Malaysia
Tanjung Kamuning

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Travelers at this place
    • Day 90

      Step by step

      December 3, 2019 in Malaysia ⋅ ☁️ 30 °C

      Morgens um 7 standen wir auf, frühstückten gemütlich und machten uns auf den Weg zur Bushaltestelle. Die Jungs mussten heute leider doppelt schleppen und hätten wir unterwegs eine Schnecke getroffen hätte diese definitiv das Rennen gewonnen. Am Bus angekommen hatten wir glücklicherweise jede Menge Platz um uns auszubreiten und so ging die Fahrt los. 30km später waren wir an der Grenze und reisten aus Singapur aus und in Malaysia ein. Das wäre somit schon mal geschafft. Weiter ging die Fahrt und drei Stunden später kamen wir an unserem Hotel in Port Dickson an. Erstmal aufs Zimmer und einfach nur erholen. Benni ging noch eine Runde angeln währenddessen Marco und ich einfach im Bett liegen blieben.Read more

    • Day 51

      Von Klang nach Port Dickson

      February 23 in Malaysia ⋅ ☁️ 31 °C

      Today Friday 23.02. Tschüss KL. Waren 3 harte Tage; die Kilometer zu Fuß, die Hitze und die langen Fahrten mit der Bahn. Dennoch, für uns zu dem Zeitpunkt eine sehr gute Lösung, um KL zu besuchen. Das Hotel günstig und optimal in einem ruhigen Teil von Klang gelegen.
      Heute morgen schlecht aus dem Bett. Es war ja wieder nach Null Uhr als wir zum Schlafen kamen. Die Räder schnell gepackt, noch kurz die Drohne durch die Straße gescheucht, beim 7/11 Wasser und Brause für K gekauft und los.
      Zuerst eine sehr gute, weil ruhige, Führung aus der Stsdt. Dann aber das übliche Verirren, mit Bumpystrecken und Umkehren, weil Deadend mit scharfen Kötern. Besser nicht. Dann durch Anbaugebiete für Kleingemüse, auch hier wird der Müll in der Umgebung gelagert. Ob der jemals ordnungsgemäß entsorgt wird? Irgendwann kommen wir nicht mehr weiter, ein Gewerbeobjekt im Enstehungsprozess hat sich auf unserem Track breit gemacht. Endegelände.... Dann eben zurück auf die gelbe Landstraße. Hier neu geplant, es klappt gerade ganz gut mit Locus. Es geht wieder mal an Ölpalmen und Bewässerungskanälen entlang. Teilweise sehr einsam. Affen und ein paar Vögel, hier und da ein Scooterfahrer. Eine Gegend bei der man seinen Einkauf sorgfältig planen muss. Mal eben um sie Ecke ein Nasigoreng oder einen Eiskaffee im Beutel, nene, das wird so nicht gehen. Seis drum, wir wohnen ja nicht hier , sind nur auf der Durchreise.
      Dann wird es wieder belebter, öfters sehen wir Reihenhaussiedlungen. Auch hier setzt sich die günstigere Bauweise scheinbar immer öfters durch. Aber auch prächtige Häuser zwischen den Plantagen, hier wohnen vielleicht die Großgrundbesitzer? Who knows?
      In einem chinesischen Tanteemmaladen verkauft uns der Besitzer Dosenkaffee, Wasser und Cola. Er wirkt auf uns total unfreundlich, kriegt die Zähne nicht auseinander, lächeln kann er auch nicht.
      D füllt das Wasser in dem Laden um, stellt seine gerade erworbene Kaffeedose irgendwo ab und findet sie nicht wieder. Erst nach langem suchen, im ganzen Laden, entdeckt K die Dose in einem Regal, wo D sie achtlos im Stich gelassen hat. Aber, sie ist ja wieder da. Der Verkäufer hat sie also nicht wieder weggeräumt. D mutmaßte bereits. Beim verlassen des Ladens bekommt der Verkäufer doch noch ein Lächeln zustande, wahrscheinlich ist er ein ganz Netter. Die Menschen sind hier, wenn sie nicht kommunizieren können, manchmal schon eher scheu und verschlossen. Ob sie sich dann schämen? Wahrscheinlich. Weiter geht's. K schiebt sich wieder viel Flüssigkeit rein. Braucht wieder häufiger Nachschub, die Ärmste. D ist da besser dran, er kann länger nix trinken. Dann kommen wie zu einem Inder an einer Straßenecke gleich in Nachbarschaft zur Landstraße. Wir Essen. D Reis mit Chutney, K zerrissenes, indisches Brot. Der Name ist..... Parotta. Satt sind wir nicht richtig, aber ist auch nicht so schlecht, haben noch viele Km zu fahren. Drachenfruchtgebiet. Überall werden die am Straßenrand angeboten. Auch sehr günstig, aber was sollen wir damit jetzt anfangen. K sieht in der Ferne Hügel, fragt mich, sie weiß wahrscheinlich schon was kommt. Kommt auch, die Hügel sind nicht ohne, bei 35°, gefühlt, 40°.
      Eine Prozzession erweckt unsere Neugier, scheinbar ist ein Chinese verstorben. Ein Pickup vorweg mit Trommel und dahinter ein Auto in weiss, welches nicht aus eigener Kraft fährt, sondern von Trauergästen geschoben wird. Die Leute haben vorwiegend weiße Kleidung an, das Auto ist auch weiß. Wahrscheinlich ist der Kerl im Auto ebenfalls weiß!?
      Weiter. Wir bleiben auf der Landstraße, die Zackerei immer wieder links und rechts ohne wahren Gewinn an KM geht uns auf den Sack, zumindest D, K hat ja keinen.
      Die Anzahl der gefahrenen KM steigt mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Kraftlosigkeit bei K sinkt. Die Arme; schon 90km in den Knochen und nun ist das Geländeprofil auch noch wellig. Das sind max 6%, aber sie muss kämpfen. Tut sie auch😃👍. Einmal oben auf einer Kuppe muss sie sich auf einem Stück Wiese hinlegen. D schaut sich in der Gegend um, sind noch über 29km und noch 110hm. Da hält ein schwarzer Pickup neben D und bietet Hilfe an. Er möchte uns nach Port Dickson bringen. Die Räder auf der Ladefläche, er hat genügend Platz. Ich lehne dankend ab, mehrfach. Offenbar kann er unseren Ergeiz nicht verstehen. Nach weiteren Erklärungen akzeptiert er, daß wir nicht möchten und gibt uns noch zwei Flaschen Wasser. Total nett der Typ.
      Eine Flasche wird über K entleert, der Kühlung wegen. Komm K, noch 20. Sie packt das. Es gibt nochmal Brause, dann geht es auch vorwiegend bergab noch Port Dickson. Hier versagen wieder mal die Programme zum Routen. Ein herumgeirre mit Sackgassen und falschen Abbiegungen. Mist, es dauert dadurch noch länger. Dann aber, nach Neustart der App bei K (!), finden wir heraus aus dem Dschungel.
      Am Meer angekommen noch ein Versuch ein Hotel zu buchen. Kann man vergessen, teuer und stinkt nach chinesischen Putzmittel. Ein weiteres Hotel auf unserer Liste ist das "the best location ", was auch stimmt. Das Hotel ist sauber, Schuhe dürfen nicht getragen werden. Dafür die Fahrräder in den ersten Stock, nicht nur die, das ganze Gepäck natürlich auch. Die Türe unten lässt sich nicht verkeilen, K darf sie aufhalten, während D alles raufschleppen darf. Wer ist hier der Mann?
      Duschen, Krempel laden, waschen, Leine aufhängen. Raus zum Essen. Das findet auf der Straße statt, ein kleiner Nacktmak am anderen Ende der Beach. Das Essen ist zwar lecker, aber nach 128km brauchen wir schon was handfester. Da soll es noch einen Inder geben. Da gehen wir auch noch hin, der hat aber geschlossen. 15m weiter gibt es noch einen. Ohne AC, in einem geschlossenen Raum, nogo. Dann eben nix essen. Noch. Schnell zum Valuemarkt in der Nähe vom Hotel. Cola, Wasser, Nektarinen, Peaches, Erdnüsse, Rasierer und Eis. Das haler Port Dickson ist gerade beim Einkaufen. Die Schlange an der Kasse ist mindestens so lang, wie das tote Schlangenmonster, welches wir heute auf der Straße haben liegen sehen. Oder war es doch ein Feuerwehrschlauch? Nun, nach dem Einkauf, das Eis weggeschleckt, aufs Zimmer und schreiben. Thats all.
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    • Day 52

      Port Dickson

      February 24 in Malaysia ⋅ 🌧 27 °C

      Heute sind wir wieder länger im Bett geblieben. Eine gute Entscheidung noch einen Tag 'dranzuhängen ' in Port Dickson. Erst mal im Ruhe aufstehen, zum Value Markt, 2 kleine Eis für den lieben Detlev und nur eins für K. Dann geht's los mit den Fahrrädern Richtung Leuchtturm. Zwischendurch gibt es noch ein Aquarium zu besichtigen. Erst etwas später merken wir, dass wir die Strandmatte nicht dabei haben. Umdrehen. Dann aber los, die Planungssoftware bringt uns ja sicher ans Ziel. Leider nicht, da stimmt was nicht. Entweder die Karten sind nicht aktuell oder wir sollen klettern. Über Zäune und Tore. Wahrscheinlich haben sich die Besitzverhältnisse geändert, so dass die Wege nicht mehr fahrbar oder nicht mehr vorhanden sind. Dann eben über die Hauptstraße. Da sehen wir einige grosse Hotels, viele Häuser sie nicht fertig gebaut und einige die leer stehen. Ob es an Corona lag? Eine andere Erklärung fällt uns nicht ein. Viele Läden und Geschäfte sind offenbar vor kurzer Zeit aufgegeben worden. Kapazitäten gibt es reichlich. Es ist wieder eine Affenhitze, Affen sehen wir übrigens auch. Die Straße ist voll, jede Menge Verkehr. Dennoch klappt es prima, ist nur so heiß, dass wir nach kurzer Zeit erneut Halt machen. Ein Markt zieht uns magisch an, es gibt bestimmt Eis. So ist es, sogar ein Sonderangebot können wir wahrnehmen. 4 Corneto zum Preis von zweien. So ein Eis ist lecker, aber nur ein sehr kurzes Vergnügen. Noch eine kalte Pepsi (!), Cola Cola hatten sie nicht. Smalltalk mit einer Angestellten, zudem es regnet. Aber minimal, fast erscheint es, als wären die Tropfen schon verdunstet, bevor sie aufschlagen. Eine Abkühlung ist das nicht. Eher umgekehrt, durch den Dunst der entsteht.
      Dann zum Aquarium, nette Fische, wir sind die Exoten dort, keine anderen westlichen Touris. Dementsprechend werden wir behandelt. Sehr, sehr nett und interessiert.
      Am Aquarium ist noch eine kleine Werft, hier werden Boote zu Wasser gelassen. Der Strand sieht nett aus und wir fahren mit den Rädern über festen Sand zwischen tausenden kleinen Krebsen. Bestimmt erwischen wir leider ein paar davon. Weiter hinten sind Zelte und viele Meschen zu sehen. Hier ist ein Badestrand. Die Moslems haben enorm Spass, es wird alles mögliche verkauft. Auch an uns; zwei Mangoshakes wechseln den Eigentümer. Wir sitzen mitten zwischen Buden, es laufen und liegen Katzen herum, die Leute amüsieren sich prächtig. Klar, es ist Wochenende und Ferien ebenfalls. Mitte März kommt noch der Ramadan, dann ist Essig mit Spass.
      Danach geht's zum Leuchturm. Die Fahrt ist schön und bald sind wie da. Der Weg dürfen keine motorisierten Fahrzeuge benutzen. Wahrscheinlich könnten wir radeln, wollen wir aber nicht. Hier begegnen wir wieder reichlich Affen. Sie beobachten uns genau, könnte ja was für sie rausspringen.
      Der Weg zum Turm geht ganz schön steil durch den Urwald. Aber nur 1km, dann sind wir schon oben. Auf das Gelände darf man nicht, der Turm wird noch verwendet, eine Radaranlage ist im Betrieb.
      Hinter dem Gelände geht ein Weg hinunter zum Strand. Der Weg ist sehr steil und die Stufen sehr hoch. Zum Teil fehlen Stufen und man muss über Wurzeln klettern. Aber unten angekommen sind wir alleine.
      Die Drohne ausgepackt und ein paar Flüge über dem Strand. Einmal verliert D die Drohne, keine Verbindung mehr. Zu weit, zu viele Bäume und Berg dazwischen. Zum Glück hatt die Drohne für solche Fälle eine Automatik, sie kommt zum Homepoint zurück. So auch diesmal, aufgeatmet.
      Später am Strand ist noch ein malayisches, junges Pärchen zu sehen. Sie bekommen unsere Drohnenflüge mit. Später spricht uns der junge Mann an. Er fragt, ob er uns fotografieren darf. Hm, wy not. Er macht ein Bild mit einer Sofortbidkamera und gibt uns dann das Bild. For what? Da hat er gar nichts von. Großartig , der wollte nur mit uns sprechen und wissen woher wir wohl sind. Völlig ohne weitere Absichten. Wir quatschen und das war es.
      Der Aufstieg hoch ist brutal, die Suppe fließt in Strömen, Hemd, Hose, alles total nass. Am Leuchtturm fliegt die Drohne nochmal. Dann geht es ab zu den Rädern.
      Wir wollen zum Hotel, erwägen noch, unterwegs etwas zu essen. Finden aber nichts, statt dessen eine Hindu-Party. Seltsame Gebräuche, laute Trommeln und extasischer Tanz von Frauen und jungen Kinder. Seht laut, ist sehr bunt. Eine Prozession auf der Straße mit Verkehrschaos gibt es ebenfalls.
      Der Sonnenuntergang würde hier bestimmt nett sein, aber ubs fehlt die Zeit. Morgen Melaka und es gibt noch was zu tun. Und Essen auch noch. An den Stränden unterwegs spricht uns nichts so recht an. Ein Lokal mit guten Bewertungen ist leider ausgebucht. Da fällt D der jemenitische Laden ein. Eine gut Wahl, essen sehr lecker und abwechslungsreich. 24€. Aber gut. Nach Hause, packen, laden, abladen, schlafen. Bis morgen.
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    Tanjung Kamuning

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