Manu On Tour

September 2018 - March 2019
6 Monate 🎒📸🤗🙈
  • 181footprints
  • 16countries
  • 181days
  • 899photos
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  • 84.1kkilometers
  • 57.8kkilometers
  • Day 1

    Auf ins Abenteuer

    September 30, 2018 in Germany

    Na gut,dann wollen wir mal... mein Monsterrucksack wiegt zu viel, der kleine Rucksack auch und hab ich an alles gedacht? Nochmal checken, ob der Reisepass dabei ist, Portemonnaie, US-Dollars für das Nepal-Visum, Euros für die Rückkehr im März, Kamera, Handy, Impfausweis. Alles da!
    Ich springe also 5 min vor Abfahrt in die Bahn Richtung Berlin. Unterwegs steigt Ines dazu, wir plaudern schön die ganze Fahrt über, trinken und essen noch etwas am Flughafen Tegel, ich hole meine Boardingpässe ab und dann begleitet mich die liebe Ines noch bis zum Security Check. Nun ist es wirklich soweit! Wir verabschieden uns und nnachdem alle Sicherheitschecks durchlaufen sind, warte ich geduldig auf meinen Flieger in Richtung Doha. Auf ins Abenteuer!
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  • Day 2

    Stopover Katar

    October 1, 2018 in Qatar ⋅ ☀️ 33 °C

    Stopover am Doha Airport. Leider war die 2,5h City Tour bereits ausgebucht, weshalb es jetzt heißt 7h am Airport zu verbringen. Dank Quiet Rooms in denen ein wenig Schlaf nachgeholt werden kann, sollte das ganz gut funktionieren. ^^Read more

  • Day 3

    Kathmandu

    October 2, 2018 in Nepal ⋅ ⛅ 18 °C

    1. Tag in Kathmandu.
    Ich bin einem Nepalesen ins Netz gegangen, der mich natürlich (als hätte ich es nicht gewusst) in einen Shop für Mandalas gelotst hat. Die Begeisterung hielt sich in Grenzen, als ich nichts kaufen wollte und auch als es zur Bezahlung seiner unaufgeforderten Führung kam. Und da war Sie wieder: meine Indien-Erfahrung! Es gab einen kurzen Wortwechsel und er zog mit der von mir gebotenen Entlohnung von dannen. 😉
    Lessons learnt: don’t talk to people on the road! Hat für den Rest des Tages super funktioniert. Ich kann auch ignorant sein, wenn ich muss... 😂

    Ansonsten ist Kathmandu staubig, quirlig, laut, abgasreich und chaotisch, aber voll mit interessanten Tempeln und Stupas in jeder noch so kleinen Ecke. Unzählige Straßenhunde und an einigen Orten auch Affen runden das Bild ab. Es gibt also viel zu entdecken, trotz der enormen Schäden, die das Erdbeben 2015 verursacht hat.
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  • Day 4

    Pashupatinath Tempel

    October 3, 2018 in Nepal ⋅ ⛅ 20 °C

    Heute bin ich so gar nicht aus dem Bett gekommen, was zur Folge hatte, das ich kein Frühstück bekam und nach ein wenig Trödeln erst um 12:00 Uhr losgekommen bin. Aber gut, wir sind ja schließlich im Urlaub... 😅 Nichtsdestotrotz war mein heutiges Ziel der Besuch des 5 km entfernten (jaaa, ich bin gelaufen - hin und zurück!) Pashupatinath Tempels, eine der wichtigsten Tempelstätten des Hinduismus.

    Dort befinden sich ebenfalls die Verbrennungsstätten (Ghats) der höheren und niederen Kasten. Für die gläubigen Hindus ist dieser Ort von besonderer Bedeutung, sodass eine Verbrennung hier angestrebt wird, sofern die Familie es sich leisten kann. Die Zeremonien werden rund um die Uhr abgehalten, wobei es bis zu 4h dauert, bis ein Leichnam vollständig verbrannt ist und seine Asche dem Fluss übergeben werden kann. Die Familie ist während der ganzen Zeit in der Nähe. Auch nach dem Ableben treffen sich die Familienmitglieder hier einmal im Jahr, um ihren Verstorbenen nahe zu sein und sie zu ehren.
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  • Day 5

    Patãn oder auch Lalithpur

    October 4, 2018 in Nepal ⋅ ⛅ 19 °C

    Patãn (alter Name) ist Kathmandus Zwillingsstadt und wird heute Lalithpur genannt. Auch hier gibt es einen zentralen Platz (Durbar Square), dessen Bauten deutlich schlimmer vom Erdbeben zerstört wurden, als die in Kathmandu. Massive Restaurationsarbeiten sind im Gange. Dennoch wird der Wiederaufbau einige Jahre in Anspruch nehmen, wie ich schätze...

    Auf meinem Weg dorthin bin ich an einem schwer zerstörten Sportstadion, das ein Kampfsportzentrum für Judo, Karate, Taekwondo, Boxen etc. beherbergte, vorbeigekommen. Aktuell ist es nicht mehr zu nutzen. Stört aber wohl nicht jeden auf der Straße... 🙈
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  • Day 6

    Bhaktapur oder auch Khwopa

    October 5, 2018 in Nepal ⋅ ⛅ 19 °C

    Ich bin umgezogen!

    4 Tage KTM haben mir gereicht, sodass ich mich gestern entschlossen habe, nach Bhaktapur zu fahren. Gut, man hätte daraus einen Tagestrip machen können, aber ich hatte bissel die Nase voll von Verkehrschaos, Smog und den vielen Menschen. (Wie habe ich das nur 6 Monate in Hyderabad ausgehalten? 🤔)

    Da mir die dritte und kleinste der drei Königsstädte des Kathmandutals noch fehlte, fiel die Entscheidung für den Umzug dorthin recht leicht und bisher habe ich es nicht bereut. Bhaktapur ist ruhiger, entspannter und auch freundlicher als Kathmandu oder Patan.

    Der Besuch einer traditionellen Papierfabrik mit seinen hundert Jahre alten, aber immer noch funktionierenden Maschinen, war heute zudem mal wieder der beste Beweis dafür, dass nicht immer alles neu sein muss...
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  • Day 7

    Bhaktapur Teil 2

    October 6, 2018 in Nepal ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute bin ich wieder erst gegen Mittag los. Die Dachterasse meines Hostels hatte mich zum Frühstück und anschließendem Verweilen eingeladen. 😅 Es liest sich gut dort oben mit Blick auf die Berge. (Wenn auch in Wolken gehüllt...)

    Heute wurde der Töpfermarkt in Bhaktapur besucht, den Bauarbeitern und -arbeiterinnen bei der schweren Arbeit zugesehen und etwas durch die Straßen und super engen Gassen gelaufen. Bemerkenswert, wie hier noch wirklich per Schwerstarbeit die Gebäude entstehen. Frauen als Lastenträger, Männer als Kletterkünstler... 😳

    Irgendwann meldete sich bei all diesen Eindrücken dann mein Magen zu Wort. Er hätte auch gern mal wieder etwas zu tun, sollte es wohl heißen. Also ab in ein kleines Café und typisch nepalesische Teigtaschen, auch Momo’s genannt, bestellt. Bekommt man hier fast an jeder Ecke. Meist gedämpft und mit unterschiedlicher Füllung. Ich habe mich für die vegetarische Variante entschieden. Meist schmecken die vegetarischen Gerichte besser als die nicht-vegetarischen, was ich noch aus meiner Zeit in Indien kenne. Zu den sowieso schon leicht scharfen Momo‘s wurde noch eine scharfe Paste gereicht. Sorgfältig dosiert ist beides zusammen sehr lecker und empfehlenswert! 🤗

    Am Nachmittag war ich dann nochmal mutig und habe, entgegen dem was mir so ziemlich jeder zu Hause raten würde, einen kleinen King Curd (spezieller Joghurt) aus einem Mini-Mini-Shop an der Straße gekauft. Natürlich habe ich vorher geschaut, welchen Eindruck er (für nepalesische Verhältnisse) macht. Außerdem wurde der Joghurt in einer Kühltruhe aufbewahrt und 2 einheimische Jugendliche hatten sich dort auch gerade einen gegönnt. Also - mehr als ordentlich Bauchweh kann’s ja nicht geben, dachte ich mir! Den Lassi in Kathmandu habe ich ja schließlich auch überlebt... 😅
    Im ersten Moment ist der sehr cremige Joghurt gewöhnungsbedürftig im Geschmack, da sehr säuerlich, dann aber ganz ok.
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  • Day 8

    Nagarkot

    October 7, 2018 in Nepal ⋅ ⛅ 23 °C

    You have to see the sunrise from Nagarkot. Beautiful view of the mountains, while the sun is rising!🏔

    Okay, okay! Na gut! Also, Wecker auf 4 Uhr morgens gestellt, Taxi den Tag zuvor über das Hostel für 4:30 Uhr geordert und bei Dunkelheit, ordentlich warm eingepackt, ab in die Berge, um den Sonnenaufgang zu sehen. Für 12km ca. 40 min gebraucht. Die Straße war eine Holperpiste mit asphaltierten Abschnitten. Aber es gibt Schlimmeres.

    Am Aussichtsturm in Nagarkot um 5:15 Uhr angekommen, war ich die Erste. Das sollte aber nicht lange so bleiben. Habe mich nett mit einem Amerikaner unterhalten, während wir darauf warteten, dass sich die (doofen) Wolken verziehen, um den von allen angekündigten phänomenalen Blick auf den Sonnenaufgang über den Bergen genießen zu können.
    Nun - natürlich gab es den nicht, weil das Wetter sich natürlich wahrlich nicht um die Wünsche der Touristen schert! Nichtsdestotrotz konnten wir ganz in der Ferne einige schneebedeckte Bergspitzen erblicken, die von der Sonne angestrahlt wurden. Ich musste ein wenig mehr in die Trickkiste meiner Bildbearbeitungssoftware greifen, um diese besser sichtbar zu machen, was leider etwas zu Lasten der Qualität ging. Aber irgendwas ist ja bekanntlich immer... Jedenfalls ist zu erahnen, dass der Ausblick, ohne Wolken, von hier aus tatsächlich unglaublich toll sein muss. Dafür habe ich jedoch einmal mehr erfahren, dass mein nächstes Reiseziel, zu dem ich morgen aufbrechen werde, sehr schön sein soll. Ich bin gespannt!
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  • Day 9

    Königreich Bhutan

    October 8, 2018 in Bhutan ⋅ ⛅ 7 °C

    Ich bin in Bhutan 🇧🇹, dem Land der Drachen und der glücklichen Menschen. 😉
    Über 80 Prozent des Landes liegen in über 2.000 m Höhe. Zudem hat das Land laut Wikipedia mit 38.394 km² etwa die Größe der Schweiz. Zudem sind mehr als zwei Drittel des Königreiches Bhutan bewaldet. Auf eine grüne, saubere Umwelt wird von Regierungsseite viel Wert gelegt. Überall befinden sich Schilder die auf eine saubere Umwelt dringen! Tabakkonsum ist hier beispielsweise komplett untersagt.

    Aber beginnen wir am Anfang! Mein Flieger startete gegen 13:30 Uhr in Kathmandu. Wie von meinem Kontakt bei Druck Asia (über die ich die Tour gebucht habe) empfohlen, habe ich um einen Sitzplatz auf der linken Seite des Fliegers gebeten. Lucky me, ich bekam sogar einen Fensterplatz beim Notausgang direkt über den Tragflächen. Irgendwie lande ich immer bei den Tragflächen, wenn ich fliege, aber egal. Jedenfalls, linke Seite wegen des Blickes auf das Himalaya-Gebirge. Zwar waren auch heute wieder diverse Wolken im Weg, ABER: ER zeigte sich doch! Da war ER! Der Mount Everest!!! Ein fantastischer Anlick! 🤩🗻🤩

    Der Landeanflug auf Paro in Bhutan war nicht weniger spannend, da er und natürlich auch der Start zwischen 2 Bergen stattfindet. Was mir sofort bei Ankunft in Paro am Airport auffiel und sich bei der Weiterfahrt in die Hauptstadt Thimphu verfestigte, war die Sauberkeit und die FRISCHE LUFT! Kein Smog durch Abgase, wie heute früh noch in Nepal. Zudem ist das Land infrastrukturiell wirklich gut entwickelt.

    Da wir (damit meine ich meinen Guide Gili, meinen Fahrer und mich) erst am späten Nachmittag in Thimphu ankamen, blieb lediglich Zeit für die Besichtigung der Festung Tashichho Dzong, in welcher auch gleichzeitig ein Tempel untergebracht ist, in dem die Mönche beten. Uns war es gestattet, den farbenfrohen Tempel zu betreten während die Mönche ihre Gebete abhalten, jedoch ohne Fotos zu machen. Ich sollte noch erwähnen, dass die Festungsanlage heute nicht nur die Mönche auf der einen Seite des Komplexes beherbergt, sondern auf der anderen Seite ebenfalls Regierungssitz von Bhutan ist. Der Tashichho Dzong ist ein wirklich beeindruckendes, farbenfrohes und äußerst detailreich verziertes Bauwerk!

    Um nochmal kurz auf die zuvor erwähnte Höhenlage zurückzukommen, ich befinde mich aktuell in Thimphu in 2.320 m Höhe.
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  • Day 10

    Thimphu

    October 9, 2018 in Bhutan ⋅ ⛅ 10 °C

    Mein Tag in Thimphu startete heute mit einem nicht zu verachtenden Aufstieg zu einem Mönchskloster. Von 2.300 m Höhe ging es rauf auf 2.800 m. Das macht sich schon bemerkbar... Aber der Ausblick in das Tal sowie das Kloster an sich, mit den Gesängen der Mönche, waren beeindruckend.

    Danach wurde dem National Memorial Chorten ein Besuch abgestattet, wo gerade eine der buddhistischen Zeremonien stattfand, was sehr spannend war mitzuerleben. Ich folgte Gili’s Anweisungen bei einigen Ritualen. Eine interessante Erfahrung und bestimmt nicht jedem Touristen möglich...

    Zum Abschluss des Tages haben wir noch eine Malschule besucht und waren bei einer der größten sitzenden Buddhastatuen. Überflüssig zu erwähnen, dass ich jeden Tag einen unglaublich großen Input in Sachen Bhuddismus, dessen Gottheiten, Lebensarten etc. erhalte. Ich kann mir das nur nicht alles merken und immer, wenn mich mein Guide fragt, bin ich froh, wenn ich ein wenig von dem wiedergeben kann, was er mir erzählt hat. 🙈

    Ach, was ich nach dem heutigen Mittagessen sagen kann. Der Amerikaner in Nagarkot hat nicht übertrieben. Das Essen ist scharf! Darauf angesprochen, erklärte mir Gili, dass Chili 🌶 sogar zum Frühstück gegessen wird und es definitiver Bestandteil der Küche Bhutan’s ist.
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