Mauritius
Barraque Point

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Travelers at this place
    • Day 5

      a sunny day

      December 14, 2021 in Mauritius ⋅ ⛅ 27 °C

      Auch der fünfte Tag sollte unserer Erholung dienen, erst ab Mittwoch, den 6. Tag würden die Aktivitäten beginnen.
      Nach dem Frühstück pflanzten wir uns wieder auf die Sitzsäcke. Zugegebenermaßen dieses mal auch etwas im Schatten, da wir uns doch einen Sonnenbrand am Vortag einfingen. Jeanine laß fleissig und ich schrieb etwas am Blog weiter. Wenn Jeanine in ein Buch vertieft ist, kann man kaum etwas mit ihr anfangen. Ich vertrieb mir die Zeit mit Volleyball-Jonglieren, Im Pool Dehnen und Schnorcheln. Hier musste ich zu meiner Verwunderung feststellen, dass im flachen Wasser keine gute Sicht herrschte. So war das einzige was ich finden konnte, eine grüne Weinflasche. Zumindest befreite ich das Meer von dieser kleinen Last.

      Ansonsten passierte nich viel. Außer, dass ein deutscher Gast betrunken versuchte ein Mauritisches Fischerboot zu entern. Die Mauriten fuhren aber unbeeindruckt von dem älteren Herren davon, welcher darauf ins Wasser fiel. Seine Frau war bereits aufgestanden und machte sich Sorgen. Ich rief ihm zu: „Geb nicht auf“. So schwomm er ermutigt dem Fischerboot hinterher. Nach ein paar weiteren Minuten machte sich nicht nur die Frau Sorgen, sondern auch die Hotelangestellten. Schließlich wurde der Mann mit einem Kanu und Schwimmweste ans Land geführt. Er setzte sich zu seiner beschämten Frau und trank weiter sein Bier.

      Für die folgenden Tage stand unser Programm mittlerweile fest. Für morgen buchten wir eine Taxifahrt mit Guide mit verschiedenen Stationen. Starten würde mit mit einem Aufstieg auf den Morne Brabant, den wohl bekanntesten Fels von Mauritius. Weiter sollte es zu der Siebenfarbigen Erde gehen und abschließend zum Rum Tasting in der bekannten „Rhumerie de Charamel“. Donnerstag würde ein Tauchgang anstehen und für Freitag sowie Samstag hatten wir ein Auto gemietet, um die Insel zu erkunden.

      Nach der täglichen tea time entschlossen wir uns spontan den Strand in Richtung Süden entlang zu spazieren. Hier gab es nur öffentliche Abschnitte und keine Hotels. Entsprechend waren die Strände nicht so schön hergerichtet und leider auch teilweise voller Müll. Auch war es felsiger. Auf diesen Felsen standen immer wieder kleine Hindustatuen sowie zerbrochene Tontöpfe und Tonschalen. Wir versuchten die Tage rauszufinden, was es damit auf sich hatte. Beim Rückweg fing es plötzlich an zu regnen. Auch wurde der Regen schnell stärker und die Regenwolken gaben keinen Anlass, dass es sich irgendwie bessern würde. Aber, wie wir lernen sollten:

      „Das Wetter auf Mauritius, ist wie die Politik auf Mauritius - unvorhersehbar“

      So hörte es im nächsten Moment auch wieder auf zu regnen.

      Das im Hotel mit Aufpreis versehene Barbecue wurde aufgrund des Wetters vom Strand in das Restaurant verlegt. Wir hatten es nicht gebucht. Unser Essen schmeckte an diesem Abend zum ersten mal nicht.
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    • Day 10

      Endlich wieder Ruhe für Jeanine

      December 19, 2021 in Mauritius ⋅ ⛅ 30 °C

      Nach diesen aufregenden Tagen sollten nun wieder ruhigere folgen. Wir mussten nur noch das Auto abgeben, nach dem der Hertz Abnehmer nicht pünktlich erschien, hinterlegten wir den Schlüssel an der Rezeption und gingen Frühstücken. Wir hörten nichts mehr von unserem geliebten Datsun.

      Wir chillten uns wieder an unseren Stammplatz auf die Kissen in der Sonne. Ich musste das erlebte erst einmal verarbeiten und in diesem Blog niederschreiben, Jeanine fing wieder an zu lesen…. Wir bemerkten, dass auch hier wieder eine Drohne umherflog. Sven vom Bodensee war der Pilot, wir tauschten uns aus und auch war bereit seine Shots direkt mit mir teilen. Er und seine Freundin, Sarah, waren schon viel auf der Welt umhergereist. Es war lustig, da sie bereits ähnliche Reiseziele, wie wir besucht hatten, unter anderem Jamaika, den Süden von Afrika, Australien usw. Ich bedankte mich, wir würden uns bestimmt noch öfters im Hotel sehen.

      Mittlerweile war in meinem linken Auge auch eine Ader geplatzt und dieses rot unterlaufen. Das letzte mal als mir dies passierte, war ich von einem Baum geflogen und hatte mir den Ellenbogen zersplittert, aber das ist eine andere Geschichte. Was man nicht alles für seinen Schatz auf sich nimmt.

      Der Tag an sich war sehr windig, so schoss uns beim Sonnen immer wieder Sand ins Gesicht. Wir legten uns an den Pool.
      Pünktlich um 16 Uhr zog dann wieder das Wetter zu und wir verbrachten den restlichen Tag auf unserer Terrasse. Wir fingen an unseren reich gefüllten Kühlschrank zu plündern und ließen die erste Sektflasche poppen. Während wir den Sekt genossen, streichelten wir die vielen Hotelhunde und fütterten ein paar Mauritische Vögel. Der Abend wurde feuchtfröhlich und wir genossen später ein tolles Abendessen bei Jerome. Abschließend unternahmen wir einen kleinen Spaziergang entlang unserer Strandpromenade. Über uns flogen riesige Fledermäuse oder Flughunde hinweg und nahmen in den Palmkronen Platz. Wir beobachteten einen wunderschönen Vollmond, der dem Meer einen goldenen Glanz verleihte.
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    • Day 11

      chilli vanilli

      December 20, 2021 in Mauritius ⋅ ⛅ 30 °C

      Von Tag 11 gibt es wenig zu erzählen, zudem habe ich die letzten Tag genug geschrieben. Vormittags genossen wir etwas Sonne, doch diese sollte sich relativ schnell verabschieden und dann sollte es auch noch regnen. Wir verbrachten den Tag auf der Terrasse mit Lesen sowie Schreiben und einem Weiswein aus Süd Afrika. Genug der Worte, es folgen auch Bilder der vergangenen Tage.Read more

    • Day 12

      water action at the lagoon

      December 21, 2021 in Mauritius ⋅ ⛅ 29 °C

      Heute am vorletzten Tag auf Mauritius sollten noch ein paar Aktivitäten auf dem Programm stehen. Ich begann mit einem Strandlauf, Jeanine blieb im Bett liegen. Mich rief der Norden, so rannte ich rund 4 Kilometer bis an das Ende unseres Strandes. Hier am Ende wurde es felsiger und auf diesen Felsen war auch ein kleiner Hindu Tempel errichtet. Ich erkundete etwas den Tempel und die Gegend bevor ich den Rückweg antreten sollte. Der kleine Tempel bestand aus vier „Schaufenstern“, in den Statue aufgebaut waren und einer vorgelagerten Überdachung. Rechts und Links von dem Tempel befanden sich zwei weitere Statue, der zuvor schon gesehene rote Affe und ein pinker Elefant. Der Tempel hatte etwas magisches an sich, vor allem in dieser kargen, felsigen Umgebung waren die Farben eine schöne Abwechslung.

      Aber genug vom Tempel, ich musste ja wieder zurück joggen. Ich rannte noch 3 Kilometer in den Süden und lief den verbleibenden aus - der Himmel war morgens leider schon sehr bedeckt und das Wetter, daher sehr schwül. Ich sprang noch kurz ins Meer, bevor ich aufs Zimmer ging. Jeanine wartete bereits, ich duschte und wir gingen Frühstücken. Mit dem Frühstück kam die Sonne raus.

      Folglich legten wir uns wieder auf unsere Stammkissen in die Sonne. Ich sah direkt, dass der Mann vom Verleih der Wassersport Vehikel in der Lagune segelte. Ich lief ihm hinterher und fragte ihn als er an Land ankam, ob er noch einmal eine Runde mit mir drehen würde. Wir brauchten einen Dolmetscher, da Kevin oder Joe, wie er dann später auf einmal hieß, wenig Englisch sprach. Auf dem kleinen Segelboot verstanden wir uns schließlich aber auch so. Er zeigte mit den Wind zu lesen, das Segel entsprechend zu stellen und wie man steuern sollte, um vorran zukommen. Dann ließ er mich selber fahren. Es war durchaus beeindruckend, wie schnell man mit diesem kleinen Segelboot werden konnte. Wir hatten eine gute Zeit.

      Ich bedankte mich abschließend bei Joe oder Kevin und meldete mich später für das Stand up Paddling an. Zurück bei Jeanine, konnte ich sie tatsächlich direkt überreden, so war ich keine 10 Minuten später wieder auf dem Wasser - dieses mal mit einem mir bekannten Wassergefährt. Es herrschte eine starke Strömung und die Wellen waren auf dem Stand up auch nicht zu unterschätzen. Wir fuhren recht weit raus, Richtung Ende der Lagune und ließen uns dann zurück treiben. Dabei untersuchte ich etwas die Unterwasserwelt, in dem ich meinen Kopf samt Maske und Schnorchel ins Wasser tauchte.

      Das machte Lust auf mehr, so holte ich nach unserer Stand up Tour direkt meine Flossen und ging erneut ins Wasser. In dem flachen Wasser konnte man heute besser sehen als die Tage zuvor. Ich entdeckte vor allem bei den Steinen viele und auch bunte Fische. Ich sah einen gelb, schwarzen Clownsfisch (Mauritius-Anonomenfisch), der sich meist um die Seeigel tummelte und auch mehrere Picasso-Drückerfische sowie einen Fähnchen-Falterfisch. Gar keine so schlechte Beute für einen Schnorchelgang.

      Später sollte es wieder Regnen und wir den restlichen Tag mit Lesen, Hunde Streicheln und Maurischem Rum verbringen. Beim Abendessen stellten wir fest, dass die Qualität an diesem Abend besser waren als die vergangenen Tage. Auch schmuggelte mir Jerome kostenlos noch eine extra Suppe auf den Tisch. Nach diesem doch wieder ereignisreichem Tag, vielen wir müde ins Bett und träumten bereits wieder von dem kalten Deutschland mit Kontaktbeschränkungen.
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    • Day 13

      last day in paradise

      December 22, 2021 in Mauritius ⋅ ⛅ 27 °C

      An unserem letzten Tag sollte wirklich kaum noch etwas passieren. Wir genossen, dass letzte Frühstück etwas ausgiebiger, da das Wetter nicht gut war. Es war sehr bewölkt und nur manchmal
      kam die Sonne durch. Gegen später regnete es dann in unregelmäßigen Abständen. Wir gingen noch einmal den Strand entlang und beobachteten Wakeboarden, die den starken Wind gut nutze konnten.
      Später gab es einen Sekt und eine Streicheleinheit - nicht für mich - sondern für einen Hund und dann sollte es das fast schon gewesen sein. Auf dem
      Weg zum Abendessen sahen wir noch eine kleine Schlangenfamilie. Nach Anfrage bei der Rezeption, welche Schlangen es hier geben würde, wurde uns vehement versichert, dass es keine Schlangen gewesen sein können.
      Wir genossen dennoch unser Abendessen, bevor der nächsten Schock bevorstehen sollte, denn bei der Rückkehr zu unserem Hotelzimmer war dieses offen und das Licht war an. Da aber alles noch an seinem Platz war, vermuteten wir hier einfach ein etwas verpeiltes Zimmermädchen.

      Diese letzten Eindrücke sollen aber nicht diesen tollen Urlaub auf Mauritius schmälern. Wir hatten eine mega Zeit in diesem kleinen Paradis im Indischen Ozean.
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    You might also know this place by the following names:

    Barraque Point

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