Martinique
Morne Courbaril

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Travelers at this place
    • Day 22

      More Work🙈

      November 23, 2023 in Martinique ⋅ ☀️ 29 °C

      The Misadventures of Boat Repairs

      Didier, our savior electrician, greeted us with, "And you thought you'd spend your time sailing in the Caribbean 😂." Finding skilled craftsmen here is a challenge, especially if French isn't your forte, plus spare parts cost a fortune. Yet, with a new alternator, fresh batteries, and a rigging check, our boat's almost brand new. Tomas switched all lights to LED, I tackled cleaning – now, fingers crossed, we'll be carefree setting sail north on Tuesday. 💪😎Read more

    • Day 135

      Transatlantik

      May 16 in Martinique ⋅ ☁️ 30 °C

      Es geht bald los, aber die nächsten zwei Tage sind damit ausgefüllt, alle Bilgen, Schränke, Backskisten, Freiflächen in den Kojen... mit Lebensmitteln, Getränken und Schiffsdiesel zu füllen. Am Freitag Abend trifft der Rest der Crew ein, jetzt sind wir komplett. Erster Eindruck : schaut gut aus, sympathisch, entspannt, vielfältig, sollte passen. Alle haben ein eigenes Segelboot, bei mir reicht's nur zum halben Faltkanadier... Und alle anderen sind schonmal bei Jörg, unserem Skipper oder seiner Frau Karin, die sonst im Mittelmeer auf Törn ist, mitgefahren. Ich bin also der einzige Unsicherheitsfaktor. Abends gehen wir zusammen essen, lernen uns langsam kennen und genießen auch die letzten Tage mit Alkohol. Morgens nehmen wir uns richtig Zeit für ein reichhaltiges Frühstück - die Bedeutung guter Versorgung ist Jörg voll bewusst und so zaubert er immer noch kleine Extras. Ich bin voll verwöhnt von meiner Klimaanlage, hier gibt's keine und die erste Nacht läuft mir der Schweiß so, dass das frische Leintuch gleich wieder eine Wäsche braucht.

      Sonntag, 18.05.2024. Nach dem Frühstück bekommen wir alle die obligatorische Sicherheitseinweisung. In der Hoffnung, dass wir das meiste nie brauchen werden. Die zwei Hauptregeln: keiner geht über Bord und unter Deck wird nicht gekotzt! Letzte Vorbereitungen, dann geht's los. Ist der Motor bei der Einweisung vorhin noch tadellos angesprungen, tut sich jetzt gar nix. Ja so ein Mist. Jörg macht sich auf die Fehlersuche. Es findet sich trotz Sonntag ein Mechaniker. Der Anlasser ist hinüber. Manche Ersatzteile haben sie hier immer an Bord und so schnurrt abends der Motor schon wieder. Und irgendwie ja auch Glück, dass es hier und nicht unterwegs passiert ist.

      The Crew:
      Jörg, 62, unser Skipper
      Karin, 57, seine Frau und auf dieser Tour Co-Skipperin
      Marina, 32, aus dem Sauerland
      Thorsten, 56, Berliner
      und Konrad, 67 Valencia und mein Kojenmitbewohner.

      19.05. bis 23.05.
      19.05.2024, 10 Uhr heißt es Leinen los. Die lange Bucht von Le Marin raus, immer schön in der Fahrerinne bleiben, noch eine Weile Slalom zwischen Fischernetzen, die oft nur schwer zu sehen sind, dann werden die Segel gesetzt. Rollgroß und Rollgenua sind vom Cockpit aus zu bedienen, sehr komfortabel und ebenso sicher. Wir umsegeln den Südzipfel von Martinique, verlassen damit die Karibik und sind im Atlantik. Wind und Seegang haben wir zur Genüge. Es ist ein Geben und Nehmen, Marina und ich füttern die Fische, kurz drauf beißt ein 80cm großer Wahoo. Da draus gibt es dann zwei Mal perfekte fritierte Fischstäbchen.
      Die ersten drei Tage bin ich damit beschäftigt, mich an den Seegang und den Lebensrythmus an Bord mit Nachtwache zu gewöhnen. So darf es nicht weitergehen, sonst sind drei Wochen zu lang! Dann komme ich langsam an und die Dimension des Ganzen ist mir nun richtig bewusst.
      Mit dem Passatwind aus westlicher Richtung geht es, immer so hoch am Wind wie vor allem der Seegang es zu lässt, Richtung Norden. Die Wellen sind die ersten drei Tage so hoch, dass das Schiff so heftig stampft, dass man das Gefühl hat, da bricht etwas auseinander. Und auch das Steuern fordert und strengt an, macht aber auch Spaß. Wind bis 25 Knoten und 1.5 bis 2 Meter Wellenhöhe. Es geht den Kleinen Antillen entlang, dann verlieren wir das letzte Land aus den Augen. Der Wind lässt nach, wir haben zwei Segeltage, die wirklich traumhaft sind. Unterbrochen nur durch ein paar Squalls, lokale Unwetter mit Wind und Regen, aber zum Glück ohne Blitz und Donner.

      24.05. - 28.05.
      Eine Woche unterwegs. Die anfängliche Anspannung hat nachgelassen. Es gibt viele schöne Segelmomente, wobei nachts Wache halten einfach anstrengend bleibt. Anfangs haben wir Vollmond und so ein Sonnenaufgang ist schon bezaubernd.
      Wir sitzen hier in unserer kleinen Welt, rund um uns nur Wasser, das ist schon beeindruckend. Viel Schiffsverkehr hat es hier nicht, ein Frachter am Tag und bisher zwei Segelboote.
      Begleitet werden wir aber von fliegenden Fischen, die dann auch immer mal wieder an Bord landen. Gelbschnabelsturmtaucher (Puffinus diomedea) und Weißbauchtölpel (Sula leucogaster) sind häufig zu sehen und es macht Spaß, ihnen bei ihren Flugmanövern knapp an der Wasseroberfläche und ihren Versuchen, fliegende Fische zu fangen, zu zu schauen.
      Luft und Wasser werden kühler, da habe ich doch gar nix dagegen. Ich brauche keine 29 Grad Wassertemperatur. Die Tage werden wieder länger, weil wir inzwischen knapp 1000 Seemeilen weiter im Norden sind. Wie schön.
      Unser Zielkurs ist weiterhin 75 Grad, der Wind lässt aber nach, sodass wir phasenweise den Motor zu Hilfe brauchen. Aber ganz so mau wie in den Prognosen ist es dann doch nicht. Alle zwei Tage gibt es ein Telefonat über Satellit mit Hartmut , dem Wetterfrosch. Er liefert genauere Wetterinformationen und daraus abgeleitete Kursempfehlungen. Am 27.05. ist die Hälfte der Strecke geschafft. Bei einer Nachtwache bildet sich ganz in der Nähe ein Gewitter, hier wieder mit gigantischen Blitzen. Segel reffen, Luken dicht, Ölzeug anziehen, lieber vorbereitet sein als dann in Hektik geraten. Im Radar ist sichtbar, dass wir mitten im Unwetter sind. Aber ausser etwas Regen bleiben wir verschont.
      Und welch Geschenk, am Abend drauf kreuzen drei Wale unseren Weg. Alle stehen fasziniert an Deck - da kommt mir unsere Nussschale doch ziemlich klein vor plötzlich.
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    • Day 327

      Martinique - die Zweite !

      May 18 in Martinique ⋅ ☁️ 28 °C

      Ich habe vorhin extra nachgezählt: Nach unserer Atlantiküberquerung Anfang Februar verbrachten wir schon mal 12 Tage in der Bucht vor Le Marin auf Martinique. Was haben wir da so lange gemacht? Was repariert? Auf Pakete gewartet? Man vergisst ja komischerweise auf Langfahrt umheimlich schnell, wann man genau wo war und was anstand….
      Damals haben wir 2 nette Segler-Paare neu kennengelernt, mit denen wir uns inzwischen teils mehrfach wiedergetroffen haben, und Martin und Helena, auch „YouTuber“ hatten wir auf Lanzarote erstmals persönlich und in Martinique wiedergesehen. Außerdem hatten wir 3 schöne Ziele, u.a. die Rumdistillerie „Clement“ und eine Ausstellung zu Ehren der ehemaligen Sklaven besucht.
      Und diesmal ? Jetzt hatte uns der Defekt unseres Victron Quattro Charger/Inverters hierher getrieben. Flugs waren wir von Barbuda/Antigua fast durchgängig, vorbei an Guadeloupe, wo wir nochmal hatten Tauchen gehen wollen, und vorbei an Dominica direkt in die Marina Le Marin geprescht, um unseren Reparaturtermin am Freitag den 11.5. einhalten zu können.
      Da sassen wir nun fertig gefrühstückt um halb neun am Tisch und warteten auf Herrn Moser von TILIKUM. Uwe hatte sogar noch im Motorraum gewischt, damit es auch ordentlich aussieht…
      Aber es kam Niemand. Nur dann eine lapidare Email, dass seine Zuständigkeit an der Schwelle seiner Werkstatt ende. Mit wem ich denn vereinbart hätte, dass wer an Bord kommt? Er käme jedenfalls nicht.
      Uwe und ich waren komplett geschockt. Es kommt Keiner? Wie sollen wir denn das 35 kg schwere Teil abklemmen und aus dem Motorraum herausbekommen?
      Die Durchsicht des E-mailverlaufs ergab schließlich, dass Herr Moser das so wörtlich nicht geschrieben und auch telefonisch nicht gesagt hatte. Wir hatten es einfach angenommen, da Handwerker für Bootsreparaturen bisher immer an Bord gekommen waren. Gut. Das war in Europa gewesen.
      Wir liefen gestresst zum TO-Stützpunkt vorne In der Marina, um uns bei Katharina, die dort die deutsche Vertreterin des Vereins „Trans Ocean“ ist, Rat zu holen. Auch sie bekam aber am Freitag Mittag keinen Handwerker mehr heran, der uns beim Ausbau helfen konnte. „Ihr dürft nicht vergessen, ihr seid in der KARIBIK“….! kommentierte sie freundlich. Uwe und ich sahen uns an und schwiegen. Und jetzt hatten wir extra einen Liegeplatz in der Marina gebucht, und würden womöglich das ganze Wochenende hier liegen, ohne dass was am Victron passiert.
      Wir suchten dann resigniert selbst die Werkstatt TILIKUM auf, die auf der Website von Victron als offizielle Vertragswerkstatt für Guadeloupe und Martinique genannt war.
      Als wir durch die Tür traten, wurde uns sofort klar, warum hier Niemand aufs Boot kommen kann: Ein fast greises Männchen stand in dem Einmann-Betrieb hinter einem winzigen Tresen auf und begrüßte uns freundlich. Sprach auch recht gut Englisch. Im Vorraum war wirklich nur Platz für 2 Personen. Weitere Kunden mußten vor der Tür warten. Durch eine Abtrennung aus Plastik konnte man in eine sehr kleine unordentliche Werkstatt spähen, die bis unter die Decke mit Ersatzteilen und Werkzeug angefüllt war. Im Eingangsbereich saß man zudem fast auf Kisten mit neuen Victron-Geräten.
      Frederic Moser, gebürtiger Schweizer, meinte aus unserer Schilderung, den Fehler möglicherweise beheben zu können.
      Es war klar, der Inverter mußte von uns selbst ausgebaut und schleunigst bei dem Experten mit offenbar viel Victron-Erfahrung auf den Tisch gestellt werden.
      Der Retter in der Not war dann Jan von dem Pärchen, das wir auf Barbuda kennengelernt hatten. Die beiden waren auch bereits wegen geplanter Schweissarbeiten in Le Marin angekommen. Jan ist groß und kräftig und half bereitwillig, das Teil herauszuwuchten. Außerdem bastelte Uwe mit Leinen und einem Block eine Art Flaschenzug mit 6-fach Verstärkung zum leichteren Anheben.
      Zum Ausbau hatte Uwe noch alle die vielen dicken und dünnen Kabel gesichert und beschriftet vorm Abklemmen. Herr Moser arbeitete alsbald zügig an den Fehlern und hatte auch alle Ersatzteile da (2 der vielen ELKOS waren durchgebrannt sowie die Relais und die Hauptsteuerung). Am Dienstag Abend konnten wir das schwere Teil mit unserer Mini-Sackkarre wieder bei ihm abholen.
      Und der Hammer war - da Victron 5 Jahre Garantie auf diese Geräte gibt - rechnete Herr Moser direkt mit der Firma ab, wir hatten mit einem Betrag im ordentlichen vierstelligen Bereich gerechnet. Wir sind dem bescheidenen, hilfsbereiten Mann sehr dankbar für seine kompetente Hilfe!

      Der Einbau lief mit Uwe und mir alleine diesmal gut, Uwe hatte den Flaschenzug noch anders am Gerät angebracht, und das verlagerte die Zugkraft günstig. Mittwoch Vormittag, während ich in der Hafen-Capitainerie die 6 Tage Liegegebühr bezahlte, schloss Uwe alle Kabel wieder an, und gegen 11 Uhr konnte das „Kraftwerk“ wieder hochgefahren werden. Es klappte! Ein kurzes Einschalten des Wassermachers bewirkte, dass dieser sich mit Süßwasser rückspülen konnte. Auch gerettet!
      Seltsam, wie man sich nach so einem Defekt wieder über das Geräusch des Wassermachers freut!
      Also, ab Mittwoch konnten wir uns wieder entspannen und uns den Schönheiten der Strände hier widmen.
      Ein Einsatz für das gesparte Geld war auch schnell gefunden: Uwe bekam die Wing-Foil Ausrüstung, die er sich nach seiner Probestunde auf den BVIs gewünscht hatte. Ab Morgen wird geübt, erstmal Stehen auf dem neuen Board und einfaches Fahren mit dem Wing. Am Dienstag nach Pfingsten hat er eine Unterrichtsstunde beim Experten.
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    • Day 15–16

      Letzte Passage nach Martinique

      January 22 in Martinique ⋅ 🌬 27 °C

      Ablegen war um 8Uhr hinaus in die unruhige See für unsere letzte Passage nach Martinique und Ende unseres Segeltörns. Ich dachte es würde nicht viel schlimmer werden wie 2 Tage zuvor. Es ging heftiger und das 7Std. lang.

      Ich entschied mich 2 Vomex zu nehmen und in der Koje zu verschwinden. Ich hatte mir am Vortag die 1. Staffel von Yellowstone heruntergeladen 😎. Das war perfekt so die Hiebe zu überstehen 🤩. Ich hatte das Seitenfenster auf und dacht es würde gut gehen … Nöööö. 🙈

      Eine Welle schlug voll durchs Fenster und alles war nass. Was ein Scheiss. 🤮Schadensbehebung sofort begonnen. Trocknen war nicht möglich mit allen Fenstern geschlossen. Ich hab mein Bestes gegeben unter den Umständen. 🤪

      Wir haben noch kurz für Badestopp vor Le Marin geankert, kaum jemand hatte Lust, weil die Wetterlage nicht so einladend war. Ich war noch „benommen“ von den Vomex. Die Einreise in den Hafen war noch regnerisch und windig ungemütlich.

      Egal, alles lief gut beim Andocken im Hafen, haben das Schiff grob besenrein gemacht, weil morgen früh Abgabe ist mit dem Vercharterter.

      Wir waren alle sehr kaputt von dem Tag und dieser Überfahrt. 🙈 Alle noch geduscht und zum Dinner ins Mango Bay wo alles begann. Abendessen und dann an in die Falle
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    • Day 3

      Soirée détente

      April 12, 2023 in Martinique ⋅ ☀️ 27 °C

      On s’est arrêté au Marin pour un apéro au milieu des voiliers, suivi d’un repas du soir au bord de l’eau. On a goûté le poulet boucané, c’est fumé, très bon.
      Le décalage horaire est encore un peu dur à gérer alors hop au dodo.Read more

    • Day 58

      Martinique - Le Marin

      January 14 in Martinique ⋅ ☀️ 28 °C

      After an exciting boat ride from Saint Lucia to Martinique, we met up with Dawid, Fillip's friend who also did the crossing and is now boat sitting. He was friendly enough to let us crash on his boat for a few days and we did a few daytrips together by hitchhiking.

      The first day we walked through Étang des Salines, a protected coastal area which alternates beautiful beaches with cool mangroves and the next day we snorkeled at Anse Dufour, where I saw a lion fish and a turtle 🐢
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    • Day 2–3

      Fort-De-France & Check-In Tante Tibby 🤩

      January 9 in Martinique ⋅ 🌬 28 °C

      Regen ☔️in den Tropen am Morgen war jetzt nicht auf meiner Speisekarte. Doch so war es halt. Im weiteren Verlauf des Tages gab es immer Platzregen am warmen und meist sonnige Tag. ☀️

      Yvonne und ich verbrachten die ersten Morgenstunden mit Café au lait, dazu einen Croque Monsieur und schlendern durch das süsse Fort-De-France. Um 10h trafen wir den Rest der Crew: Skipper Lars mit Partnerin Lisa, Tami und Andreas.

      Erstes Kennenlernen, Besprechen der Tour und Aufteilung für den Tag. Nach einem Lunch gings mit Taxi zum wunderschönen Hafen Le Marin, fürs Boot einchecken.

      Zu viert machten wir den Haupt- und Grosseinkauf für 1100€. Leider war der Carrefour qualitativ nicht prickeln, also vielen so einige Dinge raus. Doch waren es 5 übervolle Einkaufswagen mit Hauptanteil Getränke.

      War eine Mörderarbeit mit zum Boot hinkarren und verstauen, unsere TI-Bo 1, Die wir jetzt liebevoll Tante Tibby nennen 🤩. Verena war der Spätankömmling und hatte Glück die Einkaufsnummer nicht mitgemacht zu haben.

      Nach dem Duschen 🚿 gabs lecker Essen im Mango Bay Restaurant und ab in die Koje ⛵️
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    • Day 105

      Zurück nach Martinique

      March 2, 2020 in Martinique ⋅ ☀️ 28 °C

      Nach mehr als drei Monaten ist der Ankerwindenmotor endlich auf Martinique angekommen. Wir haben ihn aus Deutschland hier her schicken lassen, da die Ersatzteilbeschaffung auf Grenada nicht möglich bzw. zu teuer war. Wir müssen ihn nur noch bei der Post auf Martinique abholen. Dafür segeln wir von St. Lucia wieder zurück nach Martinique. Die Überfahrt verläuft sehr zu unserer Zufriedenheit. Wir kommen am frühen Nachmittag an und bekommen tatsächlich endlich den lang ersehnten Ankerwindenmotor. Bisher mussten wir den Anker immer mit Muskelkraft hochziehen. Das war stets eine schweißtreibende Angelegenheit. Am nächsten Tag hilft Stoffi Jens dabei den Motor in die Ankerwinde einzubauen. Die Verkabelung ist nicht so einfach aber es klappt und der Anker wird von nun an elektrisch hoch und runter gelassen. Der erneute Abstecher nach Martinique hat den Vorteil, dass Stoffi von hieraus die Heimreise antreten kann, was mit erheblichen Kostenvorteilen verbunden ist. Bis dahin haben wir noch zwei Tage die wir auf Martinique verbringen werden.Read more

    • Day 9

      Marin

      December 13, 2022 in Martinique ⋅ ⛅ 28 °C

      Heute soll es unters Wasser gehen 🫣🫣🫣🐠🐟🐟🐠🪸🦪🦪🐙🦑🦀🦀🦐🐡, nach sehr langer Zeit wieder.
      Ich hoffe es geht gut. 🤷🏽‍♂️🤷🏽‍♂️🤦🏽‍♂️🤦🏽‍♂️

    • Day 101

      Mada Road Trip J4 : Bateau-Stop

      May 26, 2022 in Martinique ⋅ ⛅ 29 °C

      Aujourd'hui le réveil sonne tôt car nous sommes à côté d'un sentier très fréquenté. Tous les locaux et les touristes viennent faire leur jogging et autres sports en tout genre sur ce chemin. Il faut dire que c'est un très joli spot, on les comprend. Comme on s'y attendait, il y a déjà beaucoup de monde quand nous sortons de la tente (à 7h10 !), et nous nous levons rapidement, nous avons un programme à tenir.
      Objectif : poser l'annonce de bateau-stop au Marin à 10h, pour pouvoir faire le tour des pontons avant midi.

      Après un petit dej bien animé par tous les sportifs du matin et les baigneurs lèves-tôt, nous remballons nos affaires direction le Marin. La veille, nous avions commencé à écrire notre annonce de bateau stop. À 9h, nous arrivons à la marina du Marin, et nous nous arrêtons dans un café pour terminer l'annonce tranquillement. Nous mettons toute notre créativité sur le coup, pour maximiser nos chances que les regards tombent sur notre petit bout de papier.
      Pour une fois, nous collons parfaitement au planning et posons l'annonce à 10h sur l'affichage de la marina prévu à cet effet. Nous savons bien que beaucoup de monde passe sans regarder le panneau : la meilleure méthode, selon nous, c'est de faire le tour des pontons pour rencontrer un maximum de personnes. Nous n'espérons pas forcément trouver un bateau qui nous prend, mais au moins avoir de nouveaux contacts car dans la marina, les bateaux se connaissent bien entre eux.
      Nous commençons le tour des pontons, et les premières informations ne nous avancent pas beaucoup. Sur beaucoup de bateaux, des couples de retraités rangent leurs voiles et se préparent à laisser leur bateau dans la marina pour plusieurs mois. En effet, la saison des ouragans approche, et la plupart des bateaux sont déjà repartis vers l'Europe en transatlantique, ou bien ont déjà rejoint le port où ils resteront jusqu'en septembre. Nous avons l'intention d'aller vers le sud, et dans cette partie des caraïbes, les conditions restent bonnes pour la navigation jusqu'en juillet. Nous n'avons qu'une petite fenêtre, nous en sommes conscients, mais nous gardons espoir.
      Le tour des pontons se termine, nous allons voir le dernier bateau sur lequel on aperçoit un monsieur qui bricole, nous l'abordons avec notre petite phrase d'accorche "à l'abordage !!" - non ne faites pas ça, ça ne fonctionne pas - c'est plutôt "bonjour désolés de vous déranger, on cherche un bateau pour descendre dans les grenadines...". Comme les autres, il nous explique qu'il n'a pas prévu de bouger, quant tout à coup son voisin de ponton sort la tête de son voilier et nous répond : "on est deux et on on part dans deux jours aux grenadines !". Nous discutons quelques minutes, tout en mentionnant que nous n'avons aucune expérience en navigation, et il semblerait que le courant passe bien. Il nous propose de se retrouver le soir même autour d'une bière pour discuter de nos plans communs.

      Nous repartons suuuuper excités, en essayant de ne pas se faire trop de faux espoirs car cette occasion semble trop belle pour être vraie.
      Pour une fois, nous avons été efficaces et nous décollons du Marin aux alentours de midi pour pique niquer à Sainte-Anne. Nous avions l'intention de faire le tour des bateaux là bas aussi, mais il s'avère qu'il qu'il n'y a pas de pontons et seulement des bateaux au mouillage (ce qui veut dire qu'ils ne sont pas accessibles à pied). À moins de faire le tour des voiliers avec nos masques et tubas, ce qui serait certes une expérience très amusante, ce plan ne sera pas retenu.
      Nous profitons donc de la jolie plage pour manger avant de retourner se poser dans un café du Marin pour gérer toute la logistique. Au programme, réservation de nos billets retours (ça fait un pincement au cœur), discussions autour du budget, et des destinations. Après de longues et laborieuses recherches, nous réalisons que nous ne pouvons pas remonter les grenadines en navette car aucun ferry ne relie Saint-Vincent à Sainte-Lucie, deux îles pourtant très proches. Nous arrivons à une conclusion : nous ne pourrons rejoindre l'aventure en voilier que si l'arrivée se fait autour du 20 juin sur l'île de Trinidad, où nous prendrons un avion (coup dur pour l'empreinte carbone) vers Sainte-Lucie, puis une navette jusqu'à la Martinique.

      Nous sommes donc posés au bar en fin d'après midi quand Sylvain, rencontré quelques heures auparavant, et Martin, le co-capitaine du bateau, nous rejoignent au bar. Nous commençons à discuter de l'éventuel voyage commun et devinez quoi : ils prévoient d'arriver le 20 juin à Trinidad !! Il semblerait que le vent souffle dans la bonne direction... La soirée passe, et la discussion est toujours aussi intéressante. Martin et Sylvain ont acheté leur bateau Uoshan il y a 1 an et demi, et ont quitté leur job il y a 6 mois pour partir de Bretagne avec leur équipage qui mélangeait amis, famille, et novices en voile. Sylvain et Martin, deux nordistes, sont amis de longue date. Ils se sont rencontrés au lycée et sont restés proches depuis. Sylvain vient d'une famille de marins, il navigue depuis longtemps et connaît bien le monde de la voile. Martin a appris la voile en Nouvelle Calédonie, où il habitait depuis plusieurs années avant de partir à bord de Uoshan.

      Nous nous entendons super bien, les deux capitaines aiment jouer aux cartes, rigoler, et sont surtout super accueillants et leur programme colle parfaitement avec nos envies. Ils ne sont pas du tout effrayés par le fait qu'on ait aucune expérience. La soirée se déroule tellement bien que nous avons du mal à y croire.
      Ils nous proposent de réfléchir une nuit avant de leur confirmer que nous intégrons leur équipage, mais nous n'avons pas besoin de réfléchir ! C'est l'occasion rêvée, nous acceptons cette magnifique opportunité, sans vraiment réaliser ce qui est en train de se passer.

      Nous nous quittons donc en sachant que nous rejoignons leur bateau dans deux jours, chacun de nous 3 retient son excitation pour ne pas les effrayer ! Une grosse journée nous attend le lendemain, pour gérer tous les préparatifs du départ.

      Pour ce soir, nous retournons dormir sur un spot que nous connaissons, la jolie plage de petite Anse, afin de limiter les imprévus. Nous nous couchons tôt pour avoir le maximum d'énergie demain matin, heureux et excités par les belles aventures qui nous attendent.

      ✒ Clara
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    You might also know this place by the following names:

    Morne Courbaril

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