Lata Berkuh

Am Nachmittag fahren wir mit einem nicht überdachten Boot in den Dschungel. Das Wasser scheint nicht sehr tief zu sein. Die beiden Männer fahren mal link, mal rechts. Ab und an wird vorne auch mit einem Padel oder wahlweise mit einem Stachel nachgeholfen. Manchmal nützt aber alles nichts und das Boot schlägt auf.
Bei einem ersten Stopp sollen wir aussteigen und einen riesigen Baum fotografieren. Wir gehorchen.
Beim nächsten Halt, bei einer Betonterrasse, sollen wir für drei Ringgits eine Flasche mit Fischfutter kaufen. Aufgrund des fehlenden Kleingeldes wird sie uns kostenlos überlassen. Wegen dem spiegelnden Wasser lässt sich die Grösse der Fische nur erahnen. Auch das Eintauchen der Fotokamera in den Fluss hilft nicht wirklich....
Etwa 20 Minuten Fussmarsch von der angepriesenen Badestelle entfernt verlassen wir das Boot erneut. Der Weg führt über grössere und kleinere Wurzeln und endet bei einer Stromschnelle, umgeben von grossen, zum Teil abschüssigen Felsen. Ein Hinweisschild verrät unter anderem, dass man hier eine Schwimmweste tragen soll und dass das Füttern der Fische verboten sei. Vermutlich müssen die Fische publikumswirksamer bei der Betonterrasse fressen....
Wir entscheiden uns gegen ein Bad und treten den Rückweg an.Read more