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Travelers at this place
    • Day 5

      Heading to Tallinn

      October 15, 2019 in Lithuania ⋅ ☁️ 2 °C

      This night was a bit cold already. A police came to have a check at 2 in the morning, but they let us stay. We will catch the ferry from Tallinn to Helsinki today!
      It's a beautiful foggy morning 💛

      Tää yö oli jo vähän kylmä. Poliisi tuli tsekkaamaan auton, mutta anto jäädä nukkumaan.
      Otetaan tänään lautta Tallinnasta Helsinkiin!
      Täällä on kaunis sumuinen aamu 💛

      Esta noche ya ha sido un poco más fría. La policía ha venido a la dos de la mañana y después nos han dejado dormir.
      Cogeremos el ferry de Tallinn a Helsinki!
      Hoy es una mañana con niebla muy bonita 💛
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    • Day 14

      Der Berg der Kreuze (Kryžių kalnas)

      March 6, 2020 in Lithuania ⋅ ⛅ 7 °C

      zwei Legenden:

      Ein Vater schlief am Lager seiner kranken Tochter ein; im Traum erschien ihm eine weiße Frauengestalt, die ihm aufgab, ein Kreuz auf dem Hügel aufzustellen. Der Mann tat, wie ihm von der Frauengestalt geheißen und stellte ein Kreuz auf eben jenem Hügel auf. Bei seiner Rückkehr nach Hause war seine Tochter wieder gesund.
      Eine weitere Legende erzählt von einem Fürsten aus Vilnius. Dieser habe vor 300 Jahren gegen einen anderen Fürsten prozessiert und sei an dem Berg vorbei zum Gericht nach Riga gereist. Seinen Bediensteten habe er dabei gesagt: „Wenn ich den Prozess gewinne, werde ich auf dem Berg ein Kreuz aufstellen.“ Nachdem der Fürst den Prozess gewonnen hatte, befahl er auf dem Rückweg, auf dem Berg das Kreuz zu errichten. Bald habe sich der Ruf vom Gelübde des Fürsten im ganzen Lande verbreitet.

      Anfang der 1990er Jahre wurde von Studenten der Universität Vilnius ein Versuch unternommen, die Zahl der Kreuze, die sich inzwischen auf einer Fläche von einem Hektar neben dem Hügel ausbreiten, zu bestimmen. Bei 50.000 Kreuzen haben sie zu zählen aufgehört.

      Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Berg_der_Kreuze
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    • Day 48

      Zum Vistytis See nach Litauen

      June 23, 2022 in Lithuania ⋅ ☀️ 21 °C

      Ein feuchter, etwas nebliger Morgen mit zunehmend starker Sonne, die den Nebel vertreibt und dann hervorragende Seesicht gewährt. Auf der neben dem Zelt stehenden Bank-Tisch Kombination frühstücke ich. Dann Sachen gepackt ,zuvor mein Bargeld gezählt. Zuvor hatte ich mir schon Storys überlegt, wie ich eventuell fehlende 1, 2 oder 3 Zlotys argumentiere. Der Zeltplatz kostet 25, etwa 8€. Alle Sanitäranlagen sind da, funktionieren, aber wie Einrichtung halt in einem Sportzentrum, was es ja auch ist. Dafür ist der Preis ok. Meine Zählung ergibt aber 25,…. Sloty. Also brauche ich die kommunikative, freundliche Nachbarin nicht zu involvieren, meine extra noch aufgesparte Bierdose nicht zu versetzen. Alle Storys werden nicht wahr, irgendwie entspannt, aber irgendwie auch schade, wo ich mir jetzt so viele Gedanken gemacht habe. Jedenfalls schenke ich das überflüssige polnische Kleingeld der netten Nachbarin. Dann gehts auf. Die ersten Meter fühlen sich etwas schwer an. Ich habe die Tagesstrecke wieder nicht hinreichend überarbeitet. So gerate ich wieder auf die GreenVelo mit Sandpiste. Landschaftlich natürlich sehr schön, aber mir einfach zu anstrengend im Fortkommen. Deshalb folge ich ihr nicht, als sie abzweigt - einen Bahndamm hoch durch lose Sandpassagen. Ich folge der 651, die als Bundesstraße in unmittelbarer Grenznähe nicht mehr Verkehr als jede herkömmliche Landstraße auch hat. Unterwegs komme ich dann doch noch mal an einem Kleb , einem Supermarkt vorbei, in dem ich mit Karte bezahlen kann und ich mache einen Verpflegungsstop mit Banane, Kefir und Keksen und - in weiser Voraussicht auch für heute Abend Spaghetti und Blognesesoße. Weiter fahre ich dem 3-Ländereck entgegen. Die Hügel werden immer höher. Bisher waren sie immer bis 170m Höhe, dann ging’s wieder 10-20m runter. Jetzt gehts schon mal auf über 200m, ja sogar 230m hoch und auch wieder auf 170m runter. Dann ist es auch schon da, das 3-Länder-Eck. Es ist ursprünglich mal ein Gemeinschaftsprojekt gewesen und wird durch einen Granit-Obelisken dort markiert, der ursprünglich auch mal frei stand. Polnisch heißt das Trojstyk Granic. Bis hier hin war der Weg überwiegend asphaltiert gewesen, ab da hat Komoot Waldwege für ca. 3 km geplant und zwar der wirklich üblen Art: schmal, so dass ich mit meinem Gepäck gerade auf einer Spur lang kam, 2-3 mal durch Matschstellen durch, wo alles gut gehen mußte und es glücklicherweise auch tat. Als der Weg wieder breiter wurde, dafür nur echt steil hoch und runter, ist es an einer Matschstelle dann passiert, das Hinterrad war nicht zu halten, rutschte nach rechts weg, und ich kippte nach links und landete im Matsch ganz weich und innerhalb von 10 Sekunden sickerte das Wasser durch die Kleidung. Was tun? Die Idee: Sattel mit Regenschutz abdecken und einfach weiter fahren. Es war warm und ich würde ohne Probleme trocknen. Ich rappelte mich auf, steckte die Handschuhe hinter die Spannriemen, hängte den Helm an den Lenker und legte meine Sonnenbrille einfach noch auf mein Gepäck und fuhr weiter. DER KLASSIKER. Natürlich verlor ich sie ziemlich schnell, merkte das aber erst einige 100m später, kurz bevor mir gerade ein Auto entgegen kam - auf diesem abgelegeneren Waldweg! Ich hatte das Motorgeräusch vorher gehört, das Rad einfach stehen gelassen und hastete jetzt zurück, fand die Sonnenbrille jedoch nicht. Als das Auto passiert hatte und ich alle Hoffnung fahren gelassen hatte, fand ich die Brille auf dem Rückweg von der „Unfall“-stelle unversehrt in der Mitte des Weges liegen. Das Auto hatte sie genau zwischen die Reifen bekommen. Es waren noch 600m bis zur nächsten gelben, d.h. größeren Straße. Auf der Straße angekommen, stand ich immer noch unter Schock und konnte auf Anhieb die Richtung, die ich diese Straße nun fahren muss, rechts oder links, nicht entscheiden.Man kann sagen, dass mich Litauen auf eine ganz spezielle Art begrüßt hat, um dann am Campingplatz ist es ins volle Gegenteil umzuschlagen. Dort wurde ich erst mal entgegenkommend von einer jungen Frau auf englisch begrüßt, was mir seid einigen Wochen nicht mehr passiert ist, freundlich (!) begrüßt zu werden. Sie knöpfte mir auch 16€ für die Nacht ab, war immerhin freundlich. Der Campingplatz war von der Lage her eine Wucht. Ich kam mit einem litauischen Reiseradler ins Gespräch, er kannte den Platz und half mir einen guten Stellplatz zu finden: “with an exciting view of the sunset”, im Schatten der Kiefernbäume und noch dazu vorausschauend, heute, einen Tag später, ist es sehr warm und die Sonne knallt nur so. Kleiner Haken: kein Warmwasser zum Waschen und Spülen. Duschschlüssel kostet 1€ extra. Jetzt, wo ich aber öfter im See bade, brauche ich den nicht mehr und am See sind “kalte” Duschen sowieso. Dazu kam gestern Abend noch ein großes Fest, ein großes Feuer wurde abgebrannt. Das Holz dafür war schon 2-3 m hoch geschichtet und abends wurden die OBJEKTE, allesamt kleine oder große technische Installationen, die hier so rum stehen, allesamt illuminiert. Dazu der wirklich schöne Sonnenuntergang. Ein wirklich gelungener Abend Empfang auf dem Campingplatz “Puzzle”.Read more

    • Day 49

      Ruhetag am VistytisSee

      June 24, 2022 in Lithuania ⋅ ⛅ 22 °C

      Heute war ein Ruhe- und Badetag angesagt. Mit der Ruhe war es aber relativ. Es sind im Laufe des Tages zahlreiche Menschen und Hunde angereist. Zusammen mit ihren „Stehzeugen“ füllen Sie den Campingplatz nun merklich an und das Gekläffe ist auch oft zu vernehmen. Auch mehrere von der Sorte „Todbeißer“ sind dabei - manchmal mit Maulkorb. Ich besuchte den etwa 4 km entfernten Ort Vistytis und eine Straße dort, die nach Russland führt, natürlich durch Grenzanlage gesperrt. Die Uferpromenade und das dortige Lebensmittelgeschäft, in dem man wieder mit Euro bezahlen kann, was meiner neuen Visakarte ohne Auslandseinsatzentgeld aber relativ egal ist. Ansonsten Easy Living. Im Moment ist fast Sonnenuntergang. Der Sonne steht bald nur ein Wohnmobil im Weg. Die Zeichen stehen auf Abreise.Read more

    • Day 50

      Vastytis zum 80 km entfernten Dusia See

      June 25, 2022 in Lithuania ⋅ ⛅ 26 °C

      Heute ging es los vom schönen Vastytis See 80 km meistens auf ziemlich geraden Bundesstraßen, aber entspannt, da darauf ziemlich wenig Autos unterwegs waren. Gerade heißt aber nicht langweilig, es ging halt zunächst eigentlich immer hoch oder runter. Und runter hätte so schön entspannt sein können, war es aber nicht, wofür der Gegenwind sorgte. Als hinterher die Straßen etwas ebener wurden , war an solchen Stellen nicht mehr als 16 km/h drin. Kurz vor dem Ziel besuchte ich noch einen Aussichtsturm, da das ganze Areal dort sehenswertes Naturschutzgebiet ist. Ich landete auf einem öffentlichen Campingplatz, wo ich auch einen schönen Sonnenuntergang erlebte. Dort erlebte ich aber eine unruhige Nacht, da gleich von mehreren Stellen laute Musik gespielt wurde. Ich war aber wieder so kaputt, dass ich trotzdem gut schlief. Abends schnorrte ich noch ein Bier von einer Gang, mit der ich ins Gespräch kam. Morgens hatte ich aber gar nichts zu trinken mehr!Read more

    • Day 51

      Nach Daugai an den Didziulis See

      June 26, 2022 in Lithuania ⋅ ⛅ 26 °C

      Heute ging es wieder zunächst über kleinere Straßen an verschiedenen Seen lang, an denen viele Leute anreisten, um ihre Zeit nahe dem erholsamen Nass zu verbringen. Meine Anreise soll heute über ca. 66km vonstatten gehen. Am Wind hat sich nichts geändert, immer noch ziemlich östlich, also von vorn; denn ich fahre Richtung Osten - Vilnius Fest im Visier, wo ich morgen anzukommen hoffe. Mit Litauen und seiner Hauptstadt ist das ein bisschen wie mit Deutschland und seiner Hauptstadt, beide liegen jeweils im Osten des Landes. Heute habe ich mir wieder per Booking.com ein festes Quartier genommen, da meine Wasservorräte erschöpft, der Verbrauch aber sprunghaft gestiegen ist; meine Geräte, vor allem das IPad eine neue Ladung benötigen und ich letzte Nacht in ziemlich viel Feuchtigkeit quasi versumpft war. Gelandet bin ich bei einer Art Sportlerheim, mit eigenem Strand am See. Dafür soll man das Wasser aus der Leitung nicht trinken, es riecht beim Duschen auch etwas metallisch, wenn ich’s beschreiben sollte. Ersatzweise gibt's Wasserflaschen gratis.Read more

    • Day 53

      nach Vilnius

      June 28, 2022 in Lithuania ⋅ 🌩️ 29 °C

      Wie angekündigt kommt hier jetzt die Schilderung der Reise-Ereignisse von gestern, obwohl draußen eine Gruppe ein Konzert gibt, wo die Bässe noch 500m weiter zu hören sind, wie ich heute Nachmittag beim Soundcheck selbst erlebt habe. Die Tour gestern ging ja von einem weiteren ruhigen Zwischenstopp- Campingplatz aus, bei heftigster Hitze, wo aber der Fahrtwind und etwas Transpirieren eine gute Kühlung ist, so lange die Außentemperatur unter 37 Grad ist, aber so heiß war's gestern auch nicht. Morgens, bevor ich nach Vilnius fuhr, habe ich mir überlegt, mir in Vilnius die Ruhe anzutun und 3 Tage ein Hostel zu buchen. Insbesondere interessiert mich der Stadtteil Uzupis:
      https://www.uzupiorespublika.com/en/home/
      eine autonome Republik, soweit ich weiß, jedenfalls haben sie eine coole Verfassung. Etwas outdated bei dem derzeitigen Schrei nach Autorität, Macht und Stärke, in und für welchen Machtblock auch immer.
      Gestern Morgen hatte ich schwere Beine, wie man in Radfahrerkreisen so sagt, aber es sollten nur gut 30km sein. Der Radeltag begann ganz business as usual mit einer Bundesstraße, allerdings nahm der Verkehr merklich zu. Bei der ersten Kefir-Pause an einem Supermarkt waren meine Brote auch verspeist. Ganz kurz nachher verschwand die Bundesstraße und es ging auf einer kleineren Straße weiter. Auch davon zweigte der Weg ab, um ein Anwesen, Schloss herum, zu einem See-speisenden Bach, über den es drüber gehen sollte, aber plötzlich, Polen läßt grüßen, nix als ein 40cm breites, etwa 2m langes Brett, 1-2 m darunter der Bach, in Betonfundamente der zu erwartenden Brücke eingezwängt. Da wollte ich mit dem voll beladenen Rad nicht drüber, ich war mir nicht sicher genug. Also Gepäckstücke ab und rübergetragen, drüben wieder auf dem Rad festgemacht und weiter auf schmaler Schotterstrecke. Einige 100m weiter auf der neuen Uferseite macht der Weg wieder eine Biegung zurück und…
      … fast dasselbe auf die ursprüngliche Uferseite zurück. Die Behelfsbrücke hat jetzt bei gleicher Breite jedoch ein Geländer, aber Stufen - das darf doch nicht wahr sein! Und richtig, die Ansage vom Navi war nur mißverständlich, das Bild schafft Klarheit. Weiter auf der Uferseite. Es folgt eine weitere Prüfung: Eine Hängebrücke, und das mit bepackten Fahrrad. Die entgegenkommende Familie lasse ich großzügig vorher drüber, bevor ich mir einen abbreche. Ich schaffe es, streng darauf achtend, dass meine Schritte keine Regelmäßigkeiten aufweisen, die die Brücke in Schwingungen versetzen könnte oder ich mir die Pedalen in die Hacken fahre. Am rettenden Brückenende gehts auf übelstem und sehr altem Kopfsteinpflaster bergauf, es wird schattig, unter dem feuchten Gebüsch über der Straße - nicht stehen bleiben, sonst freuen sich die zahlreichen Mücken doch zu sehr. Dann an einer Bahnlinie wird alles anders. Wohlgemerkt die ganzen „Erfreunisse“ gehören zu einem ausgeschilderten Radweg. Also gehts auch für Radfahrer über die Schienen, erst um die Leitplanke herum, die den Weg versperrt und dann auf einer Art Fußgängerüberweg, wie bei uns manchmal zwischen Bahnsteigen, über die Schienen. Und immer schön aufpassen! Und richtig eine Art „Singen“ der Schienen verrät mir: da kommt was. Und 30 Sekunden später braust ein Doppelstockzug vorbei, wie es ihn auch bei uns gibt. In den Außenbezirken von Vilnius ist es wie in anderen Großstädten: erst zerschneiden Bahnlinien das Land, dann kommen die Autobahnen. Und richtig, die kamen jetzt dran. Von Industrieansiedlungen fuhren die LKWs auf die Autobahnzubringer. Und auf einmal ich mittendrin, oder besser neben großen Renault Sattelzügen, denen ich immer schön den Vorrang ließ, da sie bei Abbiegen die komplette Fahrspur brauchten, so dass es mit dem Bordstein nur so knirschte. Über Autobahnzubringer ging es dann für Radfahrer direkt neben die Autobahn. An einer Stelle mußte man dem Autobah-ausfahrenden Verkehr beim Überqueren der Ausfahrt entgegenfahren, um dann nach einer Kehrtwende mit dem abfahrenden Autoverkehr gemeinsam die Ausfahrt zu benutzen. Jeder kann mir das mulmige Gefühl nachfühlen, was das generiert, insbesondere wenn an der Ampelkreuzung dann links neben einem besagter Renault-Truck steht, der einen mühelos zerquetscht, wenn mann als Radfahrer nicht höllisch aufpasst.
      Aber auch das ist noch steigerungsfähig. Wie wäre es, in einer unübersichtlichen langgezogenen Kurve in der Ausfahrt den Autos zwar auf der rechten Spur aber quasi als Geisterfahrer entgegen zu fahren, um dann nach 150m unverhofft nach links in den Wald abzubiegen. Ja da ist noch einiges ausbaufähig. Die danach folgende Strecke führt neben stark befahrene Straßen stadteinwärts auf Radwegen aus Betonplatten. Das Alter der Plattenwege war schlecht einzuschätzen, aber sie waren nicht neueren Datums. Es folgten noch etliche Kilometer durch die Stadt gemeinsam mit den zahlreichen Scouterfahrerinnen mit ihren wehenden Röcken und oft in jeglicher Fahrtrichtung. Das letzte große Ereignis war dann, als mich mein Navi eine Treppe runter schicken wollte. Als ich schließlich relativ unkompliziert eincheckte, war ich einigermaßen gebügelt von so vielen „Ereignissen“ . Vilnius ist eine sehr junge Stadt mit uralter Uni. Und von diesem Leben habe ich noch am selben Abend etwas abbekommen, da hier ganz in der Nähe so eine Art Nebenzentrum entsteht mit sehr viel Gastronomie und Geschäften, auch im verrosteten-Eisen-Look. Ich fühle mich ein bisschen an Dortmund erinnert, aber irgendwie ist’s hier quirliger:
      https://www.govilnius.lt/visit-vilnius/places/p…
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    • Day 52

      Nach Trakai und zum Galve See

      June 27, 2022 in Lithuania ⋅ ⛅ 29 °C

      Morgens startete der Tag mit einem schönen Bad um 1/2 7, aber vielleicht war es auch schon 1/2 8. Die osteuropäische Zeit, die hier gilt, ist ja noch eine Stunde weiter vor. Es ging gut voran, da es größtenteils nordwärts mit Rückenwind ging und ich schaffte die heutigen Kilometer zügig. Es ist immer wieder auch etwas witzig, wenn die Straße wie ein Teppich auf der Landschaft liegt und an der nächsten Kuppe plötzlich 1, 2, 3 oder 4 Autos aus dem Nichts erscheinen. Zunächst hatte ich noch Muße, über die Baustile der Häuser zu sinnieren, meistens Holzhäuser in Rahmenbauweise, also gar nicht so deutsch massiv. Davon lenkten mich später die zunehmenden Steigungen ab, die jetzt länger, höher wurden. So wurden gar 11% angezeigt, das war definitiv grenzwertig für mich. Und es hörte mit einer dann nicht auf - noch eine und wieder eine, die dann in meiner Richtung mit 6% angezeigt wurde, in der Gegenrichtung dann aber 8% hatte. Dazu kam ein Schild, dass S-Kurven für die nächsten 29 (!) km ankündigte. Und das hatte ich schon in Polen gelernt, S-Kurven haben meistens einen Grund, nämlich Gefälle oder Steigungen, ich konnte und wollte das für einen Irrtum halten, es wurde aber irgendwie wahr. Die Steigungen wurden nicht mehr 11%, aber länger und ausdauernder. Zwischendurch war ich dann irgendwann gar und schüttete mir Wasser zur Kühlung über den Kopf. Der Hund vom naheliegender Hof fing auch prompt an zu Bellen. Die Besitzer hatten mein Elend wohl mitbekommen und beruhigten ihn wieder. Die brütende Hitze machten ihnen selber zu schaffen. Der finale Anstieg ging dann laut Plan auf 160 Höhenmeter. Die ging es aber kilometerweit, mit einigen Kurven, die dann wiederum Schilder bereit hielten nach dem Motto „WIE? So weit noch?" Jedenfalls zweigte dann eine Nebenstraße zu dem Campingplatz ab - den es nicht mehr gab! Auch die Telefonnummer war es nicht. In 17 km war ein Tagungscenter als Campingplatz angezeigt, die nette Frau sagte mir in deutsch, dass sie sich drum kümmere, bei einem Nachbarn wäre campen aber möglich. Über die Sandpiste ging es schiebend wieder zurück auf die Bundesstraße, meine heiß geliebte Berg- und Talbahn. Als dann aber später ein Campingplatz in 2km Entfernung angezeigt wurde, wählte ich diesen; er war schön leer, bot Platz unter großen Bäumen. Nur am See konnte ich nicht unentgeltlich baden. Eine schöne Dusche bot mir Ersatz.Read more

    • Day 12

      Estland > Lettland (Riga) > Litauen

      June 29, 2022 in Lithuania ⋅ ⛅ 22 °C

      In Estland an der Ostsee gestartet und direkt nach Lettland und Riga besucht. Wir wurden mit Regen empfangen und haben stundenlang in einem Restaurant gesessen, bis wir anschließend eine gemütliche Stadtrundfahrt in einer Bimmelbahn gemacht haben.
      Dann ging es nach Litauen, wo wir nochmal Daniels Radlager nachbessern mussten. Aber alle Autos laufen weiterhin super.
      Unterwegs haben wir den Berg der Kreuze besucht und Omas Gretes Kreuz abgelegt.

      Distanz: 315km (5470>5785)
      Start: 09:30 Uhr - Ankunft: 19:00 Uhr
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    • Day 13

      Ein magischer Ort 😊

      June 30, 2022 in Lithuania ⋅ ☁️ 24 °C

      Heute haben wir in Litauen am Kreuzhügel angehalten und für unsere Familien je ein Kreuz aufgestellt. Hier war wirklich schon die ganze Welt 😳
      Eine unglaubliche Ruhe und Stimmung herrschte an diesem Ort. Sehr schönRead more

    You might also know this place by the following names:

    Republic of Lithuania, Litauen, Lithuania, Litaue, Lituwenia, ሊቱዌኒያ, Lituania, ليتوانيا, ܠܬܘܢܝܐ, Litva, Літва, Литва, Lituyani, লিথুয়েনিয়া, ལི་ཐུ་ཨེ་ནི་ཡ།, Litvanija, Lituània, Lituanya, Lëtewskô, Lituania nutome, Λιθουανία, Litovujo, Leedu, لیتوانیا, Lituaanii, Liettua, Litava, Lituanie, Litouwen, An Liotuáin, લિથુઆનિયા, Lituweniya, ליטא, लिथुआनिया, Lityani, Litvánia, Լիտվա, Litháen, リトアニア共和国, ლიტვა, Litwania, Litaueni, លីទុយអានី, ಲಿಥುವೇನಿಯಾ, 리투아니아, Littaue, لیتوانایا, Lithouani, Lisuwenya, Litouwe, Litwani, ລິເທີເນຍ, Lietuva, Litoania, Litovia, Литванија, ലിത്വാനിയ, Litwanja, လစ်သူယေးနီးယား, Lituantlān‎, लिथुअनिया, Lithuanie, Litvu, ଲିଥାଆନିଆ, Litaun, Litwa, Laītawa, Lituânia, Lituwaniya, Lituaniya, Литуания, लिथ्वानिया, Lituana, Lituanïi, ලිතුවේනියාව, Lituweeniya, Lituani, லிதுவேனியா, లిథుయేనియా, Lituánia, ลิทัวเนีย, Lifiuenia, Litvanya, Litua, لتھوانیا, Łituania, Li-tu-a-ni-a (Lithuania), Litown, Lietuvän, Litwaneye, ליטע, Orílẹ́ède Lituania, 立陶宛, i-Lithuania

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