Madagascar
Fianarantsoa

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Travelers at this place
    • Day 6

      Fianarantsoa - Ranohira

      December 26, 2019 in Madagascar ⋅ ☁️ 18 °C

      Der Tag beginnt heute etwas später, denn wir haben erst um 8.00 Abfahrt. Nach einem sehr ausgiebigen Frühstück fahren wir los Richtung Ambalavao, wo wir uns eine Seiden- und eine Papierfabrik ansehen. In beiden Fabriken können wir die einzelnen Arbeitsschritte verfolgen,die benötigt werden um Seide bzw.handgeschöpftes Papier zu produzieren. Das zu sehen ist wirklich sehr interessant, vorallem weil hier wieder Maschinen Fehlanzeige sind.

      Heute ist es schon sehr warm und bei unserem nächsten Stopp, einem Zebumarkt, schwitzen wir schon ordentlich. Hery erzählt uns über die Gepflogenheiten des Zebumarktes. Hier werden nicht nur Zebus zur Schau gestellt und verkauft, sondern die Zebubesitzer machen sich hier auch auf Brautschau. Mädchen, die auf der Suche nach einem Partner sind, erkennt man daran, dass sie besonders hübsch gekleidet sind. Findet man eine Dame, mit der man eventuell das restliche Leben verbringen möchte, verabredet man sich am Markt und trifft sich dann Abends in einer Bar.

      Nach diesem für uns sehr interessanten Schauspiel, fahren wir weiter zum Naturreservat Anja, wo wir nocheinmal Kattas in ihrem natürlichen Habitat sehen können. Unser Guide Samuel erzählt uns viel über den Park und die Kattas. Anja ist ein Privatreservat, das von den umliegenden Communities verwaltet wird. Auf dem 14 Hektar, 20 Jahre alten Reservat, leben 120 Kattas, da diese aber gefährdet sind, wird das Reservat langsam über die nächsten Jahre vergrößert, indem sie Guavabäume, auf denen Kattas Nahrung finden, pflanzen. Ein weiteres interessantes Detail ist, dass alle Schwänze der Kattas immer 14 weiße und 14 schwarze Ringe haben. Wir haben das bei einigen Kattas nachgezählt, es stimmt 😁
      Ein weiteres Highlight in dem kleinen Reservat ist, dass der Guide ein Chamäleon füttert. Dafür spießt er eine Heuschrecke auf einen Ast und hält sie dem Chamäleon hin. Blitzschnell schießt die extrem lange Zunge des Tiers heraus und holt sich das Insekt. Auch freilebene Chamäleons freuen sich scheinbar über einen Lieferservice und wir uns über das für uns neue Spektakel 🤣.

      Nach dem Rundgang im Anja Reservat gibt es ein Mittagessen in einem Restaurant nahe des Reservats. Das Lokal sieht nicht so einladend aus, das Essen schmeckt dafür wirklich sehr gut.

      Gegen 13.00 setzen wir unsere Fahrt fort, denn es sind immer noch 4 Fahrstunden bis Ranohira. Aber uns wird bei diesen langen Fahrstrecken nie langweilig, denn es gibt auch aus dem Autofenster immer viel zu beobachten. Märkte, Menschen, die ihrer Arbeit nachgehen, wechselnde Landschaften und jede Menge Kinder, die bei jedem Stopp eine Kleinigkeit erhoffen. Wir haben immer Süßigkeiten, Seifen, Kugelschreiber und Essen zum Verteilen dabei und es freut uns jedes Mal, wenn wir einem Kind ein Lächeln ins Gesicht zaubern können!
      Immer wenn wir ein paar wenige Kinder sehen, stehen bleiben um ihnen etwas zu geben, strömen plötzlich aus verschiedensten Richtungen immer mehr Kinder herbei und wir fragen uns jedes Mal, woher die kommen, denn es scheint, dass sie aus dem Nichts auftauchen. Wahrscheinlich können sie einfach riechen, wenn Touristen auftauchen 😊.

      Kurz bevor wir in Ranohira ankommen, können wir den Berg Ifandana sehen, auch das Tor zum Süden oder Papstkappe genannt, denn der Berg sieht aus, als hätte er die typische päpstliche Kopfbedeckung auf.

      Hery weiß wirklich immer viel über Land und Leute zu erzählen und so sind unsere Fahrten immer äußerst kurzweilig.

      Gegen 17.00 kommen wir bei unserem Hotel, der Isalo Ranch an. Es hat einen wunderschönen Garten, wo verschiedenste Früchte, Gemüsesorten und Kräuter angebaut werden. Auch stehen dort zwei Baobab Bäume, die ich natürlich gleich fotografieren muss 😊.
      Die Zimmer sind kleine Bungalows, sauber, aber furchtbar heiß, denn es gibt keinerlei Kühlung. Da draußen über 30° herrschen, ist es im Zimmer genau so warm und so ist der erste Gang nach dem Check in unter die Dusche, die aber leider auch nicht die dringend nötige Abkühlung bringt, denn sogar das Kaltwasser ist lauwarm. Das wird eine seeeeehr warme Nacht werden!!!
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    • Day 12

      Eine Busfahrt, die ist lustig

      March 21, 2023 in Madagascar ⋅ 🌧 18 °C

      Heute Morgen ging es wie geplant um 5.45 Uhr Richtung Busbahnhof und wir sind dann tatsächlich super pünktlich um 7 Uhr losgefahren nach Fianarantsoa. War schon total begeistert, dass alles so gut klappt, bis wir dann nach ca. einer Stunde schon zum stehen gekommen sind. Wir konnten nicht weiterfahren, weil die Straße überschwemmt war und leider gibt es nur eine Straße in den Süden. Also heißt es warten, bis das Problem gelöst ist. Nach ca. 2 Stunden tut sich endlich was und es geht weiter. Den Rest der Strecke legen wir ohne größere Zwischenfälle zurück. Am Ende des Tages dauert diese Busfahrt schlappe 15 Stunden mit einer Pause.

      Ich glaube, alle fandens schlimm. Ich fand’s eigentlich gar nicht so wild. Hatte nen Fensterplatz und konnte immer rausschauen und habe Podcasts gehört.

      Jetzt bin ich im Hotel und hab erstmal geduscht, weil ich von dem Staub der Straßen super dreckig war. Und wisst ihr was? Die Dusche war warm. Scheiße, war das schön!

      Morgen früh werden wir abgeholt und fahren dann tief in die Berge ☺️

      Bis morgen!
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    • Day 16

      Tag 16 - Ranomafana- Ambalavao

      April 30, 2023 in Madagascar ⋅ ⛅ 25 °C

      Wir lassen den Regenwald hinter uns und machen uns auf den Weg nach Ambavalo. Dabei machen wir Halt in Fianarantsoa, einer der größten Städte Madagaskars mit insgesamt ca 150.000 Einwohnern. Im Gegensatz zu den kleinen Dörfern ist das wirklich eine riesen Stadt. Wir starten mit einem ziemlich hoch gelegenen Aussichtspunkt von dem aus man einen super Blick über die Stadt hat. Wir entdecken in der Ferne ein Fussballstadion und checken direkt mal, ob heute ein Spiel stattfindet. Tatsächlich haben wir Glück und das lassen wir uns natürlich nicht entgehen.

      Vorher machen wir jedoch noch einen Abstecher durch die Altstadt. Hier merkt man den Einfluss der Franzosen in der Kolonialzeit. Die Häuser hier könnten auch gut und gerne akte Fachwerkhäuser sein. Der neue "Palast" hingegen ist irgendwie etwas mickrig.

      Nach einem Lunch heisst es ab zum Fussball. Irgendwie ist nicht ganz klar, wann genau das Spiel startet und ob man Tickets braucht.

      Es dauert etwas, bis wir checken dass wir die Tickets durch ein kleines Loch in der Mauer kaufen müssen.

      Und die erste Halbzeit haben wir auch schon verpasst aber es gibt zwei Spiele direkt hintereinander. Sir sitzen in der prallen Sonne, aber das macht uns nichts aus. Solangsam sind wir an Sonne und Hitze gewöhnt.

      Bis nach Ambavalo sind es dann nur noch knapp zwei Stunden. Wieder ein aufregender Tag!
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    • Day 46

      Madagadcan Old Town

      November 24, 2023 in Madagascar ⋅ ☀️ 26 °C

      During our stay in Fianarantsoa, we had a morning guided walk through the old town. Relative to the other parts of the city, it is significantly nicer, likely the result of the additional care taken to maintain it. Although blatantly more historic and old, the buildings are more substantial and well-built. The people in this part are much wealthier, and therefore, there is a lot less begging. That's not to say there was none, just less. The lady was very informative and helpful to walk us through the history of the city. Although interesting, it was very much the average colonial experience. The French came, took over the government, implemented Christianity to the people, built churches, suppressed the people, and then left. Though they left, they made sure to keep their foot in the door to maintain a strong hold on their natural resources, thus stifling their independent growth. Though, this is now dominated by the Chinese. Madagascar only got its independence in 1916, presumably post-WW1. The tour left the old town so that we could continue into the more rural areas. You don't have to travel far until it feels like you're in a completely different region. We walked down the hill and through a small valley to arrive at a vast area of rice fields. Even as an environmentalist looking out across the ecological desert that are rice fields, I can't help but be taken away by them. The bright green of the crop and the layering of the fields all the way up to the top of the hill feels like the beginning of a stairway to heaven. Walking through the fields with crops on either side and a city off in the distance was a great way to spend the day. We timed our walk with the end of school on a Friday, and so the children all ran up to us to follow us to their village. We were visiting a local home and being blessed by having a family cook us a traditional meal. We arrived and sat on little cushions while we waited for our meal. Not long after, a lady came out with plate after plate of vegetables, beans, rice, Zibu, and more. It was an amazing and incredibly immersive experience into the everyday lives of Malagasy. She was then gracious enough to allow us to walk through her home and understand the lifestyle a bit more. We observed the small kitchen in the attic as well as the little bedroom in which a lot of them sleep. Though the house was quite large, there were about 11 people occupying it, and as such, many sleep on the floor of any room with space, no beds it would seem. After a quick dance with the family, we once again had to move on to head back to the bus and on our way to Ranamofana National Park.

      Once we arrived, after a couple hours of driving, we dropped off our stuff and headed back to the bus. We drove briefly back up the road in which we came to the starting location of the night walk we would be completing to try and spot Chameleon. They are much easier to spot at night using the light reflection of their eyes. Though this was the main purpose, many of us were focused more on the prospect of seeing the nocturnal mouse lemur. Almost straight away, we saw ome right up close on a vine at just about perfect eye height. He was incredibly shy, however, and so it was difficult to get a great photo of him, but it was beautiful to watch him regardless. Although constantly running away at the sight of movement before returning shortly to continue to eat, eventually, he did run off for good, and we had to continue our trek. We ended up seeing many Chameleon but only small species. This is slightly disappointing, but we had seen much larger species earlier in the trip, so we couldn't complain. On our way back to the hotel, we felt slightly hard done by. Although we had seen the mouse lemur, it was only briefly, and other than that, we only spotted a few small chameleons. This was until the spotter managed to see a snake slithering along the road. We stopped to observe, and I even got to hold the little baby Boa. This was enough for me to feel satisfaction in the walk as I love holding snakes, and it was the second time I had gotten to do so on the trip already. A great way to end a very nice day in Madagascar.
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    • Day 13

      Day 7 Isalo National Park/Zombise NP

      October 27, 2017 in Madagascar ⋅ ⛅ 12 °C

      We started our day with a visit to the nearby mining town of Lilakaka where we had a guided tour of the sapphire mines the village had only a dozen houses in 1999 until the discovery of sapphires now 30,000 people live there all the work is carried out at hand digging ,the labourers receive the great sum of 3 dollars per dayRead more

    • Day 91

      Fianarantsoa old city

      May 1, 2018 in Madagascar ⋅ ⛅ 17 °C

      Founded by the Merina dynasty as the southern capital atop a hill. Pictures of the city, architectural detail and, given it was a Sunday, a look at the folks going to church.

    You might also know this place by the following names:

    Fianarantsoa, Φιαναραντσόα, פיאנארנצוה, WFI, フィアナランツォア, ფიანარანცუა, 피아나란초아, Fianarancua, Фианаранцуа, Фіанаранцуа, فیانارانتسوا, 菲亞納蘭楚阿

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