Malaysia
Mabul

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Travelers at this place
    • Day 260

      Scuba Junkies

      July 13, 2022 in Malaysia ⋅ 🌧 28 °C

      Marjolein. Heute geht es weiter nach auf die Insel Mabul, wo wir für fünf Nächte mit Vollpension im Mabul Beach Resort von Scuba Junkies bleiben werden.
      Hier haben wir ein Tauchpaket für vier volle Tage (je drei Tauchgänge) gebucht, um unter anderem in Sipadan, einer der zehn besten Tauchspots der Welt, die Unterwasserwelt zu erkunden🤿
      Wir freuen uns schon wahnsinnig darauf und können es kaum erwarten, endlich wieder zu tauchen🥰

      Vom Pier, der gleichzeitig Materialraum und Chill-Area ist, führt eine Brücke über das Wasser auf die Insel und zu den Unterkünften. Vom Steg aus kann man links und rechts das Wasser sehen. Es ist wunderschön, leuchtet in den verschiedensten Blau- und Grüntönen und ist so klar, dass man metertief den Grund erkennen kann.

      Aber je näher man dem Ufer kommt, desto mehr verschwindet das Schöne und Unberührte und macht Platz für die menschengemachte Katastrophe: Plastikmüll. Es schwimmt im Wasser und bedeckt auch den Meeresboden. Der Müll befindet sich ebenfalls überall am Strand und es ist so viel und eklig, dass uns schnell klar wird, dass wir hier nicht vom Strand aus ins Wasser gehen werden.
      Links vom Pier sehen wir kleine, zusammengezimmerte, schiefe Häuser der Inselbewohner. Sie schwimmen im Müll (wortwörtlich) und werfen es ohne Nachzudenken in das Wasser. So haben wir uns das „Inselparadies“ wirklich nicht vorgestellt. Es ist erschreckend, wie wenig realitätsfern die Bilder, oftmals aus dem Internet, doch sind. Wir sind enttäuscht, denn das Tauchresort bietet sogar den Kurs zu einem “Eco Dive Master” an, aber “eco” scheint hier ziemlich wenig zu sein😞

      Da wir am Anreisetag noch kein Tauchprogramm haben, beschließen wir, die Insel zu erkunden. In gut 45 Minuten ist es möglich, die Insel komplett zu umrunden.

      Neben unserem Resort gibt es hier noch weitere, die von einfach bis super-exklusiv reichen. Für ein ziemlich bekanntes Resort verlangt man von uns sogar eine „Eintrittsgebühr“, damit wir es uns anschauen dürfen. Nein, danke.

      Abgesehen von den Resorts gibt es hier auf er Insel auch noch ein Dorf. Und das steht im kompletten Gegensatz zu den Resorts! Zum Einen ist es von dem Rest der Insel abgeschirmt und zum Anderen wirkt es deutlich heruntergekommener als der Rest der Insel.
      Die vielen Häuser sind mit Hilfe der verschiedensten Materialien zusammengezimmert, haben oft keine richtigen Fenster und Türen und wirken instabil und sehr provisorisch. Es gibt sehr viele kleine Gassen und überall liegt Müll herum. Stellenweise stinkt es ziemlich. Was uns ebenfalls auffällt ist, dass es hier unendlich viele Kinder gibt. An jeder Ecke sehen wir kleine bis größere Ansammlungen von Kinder, die mit altem (Plastik)Müll spielen oder auf dem Boden sitzen und im Sand und den Pfützen spielen.
      Im Dorf werden wir mit großen Augen beobachtet und freundlich begrüßt. Man freut sich Fremde zu sehen. Viele Kinder fragen uns allerdings auch immer wieder nach Geld und laufen uns bettelnd hinterher.
      Es ist eine absurde Situation, als wir schließlich zurück in unser luxuriöses Resort gehen und das Dorf hinter uns lassen. Auf der einen Seite tummeln sich die teuren Resorts und dahinter, abgetrennt durch hohe Steinmauer, leben die armen, aber eigentlichen Inselbewohner.

      Dann steht der erste Tauchtag an und es geht nach South Mabul - Stingray City, Artificial Reef und Nudinud. Leider ist die Sicht aufgrund des schlechten Wetters nicht richtig gut, aber trotzdem ist es wunderschön wieder im Wasser zu sein. In South Mabul liegt der Fokus auf „Makro Diving“, das bedeutet, dass man hier hauptsächlich kleine Lebewesen sieht🔎 Und so ist es auch. Wir sehen viele Shrimps, natürlich marine Nacktschnecken in allen Formen und Farben und andere kleine Tiere, deren Namen wir nicht mehr wissen.

      Wir sehen aber auch eine schlafende Schildkröte, einen echten Tintenfisch, knotige Walzenseesterne (im englischen klingt es viel besser: Chocolate Chip Sea Star), Nemo, Blaupunktstachelrochen, Moränen, Krokodilfische und und und…

      ❗️→ Wer findet den Krododilfisch in den Fotos? 🧐

      Am zweiten Tauchtage geht es nach Kapalai. Im wesentlichen ist auch Kapalai eher für Makro-Tauchgänge geeignet. Es ist schön, aber wir freuen uns definitiv auch auf die großen Fische!☺️
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    • Day 98

      Tauchen mit Folgen

      November 17, 2019 in Malaysia ⋅ ☀️ 30 °C

      Da wir, wie bereits erwähnt, eine Nacht im Transit Hotel am Flughafen Kuala Lumpur verbrachten, kamen wir gut erholt am Morgen in Tawau an. Die übliche Flughafen Routine mit Immigration Schalter, Gepäck abholen, SIM Karten kaufen usw. könnten wir mittlerweile mit geschlossenen Augen meistern und da der Transport zum Jetty schon organisiert war, gab es auch keinen Grund zur Eile.

      Auf der Fahrt zum Jetty und auf der Bootsfahrt nach Mabul schlossen wir die ersten Freundschaften, so dass die Zeit super schnell verflog. Auf Mabul ankommen war wie noch einmal ganz an Anfang unserer Reise zu gehen. Dieses Mal wollte ich jedoch auf keinen Fall „Schlaflos in Borneo“ sein, deshalb hatten wir uns für die 5 Nächte ein Zimmer mit Klimaanlage gebucht. Nur in der ersten Nacht mussten wir in einem Zimmer ohne (dafür mit Fan) schlafen, was aber sehr gut ging. Mabul, oder auch Scuba Junkie (können wir nur von Herzen empfehlen), hatte sich in den 3 vergangenen Monaten nicht wirklich verändert, ausser dass es ein bisschen weniger Besucher als im August hatte. Aus diesem Grund gibt es nicht ganz so viel zu erzählen, da ich nicht einfach wiederholen möchte, was ich bereits geschrieben hatte. Nichts desto trotz gibt es natürlich einige Anekdoten die erzählt werden wollen.

      Zum Beispiel sind die Katzenbabys erwachsen geworden und machen die Insel etwas unsicherer. Ninja, mit seinem orangen-schwarz gemusterten Fell, liebt es Menschen mit den akrobatischsten Sprüngen spielerisch anzufallen. Aber auch die anderen Katzen machen den Aufenthalt auf Mabul zu etwas ganz Besonderem. Die Katze welche immer auf dem Schuhregal beim Essens Saal schläft, heisst Flip Flop und möchte stundenlang gekuschelt und gestreichelt werden. Oder Sissler, mit ihrer vom Krebs zerfressenen Schnauze, sieht zwar aus wie eine Zombie Katze, ist jedoch auch äusserst liebesbedürftig.

      Oder als wir am Tag unserer Ankunft Zeugen eines unglaublichen Ereignis wurden. Am Morgen sind in der Aufzuchtstation 64 Green Turtles geschlüpft, welche am Abend ihre grosse Reise antreten würden. Es war so zuckersüss, als die kleinen Schildkröten alle zeitgleich durch den Sand zum Meer krabbelten um dort für die nächsten 30 Jahre im offenen Gewässer zu leben, bevor sie erstmal zum Nisten an ihren Geburtsplatz zurück kehren würden.

      Mit unseren neuen Freunden von der Insel hatten wir extrem viel Spass und viele tolle Gespräche. Emily zum Beispiel ist eine Chinesin, welche seit einigen Jahren in Japan lebt und nach nur 9 Tauchgängen versuchte das Advance Open Water zu machen. Mit Müh und Not schaffte sie es auch ganz knapp.
      Die waschechte New Yorkerin Heidi, welche seit einem Jahr um die ganze Welt jettet und uns mit ihren Storys über ihre Reise in Atem gehalten hatte. zB. Als sie fast zu Tode geprügelt wurde für ein wenig Kleingeld, oder als ein als Bus Chauffeur verkleideter Mann in Chille ihren Rucksack geplündert hatte. Mehr als einmal waren alle schon am Schlafen, nur Heidi und Alex unterhielten sich noch bis spät über Gott und die Welt.
      Tara, ebenfalls eine Amerikanerin die jedoch seit Jahren in London lebt, und mit der wir einen Witz nach dem anderen rissen und mit welcher ich besonders auf einer Wellenlänge war. Wir genossen es, Heidi immer wieder aus dem Konzept zu bringen und sie ein klitze kleines Bisschen zu ärgern.
      Super schön war auch, dass sich viele Staff Members an uns erinnerten und es war sehr schön zu erfahren, wie es ihnen in der Zwischenzeit ergangen war.

      So nun kommen wir zum Tauchen und was es mit den im Titel erwähnten „Folgen“ auf sich hatte. Also die Tauchgänge rundum Mabul und Kapalai waren sehr schön (für Sipandan hatten wir leider keine Genehmigung mehr bekommen), leider war aber die Sicht nicht ganz so gut wie erhofft. Nichts desto trotz genossen wir es sehr, schwerelos die Unterwasserwelt zu erkunden. Wir beide lieben es wie Seehunde durchs Wasser zu gleiten, uns auf den Kopf zu drehen, oder im Schneidersitz in perfekter Balance in einer Strömung zu driften. Wir sahen unglaublich viele verschiedene Meeresbewohner wie, Orangutan Crab, Crocodil Flatheads, Blue spotted ribbontail Rays, Nudibranches in allen Formen und Farben, Stonefish, Lionfish, Scorpionfish, Frogfish, selbstverständliche viele Schildkröten und und und....
      Obwohl wir alles sehr genossen, wollten wir dann doch noch etwas Neues ausprobieren und entschieden uns nach zwei Tagen „nur“ Tauchen nun auch das Advance Open Water machen zu wollen (schliesslich hatten wir 28 Taugänge). So trafen wir uns am Freitag (15.11) mit Ruby unserem Instructor für den Kurs. Leider kamen wir nicht wirklich weit, sondern nur bis zum Papierkram, denn bei den „Gesundheits-Fragen“ musste ich, wegen meiner ganzen Vorgeschichte in Japan, 3 Mal „Yes“ ankreuzen. Obwohl ich xfach bestätigte, dass es mir wieder gut ginge, hatte ich ohne ärztliches Zeugnis keine Chance den Kurs machen zu dürfen. Es nervte uns beide unglaublich, Alex wollte ohne seinen Buddy den Kurs auch nicht machen, dass obwohl es mir wieder tip top ging ich nicht zugelassen wurde. Im Nachhinein sehe ich zwar ein, dass dies ein Zeichen für die Professionalität von Scuba Junkie ist und wie Ernst sie ihre Verantwortung nehmen.
      Auch wenn aus dem Kurs nichts wurde, durfte ich trotzdem Fun-Dives machen. So hatten wir zwei Dives am Morgen und am Nachmittag wollten wir Schnorcheln, da wir uns für unseren ersten Night-Dive angemeldet hatten. Das Schnorcheln wäre an sich sehr schön gewesen, entpuppte sich dann aber als ein Ocean-Clean-Up. In diesem einen Schnorchelgang sammelten wir einen ganzen Wäschekorb voll Plastikabfälle zusammen. Ich erwähne dies hier ganz explizit, da ich an alle appellieren möchte, den Verbrauch von Einweg Plastik zu überdenken. Es ist so einfach auf das Plastiksäckli im Supermarkt oder auf den Strohhalm im Getränk zu verzichten und wiederverwendbare Getränkeflaschen gibt es überall in schönen Designs zu kaufen.

      Der Nacht Tauchgang war der mega ober Hammer, einfach unglaublich!!!! Wir waren wieder mit Ruby unter Wasser, nur mit jeweils einer Taschenlampe gegen die Dunkelheit bewaffnet. Es war wirklich stockdunkel, man konnte nicht sehen wo unten oder oben war, was uns das Gefühl von schweben im Universum vermittelt. Wir sahen wie die Fische, in den Korallen versteckt schliefen, ein Fischpaar war sogar aneinander gekuschelt, so süss. Wir konnten beobachten wie die Seeigel in der Nacht wanderten und wie die nachtaktiven Meeresbewohner, wie zB. Aale, auf die Jagd gingen. Das Highlight war aber ganz klar die zwei kleinen Octopuse welche wir sahen, White V Octopus und Berry‘s Bobtail Squid, da ich seit ich mit Tauchen begonnen hatte, davon träumte welche zu sehen. Das Tauchen in der Nacht ist zwar schwieriger als das Normale, aber es macht dafür unglaublich viel Spass.

      Am nächsten Morgen waren sie dann da, die Folgen des Tauchens. Ich hatte meine Stimme fast komplett verloren und kämpfte einmal mehr mit Atem Problemen. Natürlich war es mir unglaublich peinlich meine Tauchgänge für den Tag stornieren zu gehen, da ich doch am Vortag noch steif und fest behauptet hatte, dass es mir gut ginge und ich ohne Probleme das Advance hätte machen können. So musste ich mich schonen und den Tag aussetzen. Ich habe es mir in der Lounge gemütlich gemacht und Alex tauchte trotzdem unter. Der Glückspilz sah an dem Tag nebst einem Haifisch, was bei diesem Riff sehr selten ist, einen ausgewachsen Day Octopus (80cm) welcher viermal die Farbe wechselte. So ein Naturschauspiel beobachten zu können ist ein unglaubliches Geschenk, dass man sich gut vorstellen kann, wie neidisch ich war. Als ob das nicht Highlight genug war, sah er an seinem zweiten Nachttauchgang noch Mals einen, welcher um ihn herum schwamm und ebenfalls die Farben wechselte. Sein Dive Buddy Bruno, ein Brasilianer der in Berlin lebt, war so aus dem Häuschen, dass ihm der Sauerstoff superschnell ausging und sie viel früher als geplant wieder auftauchten. In der Zeit beobachtet ich am Pier mit den anderen Venus und Jupiter am Sternenhimmel, welche unglaublich gut erkennbar waren.

      Am Sonntag dem 17.11. war es auch schon wieder Zeit Tschüss zu sagen. Wir nutzen den letzten Tag so richtig aus, um auszuschlafen, zu entspannen und für einen letzten Schnorchelgang mit Tara zusammen. Der Abschied fiel uns schwer aber wir freuten uns auch sehr, denn Singapur erwartete uns, wo wir uns mit Sarah und Charles treffen würden. Der Clou an der Sache, die beiden hatten wir im August beim Tauchen auf Mabul kennengelernt.
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    • Day 487

      Sayang Malaysia

      November 18, 2018 in Malaysia ⋅ ⛅ 30 °C

      Malaysia, ein Land das nicht auf meiner Liste stand und das ich nur gewählt habe, weil der günstigste Flug aus Südkorea nach Kuala Lumpur ging.
      Ungeplant habe ich am Ende aber fast 5 Monate hier verbracht.

      Das erste Mal seit langem habe ich wieder gearbeitet. Anders als mein Alltag in Deutschland konnte mir die Arbeit hier aber einiges mehr zurück geben. Geld gab es keines, dafür aber tiefe Einblicke in neue Jobwelten, Kultur hautnah und wahre Freundschaften.

      Ich war Putzfee im Dschungelcamp, aktive Naturschützerin und Schildkröten"hebamme", Tauchlehrer, Reggaebar-Kellnerin, Schnorcheltrip Anführer, Katzenmutti, Touristeninformation, Alleinunterhalter und Teil einer Band, Yogalehrerin, Massagetherapist, Künstlerin und Koch uvm.

      Ich bin im Schlauchboot, Tube und ganz ohne, die Flussschnellen heruntergesaust, habe Korallen gepflanzt und bin um eine ganze Insel geschwommen.

      Ich konnte Orang Utans, Nasenaffen, Flughörnchen und Haie in freier Wildbahn beobachten und verstehe ein wenig Bahasa Maley (Malaiisch).

      Ich hab noch nie so oft Nudeln gegessen (auch schon zum Frühstück) und noch nie zuvor die Essgeräusche und Rülpser meiner Tischgenossen zu 100% akzeptiert (und sogar mitgemacht).

      Schlafen auf hartem Holzboden aber dafür unter dem Sternenhimmel, um 5h morgens geweckt werden von den Gesängen des Muezin, eiskalter Cendol und fabelhafte Sonnenuntergänge.

      Terimakassi Malaysia, ich komme bestimmt mal wieder rum ;)
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    • Day 456

      Eintauchen in eine neue "Job"welt

      October 18, 2018 in Malaysia ⋅ 🌧 28 °C

      Ich bin hier bei Scuba Jeff Sipadan nicht nur ein kleines Helferlein, sonder tatsächlich Full Part of the Team.

      "That was the best experience in my whole damn life!" - Frank, 58 Jahre, USA, Schnuppertauchgang :)

      Mit Zarul und Amir bilden wir ein super Tauchteam; laut Zarul, das beste dass er jemals hatte.

      Abends schmeiße ich dann die Bar und nebenbei bin ich noch Mama für zwei Babykätzchen, die aus dem Wasser gerettet wurden.

      Leider bedeutet dies auch ne Menge Schlafdefizit. Wenn um 4h morgens kleine Pfötchen mit deinen Haaren spielen und dir in die Zehen zwicken, ist die einzige Möglichkeit noch ein bisschen Schlaf zu bekommen, der harte Boden auf der Außenterasse.
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    • Day 81

      Mabul -> Semporna

      February 3, 2023 in Malaysia

      7:30 a.m. - I slept so freaking good and packed my bag after breakfast. We got another divemaster today and unfortunately the annoying Malaysian guy was in our group. Furthermore the weather wasn’t that good.

      9 a.m. - We met up at the jetty and got ready for our first dive. The first dive site is called Kapilai House Reef. It was a 48min long dive with a maximum depth of 23m. This dive site is also definitely one of my favorites so far. We saw again some nudibranch’s, turtles, a blue spotted stingray, scorpionfish, octopus, loads of lionfish, a ghost pipefish, a stick pipefish, a school of barracuda, a mantis shrimp and some beautiful frog fish. As you can see loads of sea life. While diving there was twice a really load noise. It sounded like a gunshot and was hurtful for the ear’s. Our divemaster explained to us later that it was the sound of bomb fishing. When we came back to the surface it was already raining. This time we spent our recovery on the boat because we went further away to the island Kapilai. However it was very cold although I had the long wet suite. The second dive site is called Siu Siu Point. The dive was 50min long and the maximum depth was 21m. We had a stronger current than before and saw again some octopus, turtles, a ghost pipefish, a orangutan crab, nudibranch’s and a beautiful ribbon eel. The Malaysia guy was annoying as hell and I wonder how he can have 50+ dives. To only thing that was positive was that he agreed to share his videos and pictures at the end of the day.

      1 p.m. - For lunch we went back to the resort and got some rest before we started our last dive. The dive site was called Panglima Reef. The dive was 52min long an the maximum depth was 20m. We had as well a strong current and we couldn’t spot a loft of marine life. We saw a orangutan crab, a lobster and many huge turtles to the end.

      4:30 p.m. - After diving we had a little bit of time before we left back to Semporna. I got all the videos and pictures of the Malaysian guy. Unfortunately 80% of them where shit. Anyways the weather got better and we got some sun again before we left. On the way back on the boat Lea recognize that she forgot her charger and powerbank on Mabul and I realized that I forgot my mask. I was very sad about that and angry about myself.

      5 p.m. - We arrived in Semporna and went to the diving office to ask if there is a possibility to get our stuff back. It was definitely not the first time that someone forgot something because they said it’s no problem to send our stuff from Semporna to Kota Kinabalu with the bus and we just ned to pick it up at the bus station. The plan sounded good and I had hope again.

      6 p.m. - Afterwards we met up with Eli in the restaurant we were before and got some dinner before the night bus.

      7:30 p.m. - Later we took the night bus to Kota Kinabalu. It was my first night bus and it was supposed to be 11h.
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    • Day 80

      Semporna -> Mabul

      February 2, 2023 in Malaysia ⋅ ⛅ 28 °C

      6:30 a.m. - After I woke up I had a bit of stress because I had to pack my stuff I hang up to dry.

      7:30 a.m. - We arrived at the diving center after a decent walk with all our luggage, dropped our bags there and went for breakfast. Afterwards the told us that they made a mistake and the dorm is fully booked so we got a free room upgrade to a privat room.

      8 a.m. - We left form the pier and I recognize how poor the people in Semporna are. We saw all the huge floating slums it was insane. I wondered the day before where all the people come from because it isn’t a big city but was very crowded. Now I know because half of the population is living in the floating slums.

      9 a.m. - After a nice boat ride we arrived at the island Mabul and got directly instructed where everything is and what the plan is for today. Afterwards we chose our diving equipment. I chose a long wet suite for the first time so I don’t freeze in the water but it was a pain in the ass to get inside. Then we got a short instruction to our divemaster and a short refreshing of the most important things. After that we were already on the boat and ready to dive. The first dive site is called Lobster Wall. It was a bit scary to dive again after almost two months. The maximum depth was 27m and the dive was just 35min long. I saw a lot of sea life, many turtles and nudibranch’s. I love them they are so cute and there are so many different ones. Furthermore the are very colorful. We also saw some eel’s and a octopus hiding in the corals. And we went into a small cave which was amazing. After the first dive we went back to the resort for recovery before the second dive. The second dive site is called Paradise. The maximum depth was 18m and the dive was 53min long. That was the longest I had so far and I really tried to improve my breathing and my buoyancy. The dive site was one of my favorites so far. There were so many small obstacles and a shipwreck full of marine life. We saw some eel’s, a blue spotted stingray, a crocodile flathead, nudibranch’s some turtles and even a black ghost pipefish. It’s insane how hard it is to discover a lot of the named animals because they a perfect in camouflage. Ether they look like stones, corals or other things.

      1:30 p.m. - Then we had lunch break at the restaurant. We got some tasty food from the buffet before getting ready for the third dive.

      2:20 p.m. - The third dive site was called D-Wall. The dive was 43min long and the maximum depth was 23m. We saw some scorpionfish, a yellow boxfish, a orangutan crab (one of my favorites), nudibranch’s and a huge turtle. As you can see Mabul and the surroundings are perfect for turtles and nudibranch’s. Unfortunately the current was very strong and one Malaysian guy of the other group was really annoying. He kept bumping into us and at some point he just joined our group. Furthermore he always had to film everything with his GoPro which was very annoying.

      4 p.m. - We finished diving and chilled for a bit first because diving is exhausting.

      5:30 p.m. - Later we went for a walk to discover the island. We walked first through a small local village where kids played football on the street. So I just started to play a bit with them, showed them some tricks and had a lot of fun. Somehow we found a sandy football pitch in the middle of the island. They had a proper football tournament with football shirts, a referee and sideline referee’s. Furthermore the location looked very pretty. Then we walked further and found a nice location for the sunset. It was a biz scary to walk over the wooden platform’s because it was unstable but the place was worth it. Nobody was there, we had hammocks and a great view on the sunset. We also saw many turtles coming up to the surface for air. It was very funny because you can only see their head. Afterwards we walked back to the resort chased by kids.

      7 p.m. - Got got dinner in the resort and afterwards I went straight to bed and was knock out. Lea decided after the snorkeling to dive the next day as well.

      P.S.: It’s very sad to see how much rubbish especially plastic is at the shore and the hole island. The locals just burn it from time to time.
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    • Day 8

      Schlaflos in Borneo

      August 19, 2019 in Malaysia ⋅ 🌙 27 °C

      Mir ist heiss soooo heiss!!! Dabei wäre ich so müde dass das Einschlafen aber kein Problem seien sollte. Ist es aber bei vier Personen in einem Schlafzimmer, ca 30 Grad und 80% Luftfeuchtigkeit und vier unnützen aber lauten Ventilatoren. Somit liege ich nun die zweite Nacht in Folge im Bett und schwitze vor mich hin statt zu schlafen. Alex findet es zwar heiss, er meint aber auch er sei sich durchs Militär halt einfach mehr gewohnt und daher sei es gar nicht so schlimm.

      Aber zurück zum Wesentlichen, wie bereits erzählt sind wir nach Borneo geflogen. Wenn man Borneo von Oben sieht, blickt man soweit das Auge reicht nur auf saftiges Grün. Es ist jedoch erschreckend wieviel davon Palmöl Plantagen sind welche sich über unbeschreibliche Flächen erstrecken. Nur noch ein Bruchteil der Fläche ist von einem der ältesten Regenwälder der Welt bedeckt welcher vielen Tieren als Heimat dient. Beim Anblick der tausenden Ölpalmen welche in Reih und Glied gepflanzt wurden kamen mir fast die Tränen.

      Am Flughafen haben wir einen Spanier kennen gelernt der sich als Nacho vorgestellt hat. Er fragte uns ob wir auch nach Semporna müssen und da dies der Fall war konnten wir uns die Fahrkosten von unserem Fahrer teilen. Zufälligerweise wollten wir nicht nur an denselben Ort, nein auch ins selbe Hostel und haben sogar das selbe folge Packet von Scuba Junkie auf der Insel Mabul gebucht. Als ich beim gemeinsamen Abendessen die Menükarte studierte musste ich natürlich eine Spruch über die angebotenen Nachos machen, er nahm es mir aber nicht übel, da er dies Witze jeden Tag hören muss ;-)

      Unsere allererste Hostel Übernachtung war nicht so prickelnd wie wir uns (speziell ich) das vorgestellt hatten. Das erste zugewiesene Zimmer konnten wir nicht beziehen, da Alex gleich die Türfalle in der Hand hatte und diese nicht mehr repariert werden konnte und im zweiten Zimmer gab es weder ein Fenster noch sonst eine andere Frischluftzufuhr. Somit haben wir unserer Zimmertür einen Spalt offen gelassen und da ich dann allzeit auf Alarmbereitschaft war habe ich schon in dieser Nacht fast gar nicht geschlafen.

      Nach dem Frühstück, das es nicht gab sind wir ca. 15 Minuten vollbepackt zum Headoffice von Scuba Junkie gegangen. Ich habe schon nach den ersten Metern einen Turnschuh, welchen ich am Rucksack festgebunden hatte, auf der Strasse verloren und bis wir am Treffpunkt waren, waren wir auch kaputt und Bach nass. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich mich langsam aber sicher an die Hitze und das Schwitzen gewöhnen sollte.

      Endlich ging es per Boot nach Pulau Mabul ins Scuba Junkie Resort. Dort erhielten wir als erstes einen kurzen Refresh Kurs was wir echt top fanden und uns mehr Sicherheit zum Tauchen gab. Der Dive Master, Mr. Amazing, hat das ganze echt mega gut und Professionell gemacht und machte nebenbei trotzdem die ganze Zeit zweideutige Sprüche, flirtet mit den Ladys und hat sonst nur Seich im Kopf, fast wie Alex als Teenager. Ausserdem lässt er die ganze Zeit 90er Jahre Musik laufen und singt lauthals und schief mit.

      Die Tauchgänge rund um Mabul herum sind die besten Tauchgänge welche wir bisher machen durften. Das Wasser ist immer so um die 29Grad und es gibt fast gar keine Strömung, es ist fast als ob man in einem Aquarium Tauchen würde. Es gibt tausende von Fischen in allen Formen und Farben und wir haben so viele Schildkröten gesehen wie noch nie zuvor. Am ersten Tag waren es mindestens 20 und heute auch mehr als 10, teilweise waren sie von Kopf bis Schwanzspitze so gross wie wenn ich meine Arme ganz ausstrecke, riesig! (Bilder folgen)

      Noch eine Anekdote am Rande: wir wollten den Sonnenuntergang, der auf der anderen Seite der Insel zu sehen ist, schauen gehen. Der Weg dahin führte uns durch ein kleines Wellblechdorf in welchem die Hühner frei herumliefen, Katzen auf Verkaustresen lagen und super viele lachende Kinder durch die Strassen rannten. Überall wurde uns freundlich zugelächelt oder gewunken. Das Lachen verging uns jedoch als wir den Steg des Todes beschreiten mussten um zu der Regga Bar zu gelangen. Die hat so geknarrt und geschwankt als ob sie jeden Moment zusammenbrechen würde. Keine Zehn Pferde kriegen mich nochmals in dieselbe Bar, auch wenn der Sonnenuntergang sehr schön war.

      Morgen müssen wir um 5:00 Uhr aufstehen, da wir 4 Tauchgänge in Sipandan machen können. Da das Tauchen dort streng limitiert ist und weil es zu den schönsten Tauchplätzen der Welt gehört, können wir uns darüber wirklich glücklich schätzen. Damit Morgen nicht nur Alex der jetzt schon schläft fit ist, sondern auch ich, versuche ich es nochmals mit dem Schlafen. Gute Nacht
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    • Day 468

      Seagypsys

      October 30, 2018 in Malaysia ⋅ 🌧 27 °C

      Sie werden auf dem Boot geboren und verbringen die meiste Zeit ihres Lebens auf dem Wasser. Ohne Pass oder gar Nationalität, lebt dieses Nomadenvolk überall und nirgendwo und von dem was das Meer ihnen bietet.

      Jeden Tag kann ich hier auf Mabul ihr interessant anderes Leben beobachten. Babys allein mit den kleinen Geschwistern in Einbaumbooten, wie sie bei Ebbe Muscheln sammeln und die Früchte des Meeres an Touristen verkaufen.

      Und darüber hinaus können wir die Gypsys als Wetterfrösche nutzen. Wenn Sie Ihre Boote in die Bucht fahren, können wir sicher sein, dass ein Sturm aufzieht.
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    • Day 452

      Best Job EVER

      October 14, 2018 in Malaysia ⋅ ☁️ 29 °C

      Um 7h gibts Frühstück, dann helfe ich bei den Tauchgängen und Schnorcheltrips, trage Tanks, spotte Sealive, räume hier und da ein bisschen auf, bin Mami für ne Babykatze und abends trinke ich mit den Gästen ein Bierchen und animiere sie noch mehr bei mir zu bestellen.

      Könnte mir ne schlechtere Arbeit vorstellen. All inclusive im Paradies zum Nulltarif 😅 Ay Karamba
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    • Day 432

      Out of this world - Sipadan Diving

      September 24, 2018 in Malaysia ⋅ ☀️ 29 °C

      Pulao Sipadan. Mitten in der Celebessee darf dieses tropische Paradies nur von 120 Tauchern täglich besucht werden. Als eines der weltweit schönsten Tauchgebiete ist ein besonders Erlebnis bereits vorprogrammiert. Aber es ist und bleibt wilde Natur & damit gehört immernoch ein wenig Glück dazu.

      Für mich war es das perfekte Geburtstagsgeschenk an mich selber 🤗.

      Der erste Tauchgang hier war für mich wie das erste Mal richtig tauchen. Runter auf 35 Meter, umzingelt von ca. 20 Blacktip, Whitetip & Grey Reef Haien schwerelos "Into the dark blue" schweben. Wahrlich magisch!

      Die Fotos werden dem ganzen in keinster Weise gerecht. Die Büffelkopf-Papageienfische waren massig. Über 1m Länge und 46 kg schwer.

      Einziges Manko ist, dass die Chinesen Sipadan für sich entdeckt haben. Schwimmen können sie meist nicht & die Tauchkünste sind lausig. Leider haben sie oftmals keinerlei Respekt vor der Unterwasserwelt.
      Korallen werden getreten, alles angefasst (auch die Meeresbewohner) & die eigene Sicherheit wird für den Preis eines guten Fotos hinten an gestellt. Unser erster Tauchgang war dann auch leider schon nach 24 min. vorbei. Denn auch im Luftverbrauch sind sie keine Meister.

      Egal. 9 Tauchgänge und viele unvergessliche Momente später, warte ich jetzt auf meinen Bus in den Dschungel 😊
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    You might also know this place by the following names:

    Mabul

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