Madagascar
Analamanga Region

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Travelers at this place
    • Day 9

      Reisevorbereitungen

      March 18, 2023 in Madagascar

      Heute war ein guter Tag. Gestern Abend haben mich meine lieben Mitbewohner gefragt, ob ich nächste Woche mit ihnen in die Berge fahren will. Heute Morgen habe ich direkt Mariele gefragt, ob das okay ist und sie meinte, ich soll das auf jeden Fall machen, die Route in den Süden wäre wunderschön! Somit bin ich jetzt nächste Woche Dienstag bis Samstag im Wanderurlaub. Wir werden gemeinsam dorthin fahren, die Fahrt dauert ungefähr 10 Stunden mit dem Bus. Die beiden fahren danach weiter an die Westküste und ich fahre dann alleine zurück nach Tana - das ist okay :) Wir werden dort in einer Lodge in den Bergen schlafen, ich freue mich wirklich sehr drauf und ich finde es so so lieb, dass die beiden mich gefragt haben, ob ich mit will. Als Dankeschön habe ich sie direkt mal auf die Wiesn dieses Jahr nach München eingeladen.

      Ok, aber jetzt zu meinem Tag. Wir haben morgens gemeinsam ein Workout mit so einer britischen Fitness-App gemacht. Das war ganz schön wild. Pamela Reif ist ein Pups dagegen. Muskelkater incoming! Aber immerhin habe ich mich danach zum ersten Mal seit einer Woche wirklich mal auf eine kalte Dusche gefreut. Vielleicht mache ich das jetzt einfach immer so und schlage damit zwei Fliegen mit einer Klappe.
      Danach war ich kurz einkaufen und habe auf dem Weg einen riesigen Souvenirshop gefunden und schon ein paar Postkarten gekauft - der ein oder andere Leser hier wird sich also in den nächsten Monaten über eine Postkarte freuen. Es sei denn, sie kommen überhaupt jemals an 😃

      Danach sind wir in die Stadt gelaufen und haben meinen Bus gebucht, das ging echt relativ einfach. Dann sind wir noch über einen kleinen Markt geschlendert und waren in einer Hotelbar was trinken. Schon Wahnsinn, wie gegensätzlich die Orte hier sein können. Du kommst von einer Straße, wo dich super kleine obdachlose Kinder nach Geld anbetteln, in einen kleinen „Safe Space“, wo hauptsächlich weiße Menschen verkehren. Ein riesiger Kontrast und irgendwie total weird, dass die beiden Seiten so nah beieinander liegen. Fühlt sich machmal echt falsch an, an einer Poolbar total privilegiert ein Bier zu trinken, während 10 Meter weiter die Leute nicht wissen, wie sie sich ihr nächstes Abendessen beschaffen sollen.

      Am Ende waren wir noch kurz was essen und sind jetzt wieder zuhause und ich bin richtig platt. Das waren heute fast 20.000 Schritte bei gefühlt 35 Grad.

      Achja und übrigens: gestern waren wir ja noch im Irish Pub. Ich bin mit Harriet und Joe dorthin gegangen und ratet mal, wer nicht da war.
      Richtig, die Deutschen. Haiaiai - stupid Germans ey.

      So, das war’s von mir, bis morgen!! ☺️
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    • Day 10

      Fauler Sonntag

      March 19, 2023 in Madagascar ⋅ 🌧 20 °C

      Heute war ein richtiger Sonntagssonntag. Keine Ahnung, wann ich das letzte mal so wenig zu tun hatte wie heute. Ist schon auch mal schön, aber jetzt freu ich mich umso mehr auf unser Bergabenteuer ab Dienstag! Ich kann’s wirklich kaum erwarten, endlich mal wieder in der Natur zu sein und auf einen Berg zu steigen.

      Ansonsten hab ich heute noch ein bisschen Unterricht vorbereitet, Wäsche gewaschen, nochmal eines von diesem wilden britischen Workouts gemacht und bisschen aufgeräumt - also alles ganz unspektakulär.

      Harriet, Joe und ich spielen jetzt gleich noch ne Runde „City, Country, River“. Also Stadt, Land, Fluss - sie kennen das gar nicht.

      Bis morgen!
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    • Day 2

      Ankunft in Antananarivo

      December 22, 2019 in Madagascar ⋅ ☁️ 22 °C

      Schon eine halbe Stunde vor geplanter Ankunft landen wir auf dem Mini-Flughafen in der 5 Millionen Einwohner Hauptstadt Madagaskars. Da unsere Ethiopian Maschine der einzige Flieger weit und breit ist, geht das Aussteigen, der Gesundheitscheck (bei jedem Ankommenden wird Fieber gemessen und eine Gelbfieber-Abfrage verlangt), das Bezahlen des Visums (derzeit €35) und die Passkontrolle wirklich flott und unkompliziert von Statten. Bei der Gepäckausgabe müssen wir etwas länger warten, aber alle 3 Koffer kommen nach einer gefühlten Ewigkeit doch in unser Blickfeld und wir sind sehr happy darüber, da die nächste Maschine aus Addis Abeba erst wieder in 2 Tagen in Antananarivo landet.

      Auch unser Guide, ein wirklich sehr netter Kerl namens Hery, hat schon auf uns außerhalb des Ankunftsterminals gewartet. Das Auto, in dem wir die Rundreise bestreiten werden, ist geräumig, wirkt relativ neu und macht einen guten Gesamteindruck.

      Das Madagaskar ein sehr armes Land ist (das 6.ärmste weltweit), wird kurz nach unserer Ankunft bereits das erste Mal klar. Kinder warten schon bettelnd vor unserem Auto und auch auf dem 13 km langen Weg vom Flughafen zum Hotel wird deutlich sichtbar, von wie wenig die meisten Menschen hier leben müssen (dreiviertel der Menschen in Madagaskar leben unter der Armutsgrenze, heißt, diese Menschen haben nur knapp 1 USD pro Tag zum Leben). Die Armut ist wirklich überall zu spüren!

      Bei dem schönen Bahnhof Antananarivos, in dem noch heute Züge verkehren (allerdings nur für Güter), machen wir einen kurzen Stopp, damit wir fotografieren können. Unser Guide fährt uns direkt vor das Gebäude, aus dem Fenster zu fotografieren sei in der Großstadt zu gefährlich. Diebstähle, auch aus Autos, seien in Antananarivo scheinbar keine Seltenheit. Naja, wie in allen Großstädten dieser Welt halt!

      Nachdem uns Hery beim Hotel Residence Lapasoa abgesetzt hatte, uns noch Wasser besorgt hatte und uns mit den wichtigsten Infos versorgt hatte, machen wir uns erstmal frisch, anschließend beschließen wir, die Hotelumgebung zu erkunden. Recht lange dauert diese Erkundungstour allerdings nicht, da am Sonntag alles geschlossen hat, wir auf wenigen Metern als einzige Europäer gefühlt 10x angebettelt werden und es leider nicht wirklich was zu sehen gibt. Da wir eh müde sind, beschließen wir uns die restliche Zeit bis zum Abendessen mit "Skip Bo" Spielen zu vertreiben.

      Um 19.00 sperrt das Restaurant "Kudeta", das sich in unserem Hotel befindet und zu einem der besten Antananarivos zählen soll, auf. Da wir noch nicht viel gegessen haben und schon unendlich müde sind, sind wir um 19.05 die ersten Gäste 😊 Als wir die Speisekarte erhalten, denken wir, komisch, da gibt es keine richtigen Hauptspeisen, aber gut, wir finden uns was, daher bestellen wir. Das Essen schmeckt gut, aber die Portionen sind nicht besonders groß. Als wir den Kellner dann noch fragen, ob es nur die eine Nachspeise des Tagesangebots gäbe, verneint er dies und bringt uns wieder eine Karte. Diesesmal mit jeder Menge lecker klingenden Hauptspeisen und einer Vielfalt an Nachspeisen. Zuerst etwas enttäuscht, dass der Kellner nicht schon früher mit dieser "Spezialkarte" rausgerückt ist, bemerke ich nach Kurzem plötzlich, dass es sich um die selbe Karte wie beim ersten Mal handelt, wir aber aufgrund unserer Müdigkeit nicht mehr realisiert haben, dass man auch umblättern hätte können und das Restaurant noch mehr zu bieten hat als nur Vorspeisen 🤣🤣🤣

      Um unseren "Fehler" wieder auszumerzen bestellen wir natürlich noch zwei leckere Nachspeisen - Schokoladenvariation und Profiteroles, beides sehr schmackhaft und Schokolade löst ja bekanntlich auch Glückshormone aus, die wir nach dem Speisekarten-Fauxpas auch dringend benötigten 🤣.
      Preislich für Madagaskar im höheren Segment liegend, zahlen wir für österreichische Verhältnisse relativ wenig und am Ende unserer Rundreise verbringen wir nochmals eine Nacht im Hotel Residence Lapasoa und dann werden wir uns noch durch die Hauptgänge des "Kudeta" schlemmen!

      Nach dem Essen fallen wir alle todmüde ins Bett. Morgen heißt es auch schon bald aufstehen, denn um 7.00 ist bereits Abfahrt!!
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    • Day 19

      Lemurenpark und Verkehrsmittelschreck

      March 28, 2023 in Madagascar ⋅ 🌧 17 °C

      Heute habe ich mich um 8.15 Uhr morgens schon mit Mariele, ihrer Schwester und dessen Freund am Bus an der Uni getroffen und wir haben uns auf den Weg zum Lemurenpark gemacht. Eigentlich ist er nur 20km entfernt. Wir haben trotzdem zwei Stunden dorthin gebraucht mit einmal umsteigen. Busfahren ist hier echt immer ein Erlebnis und es gibt eine Regel: der Bus ist nie zu voll. Alles und jeder passt noch irgendwie rein. Ich war dann auch ganz froh, als wir dann angekommen sind und wieder ein bisschen mehr grün um mich herum war. Wir haben eine Führung durch den Park gemacht und insgesamt sieben verschiedene Lemurenarten gesehen. Es gibt Lemuren, die sich auf allen Vieren fortbewegen und „tanzende“ Lemuren, die seitlich hüpfen, um vorwärts zu kommen. Außerdem gabs noch Schildkröten, ein Chamäleon und viele verschiedene Pflanzen. Unter anderem auch Monsteras, deren Blätter einen Durchmesser von bestimmt 70cm hatten (Anma, ich habe schon überlegt, einen Ableger für uns zu klauen, du wärst entzückt 😃)

      Nach der Führung haben wir uns wieder auf den Weg zurück in die Stadt gemacht und waren madagassisch essen. War ein richtiges Festmahl und wir haben für vier Personen nur ca. 11€ bezahlt - Schnapper! Auf dem Weg nach Hause hat es übertrieben angefangen zu regnen und wir standen fast zwei Stunden im Stau. Der Taxifahrer musste tanken, doch leider war Stromausfall an der Tankstelle und deshalb saßen wir erstmal fest. Haben uns die Zeit mit „wer bin ich“ vertrieben.

      Zuhause habe ich mich schnell umgezogen und mich dann wieder auf den Weg gemacht zu Pia, der neuen Praktikantin vom Goethe Zentrum, die gestern in Madagaskar angekommen ist. Wir haben uns in ihrer WG getroffen, die auch echt ganz schön eingerichtet war. Allerdings gehts da ganz schön wild zu und ich bin wirklich froh, bei Marcelle zu wohnen und nicht jeden Abend mit meinen Mitbewohnern Rum Cola trinken zu müssen 😃 sie lebt mit zwei Franzosen und einem Schweizer zusammen, die scheinbar alle ziemliche Partymäuse sind. Ich hab lieber mal nichts getrunken, weil die Taxifahrt dorthin schon echt herausfordernd war. Im Nachhinein war das auch echt eine gute Entscheidung, denn als ich in mein Taxi zurück eingestiegen bin, dachte ich erstmal, ich sitze in einer Hotbox. Da drin hat’s nach Gras gerochen vom anderen Stern (genau mein Ding, wie sich manche von euch vielleicht denken können. Not.). Dann ist uns auf der Fahrt auch noch das Auto abgekackt, was echt nicht so geil war in der Dunkelheit. Unpraktisch war auch, dass der gute Mann nicht mal mehr einen geraden Satz rausbekommen hat. Hab mich super unwohl gefühlt und war froh, als das Taxi endlich wieder angesprungen ist und ich irgendwann vor meiner Haustür angekommen bin. Dass der Taxifahrer dann kein Rückgeld hatte, war mir dann am Ende des Tages auch egal, dann hab ich ihm eben 2€ zu viel bezahlt - Hauptsache zuhause.

      Genug für heute. Bis morgen!
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    • Day 20

      Homeoffice am Feiertag

      March 29, 2023 in Madagascar ⋅ ☁️ 19 °C

      Heute war Feiertag in Madagaskar und mein Tag war dementsprechend unspektakulär. Ich habe Unterricht vorbereitet, ein paar Sachen für die Uni zuhause erledigt und meine nächste Reise geplant.

      Und aus Gründen der heutigen Unspektakularität bekommt ihr noch ein Video von gestern - die tanzenden Lemuren!

      Bis morgen!
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    • Day 16

      Laufen, essen, laufen, essen

      April 21, 2023 in Madagascar

      Letzter Tag in Tana. Wir finden zum ersten mal ein gemütliches und modernes Café inwelchem wir uns bereits um 10 Uhr etwas zu essen bestellen. Denn das Baguette zum Frühstück bleibt bei so vielen Treppen und Kilometern zu Fuss nicht lange im Magen.

      Ziel vom Tag war auch ein Koba Verkäufer zu finden, um den speziellen Kuchen, der in Bananenblättern eingewickelt ist, zu probieren. Schmeckt eigen ist aber sättigend.
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    • Day 2

      Antananarivo

      November 12, 2023 in Madagascar ⋅ ⛅ 29 °C

      Wir fliegen via Paris nach Tana, die Hauptstadt von Madagaskar. Am Flughafen ist irgendwie Chaos, doch auf einmal sind wir Visabezüger schneller durch die Kontrolle, als die Einheimischen.
      Die Stadt ist leergefegt, wenige Menschen sind unterwegs, obwohl es hier 3 Millionen Einwohner haben soll.
      Unser Hotel ist sehr schön und künstlerisch, ich könnte hier noch sehr lange bleiben. Ich bin gespannt, wie die Hotels weiter weg von der Zivilisation aussehen.
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    • Day 3

      Ein gemütlicher Tag in Tana

      November 13, 2023 in Madagascar ⋅ ☁️ 27 °C

      Wir erholen uns vom Flugtag indem wir ausschlafen. In der Nähe unserer Unterkunft finden wir nach kurzer Zeit eine Boulangerie, wo wir frühstücken. Tagsüber hat Tana bedeutend mehr Leben als nachts und es ist viel los. Überall wird Ware und Gebasteltes angeboten und es hat viele Mikro-Läden, welche bloss aus einem Fenster bestehen. Der Verkehr setzt sich aus einer bunten Mischung von Karossen aus den letzten 50 Jahren zusammen. Vom moderenen Neuwagen bis zur Ente ist alles dabei. Auf unserem Spaziergang stellen wir fest, dass die 3-Millionen-Stadt (inkl. Agglo) sehr viel Grünfläche, Bäume und auch Seen hat. Unterwegs sehen wir handflächengrosse (offenbar harmlose) Spinnen und lustige Verbotsschilder. Wir steigen hoch zum Königspalast, wo wir eine wunderbare Aussicht geniessen. Am späten Nachmittag treffen wir uns noch mit unserem Driver, um die nächsten Tage zu besprechen.Read more

    • Day 17

      Ankunft auf der Insel der Lemuren

      November 24, 2023 in Madagascar ⋅ ☀️ 27 °C

      So, nach zwei Wochen auf La Reunion sind wir nun auf der Insel Madagaskar gelandet. Ein Tag zum Relaxen. Morgen um 04:00 werden wir abholt und zum Flughafen gebracht. Ein Inlandflug nach Sambava an der Vanilleküste wartet auf uns.Read more

    • Day 43

      choc culturel.🙉

      December 16, 2023 in Madagascar ⋅ ☁️ 29 °C

      J’ai eu un choc culturel quand je suis arrivée à la capitale Antananarivo. Mon hôtel était dans une rue où de nombreuses personnes n'avaient pas de logement. Il y a eu beaucoup de familles, d'enfants et de bébés dans la rue qui n'avaient rien à manger. C'était tellement terrible et triste de voir toutes ces familles sans rien dans la rue.🥺 Je ne me sentais pas en sécurité car les gens me parlaient, me touchaient et me demandaient de l'argent ou de la nourriture. Quand j‘ai quitté mon appartement j‘ai mis mes clés dans mes chaussures et mon portable dans le „BH“ mais je ne me sentais pas bien parce que il n y‘avaient pas de gens blanches ni des touristes.🙉Read more

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    Analamanga Region

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