Mauritius
Port Louis District

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Travelers at this place
    • Day 34

      Maxi Bazar

      October 21, 2023 in Mauritius ⋅ ☀️ 26 °C

      Mitemne Gipfeli-to-go simr bi Zitä zum "Sir Seewoosagur Ramgoolam" boanischä Gartä düüset. Dert heimer viu Paumä u roti u wissi Seerosä gseh. När simer diräkt witer Richtig Yachthafe vo Port Louis. Dert heimer z Outo la stah und si z Fuess düre riisig und chaotisch Märit glüffä. Dr ganz Tag heimer dert mit lädelä verdöörlet. Gmües i jedere Farb u Form und Gwürz i aunä Gschmäcker hets i jedem Eggä gha. Trotz dä viele Lüt si d Mauritier aui sehr fründläch und hei eim sehr gärn bedient. Vollig gschafft vor Hitz u m Loufä, simr ds Znacht nomau ga Indisch ässä - wöus äbä scho grad ächli sehr fein isch gsi!Read more

    • Day 10

      Port Louis

      August 1, 2022 in Mauritius ⋅ ⛅ 24 °C

      Mit dem Mietwagen fuhren wir heute in die Hauptstadt Port Louis. Sie ist auch mit ihren ca. 150.000 Einwohnern die größte Stadt des Inselstaates. In der Rangliste nach der besten Lebensqualität lag sie in den Jahren 2018/19 auf Platz 83 von 231 untersuchten Städten. Das ist der beste Rang des gesamten afrikanischen Kontinents.
      Port Louis entstand 1638 unter den Niederländern als Noord-Wester Haven als einer der beiden genutzten Hafenplätzen der Insel.
      Wir wollten und sollten an der Waterfront parken, aber im ersten Anlauf fiel unser Google-Maps aus, so dass wir die richtige Abfahrt verpassten. Leider hat es die „ber“ erst 3 km später gemerkt 🙄. So hieß es einen geeigneten Ort zu finden, an dem wir uns unserem Navi widmen und neu orientieren konnten. Auch der 2. Versuch gestaltet sich als eine Herausforderung. Denn die Straße, in die wir lt. Google-Maps fahren sollten, war eine Einbahnstraße 😡. Aber nach kurzer Irrfahrt im sehr quirligen Verkehr, der ohnehin nichts für schwache Nerven ist, waren wir endlich am Ziel. Wir fuhren ins Parkhaus, das direkt an der Waterfront steht. Das kostet für 4 Stunden 80 Rupien (keine 2 Euro). Von hier aus starteten wir unsere kleine Besichtigungstour. Das alte Postamt 🏤 sollte nach unserer Internetrecherche nur von außen zu besichtigen sein, aber als wir langsam vorbeigingen, öffnete ein sehr netter Herr die Tür und fragte, ob er uns helfen könne. Sofort dachte die „ber“ an ihren „Papa-ber“ und fragte nach internationalen Antwortscheinen. Er überlegte kurz und meinte, dass er noch zwei alte habe. So betraten wir das Gebäude und warteten. Tatsächlich kam er mit diesen zurück. Sie konnten zwar nicht mehr abgestempelt werden, da sie abgelaufen waren, aber wir kauften sie. Inzwischen war ein weiterer Herr aufgetaucht, der schon einmal für zwei Wochen in Europa war. Er kannte Frankfurt und Berlin. Beide meinten, wenn wir noch Postkarten benötigen, sollten wir diese am besten hier kaufen, da sie nur 10 Rupien kosten. Auf dem Markt würden ungefähr 100 Rupien dafür verlangt. So besorgten wir 2 Postkarte, 2 Briefmarken und einen Pin für die „ber“. Als wir die Postkarten in den Briefkasten am Gebäude werfen wollten, sagten sie uns, dass wir das lieber am gegenüberliegenden Gebäude machen sollten. Denn hier würden die Mitarbeiter für die Briefkästen sehr gerne schlafen und man weiß nie, wann die Post ankommt. So marschierten wir zur Hauptpost, um unsere Karten einzustecken. Dort war eine riesige Menschenmenge unterwegs, da heute der 1. des Monats ist und sie alle Geld abholen wollten. Ganz in der Nähe befindet sich auch der Markt, den wir uns ebenfalls ansahen. Danach kehrten zum Hafenviertel zurück.
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    • Day 38

      Port Louis Mauritius

      January 27 in Mauritius ⋅ ☁️ 26 °C

      27.01.2024
      Heute Morgen pünktlich in Port Louis auf Mauritius🇲🇺 angelegt an einem ganz neuen modernen Cruise Terminal🤗. Den Vollmond immernoch am Himmel stehend.
      Ich habe die Bustour der Teeroute entlang gebucht. Bei leichtem Regen 🌧️ sind wir 09:30 in einem modernen Chinabus Yutong losgefahren nach Le Domaine des Aubineaux. Das Anwesen mit einem grossen Park und dem Kolonial Haus von 1872 voll eingerichtet konnte besichtigt werden. Von da aus weiter nach Le Domaine de Bois Chéri. Hier steht mitten in einer Teeplantage eine voll funktionstüchtige Teeproduktionsfabrik. Diese konnten wir in laufenden Zustand besichtigen, war erstaunt, wieviel da bereits mit Maschinen produziert wird, teils aber auch harte körperliche Arbeiten beim Tee ablesen (Frauen) Transport einbringen in Fabrik (Männer). Anschliessend Fahrt zu einem neuen Eventtempel schön gelegen an einem See. Dort konnte man verschiedene Teesorten probieren - mir hat der Schwarztee mit Vanille, Rohrzucker und wenig Milch am besten geschmeckt. Leider haben wir von der Aussicht auf die Berge 🏔️ und das Meer 🌊 wegen warmem Schauerwetter nichts gesehen.
      Weiterfahrt mit Bus nach Le Domaine de Saint Aubin einem schönen Restaurant in einer weiteren Parkanlage mit dem La Maison de La Vanille als Vanilleplantage und einer Runbrennerei, die Rum von den umliegenden Zuckerohrfeldern produziert. Zuerst, vor den Besichtungen, gabs im Restaurant ein gutes Mittagessen Rückfahrt nach Port Louis zum Cruise Terminal. Hier bin ich hängen geblieben, die haben dort ein gratis WiFi Netz das stabil und einigermassen Leistungsfähig ist - endlich konnte ich die ganzen Updates inklusive Uploads der über 600 Bilder machen🤗😇🍀

      Bilder werden später auf den Seetagen nachgereicht
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    • Day 14

      Black Friday in Port Louis

      November 29, 2019 in Mauritius ⋅ ⛅ 30 °C

      Wir sind heute schon früh nach Port Louis gefahren, da wir unbedingt den Central Market und die Waterfront sehen wollten. Port Louis ist die Hauptstadt von Mauritius, hat 170000 Einwohner und ist damit die Metropole der Insel. Nach dem Verkehr und den Staus zu urteilen, könnte man meinen, dass hier viel viel mehr Menschen leben. Einen Parkplatz zu finden war wiederum nicht schwer, direkt am alten Postmuseum an der Waterfront gegenüber vom Centralmarkt.
      Wir gingen zuerst in die Hallen, in denen Fleich und Fisch angeboten wurde. Als ich in der Fleischabteilung die abgezogenen noch blutigen ganzen Rinderköpfe 😥und in der Fischhalle zerteilte Mola Molas 😔😥(Mondfische, die ich so gerne endlich mal unter Wasser sehen möchte) sah, hielt mich da nichts mehr. Bei dem Anblick könnte man prompt zum Vegetarier werden.
      In der Obst-, Gemüse-und Gewürzhalle, fühlten wir uns dann wieder wohl und bestaunten😯😯 die so herrlich dargebotene Vielfalt.🍉🍈🍇🍊🍋🍌🍍🥭🍎🍒🥝🥥🥑🍆🥕🌽🌶🥒🥬🥦🥜😋😋😋
      ....und an den Gewürzen kamen wir am Ende nicht vorbei. Vanille, 4-Gewürzblätter, Curry, Tandoorigewürz mussten mit.😊😊😊
      Wir schlenderten noch etwas durch die Innenstadt und Chinatown.⛩🏯 Bei der Hitze war denn schnell der Entschluss gefasst, wieder zur Waterfront rüberzugehen. Durstig wie wir waren, holten wir uns am ersten Stand einen frischen Mango-Ananas-Cranberry Saft🍍🥭🍒,.....so lecker und eine Wohltat.😋😋😋
      Hätten wir man bloß vorher auf den Preis geschaut.😯😳
      Dieser Saft war teurer als ein Cocktail in Deutschland.😯
      Das war kein Black Friday Preis.😏🙄
      https://www.urlaubsguru.de/reisemagazin/port-lo…
      An Gaudan Waterfront, dem Hafenviertel von Port Loius gibt es jede Menge Geschäfte und Restaurants direkt am Wasser. Man kann hier nicht nur über die Promenade, sondern ebenfalls über eine mit hängenden Schirmen☂️☂️☂️ überdachte Fußgängermeile flanieren.🚶‍♀️🚶‍♂️😍😎
      Hier gibt es auch ein Pandora Geschäft, in welchem es den bereits in verschiedenen Ländern, langgesuchten Heißluftballonanhänger für mein Weltreisearmband gab.😍, ....und so weihnachtete es für mich schon heute mit einem neuen Armband und zwei Anhängern.😊😍🎁🎅🎄
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    • Day 86

      04.01.2024 Port Louis, Mauritius

      April 1 in Mauritius ⋅ ☁️ 82 °F

      We are spending our day in Port Louis, Mauritius.
      Mauritius, an Indian Ocean island nation, is known for its beaches, lagoons and reefs. The mountainous interior includes Black River Gorges National Park, with rainforests, waterfalls, hiking trails and wildlife like the flying fox. Capital Port Louis has sites such as the Champs de Mars horse track, Eureka plantation house and 18th-century Sir Seewoosagur Ramgoolam Botanical Gardens.
      What a great nights sleep we had. Our room is a 2 story suite as the first room smelled awful of smoke. Great air conditioning, no smells and clean.
      We grabbed a taxi after breakfast to have an island tour.
      We visited the Citadel for some amazing views of the City, Indian Ocean and the Marina.
      The construction of Citadel Fort began on 11th November 1830 and ended 10 years later on 4th November 1840 and was built in the honour of the wife of King William IV. Out of the four fortresses built by the British during the 19th century, it is only the Citadel Fort, also known as Fort Adelaide, that resisted the French invasion.
      The Fort was originally built as a means to fortify the defense of Port Louis but was never used for that reason. It is now known as a famous spot for impressive views of the Capital. The Fort itself is an impressive sight. With the wall made of huge cut stones of basalt rocks, the Fort still holds some remnants from the past such as cannons.
      However, the Citadel Fort is now famous for the 360-degree view of the Capital. Here, you will have a breathtaking view of the Capital and you get it from all the angles!
      We next visited the Cathedral of Port Louis. Several churches have been built in succession at this location. Between 1752 and 1756, Joseph-François Charpentier de Cossigny built the first, which soon fell apart, and then was hit by a cyclone in 1760. A new church collapsed again on April 9, 1773 as a result of another cyclone. A further reconstruction in 1782 soon ended in collapse. Subsequently, the building was restored in 1814 by Sir Robert Townsend Farquhar, the first British governor, until the same recurring structural problems reappeared in 1819. Bishop Jacques Leen rebuilt the structure from 1930 to 1933, and a final restoration was completed in 2007.
      We drove past many government buildings including the Prime Minister’s resident and the Municipality of Port Louis.
      Our next stop was an ATM as none of the markets accept US dollars or credit cards. That was crazy. There must of been 100 people in this building with 6 atm machines. Took us about 20 minutes.
      After the ATM we went to the Central Market. The vegetables looked amazing. Our big purchase was our customary magnet.
      Our final stop was yes, you guessed it another Hindu Temple. Kannanur Mariamman Kovil Temple is Intricately hand carved wooden sculptures of Hindu Gods, Kannanur Mariamman Kovil Hindu. The ceilings medallions are always so beautiful but I think we are templed out.
      Back to the hotel and spent the rest of the afternoon by the pool.
      Dinner tonight was on the water with Don, Kully, Warren and Allison. Fish and chips with wine was on the menu.
      Back to the hotel and called it a night. Tomorrow the Viking Neptune docs about 6:30 am . We plan on being on board by 9:00.
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    • Day 6

      Wo Schatten ist, ist auch Sonne

      December 19, 2023 in Mauritius ⋅ 🌧 28 °C

      Wir standen wie immer recht früh auf, ausgeschlafen und bereit für ein weiteres aufregendes Kapitel in unserer Reise. Die Sonne strahlte bereits am Horizont, doch der Himmel war bedeckt mit kleinen Wolken, die wie dunkle Vorboten unsere Abenteuerlust herausforderten. Und ja, ich, die Autorin dieser Geschichte, gönnte mir an diesem Morgen sogar eine extravagante Blueberry-Menthol-Zigarette, denn schließlich haben Autorinnen das Privileg, solche Dinge zu tun. Mhhhmmm, der Geschmack des Abenteuers!

      Unsere Habseligkeiten wurden sorgfältig verstaut, während wir ein reichhaltiges Frühstück genossen, das uns auf unsere bevorstehende Odyssee vorbereiten sollte. Der Himmel schien jedoch ebenso traurig wie Zusi, als sie aufwachte und den Gedanken an den bevorstehenden Abschied von Stefano nicht verdrängen konnte.

      Abschied von dem sonnigen Süden der Insel, und somit auch Abschied von ihrem vor Eifersucht tobenden Schatz Stefano. Es würde ja alles nur noch verschlimmern. Aber das gehört im Leben dazu. Wo viel Sonne, da auch Schatten. Aber nach jedem Regen kommt ja auch gewöhnlich ein Regenbogen?
      Und so, von Emotionen getrieben, gönnte ich mir eine weitere Zigarette, um die Spannung zu erhöhen.

      Wir starteten unseren motorisierten Draufgänger und machten uns auf den Weg zu einem fernen Wasserfall. Zuvor hatten wir uns einige Wasserfälle im Internet angesehen, doch viele klangen beim Lesen bereits gefährlich. Geschichten von Menschen, die mit Macheten bedroht wurden, schienen an der Tagesordnung zu sein. Angespornt von unserem inneren Abenteuerdrang, entschieden wir uns jedoch gegen diese lebensgefährlichen Optionen. Schließlich hatten wir in den letzten Tagen schon genug Abenteuer erlebt.

      Und so, die Autorin mit einer Zigarette in der Hand und dem Geschmack des Menthol-Abenteuers auf den Lippen, begannen wir unsere Reise ins Ungewisse.

      Der Wasserfall unserer Wahl lag in der Ferne und so begaben wir uns auf eine epische Reise ins Unbekannte. Die Vorfreude auf das Abenteuer war beinahe greifbar, als wir schließlich für die geplante 3-stündige Wanderung einen kurzen Stopp bei einem Supermarkt einlegten. Der Himmel über uns wurde mit jedem Augenblick grauer, als würden die Wolken selbst unsere Vorfreude auf den Wasserfall verdunkeln.

      Dann, aus dem Nichts, ein ohrenbetäubender Knall, der den Supermarkt erzittern ließ. Selbst die gestandenen Mitarbeiter*innen hielten inne, und in unseren Augen spiegelte sich blankes Entsetzen. Wir wurden aus unserer Alltagsroutine gerissen, doch kurz darauf ging alles scheinbar normal weiter. Doch dann, ein lauterer Knall, wie eine gewaltige Explosion, erschütterte die Umgebung. Wieder und wieder hallten die Geräusche wider, als würden die Götter des Himmels ihren Zorn auf die Erde niederprasseln lassen.

      Trotz unserer Ängste und Verwirrung führten wir unseren Einkauf tapfer fort, als wir schließlich den Supermarkt verließen, schien die Welt, die wir kannten, unterzugehen. Ein Regen wie aus Eimern ergoss sich über uns, als hätte der Himmel selbst seine Schleusen geöffnet, um uns zu prüfen. Wir entschieden uns, Zuflucht in einem gemütlichen Bistro im Supermarkt zu suchen, wo der Kaffee dampfte und verführerische Snacks auf uns warteten.

      Und dann geschah das Unerwartete. Wir entdeckten Tamarindenlimonade! Ein erfrischender, exotischer Genuss, der unseren Gaumen betörte. Tamarinde, eine exotische Frucht, die süß und sauer zugleich ist, verlieh der Limonade ihren einzigartigen Geschmack. Wirklich köstlich, als ob wir einen Schluck tropisches Paradies in Flüssigform genossen hätten.

      Der anfangs harmlose Gedanke an einen kurzen Regenschauer entwickelte sich zu einem wahren meteorologischen Drama von epischen Ausmaßen. Der Himmel brach buchstäblich über uns zusammen, als der Regen in einer stundenlangen Flut über uns hereinbrach. Die Wettervorhersage auf Zusi's Handy war vollkommen überfordert, als würde die Natur selbst ihre Kräfte gegen uns entfesseln.

      Wir sahen uns gezwungen, unseren ehrgeizigen Plan, den Wasserfall zu erkunden, über Bord zu werfen. Gerade erst im Mai hatte ein tragischer Vorfall einen Menschen nach einem Regenguss in den Abgrund gerissen. Das wollten wir heute auf keinen Fall erleben, vor allem nicht nach Zusis schmerzlichem Abschied von Stefano. Die Dunkelheit schien sich auf unseren Gemütszustand zu legen, und die Unwetterwolken spiegelten unsere inneren Konflikte wider.

      Doch glücklicherweise gab es eine Rettung in Form von Snacks und Limonaden. Die erquickenden Köstlichkeiten wirkten wie Balsam für die geschundene Seele von Zusi. Ihr Lächeln kehrte allmählich zurück, als sie die leckeren Häppchen genoss. Es war, als würde das Universum sich unseres Schicksals erbarmen und uns in dieser turbulenten Zeit einen Moment der Entspannung gönnen.

      Inmitten des strömenden Regens zeigte ich Zusi ein Restaurant, das auf dem Weg zu unserer neuen Unterkunft lag. Somit fiel unsere 2. Wahl auf Port Louis, wo wir einen Markt besuchen wollten. Es war, als würden wir in die unbekannten Tiefen einer urbanen Dschungelstadt eintauchen, während der Regen unaufhörlich auf uns niederprasselte. Aber wir, die tapferen Abenteurerinnen, ließen uns nicht beirren, sondern stürzten uns weiter in das unbekannte Terrain, auf der Suche nach neuen Erlebnissen und Geschichten, die uns für immer begleiten würden.

      Der Weg nach Port Louis fühlte sich an, als würden wir mitten durch den Regenwald fahren, umgeben von undurchdringlichem Dschungel und unablässigem Regen, der wie Wasserfälle über uns niederging. Die Straßen waren teilweise regelrecht zu Wasserwegen geworden, und unser Auto kämpfte sich tapfer durch die Fluten, als wären wir auf einer Mission, die Welt zu retten.

      Als wir schließlich in Port Louis ankamen, wurden wir von der schieren Größe der Stadt überwältigt. Hohe Gebäude ragten empor, und die städtische Industrie tobte in einem frenetischen Treiben. Es war, als hätten wir eine fremde Metropole betreten, und die Urbanität überraschte uns inmitten unseres bisherigen Naturabenteuers.

      Unser Parkplatz in einer abgelegenen Nebenstraße hielt weitere Überraschungen bereit. Affen und Schnecken, die so groß waren, dass sie fast wie außerirdische Kreaturen wirkten, bevölkerten diese Gegend. Es war, als hätten wir einen Zoo der Überdimensionen betreten, mitten in der Stadt.

      Wir wagten uns in die Schlacht des Central Markets, einem riesigen Labyrinth aus Lebensmitteln und Kleinigkeiten, das in gigantischen Hallen mitten in der Stadt thronte. Der Boden war dreckig, die Gänge waren überfüllt, und die Gerüche von exotischen Gewürzen und urbanem Dreck vermischten sich zu einer olfaktorischen Herausforderung. Wir hielten unsere Taschen so fest wie unsere Abenteuerherzen, denn Stefano hatte uns eindringlich vor diesem Ort gewarnt.

      Die Marktstände waren eine Augenweide, aber gleichzeitig auch wie ein Sturm, der uns zu verschlingen drohte. Die Händler versuchten uns mit ihren verführerischen Waren in die Läden zu locken, als wären wir auf einem Basar des Wahnsinns gefangen. Wir sehnten uns nach einer Flucht aus diesem Chaos, während wir weiter und weiter eilten, als würden uns wilde Jäger verfolgen.

      Und dann geschah das Unfassbare. Ein düsterer Gestalt folgte uns auf Schritt und Tritt. Zusi hatte gerade an einem Stand verweilt, als der Mann bedrohlich nah herankam. Doch ich, die tapfere Heldin dieser Geschichte, stellte mich schützend vor Zusi und wir flüchteten, als würden uns die Schatten der Stadt verschlingen. Es war, als hätten wir uns in einem filmreifen Thriller wiedergefunden, und unser Überlebensinstinkt trieb uns zu immer neuen Abenteuern.

      Nachdem wir vor den hängenden Kadavern im makaberen Markt geflohen waren, entschieden wir uns, einen Rückzug anzutreten. Dieser hatte sich als eine makabre Szenerie voll von von der Decke hängenden toten Tieren entpuppt, ein Anblick, der selbst mutige Abenteurerinnen wie uns an die Grenzen unserer Tapferkeit brachte. Mit einer hastigen Umkehraktion landeten wir schließlich in einer eher touristisch geprägten Gegend, obwohl wir uns definitiv nicht wie gewöhnliche Touristen fühlten. Wir waren längst zu Einheimischen der Welt geworden, die den unbekannten Pfaden folgten.

      In einem kleinen Café bestellten wir Kaffee, der unseren eigentlich nicht anspruchsvollen Gaumen enttäuschte. Ein eher schlechter Kaffee, als würden wir den Geschmack von Enttäuschung schlucken. Doch wir gaben nicht auf und aßen ein Stück Kuchen, das zumindest unsere Geschmacksknospen ein wenig versöhnte. Wir waren Schleckermäuse, die sich von Rückschlägen nicht unterkriegen ließen.

      Aber auch der touristischen Markt besaß die aufdringlichen Verkäufer. Sie schienen in jedem unserer Blicke eine Einladung zu sehen, uns alles in ihren Ständen zu präsentieren. Es war, als würden wir von einer Armee von Verkaufsgenies belagert, die uns mit ihrer Hartnäckigkeit in die Enge trieben. Wir waren verzweifelt auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, wer zur Hölle hier eigentlich einkaufte.

      Doch irgendwann war die Zeit in Port Louis vorbei, und wir fuhren zu dem Restaurant namens "Tariq," das ich Zusi versprochen hatte. Es war, als würden wir das kulinarische Paradies betreten, das von Einheimischen bevölkert war, die den Duft von Köstlichkeiten in der Luft aufsogen. Wir stellten uns in die Schlange, während die Gerüche unsere Sinne betörten und unsere Mägen knurrten. Doch die laute Umgebung und unsere eigene Aufregung drohten uns den Namen unseres Gerichts zu entlocken. Wir kämpften gegen die Ablenkung an, als wären wir in einem verwirrenden Labyrinth des Geschmacks gefangen.

      Etwa 10 Minuten später wurde Zuzana aufgerufen, und sie holte unser sehr günstiges, aber köstliches Essen ab. Ein strahlendes Lächeln zierte ihr Gesicht, als sie das Aroma der Köstlichkeiten einatmete. In einem Moment der tiefen Dankbarkeit fiel sie mir in die Arme und bedankte sich bei mir, als wäre ich ein wahrer Held, der sie in die kulinarische Welt geführt hatte. Ich, in meiner bescheidenen Heldentat, winkte natürlich bescheiden ab, während mein Inneres vor Stolz schwoll. Es war eine Szene wie aus einem Märchen, in der die beiden Abenteurer sich über die Einfachheit und Freude des Lebens freuten, während sie köstliche Gerichte in einem fernen Land genossen.

      Oh, Tariq, du kulinarischer Engel, wie deine Speisen unsere Herzen eroberten und unsere Gaumen verzauberten! Wir waren Helden der Genusswelt und würden diese Erfahrung für immer in unseren Erinnerungen tragen.

      Als die Dunkelheit über die Landschaft hereinbrach, erreichten wir endlich unsere Unterkunft, die sich vor unseren Augen wie ein düsteres Gefängnis präsentierte. Hohe Mauern umgaben das Gebäude, ein elektrisch geladener Zaun schien jede Flucht zu verhindern, und der Garten lag im Dunkeln, nur gelegentlich durch leises Hundegebell in der Ferne durchbrochen.

      Unser Gastgeber hatte uns zwar mit Infos versorgt, doch der Versuch, in das Haus einzudringen, fühlte sich an wie ein verzwickter Escape Room. Nach zahlreichen Versuchen und einem Hauch von Verzweiflung gelang es uns endlich, Zugang zu dieser scheinbar sicheren Unterkunft zu erlangen.

      Das Haus empfing uns in Dunkelheit, doch im Garten brannten geheimnisvolle Lichter. Die Alexa stand bereit, um unsere Befehle zu empfangen, und um uns herum gediehen prächtige Pflanzen, darunter eine gigantische Bananenstaude. Wir betraten das Haus und durchkämmten Schränke und Schubladen, wobei uns ein unheimliches Gefühl begleitete. Doch wir wurden mit einem überraschenden Fund belohnt – ein gut gefüllter Kühlschrank, den wir vorerst unberührt ließen, da unsere Mägen noch gesättigt waren.

      Nachdem wir jeden Winkel der Wohnung durchforstet hatten, beschlossen wir, uns erschöpft von den Abenteuern des Tages zur Ruhe zu legen. Wir lauschten einem Podcast über den tragischen Mord an einer Touristin, die wegen eines simplen KitKat-Snacks ihr Leben verloren hatte. Wir konnten nicht umhin, darüber nachzudenken, dass dies auch uns hätte widerfahren können, schließlich waren wir immer bereit für einen Snack.

      In der Stille der Nacht bildeten die Geräusche des dunklen Hauses und das sanfte Kratzen von Zusis Fingernägeln auf ihrer Haut den Soundtrack zu unseren Gedanken und Träumen, während wir uns auf das nächste Kapitel unseres Abenteuers vorbereiteten.
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    • Day 102

      Day 102: Port Louis, Mauritius #1

      April 2 in Mauritius ⋅ 🌬 77 °F

      6:00am Wake up call
      6:30am Got out of bed
      7:00am At Mamsen’s for breakfast
      8:00am At Star Theatre for our excursion

      Looks like rain all day. We have an 8 hour South Side Excursion. Turned out to be mainly overcast very little rain.

      Our first stop was a long precarious drive up a mountain to view a dormant volcano. We
      Couldn’t see much, plus it being a rainy day we didn’t stay too long at the site. It’s 9:20 am this will be a long day.

      9:30 to 10:00 Visited a model ship building facility. The work is amazing and very detailed. I am sure if we bought one it would end up as a kit to rebuild when we got home.
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    • Day 102

      Day 102: Port Louis, Mauritius #4

      April 2 in Mauritius ⋅ 🌬 79 °F

      Mauritius, an island, a country we never even heard about is now a place we have travelled to and visited. The scenery is lovely even though the day was overcast. The mountains are majestic.

      You can clearly see the disparity in the economic classes. The ocean waves were so powerful. Our guide has been doing the guide thing for 26 years, and was spot on one of the best guides we have had on this cruise.

      It was a long day - fulfilling - but long.

      We were happy to get back to the Neptune, our home. People who were on the multi-day overnight in India have returned to the ship. So, the World Cafe is busy as usual.

      Watch the two videos as Captain Richard basically does a donut with the Neptune to head us on our way. Three sea days and then we are in South Africa.

      The adventure continues.
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    • Day 87

      04.02.2024 Port Louis, Mauritius

      April 2 in Mauritius ⋅ 🌬 75 °F

      The Viking Neptune arrived today and our only plan was to reboard the ship, have breakfast and unpack suitcases.
      Diana’s heart stopped for a few minutes today as she left a sling bag with our passports and medications in the cab that took us from the hotel to the ship. We noticed just as we were heading into the terminal towards security so Myron went back outside as Diana called the hotel. Our driver thankfully saw the bag did a loop in the port and delivered it safely to Myron. Tragedy diverted.
      Went to breakfast at the Restaurant. Ahhh, civilization. We sent out laundry, threw the items that did not go in a dryer into a machine. Unpacked, got organized and hit the Spa.
      Diana downloaded pictures from her phone, 853 to be exact and sorted them into their folders. She decided to meet Myron in the Living Room and play Pinochle. He won 3 of 4 games.
      Myron had a haircut at 4. We had dinner in the Restaurant tonight with Randy and Vicki. Neither of us slept good last night as we think we were excited just to get back to the ship. We are off to bed,
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    • Day 103

      Mauritius

      April 2 in Mauritius ⋅ 🌬 25 °C

      What? You have never heard of Mauritius? Well, neither had I until I saw it on our destination list. It is an island nation (4 islands) in the Indian Ocean about 2000 miles east of the east coast of Africa. It may be best known as the home of the now extinct dodo bird. It has the usual history of nations in this area. Colonized first by the Portuguese, then the Dutch, then the French, then a troubled path to independence. It has attained stability and is ranked as one of the most stable African nations. Infrastructure looks fairly good and it is the largest port on the Indian Ocean. Economy is based on textiles, pharmaceuticals, chemicals, tourism (rapidly expanding), sugar and financial services. Population is 1.2 million.

      While Bill took a tour of the island I chose to go to a tiny reef island that had been cleared of invasive species to prevent endemic species from going extinct (like the dodo). We saw giant tortoises, skinks and new birds. No dodo though!

      Onward towards Africa.
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    You might also know this place by the following names:

    Port Louis District

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