Kosovo
Peć

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Travelers at this place
    • Day 2

      Reise zum Startpunkt des PoB

      September 11, 2023 in Kosovo ⋅ 🌙 21 °C

      Busfahren im Kosovo ist nicht ganz einfach 😅. Es hat etwas gedauert, bis wir verstanden haben, wie Busfahren ohne Haltestellen funktioniert.
      Man stellt sich an die M9 (in Deutschland vergleichbar mit einer vierspurigen Kraftfahrstraße) und wartet bis sich ein Bus nähert. Nun versucht man zu erspähen, was auf dem kleinen Zettel an der Frontscheibe steht. Wenn der Zielort passt dann winkt man dem Fahrer. Dieser bricht den Überholvorgang ab und hält mit viel gehupe (ähnlich einer Gefahrenbremsung) am rechten Fahrbahnrand. Ab da läuft dann alles normal (es gibt lediglich noch einen zusätzlichen Geldeintreiber im Bus). Die Reise quer durch den Kosovo, knapp 80 km bis nach Peja, haben uns zusammen 12 € gekostet.

      In Peja und dem dazugehörigen Nationalpark waren wir bereits im vergangenen Jahr. Wir haben damals beschlossen, im Sommer wieder zu kommen - und da sind wir 😊.

      Morgen früh geht es dann mit dem Bus zum Einstieg in den Trail "Peaks of the Balkans". Dieser führt uns in 10 Tagen ca. 190 km und 9.500 hm über die Spitzen des Balkangebirges.
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    • Day 24

      Weil sonst nicht viel war, update Howdie

      October 11, 2024 in Kosovo ⋅ ☁️ 16 °C

      In Pejë, früher Peç, einst österreichisch- ungarische Monarchie, haben wir mitten in der Stadt eine super erholsame Nacht verbracht. Beim Hinausfahren, alle Ein- und Ausfahrten sind gleich, vermutlich in Wahrheit schon weltweit, kehren wir zum Frühstück in eine der unzähligen Furras = Bäckereien ein.
      Wir schauen uns ein bisschen den Ablauf der nächsten Tage an, Wetter vorausgesetzt. Dann fahren wir Richtung Montenegro. Eine sehr kurvige Strecke führt entlang von traumhaft verfärbten Bäumen durch den Nationalpark Prokletije. Komischerweise will der Kosovare an der Grenze unser Auto auch von innen sehen. Wir sind schon gespannt wie Montenegro sich von den anderen Ländern unterscheidet. Sicher ist, dass man nur so ausreisen kann und nocht uber Serbien. Da Serbien Kosovo nicht anerkennen, gibt es de fakto keine Grenze und man darf Richtung Serbien nur ausreisen, wenn man da eingereist ist. Da der Grenzübergang sehr Mini ist, aber der einzige aus dem Kosovo Richtung Montenegro gibt es wenig Verkehr, dafür Unmengen von Müll. In Wahrheit sind wir schon ein bisschen ratlos warum die Leute hier überall so arg sind und keinerlei Bewusstsein haben. Fast alle haben Bezug zu D, Ch, A. Viele leben da und trotzdem versauen sie sämtliche Umgebung. Bei der Wanderung sind wir scheinbar hinter einem Ketrenraucher gegangen, denn es lagen ständig Tschickstummel, Dosen, Plastkflaschen herum. Das sind hoffentlich nicht die Touris.
      Der Wald ähnelt stark unseren Wäldern, nur ist die Mischung interessant. Es gibt extrem viele Zirben, die graugrün sind, Tannen oder Fichten und dazu jede Menge Laubbäume. Überall lachen Pilze heraus. Der Pass, den wir passieren liegt auf ca. 1770. Am Liebsten würde ich ein wenig sammeln gehen. Allerdings ist das Eck noch nicht bomben- und granatenentschärft und somit kein guter Ort zum Herumgehen. Längere Zeit fahren wir dem Weißen Drin entlang. Die alten Bauernhöfe sind rechteckig und haben ein Trapezdach. Viele sind aus Stein. Die Dörfer sind grau, zweckmäßig, uncharmant. Obwohl Sehenswürdigkeiten angeschrieben sind, haben wir keine Lust etwas anzusehen. Die Bauruinen, verlassenen Betriebe sind wieder mehr und jedes Dorf hat solche Leichen. Wäre die Landschaft nicht so schön, es wäre sehr trist. Da uns unsere Reise wieder nach Albanien führt, bleiben wir in Plav am Plav See am Rande des Nationalparks. Abends spielen wir ein Bummerl beim Abendessen und Franzi gewinnt wieder einmal, seit Langem. 🤣🤣🤣
      Howdie unser toller Reisekater hat sich komplett an das Vanleben gewöhnt. Er liebt es bei uns zu schlafen, ist sehr körperbezogen. Er kennt sich inzwischen gut aus, wenn wir los fahren kommt er immer zu uns vor, liegt meist bei den Füßen von Franzi oder, seit Neuestem auf seinem Bett, das ich ihm extra gekauft habe. Sobald wir stehen und es ist gut machbar, lege ich ihm das Geschirr an und wir gehen Gassi. Inzwischen mag er das sehr. Er ist aber auch nicht lästig, wenn er nicht darf.
      Heute haben wir eine große Wiese zum Herumlaufen. Er ist total happy, wenn er sich nur ein bisschen verstecken kann im dicken Gras, Gestrüpp. Da liegt er dann, lauscht, schnuppert, dann streichen wir wieder weiter herum.
      Sehr gerne sitzt er stundenlang am Fenster und schaut fern. Heute früh hat er nicht mehr schlafen können, weil auf der Mauer jede Menge Vögel herumgeturnt sind.
      Wir sind sehr verliebt und froh über unseren tapferen Kater. Natürlich fällt es mir sehr schwer, so wie heute, ein Hundebaby einfach zu ignorieren, damit Howdie seine Ruhe hat. Aber wenn er in der Nacht wieder kommt, schnurrlt, schmust, oder sich ganz vertrauensvoll an mich drückt, wenn er Angst hat, dann ist wieder alles gut. Er hat halt das Glück bei uns zu sein... ❤️❤️❤️
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    • Day 4

      Peja

      September 9, 2024 in Kosovo ⋅ ☁️ 20 °C

      Aujourd'hui, après une bonne douche et une nuit de sommeil réparatrice, j'ai pris un café en compagnie d'une rencontre de l'auberge qui se rendait également à la gare des bus. Nous avons profité du trajet pour faire quelques boutiques, et cela valait toujours le détour 🤣🤣.

      Ensuite, j'ai pris un bus pour Pejà, en passant par Gjakova, une ville qui, bien que peu attrayante, abrite le plus grand et le plus ancien bazar avec des artisans travaillant directement sur place. Avec un peu de trafic, j'arrive à Pejà vers 14h. Après avoir déposé mes affaires à l'auberge, je suis allée manger puis j'ai entrepris une marche de 2 heures pour visiter un autre très beau monastère serbe. En route, j'ai croisé une vache au milieu d’un bout d’herbe dans la ville, sans clôture, mais cela semblait normal pour les habitants.

      Je suis aussi passée par le bazar local, où j'ai découvert des robes magnifiques. Après cela, je suis allée me faire coiffer pour 10 euros avant de rentrer pour une sieste. En soirée, j'ai ressorti sous la pluie pour dîner, et j'ai eu la surprise de recevoir mes frites avec une sorte de feta râpée. Par ailleurs, j'ai remarqué la présence de nombreux mendiants roms (ou gypsy comme ils disent ici) dans la ville.

      4o mini
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    • Day 88

      Albanien XV - Kosovo II

      June 25, 2024 in Kosovo ⋅ ☁️ 27 °C

      Um weiter nach Montenegro zu reisen, muss man wieder über den Kosovo fahren (oder 400km Umweg durch Albanien). Gesagt getan. Diesmal hatten wir eine motivierte Grenzbeamtin und wir mussten tatsächlich eine Extraversicherung für das Auto für den Kosovo abschließen, da die internationalen KfZ-Versicherungen dort nicht gültig sind.

      Das erste Ziel war das Visoki Decani Kloster. Dadurch, dass es serbisch-orthodox ist, wird das Gebiet drum herum noch immer von der NATO kontrolliert und ist mit gleich mehreren schwerbewaffneten Militärstützpunkten ausgestattet. Fotos sind im gesamten Gebiet nicht erlaubt gewesen, dafür war das Kloster wirklich sehenswert.

      Das zweite Ziel, das Patriakana e Pejës Kloster, ist auch von der NATO kontrolliert worden, war aber schon deutlich entspannter. Weder das Auto wurde kontrolliert, noch wurden unsere Pässe während des Aufenthalts eingezogen.

      Das 3. Ziel war der Rugova Canyon. Ein schönes Tal, was im kosovarischen Wintersportgebiet direkt an einem unbesetzten Grenzposten nach Montenegro endet. Die ganze Region dort ist im Aufbruch, überall entstehen neue Feriensiedlungen und Hotelkomplexe. Auch der „Peaks of Balkan“ Wanderweg führt dort lang, was für einen Tourismusboom sorgt.

      Das 4. Ziel war ein offizieller Grenzposten nach Montenegro, dafür mussten wir einen ca. 100 km langen Umweg ins Nachbartal fahren und nutzen die Gelegenheit zur günstigen Tankauffüllung.

      Unser Eindruck vom Kosovo ist, dass das Land im Aufbruch ist. Überall wird gebaut, Tourismus wird vorangetrieben. Die Kosovaren sind Deutschen gegenüber so unfassbar freundlich und dankbar, dass wir fast überfordert waren mit so viel Freundlichkeit ;) Es lohnt sich sicherlich die Region in den nächsten Jahren im Auge zu behalten und vielleicht doch mal über einen längeren Aufenthalt dort nachzudenken, zumindest im Grenzgebiet zu Albanien und Montenegro.
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    • Day 170

      Peja

      March 29, 2024 in Kosovo ⋅ ☁️ 19 °C

      Wanderung und Stadt Besichtigung in Peja

      Richtig entspannte und schöne Stadt.

      Der Kuchen war lecker 😋 Und ein richtig hässliches Gebäude gibt es auch noch... Scheint in Trend sein hier im Kosovo.

      Nur die Wanderung musste ich leider aufgrund der Höhenangst abbrechen. War dann etwas zu heftig für mich...
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    • Day 10

      Exkurs in die Geschichte

      May 26, 2023 in Kosovo ⋅ ☁️ 20 °C

      89km, 692hm
      Gestern Abend hatten wir einen Plan: So schnell es geht nach Peja und dann hoch in die Berge und dort campen. Nach 25km haben wir diesen Plan geändert. Die Hauptstraße war so voll, dazu noch Gegenwind, dass das Radeln gar keinen Spaß gemacht hat. Also ab auf die Nebenstraßen, was mehr Kilometer und mehr Höhenmeter bedeutet. Da der Berg damit auch nicht mehr zu schaffen war, haben wir uns auch gleich noch in einem Hostel in Peja eingebucht. Insgesamt eine gute Entscheidung! Die Nebenstraßen waren super, wir sind von Einheimischen angesprochen worden, haben Wasser geschenkt bekommen und ein Mann hat uns zu einem der Kämpfe 1999 informiert, in dem sein Vater erschossen wurde. Insgesamt ist der Kosovo-Konflikt hier sehr präsent: wir sehen viele UCK Denkmäler, KFOR-Militärfahrzeuge und Hubschrauber.
      Mittags halten wir an einem lokalen Restaurant, in dem die Hälfte der Leute deutsch konnte und sich nach unserer Tour erkundigt haben. Woran man die guten Läden hier erkennt? Die Bauarbeiter gehen dort essen und sie haben maximal 3 Gerichte. Der angekündigte und in der Ferne sichtbare Starkregen hat sich zum Glück verzogen, so dass wir immerhin nicht nass wurden.
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    • Day 9

      Fietsdag 7: Prizren - Pejë

      September 17, 2019 in Kosovo ⋅ ☀️ 29 °C

      Afgelegde weg: 75.63km
      Hoogte meters : 464m

      Vrij korte en vlakke rit van de 2de grootste stad (Prizren) naar de 3de grootste stad (Pejë) van Kosovo. Morgen gaan we de bergen van Montenegro in.

      Foto3: badkamer met mooi uitzicht vanuit de douche. Of het mooi uitzicht is voor de Kosovaren dat weet ik niet.

      Foto4: Strava route over het bruggetje.
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    • Day 14–17

      DAY 14: Reiten & Kloster & Pristina

      July 12, 2024 in Kosovo ⋅ ☀️ 33 °C

      Der Tag startet mit Vogelgezwitscher und Lesen im Garten, während die Kids noch schlafen. Ralf kränkelt, hoffentlich wird es schnell besser. 9 Uhr Frühstück und dann heißt es wieder packen, es geht weiter.
      Auf meinen Wunsch fahren wir zur 2km entfernten Horse Club Ranch und nach einigem Hin- und Her entscheiden sich doch alle Familymitglieder, mitzureiten. Preis pro Person/h 20€. Die kleine 11jährige Gena managed alles, teilt die Pferde zu, sattelt sie, gibt uns Anweisungen und führt die 45minütige Tour durch das Gelände. Es ist wirklich immer wieder ein so schönes Gefühl auf dem Rücken der Pferde. Gena ist eine sehr gute Reiterin und macht Fotos und Videos von uns - sie weiß genau, was die Touris möchten. 😋
      Nach der Tour trinken wir im angrenzenden Restaurant mit Blick auf Peja einen Kaffee und frisch gepressten Orangensaft. Nice. 5km entfernt besuchen wir im Anschluss das Kloster Patriakana e Pejës, seit 2006 zum UNESCO Weltkulturerbe gehörend. Aus Angst vor den serbischen Besitzansprüchen wird es von der kosovarischen Polizei über-/bewacht.
      Da es von der Family in die Top 3 der besten Urlaubsrestaurant gewählt wurde, fahren wir nochmal zum 'Trofta e Drinit' und speisen erneut Thunfischsalat, Curry-Chicken-Reis, Tomatensuppe, Fischfilet.. delicious. 18.30 Uhr Start nach Pristina, es liegen 90km vor uns. Nach 1,5h sind wir im Zentrum der Hauptstadt, die Vermieter zeigen uns die gebuchte Wohnung-im 5. Stock, etwas abgenutzt und einige Möbel sind schon älter/ defekt, dafür ist die Lage perfekt. Ein paar Dinge für das morgige Geburtstagskind müssen noch vorbereitet werden, wir machen mit den Jungs einen kleinen Abendspaziergang und kaufen ein. Nevio bäckt kurz vor Mitternacht Muffins für Maya, Blumen hab ich leider nirgends bekommen. 🥺
      Gn8 ✨️
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    • Day 13

      DAY 13: Rugova-Schlucht & Peja

      July 11, 2024 in Kosovo ⋅ ☀️ 33 °C

      Guten Morgen Peja, 8.45 Uhr bekommen wir ein Omelett-Frühstück im Hostel und unterhalten uns mit ein paar anderen Backpackern. Mittags sind es 36° C, die Sonne brennt, wir müssen viel trinken und brauchen heute eine Aktivität mit Schatten🥵. Im Visitor Center lassen wir uns ein paar Tipps geben und nach kurvenreicher Fahrt parken wir das Auto am Restaurant/Hotel TE LIQENI. Vorher noch ein kurzer Abstecher zum seit dem Kosovokrieg 1999 geschlossenen Grenzübergang nach Montenegro.
      Wir wandern über 400 Höhenmeter bergauf durch eine großartige Landschaft mit traumhaften Ausblicken, die durch den wunderbaren Trail "Peaks of the Balkans" erschlossen wurde. Kleine Pause am malerischen Kucisko Jezero auf 1867m und ein nettes Gespräch mit einem älteren Paar aus Chemnitz. Zurück geht es denselben Weg und dann gönnen wir uns ein leckeres Essen im Restaurant Te Liqueni, spielen Cabo und lassen die Eindrücke hier auf uns wirken.
      Auf der Heimfahrt machen wir ein paar kleine [Foto]Stopps, setzen uns nochmal an den Fluss Bistrica e Pejës, der durch den 25km langen und 1000m tiefen Rugova-Canyon fließt. In Peja angekommen wollen wir ein bisschen die Stadt erkunden, auffallend sind die vielen freilaufenden Hunde, die teilweise im Müll nach Futter suchen. 🥺 Nevio hat den Wunsch, zum Barber zu gehen. 💇‍♂️, Ralf setzt sich spontan auch noch auf den Stuhl und danach geht's zurück in unsere Unterkunft. Gn8✨️
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    • Day 28

      Peja Stadtrundgang...Bulgarien

      October 28, 2024 in Kosovo ⋅ ☀️ 20 °C

      Durch Peja schlendern und den vorderen Orient schnuppern im alten Bazar.
      Und dann über Nordmazedonien bis kurz vor die Grenze zu Bulgarien. Stop in Makedonska und dort am Parkplatz vom Friedhof übernachten...ziemlich ruhig da 😁...nur das Flussrauschen zu hören.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Peć, Pec, Печ, Πέγια, Pejë, Picaria, Pečas, Peja, Пећ

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