Südamerika

August 2016 - February 2017
A 180-day adventure by Marc und Martina Read more
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  • Day 1

    Kehrsatz

    August 31, 2016 in Switzerland ⋅ ⛅ 25 °C

    Der Countdown läuft. Wir sind am zusammensuchen, bereit legen und einpacken.
    Schon am Samstag geht es los und wir fliegen nach Buenos Aires, Argentinien. Aber zuerst heisst es noch den Rucksack möglichst gut, leicht und ohne etwas zu vergessen zu packen...Read more

  • Day 5

    Bienvenidos en Argentina

    September 4, 2016 in Argentina ⋅ ⛅ 11 °C

    Holà
    Nach einem langen Flug sind wir gut und müde in Buenos Aires gelandet ☺️ Leider konnten wir unser Zimmer im Hostel nicht gleich beziehen. Der Markt gleich um die Ecke war aber ein guter Zeitvertreib und wir sammelten schon einige erste Eindrücke. Wir freuen uns aber trotzdem auf das warme Zimmer und auf ein Bett zum Liegen.Read more

  • Day 9

    Buenos Aires

    September 8, 2016 in Argentina ⋅ ⛅ 20 °C

    Holá
    Leider war das Zimmer auch arschkalt. Aber für die ersten 15 Stunden Schlaf war uns das recht egal und mit unseren Schlafsäcken zusätzlich gings. Zum Glück konnten wir dann doch noch in ein Zimmer wechseln mit funktionierender Heizung 😉 Die ersten zwei Tage verbrachten wir eigentlich damit, im Regen herum zu laufen, einen Innenplatz in einem der Hop on/Hop off zu erwischen, möglichst schnell wieder irgendwo hinein zu kommen oder mit schlafen. Ab dem dritten Tag wurde das Wetter besser und so sah die Stadt schon nicht mehr ganz so grau aus. Heute scheint sogar die Sonne und man kann im Pullover herumspazieren.
    BA ist riesig und wie uns der Guide von der Free Walking Tour bestätigte, wurde alles à la Europa gebaut, nur grösser. Natürlich besuchten wir auch mal eine Tangoshow am Abend. Auf der Strasse haben wir das sonst "nur" auf dem Markt am Sonntag gesehen oder in dem touristenüberlaufenen La Boca.
    Für uns geht es nun mit dem Bus weiter nach Salta (18h Fahrt, jepeee🙈)
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  • Day 11

    Salta

    September 10, 2016 in Argentina ⋅ ☀️ 23 °C

    Wir haben die Busfahrt überstanden und es war nicht mal so schlimm 😉. Die Busse sind eigentlich doppelstöckige Care mit verstellbaren Sitzen und "Beinstützen", bequemer als im Flugzeug. Es gab sogar Essen, dass, wie schon angekündigt, sehr schlecht war.
    Ca. 20h später erreichten wir Salta. Eine kleine Stadt (in Bezug auf die Höhe der Gebäude) im Norden von Argentinien. Schon der erste Eindruck war ehrlich gesagt besser als in BA und das nicht nur, weil es warm war. Es hat viele Kirchen und im Zentrum war viel los. Als wir um sieben eine Pizza im Restaurant bestellten, merkten wir, dass alle rundherum am "frühstücken" sind. Ein Argentinier erklärte uns später, dass sie wie ein grosses Zvieri haben und dann erst so gegen neun Uhr richtig essen.
    Sie haben hier auch so etwas wie der Gurten, den wir hochliefen, um die Aussicht auf die Stadt zu geniessen. Runter ging es dann mit dem Schweizer Gondeli. Nicht nur die Kirchen sind schön und farbig, auch sonst sind viele Wände mit Kunstwerken bemalt. Aber nicht wie bei uns mit der Spraydose, sondern mit dem Pinsel. Für den zweiten Tag in Salta buchten wir in unserem Hostel eine Tour nach Cafayate (mehr dazu im nächsten Post). Wir kamen spät zurück. Zum Glück hat der Busbahnhof bis 10 Uhr offen, so dass wir noch Tickets für den nächsten Tag nach Humahuaca kaufen konnten.
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  • Day 13

    Weintour nach Cafayate

    September 12, 2016 in Argentina ⋅ ⛅ 18 °C

    Argentinien ist bekannt für guten Wein. Es wäre ja eine Schande, wenn wir das nicht testen würden. Zwischen sieben und acht wurden wir abgeholt, in einem kleinen Bus und einer Gruppe von ca. 20 Leuten ging es los Richtung Cafayate. Unser Guide Eva war eine aufgestellte, gesprächige Frau, mit der wir einen sehr lustigen Tag verbrachten. Sie erklärte auch immer alles auf Englisch und auf Spanisch. Im Bus erzählte sie uns viel über die Region, das Wetter dort und den Wein. Nach ca. 1,5 Stunden war der erste Stop beim Garganta del Diablo. Ähnlich wie beim zweiten Stop war im Fels eine riesige ausgewaschene Form. Farblich und mit dem Licht wunderschön und beeindruckend. Kurz vor Cafayate besichtigten wir dann das erste Weingut. Nach einem Rundgang durch die Maschinen gab es die erste Degustation😊
    Nach einem Mittagessen und einem weiteren Weingut ging es wieder zurück. Wir machten noch zwei weitere Stops. Der Erste bei riesigen Sandsteinfelsen, die vom Regen ausgewaschene Rinnen hatten und der Zweite um Lamas zu füttern😍
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  • Day 15

    Humahuaca

    September 14, 2016 in Argentina ⋅ ⛅ 21 °C

    Unsere Ziele werden immer kleiner aber nicht weniger schön. Humahuaca ist ein kleines Dorf/Städtchen auf 3000 m ü. M. im Quebrada Tal im Norden von Argentinien. Wir kamen darauf hier hin zu kommen, weil eine Tour von Salta Bilder zeigte von den Hügeln mit den vielen Farben (Serranias del Hornocal) die hier in der Nähe sind. Aber auch das Dorf selbst und die Umgebung war die Reise wert. Um uns an die Höhe anzupassen, kauften wir auf dem Markt erstmals Coca-Blätter, was uns herzlichst von Eva empfohlen wurde. Natürlich gab es noch ein Tortilla als Snack, so wie jeden Tag hier (Tortillas hier: eine Art dünner Pizzateig gefüllt mit Tomaten, Zwiebeln und Käse oder Schinken und Käse. Gebacken auf dem Grill).
    Da wir hier im Winter sind, werden die Nächte, trotzdem meist über 25 Grad am Tag, sehr kalt. Da ist es besser, man steht nicht zu früh auf um nicht allzu sehr zu frieren. Die Felsen sahen eh besser aus in der Nachmittagssonne und so gingen wir zu der Brücke wo die Driver warteten um die Touristen den Berg hoch zu fahren. Es war tatsächlich Einer da und zum Glück noch ein anderer Tourist aus Österreich, so konnten wir uns die Fahrt durch drei teilen. Dummerweise war der Jeep nur für drei Personen inkl. Fahrer und so bekam Martina noch eine Sitzheizung namens Marc. Es hat sich aber sehr gelohnt. Auf über 4000 m ü.M. war die Aussicht auf das Serranias del Hornocal "obä usä!"
    Auf Empfehlung von Carlos vom Hostel nahmen wir am nächsten Tag den Bus zum ca. 10 km entfernten Uquia. Speziell in diesem kleinen Dorf waren die Gemälde der Engel in der Kirche, da jeder eine Feuerwaffe trug. Folgte man der Schotterstrasse in Richtung Hügel, trifft man nach einem kurzen Marsch auf sehr spezielle Felsformationen. Von den roten Felsen aus hat man einen herrlichen Blick ins weite Tal. Wir erkundeten die Gegend, genossen die Aussicht und die Stille dort.
    Eigentlich hatte es in Humahuaca eher weniger Touristen, doch als wir zurück kamen, war wohl gerade ein Bus angekommen. Wir mischten uns unter die Anderen und mit Ausblick auf das kalte Chile und die noch kältere Salzwüste deckten wir uns mit Alpaka-Pullover und Kappen ein.
    PS: Obwohl das Hostel im Allgemeinen gut war, war die Internet Verbindung zu schlecht um die vorderen zwei Einträge hoch zu laden.
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  • Day 17

    San Pedro de Atacama

    September 16, 2016 in Chile ⋅ ⛅ 21 °C

    Via San Salvador de Jujuy sind wir mit dem Bus nach San Pedro de Atacama in Chile gereist. In den vier Tagen, welche wir hier verbracht haben, liessen wir uns in einen Salzsee treiben (vergleichbar mit dem Toten Meer), machten eine Tour zur Salar de Tara, standen auf einem gefrorenen See, waren 4850 Meter über dem Meeresspiegel, mieteten Bikes, feierten mit den Einheimischen den Independence day und und und... Weiter geht es Richtung Bolivien, genauer gesagt Uyuni. Dazu aber mehr im nächsten Beitrag.Read more

  • Day 22

    Desierto de Atacama - Salar de Uyuni

    September 21, 2016 in Bolivia ⋅ ⛅ 9 °C

    Wow, was für eine Hammer-Tour. Mit einem Kleinbus wurden wir an die bolivianische Grenze mitten im Nirgendwo gebracht. Von da aus waren wir drei Tage mit dem Jeep unterwegs. Schon am Anfang zeigte sich, dass es gut war, dass wir mit einer Gruppe aus vier Autos unterwegs waren. Schon an der ersten Lagune hatte ein Jeep von einem anderen Anbieter ein Rad verloren, doch mit Hilfe unserer Driver und zwei Schrauben konnten auch Sie weiterfahren. Wir sahen viele weitere schöne Lagunen, Berge, Geysire, Agua caliente. Das "Hotel" für die erste Nacht war etwas kalt und hatte keine Duschen. Wir schliefen in 6er Zimmern, es war aber alles völlig ok und das Essen war gut. Mit der Gruppe hatten wir auch sehr Glück 😃 Der Sternenhimmel war einfach unglaublich, da vergass man fast die Kälte.
    Mit genug Kleidung, Schlafsäcken und vier Decken konnten wir gut schlafen und zum Frühstück gab es Pancackes. Die Rucksäcke wurden aufs Dach gebunden und weiter gings zu grossen Felsen, farbigen Lagunen, farbigen Bergen und den Tieren die dort in der Höhe hausen. Nicht lange nach dem Lunch hatten wir dann eher einen unfreiwilligen Stop, weil der eine Jeep kaputt war. Die Jungs verbrachten die Zeit mit Steinmännchen bauen und die Frauen mit schwatzen 😉 Das zweite Hotel hatte sogar warme Duschen (also eigentlich heisse) und wir hatten Einzelzimmer und zum Essen gab es sogar Wein.
    Am letzten Morgen mussten wir schon früh aufstehen. Wir fuhren auf den Salzsee hinaus (Salar de Uyuni) um den Sonnenaufgang zu bestaunen. Nach dem Ausblick von der Isla Incahuasi über den Salzsee gab es Frühstück. Next Stop, Foto Stop 😊 Zum Lunch gab es Lama mit Quinoa und Gemüse. Zum Abschluss besuchten wir noch den Zugfriedhof in Uyuni, danach hiess es adios amigos y hasta luego. Die Drei aus England sahen wir dann zum Abendessen noch einmal. Wie wir blieben sie auch noch in Uyuni. Wir hatten zwei Nächte gebucht, und da in Uyuni nicht viel los ist, hatten wir genug Zeit um einem SIM Kärtchen zu finden, zu schneiden, zu registrieren und aufzuladen. Weiter ging es dann mit dem Nachtbus nach La Paz, aber davon erzählen wir erst später.
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  • Day 27

    La Paz

    September 26, 2016 in Bolivia ⋅ ⛅ 16 °C

    Kurz nach Sonnenaufgang waren wir in La Paz. Im Hostel konnten wir schon ins Zimmer und schliefen noch ein Stündchen vor dem Zmorgen. Mit einer Stadtkarte und ohne Ahnung wohin liefen wir los. Weil Sonntag war, war viel los, jeden Sonntag haben sie wie eine BEA auf der Strasse mit Ständen, Musik und Essen. Eine gute und günstige Sightseenig in La Paz ist die Gondelbahn, die Teleferico. Sie ist sehr neu und modern und es gibt drei Linien, wird aber noch ausgebaut und ist schon jetzt riesig! La Paz ist noch riesiger und über das ganze Tal gebaut. Wir nahmen zuerst die Rote und hatten einen super Ausblick! Bis zur Station der gelben Bahn liefen wir über einen Markt mit allem möglichem, z.B. Autoersatzteile oder Lamaföten. Mit der gelben und grünen Gondelbahn fuhren wir dann einmal ans andere Ende der Stadt. Für uns eine super Möglichkeit, die Gärten und Balkone der Bewohner zu gucken😉
    Am nächsten Morgen ging es im Minibus mit den Bikes auf dem Dach Richtung Start der Death Road. Auf 4700 m ü.M. bekam jeder ein Bike und wir dankten Pachamama für eine sichere Abfahrt mit 96% Alkohol ¡Prost! Leider half es nicht bei allen... Schon im ersten Abschnitt, der asphaltierten Strasse, hatte eine Holländerin (laut Guide sind es meistens die Holländer) einen Unfall. Sie schlug sich ihr Kinn auf, nicht so schlimm, aber sie ging trotzdem ins Spital. Einer der Guides begleitete sie und so mussten wir uns mit der anderen Gruppe zusammenschliessen und waren zum Schluss ca. 25 Personen, was eindeutig zu viel war. Nach der Einführung über Sicherheit und Verhalten bei Gegenverkehr ging es die 40km auf der gefährlichsten Strasse der Welt runter auf 1100 m ü.M. Autos oder Busse hatte es nicht wirklich viele, dafür umso mehr Biker 😉 Wir machten viele Stops für Fotos oder um Hände und Arme auszuschütteln. Für die drei stündige Fahrt zurück nach La Paz nahmen wir den Partybus😊 Wir kamen spät an in La Paz und gingen direkt schlafen. Zum Glück hatten wir das WC im Zimmer und den 4er Dorm für uns, weil Martina oft hin und her laufen musste. Den Flug nach Rurrenabaque konnten wir für wenige Bolivianos verschieben und so blieben wir noch drei weitere Nächte in La Paz. Wir nahmen ein Hotel und erholten uns, Martina von dem schlechten Essen und Marc vom Husten und Halsschmerzen.
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