Malaysia
Sepilok

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Travelers at this place
    • Day 83

      Ruhiger Tag mit Night Walk

      June 28 in Malaysia ⋅ 🌙 26 °C

      Der heutige Tag startete ruhig, kurzes Workout etwas weiterplanen, kurze Abkühlung im Pool.
      Am Abend konnten wir noch einen Nigthwalk im Rainforest Discovery Centre machen, wo wir viele tolle Tiere beobachten konnten. Schlangen, leuchtende Skorpione, Frösche, diverse Vögel, Flughörnchen und unser Liebling ein kleiner Koboldmaki🫶Read more

    • Day 11

      Borneo 4/7 : Orang-outan 🦧 et Ours

      May 26, 2023 in Malaysia ⋅ 🌧 32 °C

      Je suis arrivé en avance à Sepilok, mais il n’y a presque rien à part le sanctuaire d’orangs-outans. Le bus devait arriver vers 4-5 heure du matin et je suis arrivé à 2 h j’ai donc marché jusqu’à l’entrée du sanctuaire puis trouvé un banc d’un abris bus sur lequel je me suis reposé en attendant de pouvoir petit déjeuner. Je me rapprochais plus d’un SDF que d’un voyageur à ce moment là mais bon c’est les aléas des bus de nuit. Une fois 7 h je trouve un café, récupère un peu de batterie et prends mon petit déjeuner. Le sanctuaire ouvre à 9 h donc j’avais du temps devant moi et en me renseignant je vois qu’il y a un parc à ours soleil à côté de celui des orang-outans. Arrive 9h et je rentre dans le sanctuaire puis petite marche pour se diriger au premier point de nourriture. La les singes attendent que la nourriture arrive puis les orangs-outans arrivent en se balançant sur les cordes c’est vraiment un superbe spectacle. Ensuite direction le deuxième point et encore une fois c’est top même si beaucoup de macaques s’attaquent à la nourriture et font fuir les orangs-outans mais bon. Il y a meme une maman et son bébé au loin ! Ensuite direction du centre des ours soleils, ce sont des ours noirs qui sont très petits et qui grimpent aux arbres. Leur différence est qu’ils ont comme un collier jaune sur le torse dans leur pelage. Ils étaient très beau mais je n’en ai pas vu grimper aux arbres.

      Après cela, un bus me récupère pour m’emmener dans ma croisière safari. On arrive vers 15 h et on aura le droit à un petit goûter puis 2 heures de bateau sur la rivière pour essayer de trouver des animaux. Durant cette journée on verra des macaques à longue et grosse queue (c’est deux sortes différentes), des singes à long nez, un héron pourpré et une sorte de bucérotidé, un oiseau noir au bec jaune avec une espèce de corne. Ensuite retour à terre pour le dîner puis trek de nuit dans la jungle d’un peu plus d’une heure. Avec nos lampes torches on est à la recherche de tarsier un animal qu’on peut trouver dans la jungle la nuit. Pas de chances, on aura le droit à une grenouille, une araignée et une libellule endormie. Retour au lit pour le réveil à 5h30 de demain matin et la croisière matinale qui nous attend.
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    • Day 135

      Orangutan Rehabilitation, Sepilok,Borneo

      February 18 in Malaysia ⋅ ⛅ 29 °C

      A fantastic trip to see orangutans being rehabilitated, we were able to see them at the feeding area and open area nursery but not while wandering around. Hopefully we will have more luck while on the river cruise and walks which we will be doing tomorrow!

      We took a bus to get to the sanctuary, the driver was so happy for us to be on there that he took a selfie with us! We got some double takes from locals too. Unfortunately it dropped us off half an hours walk away so we only just made feeding time though.

      We stayed until almost closing time at lunch, and got to watch the orangutans as the park quietened as they played and snacked together.

      It was also a struggle to get back to town afterwards, as we thought there was a bus which didn't turn up - thankfully we met another couple and shared a grab back.
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    • Day 143

      Affentheater in Borneo

      March 22 in Malaysia ⋅ ⛅ 32 °C

      Der Fluglärm wiegt mich in den Schlaf. Ein Auge fällt schon zu, während ich im Halbschlaf noch die scharfen Konturen der Sonnenstrahlen bewundere, die sich vor dem Fenster durch die dunkle Wolkendecke kämpfen. Jenseits der Wolken herrscht strahlender Sonnenschein, und die Wolken dicht unter mir zeichnen sich mit klaren Linien ab wie Wattebäusche; sie wirken wie eine unendlich große Spielwiese. Es ist faszinierend, dass diese beiden Welten so nah beieinander existieren – wie Himmel und Hölle.

      Das Rütteln des Landeanflugs weckt mich. Zurück durch die Wolken, bietet sich mir ein beeindruckendes Bild: Aus dem grauen Schleier der Wolken zeichnet sich ein homogener Untergrund ab. So weit das Auge reicht, sehe ich nur gleichförmige Palmen, ordentlich in Reih und Glied gepflanzt. Ein eigentlich hübscher Anblick aufgrund der Symmetrie auf dem hügeligen Untergrund. Doch die schier unendliche Größe verschlägt mir die Sprache. Ganze Urwälder wurden abgeholzt, um Platz für die Palmölproduktion zu schaffen. Wow.

      Die Unterkunft befindet sich am Rand des Dschungels. Ich sitze beim Abendessen auf dem erhöhten Holzdeck, und sobald die Sonne untergegangen ist, erfüllen Geräusche den dunklen Busch um mich herum: Zirpen, Rascheln, Fiepen und Schnattern... An der Rezeption wird mir geraten, nachts vorsichtig zu sein, wenn ich zur Toilette gehe, da allerlei Wildtiere auf dem Gelände unterwegs sind. Nach einer unruhigen Nacht werde ich beim Frühstück von einem Mann in beigen Tarnanzug angesprochen: „Did you see? Did you see?“ fragt er aufgeregt und zeigt auf das Blattwerk hinter mir. Ich beäuge den Baumstamm und entdecke nach einiger Zeit den zusammengerollten Körper einer großen Schlange in einer Astgabel. Der Herr erklärt mir, warum dies eine außergewöhnliche Sichtung ist, aber ich kann mein Privileg nicht nachempfinden, da ich zu wenig über die örtliche Flora und Fauna weiß. Nun gut, eine seltene Giftschlange direkt neben meinem Frühstücksplatz – das ist schon was aufregendes, oder?
      Später spreche ich meine Sitznachbarin an und wir verbünden uns für eine Aktivität: die Beobachtung der Fütterung der semi-wilden Orang-Utans im angrenzenden Reservat. Ein schmaler Holzsteg führt durch den Dschungel, die Bäume ragen zu beiden Seiten weit in den Himmel hinauf. An jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken: eine außergewöhnliche Raupe, die mit ihrer ungewöhnlichen Färbung und langen Härchen aussieht wie ein erfundenes Fabelwesen, oder eine Spinne, die ein merkwürdiges, kreuzförmiges Netz spannt. Man kommt aus dem Staunen (und manchmal auch ekeln) nicht mehr heraus.
      Am Fütterungsgehege angekommen, ist das Orang-Utan-Frühstück bereits in vollem Gange. Wir beobachten die Kletterkünstler, wie sie an Lianen und Seilen zwischen den Plattformen herumschwingen. Die massigen Körper sind mit orangem Fell bedeckt, die muskulösen Arme sind eineinhalb Mal so lang wie die kleinen Beine. Alle Besucher schauen ehrfürchtig zu, wie sich die Tiere die Bäuche mit Früchten vollschlagen. Immer wieder höre ich leise Gesprächsfetzen, die alle dasselbe Thema behandeln: die frappierende Ähnlichkeit zwischen Mensch und Affe. Ich kann nicht genau erklären, warum dies eine so verstörende Wirkung hat, aber auch ich bin von der Mimik und Gestik der Tiere zugleich beunruhigt und fasziniert. Die Abgrenzung zum Menschen scheint gering. Obwohl die Beobachtung nur kurz ist, kann man ein soziales Gefüge innerhalb der Affengruppe erkennen – wer das Sagen hat, wer sich unterordnet und wer Konflikten lieber aus dem Weg geht.

      An einer anderen Beobachtungsplattform sehen wir eine Affenmutter, um deren Bauch sich ein kleines Baby klammert. Das Tier nimmt sich einige Früchte, schwingt sich auf eine hohe, waagerechte Liane, löst die Händchen des Babys und führt sie zum Seil. „Hier festhalten“, scheint sie ihm sagen zu wollen. Das kleine Geschöpf tut wie geheißen und guckt verschlafen in die Runde der Zuschauer. Derweil futtert die Mutter ihre Früchte. Was für ein Schauspiel! Man hört viele „Oooh“s und „Aaah“s auf der Menschenseite, es ist ein rührender Anblick.

      Im Anschluss wandern wir gemeinsam durch das Gelände und fotografieren begeistert die verschiedenen unbekannten Insekten, die wir auf dem Weg finden. Es ist heiß und schwül, wir hängen an unseren Wasserflaschen, und die Sonnencreme sowie das Mückenschutzmittel verbinden sich mit dem Schweiß zu einer klebrigen Schutzschicht gegen die äußere Einflüsse.

      Am Abend machen wir Bekanntschaft mit dem Engländer Ross. Wir verstehen uns auf Anhieb und albern zur Abkühlung im Pool herum. Es tut mir gut, wieder in Gesellschaft zu sein, und ich genieße die Zeit mit den beiden in vollen Zügen. Endlich ein bisschen Spaß und Unbeschwertheit!

      Später begegnen wir der Gruppe Profi-Fotografen aus der Lodge, die in voller Tarnmontur auf dem Holzsteg stehen und mit ihren monströsen Kameras ein für mich unsichtbares Objekt verfolgen. Scheinbar nimmt ein exotischer Vogel in der kleinen Pfütze eines Palmenplattes ein Bad in 20 m Höhe. Einer der chinesischen Fotografen zeigt uns auf seinem Telefon eine seiner Aufnahmen: ein wunderschöner Vogel, bunt und gestochen scharf. Dieses Foto könnte das Titelbild einer National Geographic-Ausgabe sein!

      Eigentlich hatte ich einen Besuch auf der "Turtle Island" geplant, wo Schildkröten sicher ihre Eier legen können, diese ausgebrütet und dann in die Freiheit entlassen werden. Ich freue mich wie ein Schneekönig, als ich endlich die Bestätigung erhalte, an der Tour teilnehmen zu können. Doch erweiterte Recherchen entmutigen mich: Ganz so tierfreundlich ist das Ganze dann doch nicht gestaltet! Ich hadere mit mir... Ich will dem Werbeversprechen unbedingt glauben und die Schildkröten erleben, aber letztendlich sage ich doch ab. Ich kann das einfach nicht mit reinem Gewissen genießen und will nicht dazu beitragen, dass diese Tiere bald keinen Ort mehr haben, zu dem sie zurückkehren können. Stattdessen unternehme ich einen Ausflug zur Futterstation der freilebenden Nasenaffen. Auf dem Hinweg gerate ich in eine blöde Diskussion mit dem Taxifahrer, der mich über den Tisch zu ziehen versucht. Mannoman, immer diese Scams! Ich bin verärgert und laufe aus Trotz die restlichen zwei Kilometer in der sengenden Mittagshitze durch die Palmölplantage zur Beobachtungsstelle. Auch aus nächster Nähe hat die schiere Größe der Anlage einen einschüchternden Effekt. Soweit das Auge reicht, nur gleichgroße Palmen, sauber in einer Reihe gepflanzt. Kein Mensch weit und breit, aber vermutlich so einige hungrige Krokodile in den trockenen Wassergräben zwischen den Pflanzreihen, wie mir später erklärt wird. Die Proportionen scheinen durcheinander zu sein, die Palmen zu geordnet und groß, die Blickachsen durch die sauberen Reihen jagen mir Angst ein. Nur das staubige Knirschen meiner Schritte auf der breiten, leeren Straße ist zu hören. Ich fühle mich winzig-klein auf der Welt.

      Ich beobachte an diesem Tag zwei Affen-Fütterungen an unterschiedlichen Plattformen und bin, wie schon bei den Orang-Utans, vollkommen begeistert. Die Nasenaffen mit ihren gurkenförmig verlängerten Nasen haben eine interessante Fellfärbung und ein haarloses, rosa Gesicht. Es sind große Tiere mit langen Schwänzen und dicken, aufgeblähten Bäuchen. Einige der Kerlchen klettern geschickt einen Baumstamm hinauf, um sich dann mit lautem Gebrüll in den darunterliegenden Tümpel zu stürzen. Mir wird erzählt, dass die Population der Nasenaffen in vielen Gebieten Borneos dramatisch zurückgeht. Gründe dafür sind insbesondere der Verlust von Lebensraum und die Jagd. Ihr Lebensraum schrumpfte zwischen 2005 und 2015 schätzungsweise um fast 30 Prozent. Angesichts der endlosen Palmölfelder, die ich durchquert habe, wundert es mich, dass überhaupt noch Primaten übrig sind.
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    • Day 7

      Orang Utan Alarm!

      July 20 in Malaysia ⋅ ⛅ 31 °C

      Nach den Schildkröten ging es direkt ab in den Dschungel zum Kabili-Sepilok Forest Reserve! Dort angekommen spazierten wir zwischen Flügelfruchtbäumen und anderen Urwaldriesen einen Canopy-Walkway entlang. Begrüßt wurden wir von einem Trupp Schweinsaffen, die aber schnell Reißaus nahmen. Dann sahen wir ein paar aufgeregte chinesische Touristen, die uns zu sich winkten und da war er dann auch schon: Der erste wilde Orang Utan! Es war eine Mutter mit ihrem grade mal 3-4 Monate altem Baby! Nach unzähligen Fotos kam sie sogar auf das Geländer geklettert, was aber leider gar nicht so ungefährlich ist, da sie recht aggressiv werden können. Beim Weiteren Weg sahen wir noch einen sehr großen Orang Utan in der Ferne, sowie einen Nashornvogel (leider zu schnell für die Kamera). Der Urwald war unbeschreiblich schön und überall gab es etwas zu sehen. Viele Affen, Vögel, Insekten und Eichhörnchen, die wirklich laut werden konnten!Read more

    • Day 94

      Sepilok Orang Utan Rehabilitation Centre

      June 1 in Malaysia ⋅ ☁️ 33 °C

      DEU:
      Etwa 25 km nördlich von Sandakan und auf einer Fläche von 40 km² des Kabili-Sepilok-Waldreservats empfängt dieses inspirierende und weltberühmte Zentrum verwaiste und verletzte Orang-Utans zur Rehabilitation, bevor sie wieder in das Leben im Wald zurückkehren.
      Im Reservat leben rund 200 Orang-Utans.

      ENG:
      Around 25 km north of Sandakan, and covering 40 sq km of the Kabili-Sepilok Forest Reserve, this inspiring, world-famous centre welcomes orphaned and injured orangutans for rehabilitation before returning them to forest life.
      Around 200 orangutans living in the reserve.
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    • Day 22

      Sepilok - Sandakan

      August 7, 2023 in Malaysia ⋅ 🌩️ 32 °C

      Highlight was going to the Sepilok Orangutang Sanctuary. We got so lucky and saw a mum and her baby literally outside the centre which was so special. Inside I saw the massive alpha male on the feeding platform along with so many more. He charged through the centre and created massive commotion which was funny. The nursery was also so cute. The work they do there was so amazing I almost shed a tear during the briefing at the start. I went for the afternoon session of the sanctuary. Before that, went to the sun bear reserve which was really cool, just two viewing platforms to see the bears that have been rescued from illegal trade or bad treatment. In the evening, met Maks and Julia in the dorm, got some dinner with them and met Leonie and her bf, chilled at the sandakan riverfront for dinner then got a flight to KK at 7.50 the next morning from Sandakan, my Grab driver taught me some Malay phrases too which was niceRead more

    • Day 58

      10.5. Orang Utan, Sunbear and Hornbill

      May 10, 2023 in Malaysia ⋅ ☁️ 33 °C

      Im Sepilok Jungle Resort mit Pool ists wirklich schön und tatsächlich bekomme ich zum ersten Mal hier auch Frühstück. Es ist etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man mit Chicken Nuggets und gebratenen Nudeln in den Tag startet.
      Um 9 Uhr öffnen sich die Tore des Orang Utan Sactuaries und mit anderen angekarrten Touristen warte ich auf den Einlass. Auf Bretterwegen geht es durch die Wald, der den Tieren zur Verfügung steht. Es kommen hier Tiere her, welche zum Beispiel durch Abholzung keine Lebensraum mehr haben, Waisen-Jungtiere oder sonstige verletzte Orang Utan. Sie werden erst in einer Quarantäne Station einen Monat lang gepflegt, bevor sie dann in einer Indoor-Nursery weitere Zeit aufgepeppelt werden. Hier schauen die Pfleger, was die Tiere bereits können und welchen Trainingsbedarf sie haben und wie sie mit anderen Tiere interagieren. In der nächsten Phase werden sie in die Outdoor-Nursery übergeben. Hier spielen sie mit anderen Affen an Seilen, bekommen regelmäßig Futter, dürfen aber auch soweit sie sich trauen in den Wald. Es gibt hier keine Grenzen und Zäune mehr. Hinter Glas können wir die Tiere beobachten. Die jüngeren und unerfahrenen Tiere lernen hier von ihren Artgenossen oder den Menschen die Dinge, die sie zum Überleben brauchen. Etwa 60 Prozent der Tiere erholen sich so gut, dass sie nach einigen Jahren zurück in die richtige Freiheit gebracht werden. Das größte Problem ist jedoch, dass die unberührten Waldflächen sehr rar sind und somit die Auswildunerung von Orang Utan, Sunbears oder auch Elephanten schwer ist.
      Nach dem Besuch in der Aufzuchtstation schauen wir den Orang Utan bei der Fütterung zu. Gemächlich kommen die Mütter mit ihren Jungtieren aus dem Wald, hangeln sich zur Platzform hinüber und schnabbulieren genüsslich (manchmal auch kopfüber) die Früchte. Die Makaken sind aber die eigentlichen Könige hier. Sobald sie sich in einer Horde zusammentun, treten die Orang Utan den Rückzug an und überlassen freiwillig die Kost. Erst wenn die Makaken verschwunden sind, trauen sie sich zurück.
      Die langen Arme, der starke Körper und die agilen Beine - es macht Spaß die Menschenaffen zu beobachten. 96,4Prozent der DNA teilen sie mit uns. Wahnsinn!
      Die Sunbearen sind eine ebenso fast ausgestorbenen Art, da ihnen der Lebensraum entzogen und sie oftmals als Haustiere gehalten werden. Gerettete Tiere kommen im benachbarten Sanctuary unter. Anders als die Orang Utan wird bei den Sunbearen versucht den Menschlichen Kontakt zu reduzieren, da sie sonst ihre Überlebenstechniken nicht erlernen. Sie sind Einzelgänger und werden daher in charaktergerechten Kleingruppen zusammen gebracht. Sie leben daher leider in abgeschlossenen Bereichen, da das Reservat nicht genügend Platz für alle hätte, ohne dass sie sich gegenseitig angreifen würden. Putzig sehen die kleinsten Bären der Welt aus, die angeblich auch sehr gute Kletterer sind! Bei den Sunbearen können leider nur ca 20 Prozent irgendwann wieder ausgesiedelt werden, da es den meisten Tieren nach ihren qualvollen Jugend nicht gelingt, sich wieder an das natürliche Habitat zu gewöhnen.
      Zum krönenden Abschluss sah ich am Abend in unsere Jungle Resort noch einen Hornbill - das Wappentier, was es mittlerweile auch nicht mehr allzuoft gibt. Die Flügelspannweite von 1,5m ist beträchtlich.
      Und nun mal wieder die gleiche Laier: Solo-Reisen in Borneo sucks. Die Organisation rund um die Semporna-Inseln ist so nervig, dass ich aus 6 Nächten, nur 4 mache und mich für einen Flug nach Kuala Lumpur zurück entscheide. Schade eigentlich. Aber das viele Geld für Mittelmäßige Unterkünfte bin ich nicht bereit lange zu bezahlen. Nun ja. Somit komme ich gar nicht dazu, an der Hochzeitsrede zu arbeiten, mal ein schönes Buch zu lesen oder den Pool zu genießen. Viel eher schlage ich mich durch Webseiten, Rezensionen, telefonieren Hotels und Reiseanbietern nach und gebe Abend für Abend verzweifelt auf. Nunja. Ich glaube, Borneo ist ein Traum für einen Roadtrip. Dann komme ich gerne nochmal wieder. Aber so macht es im Augenblick nur begrenzt Spaß. Die zwei Tage hier mit den Orang Utans sind aber ein Traum!
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    • Day 59

      11.5. Rainforest Discovery Center Sepil

      May 11, 2023 in Malaysia ⋅ ☁️ 33 °C

      Gestern habe ich vergessen zu berichten, dass Katzen vom Himmel gefallen sind. Ja, ehrlich! Wir saßen in den Abendstunden in der Lobby des Hotels, wir unterhielten uns und ganz plötzlich viel eine kleine Babykatze neben uns hinunter. Sie mautzte ganz furchtbar und war von ihren Abgang sichtlich erschrocken. Über uns waren Tücher gespannt, auf denen das kleine Wesen getobt haben muss, bevor es durch eine Schlitz eine Etage gelang. Wenige Minuten später fiel die zweite vom Himmel und die Mutti schaute von oben durch einen anderen Schlitz auf uns hinab. "It's raining cats and dogs" bekommt da gleich nochmal eine andere Bedeutung.
      Nach ausgiebigem Frühstück wollte ich heute das Rainforest Doscovery Center entdecken. Auf sehr gut ausgeschilderten Wege, Erklärtafeln und hoch über dem Regenwald auf einem tollen Canopywalk genoss ich den Morgen. Der Regenwald ist hier trockener als in Mulu, andere Urwaldriesen wachsen hier und es scheint ein Vogelparadies zu sein. Mein Wissen und meine Luchsaugen lassen aber zu wünschen übrig, dass ich nicht allzuviel spannendes entdecke. Dennoch ist es ein schöner (Schweißtreibender) Spaziergang.
      Nachmittags eine Stunde Lesen am Pool. Ich habe mir vorgenommen, mein Handy einfach mal nicht zum Planen zu nutzen, obwohl es noch genügend offene Fragen gibt. Schön wars.
      Schon bald musste ich mich aber in Moskitospray hüllen und zur Nachtwanderung aufmachen. In der untergehenden Sonne sahen wir flying squirrles, welche nicht fliegen sondern von Baum zu Baum gleiten (gerne bis zu 50m Distanz). Zudem haben wir eine giftige Viper, zahlreiche Spinnen und Frösche, Lizzards und zu guter letzt einen kleinen süßen Tarsier gesehen. Uuuund "glooming mushroom". Diese Pilze leuchten blau in der Nacht und flackern ein wenig. Zu Beginn habe ich kaum meinen Augen getraut. Von allem gibt es leider keine brauchbares Fotos, nur schöne Erinnerungen!
      Die Tour (und der blaue Fleck vom Stolpern) hat sich gelohnt!
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    • Day 75

      Busfahren in Sabah - Palmölplantagen

      April 3 in Malaysia ⋅ 🌙 27 °C

      Heute sind mit dem Bus bis Sepilok weitergefahren.
      Es werden nur Bustickets für die gesamte Strecke verkauft, ganz egal wie weit man fahren möchte. Es gibt auch keine Fahrpläne für die einzelnen Haltestellen. Nur die Abfahrtszeiten vom Startpunkt und ca Ankunftszeit am Zielort.
      Somit waren wir heute Morgen recht verunsichert. Wann kommt der Bus beim Sabah Tea Garden vorbei, und vor allen: hält er dann auch? Die Dame von der Rezeption hat beim Busunternehmen nochmal angerufen und gebeten, ganz sicher anzuhalten.
      Dann kam sogar noch ein Anruf vom Busfahrer mit der Info, wann wir geholt werden. Also völlig umsonst gebibbert.
      Die Fahrt ging dann stundenlang durch endlose Palmölplantagen..
      Unsere jetzige Unterkunft heisst nicht umsonst Sepilok Jungle Resort. Eine weitläufige Anlage mitten im Dschungel, mit Seen und sogar einem Pool.
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    You might also know this place by the following names:

    Sepilok

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