Malaysia
Kampung Bilit

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Travelers at this place
    • Day 131–135

      Flusssafari in Kinabatangan

      August 10 in Malaysia ⋅ ☁️ 26 °C

      Die Unterkunft am Kinabalu verließ ich schweren Herzen und die Aussicht aus dem Busfenster sollte sich als weniger befriedigend entpuppen. Zwar war mir durchaus bewusst, dass Palmöl-Plantagen ein Thema sind, doch das Ausmaß der Monokulturen war schon erschreckend. Egal, wann man auf der fünfstündigen Fahrt nach Sandakan aus dem Fenster schaute, der Anblick änderte sich nicht. Die angesprochene Stadt entpuppte sich als einer der hässlichsten Orte, der mir auf der Reise unterkam. Immerhin ein gutes Restaurant und ein urigem Gym, samt herzlichem Besitzer konnte ich in dem schmutzigen Nest finden.

      Die Wandmalereien im gemütlichen Hostel sollten mich allerdings perfekt auf die nächsten Tage einstimmen. Auf der Suche nach den "Big 5" Borneos begab ich mich in den Kinabatangan Nationalpark. Zu Fuß, aber in erster Linie per Boot durchkreuzten wir in drei Tagen den Dschungel. Auch das ich mit Bram und Antoine zwei nette Gefährten fand, machte die Zeit sehr zu unterhaltsam. Das konzentrierte Spähen in die Baumgipfel oder an den Uferrand hatte etwas meditatives und erfolgreiche Sichtungen ließen nicht lange auf sich warten.

      Mit den Nasenaffen, zahlreichen Nashornvögeln, jungen Krokodilen und natürlich den Zwergelefanten hatten wir fast eine mehr als ansehnliche Ausbeute. Lediglich der Orang-Utan fehlte für die perfekte Ausbeute. Aber hier war eindeutig der Weg das Ziel, da die das Beobachten der Landschaft äußerst angenehm war. Die Aufnahmen mit dem Smartphone waren auf die größere Distanz, bei beweglichen Subjekten leider unter aller Kanone. Hab jetzt einiges an Datenmüll auf dem Handy, den ich wegen des Erinnerungswertes nicht löschen möchte. Deswegen nur eine kleinere Auswahl.
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    • Day 223

      In der Fledermaushöhle

      May 10 in Malaysia ⋅ ⛅ 34 °C

      Unsere ersten drei Tage Borneo verbringen wir in einer Dschungellodge. Nach Kuala Lumpur ist das schon wieder ein krasses Kontrastprogramm. Außer Essen und Ausflügen gibt es wenig zu tun - wir genießen also die Natur, schauen der Sonne beim Untergehen zu und verbringen die freie Zeit gemeinsam mit Karten und Kniffel. Wir genießen es, mit Svenja und Flo zusammen zu sein.

      Die Ausflüge (River Cruises und Wanderungen) sind sehr schön, auch wenn wir weder Orang-Utans noch Sonnenbären noch Elefanten sehen und unseren Guide kaum verstehen. Dafür gibt's aber jede Menge Affen, Vögel und Krokodile. Und das Highlight ist eine Höhlenerkundung, in der wir es bei bestialischem Gestank mit Tausenden Fledermäusen, Schwalben und Kakerlaken zu tun bekommen. Eins ist klar: Die nächste Pandemie kommt sicher. 😈
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    • Day 12

      Bornéo 5/7 : de nouveaux animaux

      May 27, 2023 in Malaysia ⋅ ☁️ 32 °C

      Aujourd’hui on réalise donc une première croisière le matin. Lors de celle là on verra de nouveaux animaux surtout des oiseaux, des hérons pourpres et blanc, deux Martins pêcheurs, un aigle pêcheur et plusieurs nids d’oiseaux. Après cela on rentre prendre le petit dej puis on part pour une marche dans la jungle. On ne verra rien mais c’est quand même sympa de marcher dans la nature, il y avait quand même beaucoup de moustiques 🦟. Petit repos puis on prend le déjeuner. On se retrouve à un plus petit groupe car certains ne faisaient que un tour d’une nuit. C’est sympa car je sympathise plus avec les gens que quand on était beaucoup. L’après-midi on repart et on aura la chance de voir des orangs-outans sauvages. Ils étaient deux, un mâle et une femelle qui allaient bientôt faire un nid pour s’accoupler. D’habitude l’orang-outang est solitaire donc c’est une chance pour nous. Ils sont quand même bien caché derrière les feuilles des arbres. On verra aussi beaucoup beaucoup de singes à grand nez, de plus près qu’hier et encore l’oiseau avec le nom compliqué. Le soir après le dîner on retournera en marche nocturne mais encore une fois un peu bredouille, une chenille se sera transformé en papillon mais c’est tout.

      Pas grand chose à raconter car c’est surtout du calme, de la balade et de l’observation mais c’est super sympa.
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    • Day 14

      Hinterhof-Dschungel und River Safari

      August 25, 2019 in Malaysia ⋅ ⛅ 22 °C

      Wer an Borneo denkt, denkt oftmals als erstes an einen saftig grünen Dschungel und natürlich auch an die vielen Tiere welche in ihm Leben. Borneo zählt zu den Orten auf der Erde wo es am meisten verschiedene Spezies gibt, viele davon sind sogar nur in Borneo beheimatet. Da es bei Kinabatanga am meisten Tiere zu beobachten gibt, haben wir uns entschieden eine Kinabatanga River Cruise Safari zu machen, anstatt nach Kutching zu fliegen.

      Der Ausgangspunkt dafür war ein kleines Jungel Resort direkt am Kinabatanga River, in welchem wir ein kleines Chalet für uns ganz alleine hatten. Von der Lobby führte ein Holzsteg, auf dem man immer wieder den Makaken begegneten, durch den Wald bis zu unserem charmanten kleinen Holz Häuschen, einziger Minus Punkt war dass wir einmal mehr getrennte Betten hatten. Wir haben zwei Nächte dort verbracht und jeweils am frühen Morgen und am späten Nachmittag eine Bootsfahrt gemacht.

      Die Touren fanden in jeweils in grösseren Speed Booten statt und jede Person musste eine Schwimmweste anziehen. Ich persönlich glaube zwar, dass wenn man in einen Fluss fällt der sehr viel Krokodile beheimatet, es das kleinste Problem sein wird wenn man nicht schwimmen kann. Ps. Wir haben sogar zwei Baby Krokodile gesehen, die Ausgewachsenen hingegen sind wegen ihrer Tarnung nur sehr schwer zu entdecken. Auf Jeden Fall, schauten jeweils alle ganz gespannt ans Ufer und suchten die Landschaft nach Waldbewohnern ab. Diese liessen zum Glück meist nicht lange auf sich warten, denn speziell die Proboscis Monkeys (Nasen Affen) und verschiedene Gattungen der Makaken fühlen sich in den Bäumen entlang des Flussufers äusserst wohl. Natürlich haben wir auch das Grün um uns herum sprichwörtlich aufgesogen und die Landschaft in vollen Zügen genossen, aber die Beobachtung dieser außergewöhnlichen Tiere hat uns extrem viel Freude bereitet. Die Proboscis Monkeys, welche es nur in Borneo gibt, werden recht gross und haben eine leicht orange Färbung des Fells. Die Weibchen haben eine sehr spitzige Nase, eigentlich exakt so wie Alex seine, die Männchen hingegen haben eine richtige Kartoffelnase die je älter sie werden immer grösser und länger wird. Das sah teilweise so lustig aus, speziell da die ausgewachsenen Männchen eine Figur haben wie ein schlaksiger Mann mit Bierbauch und hohlem Kreuz. Vor allem am bei den Abend Ausfahrten waren teilweise so viele von Ihnen auf den Bäumen, dass diese wie überladen geschmückte Weihnachtsbäume aussahen. Die Spring und Flugkünste welche sie uns vorführten liessen uns mehr als einmal mit offenen Mündern staunen und wir konnten nicht genug davon kriegen sie zu beobachten.

      Aber auch die Long Tail- und Big Tail Makaken haben sich nicht nur von ihrer akrobatischsten Seite gezeigt sondern auch von ihrer niedlichen wenn sie sich gegenseitig gelaust oder die kleinen Babys umher getragen und gesäugt haben. Nicht nur die Affen haben es uns angetan, sondern auch die Hornbill Vögel, das sind die, welche ein grosses Horn auf dem Schnabel haben und als die romantischsten Vögel von Borneo gelten. Wenn sich ein Oriental Pied Hornbill Weibchen einmal für ein Männchen entschieden hat, bleiben sie bis ans Ende aller Tage zusammen. Unser Guide, Didi eine super aufgestellte und enthusiastische junge Frau, ist vor Freude fast durchgedreht als wir Rhinoceros Hornbill gesehen haben. Sie ist ganz aufgeregt auf dem Boot hin und her gelaufen und hat uns erzählt:“you are so lucky, very very lucky, very very very lucky!!!“ Ihre Freude war ansteckend und so haben auch wir uns mega gefreut einen sehr seltenen der „Borneo Big Fives“ gesehen zu haben.

      Ein weiteres Highlight waren definitiv die Nachtwalks. Diese fanden im „Hinterhof-Dschungel“ des Resorts statt. Warum Hinterhof-Dschungel, ganz einfach, der Teil des Dschungels in welchem wir waren wird auch als Sekundärer Dschungel bezeichnet und ist noch sehr jung, teilweise sogar nur 50 Jahre alt, da nach der exzessiven Abholzung wieder neu aufgeforstet werden musste. Natürlich auch weil es gerade hinter den Schlafzimmer beginnt, aber wir können mit Überzeugung behaupten das dies dem Nervenkitzel keinerlei geschadet hat. Im Stockfinstern, nur mit einer Taschenlampe bewaffnet, durch den Dschungel zu streifen hat schon was ganz eigenes. Es lauert nur so von Spinnen und Käfern, Fledermäuse schwirren einem nur wenige Zentimeter entfernt um den Kopf herum und ganz zu schweigen von all den unheimlichen Geräuschen. Mit dem konnten wir ja eigentlich ganz gut umgehen, aber die Mücken haben uns schier in den Wahnsinn getrieben. Es hat nur gesummt und sobald ein Licht auf einem gerichtet wurde konnte man zusehen wie sich mindestens 10 Mücken auf den Fleck gestürzt haben. Zum Glück haben wir so viel Mückenspray benutzt und unsere Kleider imprägniert, so haben wir in den „Nachtwalks“ keinen Stich abgekriegt und das ist für mich echt ein mega Erfolg (ansonsten leider schon). Was aber wirklich spektakulär war, war die Sichtung eines „Slow Loris“ in der einen Nacht und eines „Western Tarsiers“ in der andern. Loris ist ein ziemlich kleines ultra süsses Kerlchen, dass in unserem Fall aussergewöhnlich grosse und spitze Ohren hatte, und für uns eins zu eins wie ein Gremlin aus sah und wie sein Name verrät bewegt er sich auch äusserst langsam. Der Tarisier ist im Vergleich noch viel kleiner, ca. 1.5 Hand gross, hat die totalen Glubschaugen und solange man das Licht auf ihn richtet bleibt er an Ort und Stelle, sobald man es aber kurz weg bewegt springt er ins Dunkle nichts. Auch hier wurde uns wieder versichert wie „lucky“ wir uns schätzen können, denn die Sichtung der zwei kleinen Nachtaktiven Tierchen sei doch sehr selten. Was für Glückspilze wir doch sind!

      Bei unserm Glück haben wir sehr darauf gehofft auch noch die kleinsten Elefanten der Welt, oder vielleicht sogar einen Orang-Utan zu sichten, da dem leider nicht so war hatten wir schon einen Grund, weshalb wir irgendwann nach Borneo zurückkehren wollen.
      Übrigens ist der Primäre Dschungel zB. Der in Danum Vally, welcher mit mehr als 40 Millionen Jahren der älteste Urwald der Welt ist. Da uns das mit dem Hinterhof-Dschungel aber erst vor Ort so richtig bewusst wurde und wir zwischenzeitlich unseren Sri Lanka Flug gebucht haben, müssen wir für den zweiten Grund um zurück nach Borneo zu kehren nicht lange suchen.

      Im Resort selber haben wir nicht nur Nacho wieder getroffen, der von dem Essen schwer begeistert war, was wir nicht nachvollziehen konnten, sondern sind auf sehr viele Backpackers gestossen. Wir haben sehr viele tolle Gespräche geführt, aber ich habe auch gemerkt, dass ich oftmals nicht so auf einer Wellenlänge mit ihnen war. zB. Wenn mir jemand erzählt, dass die Unterkunft grässlich war und es schmutzig war wie verrückt, aber er/sie trotzdem für eine längere Zeit dort bleibt nur weil es halt ultra günstig ist, dann verstehe ich das dann halt doch nicht so ganz. Wir sind jetzt erst seit knapp zwei Wochen unterwegs und versuchen noch unseren Rhythmus des organisierten und strukturierten planlosen Reisen zu finden und wer uns kennt weiss warum dies für uns gar nicht so einfach ist. Es gefällt uns aber soweit sehr gut Reisende zu sein und wir freuen uns schon jetzt auf alles was noch kommt.
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    • Day 80

      Bären und Elefanten

      June 25 in Malaysia ⋅ ☁️ 31 °C

      Um 8:15 wurden wir von unserem Guide vor dem Hotel angeholt. Mit dem Minibus gings nach Sepilok, wo wir im Orang Utan Rehabilitation Center noch einmal viele Affen aus nächster Nähe beobachten. Dann ein absolutes Highlight für uns: wir besuchten das Sun Bear Conservation Center. Hier werden die kleinsten Bären der Welt gepflegt, aufgepäppelt und wieder in die Wildnis entlassen. Leider kommen viele dieser Bären aus Gefangenschaft 😔 Es war ein tolles Erlebnis, sie beim Fressen zu beobachten. Nach dem Lunch im Jungle Resort gings rund 2 Stunden mit unserer Gruppe zum Kinabatagan River. Gepäck ins Boot laden und 5 Minuten quer über den Fluss zu unserer Lodge. Was für ein wunderbarer Rückzugsort mitten im Dschungel. Kurz frisch machen, Kaffee trinken und dann gings auf die erste 2-stündige Bootsfahrt. Wir konnten Nasenaffen, seltene Red Leave Monkeys und Makaken beobachten. Sogar einen Hornbill und einen riesigen Kingfischer sahen wir fliegen. Dann das absolute Highlight: eine ganze Herde Elefanten! Was für ein Erlebnis diese Tiere in der freien Wildnis zu sehen 🐘🐘🐘 Zurück in der Lodge gabs ein feines Abendessen und dann eine Nachtwanderung durch den Dschungel. Wunderschöne Vögel, gruselige Spinnen und andere Insekten haben wir gesehen. Aber auch super süsse Tiere wie das Mouse Deer und zwei flauschige Artgenossen deren Namen wir leider vergessen haben 😅 Eins davon sehr selten. Wir freuen uns auf einen weiteren Tag im Dschungel und auf dem Fluss.Read more

    • Day 81

      Kinabatangang Tag 2

      June 26 in Malaysia ⋅ ☁️ 25 °C

      Heute Morgen früh ging es bereits um 06.00 Uhr los mit der ersten Flussfahrt. Wir konnten die Nasenaffen bei ihrer morgentlichen Routine beobachten, sahen Orang Utans und eine wunderschöne morgentliche Stimmung über dem Dschungel. Zurück bei der Lodge mussten wir noch um unser Frühstück kämpfen da leider so gut wie alles schon von anderen gegessen wurde.
      Wir machten noch einen kurzen spatziergang auf dem Weg zurück zu underem Zimmer wo wir zwei grosse Lizards, ein riesen Eichhörnchen und ein wunderschöner Kingfischer sahen.
      Der spätere "Jungel Trek" war leider nicht das was wir erhofft hatten und dauerte lediglich nur 50 Minuten. So hatten wir genug zeit um uns noch etwad auszuruhen, Zmittag essen und als dad Gewitter kam mschten wir einfach ein Mittagsschläfchen.
      Die Flussfahrt am Abend startete mit Regen wurde aber immer schöner, wir konnten die Zwergelefanten samt kleinem sehr nah beobachten und tolle Fotos machen. Auch posierten wir zwei Hornbills super gut für ein Foto.
      Die Stimmung auch am Abend einfach magisch über dem Fluss/Dschungel.
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    • Day 76

      Sandakan -> Kinabatangan

      January 29, 2023 in Malaysia ⋅ 🌧 28 °C

      9 a.m. - We got some proper coffee to go and the usual breakfast im the morning and were ready for new adventures.

      10:30 a.m. - We left for the Kinabatangan river tour we booked the day before.

      12 p.m. - At first we went by bus to the resort in Sepilok with is connected to the river tour company. We got some good lunch there and got ready for the next bus drive.

      1 p.m. - We continued and left to Kinabatangan river also by bus.

      3 p.m. - Later we arrived in the lodge located directly near the river. We got a private room again and had even two bathrooms. Afterwards we went for a little walk on the provided small canopy walk. There we already saw huge butterflies, literally as big as my hand, some silver langur and the bornean pygmy squirrel (smallest squirrel of the world) which looks like a small mouse.

      4:30 p.m. - The safari was planed for 4 p.m. but unfortunately we had heavy rain and tried to sit out the rain. The safari was a bit disappointing. Most of the animals were hiding because of the rain. We saw some hornbill’s, two groups of proboscis monkeys, which was really cool and lots of macaque monkeys. I hate them the are everywhere, the are ugly, aggressive and basically the rats under the monkeys.

      6 p.m. - We came back and chilled for a bit.

      7 p.m. - Later we got some dinner. Huge buffet for all guest and the food as pretty good.

      8:30 p.m. - Afterwards we signed up for a night safari. The guide said it was just a bit muddy so I tried to go with my trainers. After 5m I turned around and changed my foot wear to proper rubber boots. That was the best decision because it was not just a bit muddy it was flooded. We walked trough water and muddy almost to the knees. We also didn’t saw a lot just some birds sleeping in the tree. But the guides didn’t talked a lot so it was more or less just walking in the mud/water, thousands of mosquitos and a challenge to don’t fall. Another disappointment. So we decided to go on our own night safari on the canopy walk and it was way more interesting. We discovered some insects, a huge scorpion and just listened to the sound of the jungle.
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    • Day 184–186

      Kinabatangan River

      August 6 in Malaysia ⋅ ☁️ 32 °C

      Heute ging es früh raus zum Flughafen. Um 10:10 Uhr ging der Flieger nach Sandakan, von wo ich um 12 Uhr mit einem Kleinbus abgeholt wurde und zu einem Resort, am Fluss Kinabatangan, gebracht wurde. Der Fluss ist der größte Fluss in Malaysia auf Borneo und bietet durch den, am dem Fluss dicht wachsenden, Dschungel einen Lebensraum für verschiedenste Tierarten wie Elefanten, Affen und vielfältige Vogelarten. Am Resort angekommen, checkte ich dort erstmal ein. Das Resort bestand aus vielen auf Stelzen gebauten Holzhütten, die alle über Holzstege verbunden waren. Im Resort befanden sich auch einige Makaken. Gegen 15:30 Uhr Gab es dann erstmal eine Kaffe/Tee Pause mit lokalen Desserts. Zusammen mit zwei deutschen Familien saß ich am Tisch und unterhielten uns ein wenig.

      Um 16 Uhr ging es dann mit einem Boot auf eine 2h Fluss Tour. Kaum befand ich mich auf dem Wasser, fühlte ich wie meine Stimmung stieg. Anfangs konnten wir ziemlich zeitnah zwei verschiedene Makaken Arten sehen. Kurze Zeit später sahen wir dann die Nasenaffen, welche vor allem durch die spezielle große Nasenform bekannt sind. Diese Art taucht auch nur auf Borneo auf. Leider war es mir wegen den Lichtverhältnissen nicht wirklich möglich gute Bilder zu schießen.

      Ein stück weiter Fluss abwärts entdeckte unser Bootsführer dann plötzlich einen Elefanten hinter der ersten Baumreihe, welcher am Fluss entlang wanderte. Schon am Gesichtsausdrucks des Bootsführer konnte man erkennen, dass dies wohl sehr selten ist. Er freute sich mega und ich mich auch. Und tatsächlich wurde uns das später noch einmal bestätigt, dass Elefanten selten zu sehen sind. Es war schwierig den Elefant durch den dicken Dschungel mit unseren Augen zu verfolgen. Außerdem wechselte dieser häufiger die Richtung und trickste uns damit mehrmals aus. Nachdem wir nach einer kurzen weile den Elefant nicht mehr sehen konnten, fuhren wir weiter Fluss abwärts.

      Nach einigen Minuten kam plötzlich dann auf der linken Seite des Flusses eine ganze Horde von Elefanten zu Vorschein. Es waren mindestens 20, wenn nicht sogar mehr. Sie machten an einem freien Feld mit hoch gewachsenem Gras rast und aßen dort. Das abgerissen Gras schlugen sie sich vor dem Essen gegen den Kopf, was wohl zur Säuberung der Nahrung von Dreck, Insekten und anderen störenden Dingen dient. Außerdem wackelt alle ständig mit den Ohren, was zur Abkühlung bei den heißen Temperaturen führt. Zwei von ihnen schwammen dicht am Rand im Wasser. Der Moment, die wilden Elefanten beobachten zu können, war atemberaubend und auf alle Fälle etwas ganz besonderes. Ich freute mich mega so einen Glück zu haben, gleich so viele auf einmal sehen zu können. Unser Guide erzählte uns, dass die Elefanten das ganze Jahr über immer wieder den Fluss hoch und runter wandern, immer auf der Suche nach Nahrung. Teilweise überqueren sie dafür auch den Fluss. Da der Fluss so riesig ist, ist es deshalb auch selten, dass man sie überhaupt zu Gesicht bekommt.

      Nach einer weile der Beobachtung, fuhren wir wieder zurück zum Resort. Die Tour dauerte länger als geplant. Um 19 Uhr gab es dann Abendessen, wo ich wieder gemeinsam mit den zwei deutschen Familien am Tisch aß und uns unterhielten. Ich ging schon um 21 Uhr schlafen, weil wir am nächsten Tag um 5:30 Uhr schon wieder aufstehen mussten.

      Am nächsten Tag ging es dann um 6 Uhr wieder auf den Fluss, diesmal Fluss aufwärts. Die Tour dauerte am Morgen nur eine Stunde. Wir sahen auf dieser Tour zunächst ein kleines Krokodil im Wasser, was schwer zu erkennen war und auch schon nach einer kurzen Zeit abtauchte. Dannach haben wir Nashornvögel gesehen, welche in Borneo zu den Big Five gehören. Zu diesen gehören auch die Elefanten, Krokodile, Nasenaffen und Orang-Utans. Außerdem sahen wir auf der Tour weitere Makaken, einige Störche und besonders farbenfrohe Vögel wie der Blue-Eared Kingfisher (deutsch: Menintingeisvogel).

      Um 7 Uhr gab es dann am Resort frühstück. Um 9 Uhr machten wir dann eine kleine Wanderung durch den Dschungel. Wir bekamen Gummistiefel, da es teilweise sehr matschig war. Auf der Tour konnte man die hinterlassenen Spuren von Elefanten sehen, wie z.B. abgebrochene Äste, große Fußspuren und deren Kot. Tiere haben wir sonst keine gesehen. Anschließend hatten wir bis 16 Uhr Freizeit. Ich nutzte die Zeit, um ein paar Aufnahmen mit der Drohne zu machen. Gegen 12 Uhr gab es Mittagessen. Danach Saß ich noch zusammen mit der deutschen Familie am Tisch und wir spielten Uno.

      Um 16 Uhr fand dann die nächste Fluss Tour statt. Es ging wieder Fluss Aufwärts. Es hatte leider zuvor geregnet, weshalb man eine ganze Weile keine Tiere sehen konnte. Irgend wann, nach einer Stunde Fahrt, sind wir in einen Seitenarm rein gefahren. Dieser Seitenarm ist wohl der am meisten in Dokumentarfilmen auftauchende Fluss von Borneo. Hier stand auch ein großer alter wilder Mango Baum, von wo aus Seile zur anderen Seite des Flusses vom WWF gespannt wurde, damit die Affen diesen Fluss einfacher überqueren können. Ein stück weiter konnte man dann wieder viele Makaken beobachten. Auch waren Hybride Makaken dabei, welche von zwei unterschiedlichen Arten abstammten. Diese sind meist ausgestoßene Makaken, die dann in den hybriden Stämmen ein Zuhause finden. Die unterschiedliche Arten können sich zwar fortpflanzen, dies sorgt aber für eine geringere Lebenszeit.

      Plötzlich fing es heftig an zu regnen. Glücklicherweise hatte ich mein Regenponcho dabei, welches mich gut schützte. Wir fuhren daraufhin zurück zum Resort. Dort gab es dann wieder Abendessen. Nach dem Essen wurde dann noch ein Tanz veranstaltet mit unterschiedlichen Liedern, wo auch jeder mitmachen konnte. Um 21 Uhr ging ich dann wieder schlafen.

      Am letzten Tag im Resort ging es um 6 Uhr nochmal los zu einer einstündigen Flusstour. Auf dieser Tour konnten wir wieder Makaken, Nashornvögel, Störche und Kingfisher sehen. Leider war das auch schon die letzte Tour und leider blieben mir die wilden Orang-Utan verborgen. Diese waren eigentlich der ursprüngliche Grund, wieso ich auf diese dreitägige Tour wollte. Trotzdem war ich mega Glücklich diese Tour unternommen zu haben. Schon alleine die Elefantenhorde war es Wert. Dass ich das sehen durfte, schätzte ich sehr, denn das ist alles andere als üblich.

      Nachdem wir am Resort nochmals frühstückten, packte ich meine Sachen und um 8:30 Uhr wurde ich mit dem Kleinbus zurück zum Flughafen gebracht. Dort chillte ich dann noch die restliche Zeit, bis mein Flug um 17:35 Uhr nach Kuala Lumpur los ging.
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    • Day 71

      Kinabatangan

      February 14, 2020 in Malaysia ⋅ 🌧 27 °C

      The Kintabatangan River is the longest in Sabah. We stayed at a jungle lodge reachable only by boat. The activities here all center around wildlife. We took 2 river cruises and a night walk looking for local fauna.
      The 1st picture is a look at the river. 2nd is the highlight, even though it's almost impossible to see. At the very top of the tree is an orangutan making a nest. The next 2 are monkeys, a probocis and a pig tail macaque. Next is a pair of rare white crested hornbills. Hornbills mate for life. So they are usually found inpairs. Last is a couple of scarlet birds asleep.
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    • Day 195

      Dschungelerwachen....

      May 10, 2018 in Malaysia ⋅ ⛅ 25 °C

      Wir hatten noch ganz schön müde Augen als wir so früh am Morgen ins Boot stiegen 🕕....😴...die Ruhe und der sich langsam auflösende Nebel über dem Dschungel zusammen mit der allmählich aufgehenden Sonne über dem Fluß zauberten ein absolut magisches Bild....dieses war schon allein das frühe Aufstehen wert.
      Heute wollten wir den ganzen Tag Tiere im Dschungel und am Fluß beobachten....und so hielten wir zusammen mit unserem Guide Ausschau....
      Als erstes sahen wir Affen, die auch noch ganz schläfrig und ruhig waren....und erst so nach und nach aufwachten. Ein Stück weiter erwachte gerade ein Kingfisher/ Eisvogel auf einem Ast. Das war eine gute Chance ein richtig schönes Foto von dem kleinen bunten Gesellen mit dem langen Schnabel zu machen.
      ...und dann ging da noch ein kleiner Waran am Flußufer seiner Wege...und langsam aber sicher wurden auch die Nashornvögel wach, saßen in den Bäumen oder flogen über unsere Köpfe hinweg...
      Nach knapp zwei Stunden Dschungelerwachen beobachten, stärkten wir uns beim Frühstück und bereiteten uns auf den Dschungelwalk vor.
      Von unserem Guide erfuhren wir, dass es an dem 560 km langen Kinabatangan Fluß 135 Dörfer gibt. Anders als im Bundesstaat Sawarak, wo die verschiedenen Stämme in Langhäusern wohnen, leben sie im Bundesstaat Sabah in Dörfern zusammen. Wobei jedes Dorf seine eigene Sprache und auch Kultur hat.
      Weiter zeigte er uns was gemacht wird, wenn jemand im Dschungel verloren geht. Es wird mit einem großen Ast gegen einen der großen Regenwaldbäume geschlagen. Dieses ist 500 m weit zu hören.
      Er selber sei als Kind auch einmal im Dschungel verloren gegangen und konnte so durch seinen Vater wieder gefunden werden.
      ...und er zeigte uns einige Pflanzen, die die Rivermenschen als Medizin nutzen, denn bis zur nächsten Stadt braucht man mit dem Boot mindestens zwei Stunden.
      Tiere hatten wir bis jetzt nicht gesehen. Bis es auf einmal um mich herum surrte und es mich überall stach...autsch....ich bekam das große Tanzen...kurz danach auch Marc und noch zwei weitere...
      Als der Guide das mitbekam, meinte er....rennt....Was wir auch taten, um den Schwarm Bienen endlich zu entkommen.🐝🐝🐝
      Dadurch, dass ich weite lange Hosen anhatte, sind etliche Stiche nicht richtig durchgekommen....es stach zwar als hätte ich 20 bis 30 Stiche...aber am Ende ging es für mich mit fünf Bienenstichen noch ganz glimpflich ab. Marc hatte mehr Pech mit insgesamt sechs Stichen, davon drei im Gesicht.😳
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    You might also know this place by the following names:

    Kampung Bilit

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