Malaysia
Kampung Sungai Palas

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Travelers at this place
    • Day 27

      Cameron Highlands

      October 14, 2022 in Malaysia ⋅ ☁️ 19 °C

      Was ist der Unterschied zwischen Ferien machen und reisen? Ferien machen ist wie eine Pina Colada in einer chicen Bar bestellen, die 15$ hinblättern und sofort geniessen. 🍹Reisen, das ist erst die Ananas 🍍🍍🍍auf dem Feld pflücken, schälen, den Saft rauspressen und dann den Cocktail 🥥 selber mixen. Am Schluss geniesst du nicht nur deine selbstgemachte Pina Colada, du zelebrierst auch die Mühe, die sie dich gekostet hat. Warum dieser Vergleich? Wenn du nur eine Woche oder zwei Ferien hast, dann hast du nicht die Nerven, um dich stundenlang mit dem Autovermieter herumzuschlagen, der dir erst den Abholpunkt in Kuala Lumpur City zusichert, dann doch beim Flughafen (2h Umweg), dann beim Flughafen gar nicht zu finden ist, und wenn dann schliesslich beim anderen Flughafen gefunden, behauptet, (trotz Mail als Beweis!) die Miete sei gar nie abgeschlossen worden und sie hätten kein Auto für uns. 😫😡 Zum Glück sind wir auf einer dreimonatigen Reise, und solche Frusterlebnisse gehören einfach dazu, wenn man ein Land nicht im all inclusive Hotel erleben will. Auch diese Situation haben wir schlussendlich gemeistert und unsere Resilienz gestärkt. 💪🏋️ In einem rudimentären Auto der Marke Proton 😳 wagten wir uns im Linksverkehr auf die Autobahn richtung Norden. War ich froh, dass Florian das Steuer übernahm - besonders als es wieder so heftig zu regnen begann, dass wir auf 20 kmh runterbremsen mussten! Null Sicht. 🙈
      Nach zwei Stunden Autobahn ging es dann noch anderthalb Stunden auf einer kurvenreichen Strasse durch den Dschungel hoch bis auf 1500m. Ziel waren die Cameron Highlands, nach William Cameron benannt, einem Landvermesser der britischen Kolonialregierung, der es 1885 bei einer Kartografierungsexpedition entdeckte. Die Briten fühlten sich im dortigen frischen Klima sichtlich wohl und pflanzten Teeplantagen 🍃an, die dort bis heute wunderbar gedeihen.
      Erst checkten wir ins „Heritage“ ein. Wieder ein Hotel, welches auf der Homepage ganz nett aussieht und in Wahrheit heruntergekommen und schmuddelig ist. Wir brauchen keinen Luxus auf einer dreimonatigen Reise, aber Blutspuren auf dem Kopfkissen sind definitiv kein erfreulicher Anblick!
      😝 Die Cameron Highlands sind eine beliebte Feriendestination der Malaysier. Man steht regelmässig im Stau und es gibt viele Möglichkeiten, sich zu verweilen: Teeplantagen besichtigen, Dschungeltrekking, Erdbeeren pflücken 🍓🍓🍓, Blumen- und Kakteenplantagen 🌺🌻🌵, 🐝Bienen- und Schmetteringsfarmen 🦋🦋🦋. Dazu stehen sehr viele (meist einfache) Restaurants zur Auswahl. Die wunderschöne Landschaft steht leider im krassen Kontrast zu der Architektur dieser Ferienbergdörfer. 😳 Es wirkt, als ob ein betrunkener sowjetischer Architekt in den 80ern hier Resorts gebaut hat, die eine Kreuzung von Hochhäusern mit englischen Cottages darstellen sollen. 😱😂😱 Durch die Feuchtigkeit sind zudem die Fassaden und Dächer mit schwarzem Schimmel überzogen und die Werbeschilder der Restaurants sind so vergilbt, dass man sie manchmal kaum lesen kann. Man wundert sich, warum alles so wirkt, als ob seit 40 Jahren nichts mehr renoviert wurde, so es doch so viele Touristen gibt, die Devisen in die Highlands bringen. 😳
      Wir haben trotzdem eine schöne Zeit dort verbracht, die traditionsreiche Teeplantage BOH besichtigt, Afternoontee getrunken ☕️🫖 und köstliche Waffeln 🧇🍓mit frisch gepflückten Erdbeeren geschmaust. 😋Und am letzten Abend durften wir in einem einfachen japanischen Restaurant, einem Ein-Mann-Betrieb (!), das wohl beste Essen geniessen, seitdem wir in Malaysia sind. Solltet ihr jemals nach Tanah Rata in den Cameron Highlands reisen, dann geht unbedingt zu „KouGen“, 35 Main Road und lasst euch vom bescheidenen Setting nicht entmutigen. Das frisch zubereitete und liebevoll angerichtete Essen wird euch dafür mehr als entschädigen.
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    • Day 354

      Die grünen Hügel der Cameron Highlands

      July 22, 2022 in Malaysia ⋅ ☁️ 29 °C

      Wenn Bäume sprechen könnten, was würden sie uns über die vergangenen Jahrzehnte oder Jahrhunderte erzählen?

      Ich erreiche die Cameron Highlands erst nach Sonnenuntergang, nach meinem Western-Union-Debakel. Zwei Tage verkrieche ich mich meist den ganzen Tag in meiner „Koje“ im 10er Dorm, ich spreche kaum mit jemanden, gehe essen, unternehme kleine Spaziergänge, schlafe viel. Dennoch scheint das Willkommenschild hier wie for mich gemacht. Erst nach zwei Tagen nehme ich an einer Tour zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten teil. Wir starten mit Appu, unserem leidenschaftlichen Landrover-Fahrer, der mit seiner "Freundin" Landrover eines Tages hier starten und über alle Landesgrenzen bis hin nach Großbritannien möchte. Er bringt uns mit seiner "Freundin" zunächst aber nur zum Coral Hill. Hier finden wir einen Moos-Wald vor, uralt, auch teilweise als Wolkenwald bezeichnet.

      Und dann betreten wir einen ganz und gar unwirklichen Wald, der eher einer Fantasy-Film entspringen könnte, als dass er Teil der Wirklichkeit zu sein. Schon die ersten Meter zeigen, dass es sich um einen ungewöhnlichen Berg handelt – jeder Schritt wird vom Waldboden abgefedert. Der Weg ist von gewundenen Baumwurzeln überzogen, um uns herum ist alles moosbedeckt. Appu erzählt uns viel über Flora und Fauna hier und so lerne ich, dass Moos eine äußerst sensible Pflanze ist, die abstirbt, nachdem man auf sie getreten ist. Zudem benötigt Moos drei Jahre, um nur einen Zentimeter zu wachsen. Entsprechend sind die dicken Moosschichten auf den Bäumen und auf dem Waldboden viele Generationen alt. Wie unbedarft wir oftmals durch die Welt gehen, denke ich, als Appu klar macht, dass der „human monkey“ schon viele Moosschichten hier im Wald kaputtgetrampelt hat – auf der Suche nach einem perfekten Foto-Spot...

      Appu zeigt uns Melastoma, eine Pflanze, die die Blutgerinnung beschleunigt und antispetisch wirkt. Wichtig vor allem im Dschungel, wo es Blutegel und andere unangenehme Tiere gibt. Hier jedoch findet sich nur die grüne Viper, höchst giftig. Mit etwas Glück würden wir heute eine entdecken, meint unser Guide. Ich hoffe, dass ich heute diesbezüglich genauso viel Glück habe wie mit meinen Bankgeschäften. Und was soll ich sagen, immerhin die Schlangen blieben uns fern!

      Nach etwa 1,5 Stunden geht es für uns weiter auf die berühmte Teeplantage der Cameron Highlands, BOH Tea. Die Szenerie ist so sagenhaft, dass ich gar nicht weiß, wohin ich als nächstes schauen soll. Auch diese Hügel wirken ein klein wenig wie aus einem Hobbit-Film! Ich bin in einem Traum aus Grün gelandet und als ich kurz darauf noch gemeinsam mit der Französin Marelle den Superior Tea der Highland mit einem Stück Kuchen probiere, fühle ich mich wie wiederbelebt.

      Es grünt so grün in Malaysia!
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    • Day 358

      Cameron Highlands

      March 13, 2020 in Malaysia ⋅ ⛅ 23 °C

      Da für uns Kuala Lumpur durch den Visa-Run schon bekannt war und wir außerdem gerade keine Lust auf Stadt haben, freuen wir uns, dass es jetzt in die Cameron Highlands geht.
      Die Hochebene im Zentrum Malaysias bietet durch ihre Höhe (1500m) ein ideales Klima für die Landwirtschaft. Vor allem Tee wird hier angebaut, eines der vielen Überbleibsel der britischen Kolonialzeit.Read more

    • Day 45

      Cameron Highlands, Malaysia

      January 19, 2020 in Malaysia ⋅ 🌧 22 °C

      Town in the hills named for the Cameron family who first brought and planted tea here. They still own the big plantation, some of which is in the 1st picture. Pictures 2&3 are views from the top of the Rose Center, a garden for entertainment and production of flowers and some produce. These hills are the main area in Malaysia for producing fruits and vegetables. The last 2 are of lettuce and strawberries, respectively. Because this is the tropics, they can plant and harvest year round. I'm getting spoiled by fresh local produce without regard to season.Read more

    • Day 30

      BOH Tee Plantage

      November 7, 2019 in Malaysia ⋅ ⛅ 22 °C

      Heute sind wir mal früher aufgestanden 😊 zum Frühstück zu Charen und dann ab zur Bushaltestelle.
      Man kann hier natürlich auch verschiedene Touren buchen, aber wir wollten es mal wieder auf eigene Faust versuchen.✊ Ziel heute: BOH Tee Plantage.

      Nachdem der öffentliche Bus uns schon ein ganzes Stück gefahren hatte, ließ er uns an der Straße raus. Jetzt heißt es wandern (oder besser spazieren😉) eine Stunde sollte es bis zur BOH-Teeplantage dauern. Zu Fuß konnte man den herrlichen Ausblick auf die umliegenden Teefelder eh viel besser genießen, immer wieder stehen bleiben, Bilder machen und weiter ziehen. Zum Glück war es etwas bewölkt und der Weg ging auch eher Abwärts. Also ein Klacks😅

      Angekommen. Pünktlich nach 1Stunde..und schon war es auch wieder laut und voller Touris. Aber wir sind ja schlau und entdeckten, neben der Hauptaussichtsplattform einen kleinen ruhigen Nebenraum, wo man genauso einen schönen Blick auf die Teefelder bei Getränk und Kuchen genießen kann. 😋🍰🍵🥧 und danach sogar einen mit Blumen angepflanzten Aussichtspunkt👍👌 haha und niemand da, außer wir 😁👫🌿
      Und unser kleines Highlight, der kleine süße Vogel, der mit seinem langen Schnabel versuchte den Nektar aus den langen Blütentrichtern zu bekommen.
      Vielleicht auch sowas wie ein Kolibri? Bloß in Grün.💚

      So. Genug gesehen. Zurück solls gehen. Und wir wussten, dass uns auf dem Rückweg ein langer, langsam ansteigender Weg erwartet.😫😱 schon die ersten Schritte waren einfach viel zu anstrengend. Schweißperlen rollten sofort übers Gesicht.
      Neeeee das geht nicht, wir müssen trampen!

      1.Auto, voller Inder, 2.Auto noch voller, Inder, 3. Auto sah gut aus..einfach mal gefragt, ob sie auch zur Hauptstraße wollen, schwupps saßen wir beide im Auto und ließen den Fahrtwind die Schweißperlen trocknen🤣🚗 und nebenbei bekamen wir noch malaysischen live Gesang zu hören.😆

      Zurück auf der Hauptstraße schlenderten wir noch etwas über das Markttreiben, bis wir uns ein Taxi ranwinkten. Das war das einzige Auto was beim Daumenraushalten dort stehen blieb 😂🤣

      Endlich zurück. Nachmittagspause. Dann planten wir noch unsere Weiterreise. Endlich nach 1 Woche 🙄 und buchten sogar schon die nächsten 2 Unterkünfte. Penang und Langkawi.. zwei Inseln, unsere 2 letzten Stopps in Malaysia.
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    • Day 181

      Cameron Highlands - Jeeptour

      February 28, 2020 in Malaysia ⋅ ☀️ 23 °C

      Für diesen Tag stand eine Halbtagestour auf den höchsten Gipfel und zu einer weiteren Teeplantage an. Nach dem gratis Frühstück, das bei der Tour inklusive war und aus 2 Toasts mit Marmelade bestand, wurden wir von unserem Guide „Vino“ mit einem orangenen Jeep abgeholt. Als erstes ging es zur „BOH“ Teeplantage mit der ältesten Teefabrik Malaysias. Wir erfuhren einiges über die Teeproduktion. Als erstes über die Teepflanzen. Je höher gelegen desto milder und aromatischer ist der Tee. Für alle Teesorten wird immer dieselbe Pflanze verarbeitet, jedoch unterscheidet sich der Verarbeitungsprozess. Aber mal wieder stehen als unterstes Glied der Kette die Pflücker, die für ein Kilo Teeblätter umgerechnet ca. 7 Cent bekommen. Das bedeutet Arbeiten im Akkord. Die Arbeiter sind auch nicht aus Malaysia, sondern aus Bangladesh, Indonesien oder anderen ärmeren Ländern... wenigstens bekommen sie hier auch eine Unterkunft und haben z.B. eine eigene Schule.
      Danach hatten wir eine Zeit für eine Teepause. Dort unterhielten wir uns auch nett mit den Leuten aus unserer Gruppe, in der alle größeren Länder Europas vertreten waren.
      Nach der Plantage fuhren wir mit dem Jeep die steile und schlechte Straße hinauf zum „Mossy Forest“ und dem Gipfel. Der dort liegende Wald zählt zu einem der ältesten Regenwälder der Welt. Wir sahen einige tolle Pflanzen und es wurde auch einiges erklärt. Wir sahen eine Kobralilie (20mal schärfer als Chili), wilden Ingwer (wenn man das Innere von dieser Pflanze isst, kann man mehr Wasser trinken), wilde Bitternuss (wie ein Energydrink), rote Beeren (natürliches Abführmittel), Citronella Baum (gegen Insekten), Vaxinum Busch (riecht nach Mundwasser oder Thai Massage Öl) und insektenfressende Pflanzen (das Wasser in den noch geschlossenen Blütenkelchen ist sogar trinkbar) . Natürlich sahen wir auch noch für solche Wälder typische Baumfarne und ganz viel Moos. 😉
      Zu Bambus erzählte uns unser Guide, dass sich im Inneren Trinkwasser befindet und Bambus Sonnenlicht reflektiert, daher gut geeignet für den Hausbau ist. Man sollte jedoch nach dem Anfassen von Bambus nicht das Essen anfassen, da die Fasern in den Körper gelangen und sich dort anreichern. Im Allgemeinen sollte man keine Blätter mit „Milch“ oder Haaren essen und falls ein Blatt auf der Haut brennt, wenn man es darauf reibt, ist es vermutlich auch nicht genießbar. Das einzige Tier, das wir hörten, waren Zikaden. Auch hier gibt es nicht so viele Tiere, weil es aufgrund der Höhe von über 1000m wohl nicht warm genug ist... zum Abschluss besuchten wir noch eine Erdbeerfarm und genossen einen leckeren Erdbeershake.
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    • Day 18

      Boh Tea and Mossy Forest

      August 9, 2023 in Malaysia ⋅ ☁️ 19 °C

      After taking a slow start to the day we wandered into town to find out more information about any tours that were running and it was harder than we thought it was going to be.
      Either the information office was closed or the out of 6 possible tours they had they were only running 1 🤷
      We did manage to find a company that had space for the next day so we quickly booked on so not to lose our spot, I have to say I was a little bit apprehensive about the tour but it was actually really good and really informative.
      Our guide gave us lots of information and we were very lucky with the weather so we got some great pictures
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    • Day 3

      Cameron Highlands

      April 30, 2018 in Malaysia ⋅ ⛅ 19 °C

      Gestern ging es für uns mit Bahn und Bus Richtung Cameron Highlands. Von unserem Hostel aus liefen wir zur nächsten Bahnstation und nahmen die Bahn zum nächsten großen Busterminal. Geplant war eigentlich den Bus um 13:30 Uhr zu bekommen, nur leider war dieser Bus schon voll und wir mussten Tickets für den nächsten Bus kaufen, der erst um 14:45 Uhr fährt. Also vertrieben wir uns die Zeit mit Tagebuch schreiben, Snacks einkaufen und Leute beobachten. Und schon war es 14:45 Uhr und der Bus fuhr relativ pünktlich los.
      4 1/2 Stunden später kamen wir dann in den Cameron Highlands an, die vorallem für ihre Teeplantagen bekannt sind. Die Suche zu unserem gebuchten Hostel verlief nicht ganz so reibungslos, aber da hier viele Einheimische gutes Englisch sprechen können, konnten sie uns den Weg beschreiben. Unser Hostel befand sich in einer neuen Wohnanlage. Hier haben wir dann auch noch ein anderen Backpacker aufgegabelt, der das selbe Hostel suchte und zusammen fanden wir es dann. Der Junge checkte als erstes ein uns zu uns meinte der Besitzer wir sollen kurz warten dann führe er uns gleich zum Appartement. Wir waren ein wenig verwirrt, denn wir buchten wie der andere Reisende auch zwei Betten im 12er Zimmer. Naja wir liefen dem Besitzer hinter her zu einem Appartement im 8. Stock und dann zeigte er uns ein Doppelzimmer. Ich trat ein und meinte dann zu ihm, dass wir ein wenig unsicher sind ob das richtig ist, da wir auch Betten im 12er Zimmer gebucht hatten. Er schaute mich überrascht an und meinte ob seine Frau uns nicht mitgeteilt hat das sie uns upgegradet hat in ein Doppelzimmer. Raphael und ich schauten uns an, davon wussten wir nichts. Er ließ uns die Option offen ob wir hier schlafen wollen oder wieder zurück ans Hostel wollen. Selbstverständlich entschieden wir uns für das Doppelzimmer, da wir ja den selben Preis zahlen werden. Wir bedankten uns mit einem grinsen im Gesicht und bezogen unser Zimmer. Wie cool ist das denn wir wurden abgegradet👌🙊 da unsere Mägen ganz schön leer waren gingen wir in ein Restaurant in der Wohnsiedlung. Es war ziemlich voll, aber wir konnten uns bei einer Familie an einem großen Tisch dazu setzen. Wir bestellten uns zwei Burger, Getränke und Reis mit Chicken. Das Essen dauerte ein wenig, die Burger kamen als erstes und die Getränke waren immer noch nicht da. Und bis unsere Bestellung in der Küche dran war gab es kein Chicken mehr und und wir bekamen Beef. War aber auch okay. Als die Bedienung mit dem Essen kam meinte sie es wäre alles schon bezahlt, die Familie neben uns hat als sie gegangen ist auch unsere Rechnung übernommen. Wir hätten uns ja gerne bedankt aber die Familie war leider schon weg. Heute konnten wir uns glücklich schätzen, wir wurden abgegradet und zum Essen eingeladen!☺
      Am nächten Tag hatten wir uns eigentlich ein Wecker gestellt aber als es um 8:30 Uhr pisste entschieden wir uns einfach weiter zu schlafen und zu hoffen, dass das Wetter später besser ist. Zwei Stunden später hatte es tatsächlich aufgehört und wir packten unsere Sachen und liefen in die Stadt Tanah Rata runter. Zum Frühstück gab es für mich Porridge ( Haferbrei) und Raphael bestellte Rührei mit Toast, Orangensaft und Tee. Heute stand wandern im Dschungel auf dem Programm. Von dem Besitzer des Hostels in Kuala Lumpur wurde uns Track 7 und 2 geraten. Also machten wir uns auf zum Wanderweg 7. Schon der Anfang des Weges kam uns schon nicht so vor also würde der Weg sehr bekannt sein, aber wir liefen trotzdem mal los. Schon nach den ersten paar Metern waren unsere Schuhe matschig und die ersten Matschlöcher verschwerten den Weg. Als es dann ein paar Schritte weiter eine schlampige Steigung nach oben ging und wir keine Lust hatten hier im Matsch zu landen und es schon anfing zu regnen, stand unsere Entscheidung fest- Der Weg ist es nicht wert und wir liefen zurück. Kaum waren wir wieder am Startpunkt angekommen fing es an zu schütten und wir konnten uns noch grad so unter einer Überdachung unterstellen. Nach dem Regenschauer liefen wir wieder zurück in die Stadt und da wir keine Lust mehr auf wandern hatten waren wir auf einer Suche nach einem Roller um die Gegend zu erkunden. Bei 4 Rollerverleih Ständen haben wir nachgefragt und keiner hatte mehr einen Roller zu verleihen. Das war uns noch nie zuvor passiert, aber ändern konnten wir es ja nicht. Um sicher zu gehen morgen einen Roller zu haben ließen wir gleich ein vorreservieren. Wir blieben noch ein wenig in der Stadt bis wir gegen Nachmittag dann wieder zurück ans Appartement liefen. Da es uns im Restaurant von gestern ganz gut geschmeckt hat haben wir hier gleich nochmal zu Abend gegessen und diesmal sogar gezahlt😉

      Unser 1. Mai Rollerausflug:
      Zum Frühstück gab es erstmal selbstgemachte Eier und Toast, das wir uns in der Küche im Appartement machten. Dann holten wir unseren Roller in der Stadt ab und fuhren los.
      Der erste Stop war eine Erdbeerfarm, hier kann man seine eigenen Erdbeeren pflügen aber viele rote haben wir nicht gesehen. Außer Erdbeeren gab es noch Kakteen und Blumen. Wir kauften uns dann noch ein Wasser- Erdbeereis für umgerechnet 0,30 € und weiter ging die Fahrt. Nächster Stop war eigentlich ein Rosengarten, aber vor dem Eingang war gerade ein Umzug, wahrscheinlich ist bei denen hier auch ein Feiertag am 1. Mai. Das würde auch den unglaublich vielen Verkehr erklären. Da der Zutritt zum Rosengarten gesperrt war fuhren wir weiter zum Schmetterlinghaus, hier kostete es umgerechnet 1,40€ Eintritt. Unglaublich viele Schmetterlinge fliegen hier drin und manche sind ganz schon groß das ich warum auch immer Angst vor denen hatte😂 sie ließen sich auch leicht auf die Hand setzen oder ein Schmetterling wollte nicht mehr von meinem Hosenbein weg😃 hier kann man sich echt lange aufhalten wenn man möchte, vorallem gibt es noch andere Tiere zu sehen, wie Skorpione, Frösche, Gottesanbeterin, Rießengrashüpfer, Tausendfüßler, Schlangen oder Geckos.
      Nachdem wir einmal gemütlich durch das Haus gelaufen sind ging die Fahrt weiter zu den Teeplantagen. Schon der Weg dort hin sah echt wahnsinnig schön aus, aber anhalten und Bilder machen war leider nicht möglich. Die Straßen sind hier so eng, dass an manchen Stellen nicht mal zwei Autos aneinander vorbei kommen. Weiter unten gab es dann die Möglichkeit ein paar Bilder zu schießen aber auch hier bekommt man gar nicht alles aufs Bild. Da wir den Roller nur für 4 Stunden geliehen haben machten wir uns so langsam auf den Rückweg, fuhren noch an einem Tempel vorbei der aber nicht so spektakulär aussah und dann wieder Richtung Tanah Rata. Nachdem wir den Roller wieder abgegeben hatten liefen wir ans Hostel und holten unser Gepäck. Da die Besitzerin zufällig in die Stadt runter musste konnte sie uns mit nehmen und wir konnten uns den Weg mit den Rucksäcken sparen. Bevor wir mit dem Bus losfuhren gingen wir noch schnell indisch mittag essen und dann fuhren wir mit einer dreiviertel Stunde Verspätung mit dem Bus los Richtung Butterworth. Die ersten zwei Stunden waren der Horror, nur Kurven bis wir endlich abbiegen konnten und es gerade aus ging. Um kurz vor 20 Uhr kamen wir dort an und mit der Fähre ging es weiter auf die Insel Penang. Nach dem wir am Hafen angekommen waren liefen wir dann noch zu unserem Hotel. Das hier kostenlose Busse in die Stadt fahren haben wir erst am nächsten morgen herausgefunden🙈 da wir Hunger hatten suchten wir noch nach was zu essen aber irgendwie hatte hier alles zu. In einem Restaurant haben wir dann noch die letzten Stücke Hühnchen bekommen und Reis. Warum hier alle so früh zu machten wissen wir auch nicht, es war noch eine ganz humane Zeit um kurz nach 21 Uhr.
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    • Day 37

      Cameron Highlands, Malaysia

      November 9, 2018 in Malaysia ⋅ 🌧 22 °C

      Im grünen Herz von Malaysia waren wir vom 08.11 - 10.11.18.
      So ein leutendes, sattes Grün haben wir noch nie zuvor gesehen. Faszinierend🌿
      Und endlich war es mal kalt genug um wirklich wandern zu gehen.
      Nur 24° und Abends brauchte man sogar eine Jacke. 🎉🎉
      Natürlich haben wir die Schmetterlings- und Bienenfarm auch gleich noch mitgenommen🦋🐝
      Ein sehr schönes Fleckchen Erde mitten im Dschungel von Malaysia.
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    • Day 66

      Die Teeplantage

      June 5, 2018 in Malaysia ⋅ ⛅ 23 °C

      Nachdem wir den gestrigen Tag etwas ruhiger angehen lassen haben, ging es heute wieder früh aus den Federn. Haupttagesziel waren die Teeplantagen von der BOH Company. Dazu hüpften wir in einen Bus und fuhren einige Minuten, bis wir irgendwo an der Hauptstraße rausgesprungen sind. Nach einigen Metern laufen waren sie dann schon zu erkennen: die Teefelder. Wunderschön! 😍 für den weiteren Marsch ließen wir vier uns viel Zeit. 😊⏰ Auf dem Weg querte man ein kleines verschlafenes Dorf, das vermutlich für die Farmarbeiter gedacht war. Wirklich sehr romantisch.
      Wir waren die Einzigen mit der Idee, einfach von der Bushaltestelle aus zu laufen. Der Rest kam im PKW oder gecharterten Jeep, wobei man aber den schönsten Teil, nämlich das Wandern durch die Plantagen, verpasst. Endstation war ein modernes Gebäude mit Restaurant (leider waren die Kuchen ein totaler Flop), Shop und Mini-Museum. Außerdem konnte man im Schnelldurchlauf die Schritte der Teeproduktion verfolgen. Innerhalb von zwei Tagen entsteht aus den frischen Teeblättern, getrockneter und veredelter Tee. 🌿☕
      Im Anschluss liefen wir zurück und noch etwas durch die Gegend. Mal wieder kreuzten wir zahlreiche gigantische, leere Wohnblöcke und Shoppingmalls. Die scheinen hier wirklich überall zu stehen.
      Die Region ist nicht nur für die Teeplantagen, sondern auch für seine Erdbeerproduktion bekannt. Mit einem frischen Erdbeerkorb in der Hand ging es dann im Taxi zurück zur Unterkunft. 😀🍓
      Abends entdeckten wir ein französisches Pärchen, das wir in Koh Tao kennengelernt hatten. Die Beiden fahren mit dem Fahrrad von China nach Australien und nehmen gefühlt alles auf dem Weg mit. Im Zelt schlafend und bei Samaritern duschend, finanzieren sie ihre Reise durch professionelle Fotos und Videoaufnahmen. Wir sind auf jeden Fall sehr beeindruckt von den Beiden. 😯
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    You might also know this place by the following names:

    Kampung Sungai Palas

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