Kosovo
Ferizaj

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Travelers at this place
    • Day 17

      Pershendetje Kosovo 🇽🇰

      May 7, 2022 in Kosovo ⋅ ⛅ 17 °C

      Wir sind im Kosovo angekommen und wurden von Benita und ihrer Familie herzlich empfangen.

      Die Fahrt hier her war abenteuerlich und witzig zugleich. Nachdem wir aus Montenegro ausgereist waren und an der bei Google Maps als Grenze zum Kosovo keinen Grenzübergang finden konnten, machten wir uns für die nächsten Kilometer Sorgen, ob wir jetzt ohne Autoversicherung unterwegs sind 😁 Denn hier gilt die „grüne Karte“ nicht. Aber 2-3 Kurven weiter kam doch noch der offizielle Grenzübergang. Der nette Beamte wies uns darauf hin, dass wir eine Versicherung abschließen müssten. Also rechts ran fahren, parken und 100m zurück laufen. Kaum waren wir am Häuschen angekommen wurden wir freundlich auf Deutsch begrüßt. Cora wurde als Erna hineingebeten, um beim drucken zu helfen und uns wurden noch Tipps für einen Kaffee und die Natur mitgegeben. Wieder einmal freundliche Leute. Eine detaillierte Ausführung gibt es persönlich.

      Mit Benita, ihrer Tante und ihrem Onkel haben wir uns die Innenstadt von Ferizaj angeschaut und haben mit Freude und Erstaunen festgestellt, dass hier die Moschee direkt neben der katholischen Kirche steht.
      Eine wahnsinnig junge Stadt, die trotz nur 42.000 Einwohnern sehr belebt ist.
      Nach einem Zwischenstopp für einen Kaffee fuhren wir zum Abendessen. „Typisch für Kosovo“ stand auf der Speisekarte. Wieder einmal haben wir zu viel gegessen, aber das ist ja nichts neues… Hauptsache schmeckt 😁
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    • Day 44

      Begegnung im Kosovo

      September 5, 2023 in Kosovo ⋅ ☁️ 20 °C

      Der Kosovo überrascht uns. Unsere Erwartungen werden weit übertroffen. Die Städte sind voll mit neuen Häusern. Die Straßen gesäumt von Werkstätten und Baumärkten. Die Skyline der Hauptstadt Pristina ist für uns unerwartet modern. Die andere Seite der Medaille ist, jeder vierte arbeitet in der Schweiz oder in Deutschland. In den Bergen im Süden treffen wir zufällig einen Kosovaren, der in Deutschland arbeitet und lebt. Wir werden großzügig eingeladen und wir erfahren viel über das Land, die Leute und über Politik.Read more

    • Day 25

      Stellplatz Restaurant "Sharri", Shtrazë

      September 11, 2023 in Kosovo ⋅ ☀️ 23 °C

      Auf in den Kosovo.

      Zunächst wurden wir an der Grenze freundlich abgefertigt. Ein Blick in die Heckgarage, ein Blick innen, alles für den persönlichen Gebrauch. OK! Dann wurden wir aufgefordert eine "Steuer" zu entrichten, minimal 14 Tage für 15 Euro. "Eine obligatorische Kfz-Haftpflichtversicherung gegenüber Dritten." Na gut... 😇

      Bis zum Jahr 1999 war der Dina im Kosovo das Zahlungsmittel. Mit Ende des Krieges stellte der seit Februar 2008 unabhängige Staat auf die DM um. Mit dem Verschwinden der DM entschieden sich auch die Kosovaren für den Euro, ohne dem Euro Raum anzugehören.

      Erster postiver Eindruck, Diesel ab 1,40 Euro, Shell mit 1,57 Euro teurer. Rund 110 Kilometer hat OsmAnd+ uns über Dörfer und kleine Städte geführt. Landschaftlich hügelig, schön, aber nicht umwerfend. Schmale, aber gute asphaltierte Nebenstraßen. Leider sind die Kosovaren mit Abfall genau so nachlässig wie die Serben. Balkan Mentalität?

      Sehr interessant anzusehen, überall weit überwiegend neue Häuser, teils elegant und sehr unterschiedliche moderne Baustile. Nur die auch relativ neuen Moscheen ähnelten sich. 😇

      Unterwegs noch eine Kleinigkeit in einem kleinen "Market" günstig eingekauft. Ein junger Mann sprach deutsch und half uns die Artikel zu finden. Er hatte zwei Jahre in München gelebt. "Deutschland wäre besser als der Kosvero." 😳

      Dann kurvten wir uns auf 1070 m zu dem großen Ausflugsrestaurant Sharri rauf und wurden freundlich vom Chef begrüßt, eine Übernachtung wäre kein Problem.
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    • Day 8

      Tag 8 - Freunde & Marsch Richtung Kosovo

      August 29, 2019 in Kosovo ⋅ ⛅ 21 °C

      Nach einer kurzen Nacht am Strand, aßen wir gemeinsam mit Sasha & Jule zu Frühstück und genossen das kühle Nass der Adria. André führte Sasha noch unseren Fenrir in einer kleinen Geländerunde vor.
      Dieser schien hellauf begeistert. Noch vor der Abfahrt versorgten unsere Freunde uns mit Bananen und Melone. Vielen Dank dafür und die schöne Zeit mit euch.
      Auf dem Weg zurück nach Nord-Mazedonien beschlossen wir dieses Mal, die Grenze weiter nördlich zu passieren. Die Strecke dorthin führte, zu unserer großen Freude über eine lange Schotterpiste entlang einer Gebirgskette durch abgelegene Bergdörfer. Die Landschaft schien, genau wie der Spaß auf dieser Off-Road Strecke endlos zu scheinen. Wie bereits in den letzten Tagen stießen wir auch hier auf Bergquellen und Tierherden. Unser Weg führte uns weiter über eine Autobahn, die sich noch im Bau befand doch bereits von der einheimischen Bevölkerung genutzt wurde. Abgesehen von Auf- und Abfahrten, Leitplanke und Asphalt war alles vorhanden was wir für diese Abkürzung benötigten. Da dies wahrscheinlich bereits unser 10. Grenzübergang war, gingen wir die Sache mittlerweile ziemlich locker an. Bekleidet nur mit Schuhen, kurzer Hose und Sonnbrille machten wir mit unserem Sandigen Gefährt vermutlich einen etwas speziellen Eindruck auf die Diensthabenden Grenzbeamten. So erklärten wir uns zumindest die Frage, ob wir Marijuana konsumieren. Was für eine Frechheit, wir sind Rallyefahrer. Wir beneinten die Frage und durften passieren. Na also, geht doch. Von Nord-Mazedonien aus überquerten wir die Grenze zu Kosovo, um André einen großen Lebenswunsch zu erfüllen. Als er vor 10 Jahren mehrfach als Bundeswehrsoldat hier im Einsatz war und die Sicherheitslage noch alles andere als sicher war, schwur André sich eines Tages zurück zukommen. Bereits an der Grenze wurden wir erstaunlich freundlich behandelt. Da Kosovo nicht in unserer KFZ-Versicherung eingeschlossen ist, kauften wir eine vor Ort. Auch ein Aufkleber für unser Auto war als Begrüßungsgeschenk dabei. Da später noch Serbien auf dem Plan steht, haben wir beschlossen diesen erst später anzubringen, um so Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen. Auf der Suche nach einem Nachtlager blieben wir diesmal, aufgrund der Minenlage, ausnahmsweise in der Nähe fester Wege und wurden auch bald fündig. Stark erschöpft von den letzten kurzen Nächten, gingen wir diesen Abend bereits 23Uhr ohne Essen zu Bett.

      Grüße vom Team Leitwölfe Leipzig
      André & Stefan
      Wolfsschutz-Deutschland e.V.
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    • Day 25

      Im Restaurant Sharri

      September 11, 2023 in Kosovo ⋅ 🌙 19 °C

      Ein wunderschönes Restaurant. Für die Speisenkarte musste mal wieder Google helfen... 😏

      Am Nebentisch sassen drei jüngere Männer, einer sprach recht gut deutsch. Es entstand ein nettes längeres Gespräch. In Deutschland geboren, jetzt hier verheiratet, zwei Kinder und überzeugter Kosovare. Fast schon peinlich, er gab uns ein Bier aus. Aber dann haben wir zusammen einen Raki auf den Frieden getrunken. Leider nehmen die Spannungen aus Serbien derzeit zu, nach wie vor beansprucht Serbien den Koservo als abtrünniges Gebiet.

      Die Stimmung im Restaurant war uns gegenüber sehr freundlich, trotz der Sprachbarieren. Kaffee und Raki gab es aufs Haus. Selten (oder gar nicht?) haben wir uns auf dieser Reise so gut gefühlt.

      So ganz nebenbei, das Essen war nicht überragend, aber gut. Ein Bier 0,33 l aus dem Kosovo kostete 1,50 Euro. Der Stellplatz kostenlos. Alles bestens!
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    • Day 30

      Kosovo-Transit

      April 29, 2023 in Kosovo ⋅ ☁️ 11 °C

      Nach dem ersten kleinen Aufreger am kosovarischen Zoll (die grüne Versicherungskarte ist in ganz Europa gültig, außer im Kosovo) ging es gleich Mal wieder ein bisschen in die Berge - zumindest anfangs, später musste ich mich dann mühsam durch eine Reihe Kosovarischer Städte und Ortschaften quälen, bevor es dann leider bei leichtem Regen über den fast 1900m hohen Pass zwischen Kosovo und Montenegro ging...Read more

    • Day 8

      Nordmazedonische Dorftour

      May 24, 2023 in Kosovo ⋅ ☁️ 21 °C

      125km, 1575hm
      Die Nacht war kalt, aber am Morgen war alles trocken. Wir packten unsere 7 Sachen zusammen und machten uns auf die letzten Höhenmeter zum Pass. Kurzzeitig haben wir überlegt, die "grüne Grenze" nach Kosovo zu nehmen da Komoot eine "Passstraße" direkt in den Kosovo vorgeschlagen hat. Aber die Vernunft hat gesiegt und wir haben einen 80km Umweg über die offizielle Grenze eingeschlagen. So sind wir noch am Mavrovo See vorbeigekommen und durch viele mazedonische Dörfer an die offizielle Grenze bei Jazhintse geradelt. Die Ortschaften hier sind ähnlich zu denen früherer Touren: Minimarket neben Autowaschanlage neben Moschee neben Café neben Alles-Laden neben Obststand neben Minimarket usw. Die Menschen sind freundlich und schauen uns neugierig hinterher. Da wir noch mazedonische Denar loswerden mussten, waren wir zweimal Essen und haben uns kurz vor der Grenze mit Eis, Flips und Keksen eingedeckt. Gar nicht so einfach, ca. 15€ auszugeben...
      Dann ging es über die Grenze in den Kosovo, wo wir einer malerischen Bergstraße folgten und eine schöne lange Abfahrt mit Ausblick über das halbe Land genießen konnten. Da uns ein Gewitter im Nacken hing, mussten wir zügig in die Pedale treten.
      Abends haben wir unser Nachtlager neben einem Fluss aufgebaut, so dass wir uns waschen konnten. Im Restaurant nebenan gab es auch noch ein Bierchen zum Abschluss des Tages.
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    You might also know this place by the following names:

    Ferizaj District, Ferizaj, Ferizaj/Uroševac, Uroševački okrug

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