorrayne empfiehlt mir Aqua Ventures und bei denen fühle ich mich direkt wohl. Steve und Helen leiten das Dive Center seit vielen Jahren und haben wahnsinnig viel Erfahrung. Leider sind wir außerhalb der Saison unterwegs, weshalb die Bedingungen nicht ideal sind. Anstatt eines Double Tank Outer Reef müssen wir uns mit einem Tauchgang am Inner Reef begnügen.

      Der Tauchgang ist dennoch super und ich mag das Riff ganz gerne. Wir tauchen über Sand und Seegras und verschiedene kleinere Riffsysteme. Dabei sehen wir einige Schildkröten (Hawksbill und Green Turtle), verschiedene Rochen, einen White Tip Nurseshark, Sepia und ganz viele Rifffische. Echt toll. Der Tauchgang ist sehr flach mit wenig Strömung, also super entspannt. Nach dem Tauchgang sitze ich noch mit Steve, Helen und Freunden von ihnen zusammen bei Ocean Sports um gemeinsam Kaffee zu trinken (der erste richtige Kaffee seit einer gefühlten Ewigkeit!) und die Bilder vom Tauchgang anzuschauen.

      Der Nachmittag ist dann wieder sehr chillig. Ich schwimme im Pool, lese in meinem Buch und schreibe in mein Journal. Ganz gemütlich! Abend esse ich dann im Restaurant super leckeren Thunfisch mit Gemüse und Reis. Das frische Essen ist einfach genial und das werde ich sehr vermissen.
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    • Day 82

      Tauchen und Beachtime

      September 20, 2021 in Kenya ⋅ ⛅ 29 °C

      Heute steht wieder ein morgendlicher Tauchgang am Inside Reef an. Ich bin erst ein wenig enttäuscht, da ich sehr gehofft habe rauszufahren, werde dann aber doch sehr überrascht. Der Tauchgang ist super und wir entdecken einige coole Tiere, wie einen Leaffisch, viele Catfish, riesige Garnelen, einen Electric Ray, Flunder und mein persönliches Highlight: Seamoths - die sehen aus wie kleine Drachen. Super winzig aber unglaublich cool. Ich bin begeistert.

      Am Nachmittag fahre ich dann zum mehrfach empfohlenen Papa Remo Beach. Dort befindet sich ein schickes Hotel mit gutem Restaurant direkt an einem schönen Strand. Dort lasse ich es mir gutgehen mit Aperol und leckerem Essen und genieße den schönen Strand.
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    • Day 80

      White Sand Heaven

      March 21, 2016 in Kenya ⋅ ⛅ 32 °C

      Watamu beach, why have I just now discovered you!? The sand is whiter then I thought possible for sand, it squeaks under our every step. The water is clear and blue. It's a bunch of coves, so there's maybe 2-3 resorts on this beach, not enough to be oversized or touristy. A beautiful little cove of heaven. We got here around 5pm, just enough time for a short beach walk and watching the sunset with a beer, sand under our toes. We liked the place so much, we ended up having dinner there too, coconut rice and prawns while hearing the water coming in and out. 

      Jack has been doing quite well with eating meat, you just get a glimpse of her vegetarian ways when there's too much ... realistic animal imagery. Like eating beef off of bones, not a fan. Getting the chicken off the bones, same. Getting served a full fish with head, not good. So in these times, I usually do it for her. So debone the fish and chicken and just hand her the meat, like a baby bird! Well the prawns from our dinner came intact. I had seen it plenty of times before, but not Jack. Once she saw the eyes, she was done for. I, of course, prepped them, took the shell and the head and tail off, yet she still needed a little convincing to eat it. My little tree hugger.

      As sad as it is to only spend the one night in Watamu, I know we'll get plenty more beach time. On to Mombasa! Second biggest city in Kenya, big ports. That's what I know.
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    • Day 79

      11h Public Transport

      September 17, 2021 in Kenya ⋅ ⛅ 28 °C

      Morgens bekomme ich ein leckeres Frühstück, bevor ich mich um kurz vor halb 7 von einem Uber abholen lasse. Es geht zum Bahnhof, da ich mit dem"Schnellzug" nach Mombasa fahren werde. Das Einchecken am Bahnhof ist krasser, als die Sicherheitskontrolle an jedem deutschen Flughafen, so werden ich und mein Gepäck 2x durchgecheckt und außerdem wir jedes Gepäckstück von 2 Hunden beschnüffelt. Da ist mir dann auch klar, weshalb man 1h vor Zugabfahrt am Bahnhof sein muss. Der Zug ist dann überraschend modern und ich bin froh, einen Fensterplatz zugeteilt bekommen zu haben.

      Die Schienen sind auf der ganzen Strecke (6h) erhöht und bieten so ein schönes Panorama. Wir passieren den Nairobi Nationalpark und ich freue mich, dass wir dort Giraffen, Impala, Warthogs und Zebras sehen. Fast wie ein kleiner Game Drive. Gegen später fahren wir dann durch die Berge, was auch echt schön ist.

      Kurz bevor wir Mombasa erreichen werde ich ein bisschen nervös. Ich habe keine Ahnung wie ich von hier weiter nach Watamu komme und habe es auch noch nicht geschafft eine SIM-Karte zu kaufen. Also Uber ist schon mal raus. Auf einem alten TripAdvisor Beitrag von vor 10 Jahren habe ich gelesen, dass es stündlich Busse von Mombasa nach Watamu gibt. Ich hoffe einfach, dass ich einen Taxifahrer finde, der mich zum Busterminal (der Bahnhof ist ziemlich außerhalb) bringt und dass dann dort tatsächlich ein Bus fährt. Meine Sorgen sind völlig unbegründet, auch wenn ich erstmal keinen Shop mit SIM-Kartenverkauf finde wie gehofft. Außerhalb des Bahnhof Terminals stehen jede Menge Chapas und davor Männer mit Schildern zu allen möglichen Orten, zusammen mit Taxifahrern, die sich aufdrängen. Schon von weitem sehe ich ein Schild mit Watamu und mir fällt ein Stein vom Herzen. Kurz darauf sitze ich in einem überfüllten Chapa und die Fahrt geht los. Als wir bei einer Tankstelle ankommen fällt dem Fahrer ein,dass dringend die Reifen gewechselt werden müssen. Also wird dass dann mal eben gemacht. Ich weiß nicht wie, aber im Zuge dessen zersplittert die Heckscheibe. Nach einer knappen halben Stunde fahren wir dann mit neuen Reifen aber dafür ohne Heckscheibe weiter nach Watamu. Dort kommen wir dann nach ca. 3h an und der Fahrer bringt mich netterweise bis zu meinem Hotel.

      Dort habe ich einen gemütlichen Bungalow direkt am Pool, wo ich die nächsten Tage ein wenig entspannen möchte. Zum Abendessen gibt es leckeren Fisch im Restaurant und ich falle dann nicht allzu spät todmüde ins Bett und freue mich, seit langem mal wieder ausschlafen zu können.
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    You might also know this place by the following names:

    Watamu

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