Malaysia
Sungai Melinau Paku

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Travelers at this place
    • Day 72

      Auf in den Dschungel 🌴

      June 17 in Malaysia ⋅ 🌧 25 °C

      Nach 5 Tagen hiess es heute Abschied nehmen von Kuching. Um 7:30 Uhr gings in Richtung Flughafen. Wir waren etwas zu früh da und deshalb gabs ausnahmsweise Zmorge im Starbucks (der einzige Ort, wos Gipfeli gab). Security-Check ging super schnell und so mussten wir noch etwas mehr als eine Stunde aufs Boarding warten. Um 10 Uhr stiegen wir in das kleine Propellerflugzeug. So viel Beinfreiheit hatten wir bisher auf keinem Flug. Es gab sogar einen kleinen Lunch. Die Turbulenzen waren nicht ohne und vor allem am Schluss schaukelte das kleine Flugzeug doch ziemlich heftig. Doch wir landeten sicher in Mulu - irgendwo im Nirgendwo im Dschungel von Borneo. Der Flughafen ist super süss und ein so kleines Gepäckband haben wir noch nie gesehen. Ein Shuttle brachte uns in ca. 5 Minuten zum Marriott Resort. Da es hier in der Gegend nicht viele Möglichkeiten gibt, haben wir uns entschieden, uns drei Nächte hier zu leisten. Wir wurden mit einem Welcome Drink begrüsst und mussten von Hand eingecheckt werden. Denn aufgrund eines Blitzeinschlages fiel überall das Internet aus (deshalb kommt dieser Post auch später). Dafür wurden wir in eine Suite umgebucht, die uns definitiv sprachlos gemacht hat. Ein grosses Wohnzimmer, ein grosses Schlafzimmer und ein riesiges Badezimmer! Hier ruhten wir uns erstmal aus und lauschten dem Regen vom Balkon aus mit Blick auf den Dschungel. Zum Apero gings in die Riverbar und zum Abendessen gabs zu unserer grossen Überraschung ein Buffet. Die Auswahl war unglaublich. Nachdem wir unsere Lunchbags für die morgige Tour abgeholte haben, kehrten wir vollgegessen ins Zimmer zurück und haben gesehen, dass nicht nur unsere Wäsche schon zurück ist, sondern die auch unser Bett zum Schlafen vorbereitet haben. Jetzt geniessen wir noch das Sofa im Wohnzimmer und freuen uns darauf, morgen den Dschungel zu erkunden.Read more

    • Day 73

      Perfekter Tag im Dschungel

      June 18 in Malaysia ⋅ ☁️ 24 °C

      Entspannt ging der Tag los mit etwas länger schlafen und zmörgele. Dannach fuhren wir zum Nationalpark wo wir eine 2 stündige Wanderung in den und auch fast über dem Dschungel machten, den es gab viele Hängebrücken wo man fast in den Baumkronen laufen konnte. Es war atemberaubend, zudem konnten wir einen der Ältesten Bäume der Welt bestaunen. Nach der Wanderung ging es zu zwei Höhlen, der Longcave und der Deercave, erstere hatte unglaublich schöne Stalaktiten und Miten Formationen. Deercave ist eine der grössten der Welt und am Eingang und der Breite über 2km hoch/lang. In der Höhle selber wohnen über 3 Millionen Fledermäuse, die mann an der Decke als grossen schwarzen Fleck erkennt.
      Zum Abschluss und mit viel Geduld sahen wir noch tausende wenn nicht sogar mehr Fledermäuse aus der Höhle in wunderschönen Formationen aus der Höhle zur Jagd strömen. Wahrlich ein unbeschreiblicher Augenblicklich.

      Weitere Bilder im zweiten Post🫢
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    • Day 74

      Auf dem Fluss zu den Höhlen

      June 19 in Malaysia ⋅ ☁️ 28 °C

      Voller Vorfreude starteten wir in den heutige Tag, denn es wartete das nächste Dschungelabenteuer auf uns! Nach einem feinen Zmorge trafen wir an der Rezeption unseren Guide. Von da aus gings direkt ins Boot und los über den Fluss. Nach etwa 20 Minuten hielten wir in einem kleinen Dorf, wo Tobi sich am Blasrohr versuchen konnte. Das kann er ziemlich gut. Dann gings weiter zur Cave of the Winds. Auch hier waren die Stalagmiten und Stalagtiten wieder unglaublich. Nach einem ca 30 minütigen Rundgang stiegen wir wieder ins Boot und es ging weiter zur Clearwater Cave. Wir konnten auch gleich sehen, woher diese Höhle ihren Namen hat, das Wasser war unglaublich klar. Nach einem Kaffee gings 200 Stufen hoch zur Höhle. Ein Bild wie aus einer anderen Welt. Die Höhle ist riesig und durch sie hindurch fliesst ein klarer Fluss, der fast schon zum Baden einlud, aber das kam später. Nach noch mehr Stufen konnten wir erneut viele Fledermäuse beobachten. Wieder zurück am Ausgangspunkt konnten wir uns endlich im klaren Wasser abkühlen und das ganz alleine. Nach dem Lunch und ein paar Gesprächen mit unserem Guide über Bruno Manser gings mit dem Boot zurück zum Hotel. Wir sind sehr traurig, dass wir morgen schon abreisen müssen. Aber wir kommen auf jeden Fall wieder!Read more

    • Day 51

      3.5.,Good Bye Mulu

      May 3, 2023 in Malaysia ⋅ 🌧 31 °C

      Zum Ende waren es nun 5 Nächte im Nationalpark und ich bin soooo happy, die Höhlenabenteuer erlebt zu haben. Andere quäle sich in dieser Zeit zu den Pinnacles (gerne mal bei Google schauen. die Felsformationen sehen sehr spannend aus) oder den Mount Mulu in Mehrtagestouren hinauf. Ich war hingegen mit den Höhlen sehr glücklich. Nach einem Spaziergang auf dem 400 Meter Canopy Walk mit Blick auf die höchste Schicht im Regenwald verabschiede ich mich - auch von Taz, der mich die letzten Tage begleitet hat.
      Und dann heißt es Neustart in Sabah, Stadt Kota Kinabalu. Neustart deswegen, weil ich nun wieder einmal einen Plan machen muss, wie es weitergehen kann. Die Planungen für Alleinreisende sind wirklich schwierig. Die Aussagen sehr widersprüchlich und die meisten Ziele sind angeblich nur mit eigenem Auto oder mit einer organisierten (sehr teuren) Tour, für die sich aber mindestens 2 Personen anmelden müssen, erreichbar. Problem erkannt?! Weder Auto vorhanden, noch kann ich mich klonen. Die Travelagents stellen sich auch selten dämlich an, Reisende zusammen zu bringen und wollen mir dann entweder gar nichts anbieten oder von mir dann den doppelten Preis - unmöglich! Und bis jetzt sind mor selbst in dem guten Toojou-Hostel noch keine Solotraveler untergekommen, die mal ein paar Tipps geben wollen oder sich mit mir zusammentun. Na mal sehen, wie es also weiter geht. Ich bin daher gefangen mit dem Gedanken noch ein paar Tage in KK ranzuhängen (obwohl es hier außer Essen und Schnorcheln auf der benachbarten Insel) nicht so viel zu tun gibt oder ob ich mich los mache und dann zwischen drin schon irgendwie meine zwei Wochen vertrödele. Es scheint nämlich so, dass ich so knappe 5 Tage Leerlauf habe und die nicht auf den teuren Inseln in Semporna verbringen kann und auch nicht zu früh nach Kuala Lumpur für den Rückflug zurück will.
      Wahrscheinlich reise ich einfach los und schaue mal, wo es mich länger festhält oder welche Tipps ich zwischen durch bekomme. Irgendwo müssen mir ja die Backpacker über den Weg laufen ;)
      Abends gab's seeehr leckeren Fisch und ich traute mich an ein halbes Kilo Muscheln ran. Auch das ganze Essen hätte ich gerne geteilt, aber das hat leider nicht geklappt. Morgen ist ein neuer Tag. Da sieht die Welt bestimmt besser aus. Zumindest gibt's hier wieder Fruchtsäfte und das macht das Reisen gleich viel toller!
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    • Day 200

      Mulu: Paku Valley Loop 🥾

      August 21 in Malaysia ⋅ ☁️ 29 °C

      Als ich heute Morgen aufwachte und wie üblich die WhatsApp Nachrichten laß erwischte es mich eiskalt. Die Freundin meines Opas hatte geschrieben und meinem Opa ging es gar nicht gut. Ich war zunächst wie gelähmt während die Tränen nur so dahin liefen.
      Ein Moment auf den ich mich seit Jahren vorbereite, aber letztlich ist es man es nie.

      Ich schaffte es dann doch irgendwie aus dem Bett raus. Es gab die üblichen zwei Pfannkuchen mit Honig 🍯 und Banane🍌

      Lorenzo verabschiedete sich, er würde heute nach Italien zurück fliegen, seine 5 Wochen waren vorbei.
      Nachdem er gegangen war entschied ich an meinem alten Plan festzuhalten und eine der kostenlosen Wanderungen zu machen, die man ohne Guide machen kann. Im Büro holte ich mir eine Karte und Ratschläge ein. Die Frau bot mir an, an einer der Adventure Touren durch die Höhle teilzunehmen und das wäre sicherlich ein Sechser im Lotto, aber ich fühlte mich einfach erschöpft. Die Vorstellung mich an irgendwelchen Seilen die Wände hochzuziehen oder neben den Spinnen die Wände hinab zu klettern. No way! Die fette Spinne gestern hatte mich zu Tode erschreckt und ich hatte keine Lust zu sterben nur, weil eine Spinne mich so sehr erschreckte, dass ich das Kletterseil losließ. Nein, es war ein tolles Angebot, aber ich war einfach nicht bereit körperlich schon wieder über meine Grenzen zu gehen.
      Stattdessen suchte ich mir die längste Wanderung raus, die der Park zu bieten hatte😅 8km in der Dschungel Hitze, das musste reichen!

      Der Weg war super entspannt, bis er matschig und rutschig wurde. Dann wechselte es in Sumpf. Es war irgendwann unmöglich noch trockene Stellen zum laufen zu finden. Es regnete zwischendrin, was es nicht besser machte😅 der Wasserfall der auf der Runde lag war wirklich ein Trauerspiel 🤣 ich hielt nur kurz an, um meine Füße, Schuhe und Beine zu waschen.
      Absolute Zeitverschwendung, das Stück das nach dem Wasserfall kam war eine Katastrophe. Während ich so dahinlief entdeckte ich eine braune Schlange, sie war dabei ins Unterholz zu verschwinden, aber es ist immer wieder erschreckend wie gefährlich es ist und wie wenig man dem bewusst ist, weil wir es nicht sehen können.
      Die letzten ca. 1.5km lief ich im absoluten Regenwald Regen. Ich zog die Regenjacke gar nicht an. Es war so krass. Scheibenwischer hätten bei diesen Wetterbedingungen versagt. Ich wartete immer, wenn sich mal ein Dach finden ließ, aber Regen kann hier gute vier Stunden dauern und so klitschnass war es dann doch kalt.

      Gegen halb zwei kam ich wieder zurück. Ich schrieb meine Zeit hinter meinen Namen, niemand würde nach mir suchen müssen. Dann probierte ich die von Lorenzo empfohlen Pommes. Sie waren wirklich schlecht 🤣 Italiener haben scheinbar keine Ahnung was leckere Pommes sind!

      Danach legte ich mich ins Bett. Ich nahm mir Zeit zum traurig sein und die Katzen waren so freundlich mit mir zu kuscheln. Drei von vier versammelte ich in meinem Bett und Dinah, die Besitzerin fiel aus allen Wolken, das sei für ihre Katzen wirklich ungewöhnlich!🐈🐈🐈 Ich war happy, die Katzen auch es war ein, den Umständen entsprechend schöner Nachmittag und Abend.
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    • Day 201

      Stucked in Mulu

      August 22 in Malaysia ⋅ 🌧 28 °C

      Heute Morgen stand nicht mehr viel an. Um kurz nach 12 sollte der Flieger nach Miri starten. Meine Sachen vom Vortag waren noch immer nass🙈
      Wenn ich in Miri bin muss ich erst mal waschen.
      Nach den zwei Pfannkuchen 🥞 mit Honig 🍯 und Banane 🍌. Packte ich den letzten Kram zusammen und weil ich entweder hier rumsitzen müsste oder am Flughafen entschied ich mich zum Flughafen zu gehen. Ich lief die acht Minuten wieder zu Fuß. Ist es nicht verrückt, dass der Flughafen fußläufig ist?

      Ich meine Flughafen. Ein Gebäude, ein Café, ein Souvenirstand und das war's. Es gibt nicht mal ein Gepäckband. Ich checkte meinen großen Rucksack ein und gönnte mir eine Cola Zero. Die ist in Borneo eine Seltenheit. Danach wartete ich im Boarding Bereich. Ich schaute einen Film. Während ich da so saß, wurde mir mehr als schmerzlich bewusst, wie sehr mein Rucksack stank. Nicht nur peinlich sondern auch nervig, kann man den in die Waschmaschine packen? 30 Minuten Verspätung. Naja. Ich musste heute nur Wäsche waschen und eine Möglichkeit finden zu den Niah Caves zu gelangen...
      Irgendwann rief die kleine Frau was aus was ich natürlich nicht verstand. Ich fragte die, die aufstanden. Miri wurde gecancelt. Aha. Irgendwie stresste es mich so gar nicht. Gehe ich halt zurück zu den Katzen🙈

      Stattdessen wurde denen, die nicht heute sondern morgen abreisen würden rein Zimmer im 5 Sterne Marriott Resort angeboten. Gratis Urlaub, nehm ich!

      Es dauerte dann noch ewig bis wir die Voucher bekamen. Einen für Frühstücksbuffett, einen für Abendessenbuffet, einen für ein Zimmer, zwei für den Transport. Ich war am verhungern! Es war inzwischen halb drei und das Essen: zwei Pancakes 🙈
      Bis wir im Hotel ankamen war es drei. Das Zimmer war noch nicht fertig. Hmpf, aber was zu Essen könne ich bekommen. Wer sagts denn?
      Ich marschierte also in Wanderschuhen, Zipoffhose und kleinem Rucksack in das Restaurant. Sie gaben mir die Karte. Ja, gratis Übernachtung, aber das Mittagessen ging auf mich. Ok, ich bestellte Brokkoli und Kartoffelpüree zwei Beilagen für umgerechnet 11€, doch noch ein Schnäppchen gemacht!
      Es war mega lecker🥰, Gott vermisse ich Kartoffeln und Gemüse mit Konsistenz!

      Nach meinem Mittag war das Zimmer fertig. Die junge Angestellte, die mich hin brachte und den kleinen Rucksack trug fragte mich nach dem Alleinreisen aus. Niedlich, sie wollte Englisch lernen und dann reisen, aber sie hatte mega Angst, total verständlich. Diese kleine runde Frau mit Kopftuch... Ich hoffe sie schafft es!

      Das Zimmer war der Hammer. Nachdem ich mich an die -100 Grad gewöhnt hatte tanzte ich erst einen Freudenstanz im Schlafbereich und dann gleich noch einen im Bad. Alles für mich allein🎉

      Ich entschied mich meine nassen Sachen mit Rei im Waschbecken zu waschen und baden zu gehen. Krasser Scheiß, eine Badewanne im Regenwald, wer hätte das gedacht?

      Danach weichte ich meinen Rucksack ein und wisch ihn anschließend OMG! 🫣 Die Badewanne hatte hinterher einen braunen Rand. Peinlich, peinlich!
      Mit einem Schuhpoliturtuch kriegte ich es nach unzähligen gescheiterten versuchen endlich sauber. Während ich so über dem Badewannenrand hing Stelle ich so einiges in meinem Leben in Frage. Welcher Mensch bekommt ein 5 Sterne Hotelzimmer und nutzt dieses zum Reinigen seines unfassbar stinkigen Rucksacks?
      Zum Ausgleich machte ich mich ein wenig schick und wollte dann zum Abendessen. Leider gab es da ein witziges Problem. Es schüttete. So sehr, dass 30 Sekunden den gleichen Effekt gehabt hätten wir in den Pool zu fallen. Keine Chance, Ich steckte hier fest.
      Darf man in solchen Situationen nach Personal rufen? Das Restaurant und die Rezeption waren gute 6 Minuten Fußweg. Es war ein 5 Sterne Resort, die machten vermutlich dümmeres für ihre Kunden. Ich beschloss kurz zu schauen ob nicht irgendwo draußen ein Schirm zu finden war. Nope. Dafür ein junger Typ, der mich rettete, indem er mir einen Schirm vom nächsten Wohnblock organisierte. Es gibt sie doch noch, wahre Helden!🦸🏼‍♀️

      Ich watschelte auf Flipflops über die nassen Stege. Das Resort ist echt cool, es ist in den Regenwald auf Stelzen hineingebaut und passt sich wirklich gut an. Das Restaurant war wie immer zu kalt, aber für draußen könnte ich mich auch nicht begeistern. Das Buffet war ganz gut. Ich weiß nicht genau, was ich erwartet hatte. Es haute mich nicht vom Hocker.
      Dafür war das Bett ein Traum!❤️ Ich hätte es am liebsten mitgenommen!
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    • Day 73

      Bilder Nr. 2

      June 18 in Malaysia ⋅ ☁️ 24 °C

    You might also know this place by the following names:

    Sungai Melinau Paku

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