Mela auf Reisen

October 2019 - March 2020
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    Rückflug in die Heimat

    March 28, 2020 in Germany ⋅ ☀️ 15 °C

    27.März: Ich kann natürlich nicht richtig schlafen..kurz nach 6.00 Uhr freue ich mich endlich aufstehen zu können. Ich zelebriere meine Frühstückshaferflocken.

    Packen, Proviant vorbereiten,..warten..
    Taxi zum Flughafen. Um 9.00 ist es noch relativ leer. Ich verbringe nun 3,5 Stunden vor dem Flughafen auf dem Boden. Es ist kurzweilig, da ich ein nettes Paar vor mir in der Schlange kennenlerne und wir uns sofort gut verstehen.

    Anspannung macht sich breit. Alle warten, dass endlich der 'Check In' losgeht. Plötzlich heißt es nur Senioren. Die einst strukturierte Reihe löst sich in 0,nix auf. Jeder bekommt Panik nicht in den Flieger zu können. Es stehen auch einige Leute an, die gar keine Bestätigungsmail für diesen Flug bekommen haben und versuchen ihr Glück. Doch es schürt nur noch mehr Unruhe und Unsicherheit.

    Es ist heiß. Die Menschen drängen sich immer dichter.. ich soll doch mein Pass checken lassen, ob ich auf der Liste stehe!
    Es gibt also eine Liste..die Flughafen Mitarbeiter sind überfordert. Viele Touristen drängeln sich zu Ihnen und wollen wissen, ob sie auf der Liste stehen..alles etwas chaotisch. Ich bete, dass es einfach nur schnell vorbei geht und wir in diesen Flug kommen.

    Mir geht es nicht gut..aber ich dringe nach 'vorne' durch. Und ich stehe auf der Liste..und werde sofort durchgerufen. Warum genau ich weiß ich nicht. Ich kann das Paar mit dem Gepäck zu mir durchwinken.. wir quetschen uns durch die Mengen.. ich bin froh, dass dieses Gedrängel vorbei ist und man einfach nur in den Flughafen zum eigentlichen Check In kann. Man hat es also endlich geschafft. Erleichterung macht sich bemerkbar, während man durch die Schiebetür schreitet. Gleichzeitig fühle ich mich schlecht gegenüber den anderen, die noch draußen stehen. Was sie wohl denken, warum nun ich durch gewunken worden bin..ein junges Mädel.
    Krankheiten sieht man eben nicht alle auf den ersten Blick!

    Durchatmen. Realisieren, dass man jetzt gleich sein Flugticket in der Hand hält und nach Hause kann. Man fühlt sich wie in einem Film.

    Wieder stehen wir Stunden am Check In Schalter..die Tickets werden manuell ausgestellt. Die Mitarbeiter machen dort gute Arbeit.. Zeit spielt eh keine Rolle mehr.

    Der Flug geht eh erst 22.00 Uhr. Wir verbringen also weitere Stunden an einem Geisterflughafen. Alles hat geschlossen. Der Duty-Free Shop komplett ausgeräumt. Alles verhangen. Einen Wasserspender finden wir, um unsere Wasservorräte aufzufüllen. Später wird von einem Hotel in Flughafennähe netterweise Essen und Getränke geliefert, die sie günstig an die Passagiere verteilen.

    Nach über 12 Stunden am Flughafen können wir nun endlich in das Flugzeug steigen. Ein leichtes Lächeln zeichnet sich in meinem Gesicht ab.

    Nun haben wir über 14 Stunden Flugzeit vor uns. Im Direktflug geht es mit einem Charterflug der deutschen Botschaft von Cebu/ Philipinen nach Frankfurt/Deutschland.

    .....Zeitsprung: noch 1 Stunde bis zur Ankunft in Frankfurt (28.3.2020)! Realistisch ist das gerade nicht für mich. Die ganze große Reise ist nun vorbei! Mit solch einem Ende!
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  • Day 169

    Tage im Hostel

    March 25, 2020 on the Philippines ⋅ ☀️ 30 °C

    Endlich kann ich nun das Krankenhaus verlassen. Ich versuche ruhig zu bleiben und mir gedanklich einen Plan zu machen wie ich mich nach und nach organisiere.

    Ich bestelle mir ein Taxi zum Hostel, dass ich zum Glück noch gestern gebucht habe. Viele Unterkünfte, sowie auch das Hostel stoppen nun mit der Aufnahme von Touristen. Aber ich muss noch zur Apotheke. Ich brauche ein Zuckermessgerät. Medikamente hab ich zum Glück vom Krankenhaus mitbekommen. Das Finden dieses Gerätes wird zur Tortur. Keine Apotheke scheint es auf Lager zu haben. Der Taxifahrer, so nett und selbstlos, hilft mir eines zu finden und fährt sicher über eine Stunde mit mir verschiedene Apotheken an. Bis endlich eine das Gerät verfügbar hat. Wir atmen beide erleichtert auf.

    Im Hostel, nur Deutsche. Schön wieder in Gesellschaft zu sein...ich genieße die Gemeinschaft. Man hilft sich Gegenseitig. Ob bei Fragen, Zweifeln, Diskussionen, oder dem Alltag, Einkauf....usw.
    Ein wirklich guter Ort, um 'auszuharren'und auf Rettung zu warten. Sauber, Modern, Kühlschrank, kleine Kochmöglichkeit, Supermarkt, Apotheke und Flughafen in der Nähe und sogar ein Restaurant, was mir ein paar diabetikerfreundliche Gerichte zaubert. Der Hostelbesitzer erlaubt uns zu bleiben, bis wir einen Flug zurück nach Deutschland bekommen und das sogar für die Hälfte an Übernachtungskosten. Mittlerweile gibt es auch kein Personal mehr im Hostel. Wir putzen und kümmern uns selbst um alles.

    Lock Down! Auch hier soll nun alles geschlossen werden. Das Corona Virus beherscht nun plötzlich die ganze Welt! Locals und die noch festsitzenden Touristen strömen vorher noch in die Supermärkte. Endlose Schlangen bilden sich davor, als ob es kein Morgen gäbe. 2,5 Stunden warten, bis man überhaupt in den Markt kann. Das gleiche mit Apotheken, wo ich mich auch anstellte, da das Zuckermessgerät nicht funktionierte.
    Auf den Straßen herrscht Chaos und Stau. Alle wollen noch in die Provinzen zu ihren Familien, bevor die Stadt geschlossen wird. Verständlich!

    Fahrt zum deutschen Konsulat in Cebu. Hätte man sich sparen können, da der Herr vor Ort (Hoffnung für viele auf Antworten) maßvoll überfordert war..bestimmt schon drei Nervenzusammenbrüche hatte und meiner Meinung nach angefangen hat zu trinken, um das Ganze nun durchzustehen.
    Er tut lässig, verteilt Falschinformationen und gibt cholerische Sätze von sich.

    Wir bekommen gerade noch so ein Taxi zurück zum Hostel. Plötzlich nur noch 2 Passagiere erlaubt. Zwei andere Mädels mussten wie sich später herausstellte mit dem Militär zurück gefahren werden, da sie kein Taxifahrer mehr mitnehmen wollte. Die Menschen bekommen immer mehr Angst vor europäischen Touristen. Man wird angeschaut, als wäre man das Virus höchst persönlich. Zum Glück gibt es aber immer noch genug anders denkende hilfsbereite Filipinos.

    Ich merke, dass die Krankheit und der Krankenhausaufenthalt noch tief in mir stecken. Muskeln sind nicht mehr vorhanden. Laufen und Treppensteigen fallen noch schwer..

    Ich habe einen völlig anderen Tagesrhythmus als die anderen. Stehe um 6.00 Uhr auf und frühstücke (weil Hunger, Rhythmus aus KH) bin dafür Abends total platt und müde, wenn alle mit ein paar gesellschaftlichen Spielen beginnen. Kann mich gar nicht mehr richtig konzentrieren und ziehe mich zurück.

    BESTÄTIGUNGSMAIL erhalten! Endlich, der erste Schritt nach Hause. Packen. Gedanken..Gefühle.. komm ich wirklich in den Flieger?! Klappt dieses Mal alles? Wie wird es ablaufen? Bin ich stabil genug dafür? Ja, bin ich. Ich schaff das!
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  • Day 166

    Einblicke Krankenhaus Alltag

    March 22, 2020 on the Philippines ⋅ ☀️ 31 °C

    ..ich bin einfach nur froh, wenn ich mich hinsetzen kann, ich fühle mich so schwach..am liebsten würde ich die ganze Zeit nur schlafen...und ich hab soooo durst! 😣

    Ich schleppe mich nochmals zur Klinik um mein Bluttest auswerten zu lassen. Ein Weg von nur drei Minuten wird zur Qual.

    Ergebnis: Blutzucker alarmierend hoch! Diabetes!? Ich kann es kaum glauben...was soll ich haben?...Aber jetzt ergibt alles Sinn..und alle Symptome deuten darauf hin und nun erklären sich diese auch. Anscheinend wollte ich die Symptome nicht richtig wahr haben und hab sie in keinem Zusammenhang gesehen. Jetzt wird mir nach und nach klar, dass es sich schon die letzten Wochen schleppend entwickelte...ich werde ins Krankenhaus überwiesen!

    ..am Tropf..ich schlafe viel..Blutdruck- und Fieber messen alle 4 Stunden.. Zuckerwert im Blut messen.. Tabletten nehmen, Langzeitinsulin spritzen...👩‍⚕️

    ..meine Highlights der Tage, das Essen. Ich fühle mich manchmal wie ein Tier, das bereits sehnsüchtig auf die Fütterung wartet. Ich habe Hunger. Meistens knurrt der Magen schon Stunden vorher.. das Essen ist wirklich super! 😉👍

    ..es geht mir besser...ich beobachte jeden Tag die fliegenden Drachen, die Kinder aus einem ärmlichen Virtel direkt vor den Fenstern des Krankenhauses steigen lassen.. die haben sie sicher ganz kreativ selbst gebastelt.

    ..die Sonne geht auf☀️..der Nebel hängt noch im Bambus🌫🌱..dank des großen Fensters, fühle ich mich fast, als wäre ich draußen an der 'Luft'

    ..es geht mir noch besser..ich fange an umherzulaufen..alle Schwestern kennen mich nun schon..ich bin die alleinreisende Deutsche mit Diabetes in Zimmer FS1.
    Viele wundern sich, warum ich ganz alleine reise und können es gar nicht verstehen. 🤷‍♀️

    ..ich stehe mal wieder im Flur um das WLAN zu nutzen. Einzige Kommunikationsquelle für diese Zeit. Die Sonne steht zum Sonnenuntergang so tief, dass sie mich blendet. 🌅 Der gesamte Flur leuchtet nun kräftig orange. .
    Ich bin froh, mich mit Freunden und Familie austauschen zu können. Meine Erlebnisse, meine Hoffnungen und Enttäuschungen teilen zu können.

    Oft ein großes Hoch und Tief! 😞

    Am schlimmsten: Die Ungewissheit und das Warten! Jede Minute wirkt gefühlt 100 mal länger...einfach nichts tun zu können, nur warten..aufs Essen, auf Antworten, darauf, dass der Tag vergeht, auf die Schwestern, auf die Ärztin, auf die Versicherung, auf das 'Go', endlich das Krankenhaus verlassen zu dürfen..ich bin ungeduldig und unruhig...

    Gedankenchaos. Soll ich abwarten? Soll ich doch noch probieren, selbst einen Flug zu buchen? Ständige Informationssuche im Handy. Strande ich dann vielleicht in einem anderen Land?..Wie wird das mit der neuen Krankheit? Fragen und Gedankenkarusell...schlaflose Nächte.

    Etwas positives:☝🏻 wie gesagt, gutes gesundes Essen, regelmäßiger Kontakt zur Auslandskrankenversicherung, gute kompetente Ärztin, modernes westliches Krankenhaus, sicheres Gefühl, gute medizinische Versorgung/Medikamente, Kontakt zu anderen deutschen Gestrandeten,..

    25.März 2020 - ich kann das Krankenhaus verlassen😄
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  • Day 159

    ein Bauchgefühl: von Bohol nach Cebu

    March 15, 2020 on the Philippines ⋅ ☀️ 29 °C

    Neue Insel, neue Möglichkeiten.. wirklich sehr schöne Unterkuft Coco Farm.

    So richtig fit fühle ich mich nicht...irgendwie müde und lustlos..trotzdem machen Monse und ich uns auf zu einem Tagestrip. Die für Bohol typischen Sehenswürdigkeiten besichtigen wir heute.
    Der weltkleinste Primat, der Tarsier. Die Chocolate Hills, den Lomboc River und noch ein paar kleine Stationen.

    Aber so richtig bei der Sache ist niemand mehr, denn das Corona Virus ist nun auch hier angekommen. Oder besser gesagt, die verschärften Maßnahmen dagegen. Die ersten Informationen trudeln ein, dass Flüge gestrichen, Inseln geschlossen und Städte abgeriegelt werden.

    Zuerst nehmen wir das Alles noch ganz locker und denken, dass es schon nicht so schlimm wird. Doch dann geht es Schlag auf Schlag. Die News überschlagen sich und alles geht ganz schnell.

    Ich muss mich nun entscheiden, ob ich auf der Insel bleibe und das dort aussitze, bis alles wieder normal ist oder doch noch versuche das Land zu verlassen. Die Angst ist groß in Cebu, einer Stadt unter Quarantäne zu kommen und dort fest zu sitzen. Die Aussicht, das an einem schönen Strand auszusitzen mit Tauchen, Schnorcheln und Co. klang viel verlockender. Doch wer weiß schon WANN das alles wieder 'normal' ist. ?

    Ein dauerhaftes hin und her quält mich. Nachdem ich beim Flughafen auf Bohol war und erfolglos versucht habe, die Sache mit den Flügen zu klären, hatte ich mich erst entscheiden zu bleiben...

    GLÜCKLICHERWEISE sagte mir irgendein Gefühl..mach dich auf!.. Also im letzten Moment bevor drei andere Reisende zum Hafen starteten, änderte ich wieder meine Meinung, packte meine Sachen und nahm eine der letzten Fähren von der Insel Bohol nach Cebu, bevor die Insel dicht gemacht wurde.

    Mein Gesundheitszustand verschlechterte sich währenddessen drastisch. Eigentlich hatte ich vor auf Bohol einen Arzt aufzusuchen. Doch das ganze 'fliehen' von der Insel kam dazwischen.

    Später stellte sich heraus, dass auf der Insel Bohol Strände, Tauchschule und Restaurants geschlossen wurden...ich war so froh, die Entscheidung getroffen zu haben, die Insel zu verlassen!

    Angekommen im Hostel suchte ich nach einem Arzt. Was für ein Zufall. Nur drei Minuten Fußweg, eine gute Klinik. Die ärztliche Versorgung ist natürlich hundertmal besser in der großen Stadt Cebu als auf den kleinen Inseln.

    Eigentlich wollte ich bloß einen kurzen Check machen.. daraus folgte eine dramatische Diagnose. DIABETES. Ab nun war es nicht mehr wichtig, den nächsten Flug zu bekommen, wie es viele andere versuchten, sondern mit meinem Gesundheitszustand überhaupt wieder in einen reisefähigen Zustand zu gelangen.

    Viele andere Reisende investierten in dieser Zeit hunderte oder gar tausende von Euros für die Buchung von gar Verzweifungsflügen in die Heimat, die dann doch wieder storniert wurden. Die Flugpreise schnellten in die Höhe. Hoffnung und Enttäuschung waren sehr dicht beieinander.
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  • Day 156

    Gedanken im Meereswind..

    March 12, 2020 on the Philippines ⋅ ⛅ 30 °C

    Den Tag hab ich entspannt angehen lassen und eigentlich nichts weiter erwähnendes zu berichten.....

    Es ist nun bereits Abend. Meine Haare wehen im Wind...ich sehe wie sich das Wasser weiß aufbauscht..es wird verdrängt von der großen Fähre ...ich bin auf dem Weg nach Bohol, eine andere Insel auf den Philippinen.

    Monse spielt Ukulele und ich schaue abwechselnd auf das schwarze Meer 🌠 und dann in die Sterne...⭐ Es ist ein komischer Moment..erst träume ich vor mich hin..und dann erinnern mich die Sterne an meinen Opa und meine Oma...irgendwie verbinde ich diese zwei Dinge miteinander....es macht mich noch immer traurig😔..doch ich denke auch jedes Mal daran, wie dankbar ich doch sein kann für fast 30 Jahre mit diesen wundervollen Menschen...🧡

    00.30 Uhr..endlich angekommen..in der Bohol Coco Farm... meine Unterkunft für die nächsten 4 Nächte...
    ..Gute Nacht.😴
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  • Day 155

    Strandschnorcheln

    March 11, 2020 on the Philippines ⋅ ☁️ 28 °C

    Also eh wir mal zu zweit aus die Puschen kommen, ist der halbe Tag schon um.🤦‍♀️😂 Irgendwie bin ich raus aus meinem eigenen Rhythmus. Aber vllt ist das ja auch mal gut.🤷‍♀️🤔🤣 Wir fahren wieder etwas um die Insel und gelangen an einem wirklich weißen langen Sandstrand. Auch toll zum Schnorcheln dort..zwei, drei mal tauche ich dort in die Unterwasserwelt ein..

    Viele schöne Korallenarten. Hart- und Weichkorallen..UND👆... Ich begegne fann doch noch das Tier, was ich eigentlich nicht so gern im Wasser sehen wollte. Die schwarz weiße Wasserschlange. Hochgiftig.👆😰🐍 Ein Biss und du tauchst nicht mehr auf. Hört sich ganz schön krass an oder? Ich erschrecke auch ein wenig, als sie das zweite Mal ziemlich nah an mir vorbei schwimmt..

    ABER...nun muss ich dazu sagen, die Schlange🐍 ist sehr scheu und verschwindet immer schnell in den Corallen. Wenn man sie nicht berührt, würde sie nie beißen..sie ist also nicht agressiv. Und sie hat so ein kleines Maul, dass sie gar nicht durch die Haut am Arm kommen würde🤣....eher Ohrläppchen oder Fingerzwischenräume...Soo..also ziemlich sicher die ganze Sache☝️...Trotzdem natürlich sehr speziell dieser Meeresschlange zu begegnen.😲🐍

    Die Hitze macht uns sehr träge..selbst der Fahrtwind auf dem Roller reicht nicht mehr aus, um uns zu kühlen..drum verbringen wir so ziemlich den ganzen Tag am Strand..haben ein paar nette Gespräche (ich bessere mein immer mehr Englisch auf)🤣und genießen einfachda zu sein, wo wir gerade sind. 🏝🐟

    Ich fahre vor Sonnenuntergang wieder zurück zur Unterkunft, da ich ungern bei Nacht mit dem Roller durch die Gegend fahre..irgendwie sind meine Augen anscheinend auch nicht mehr so fit..🤷‍♀️☝️😂 fühle mich immer so geblendet von entgegen kommenden Fahrzeugen. Ich falle mal wieder so knülle ins Bett..ich schlafe direkt ein...😴
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  • Day 154

    Schnorcheln mit Baracudas und Haien..

    March 10, 2020 on the Philippines ⋅ ⛅ 28 °C

    Auf den Roller und los 🛵..Monse und Ich fahren zum empfohlenen Schnorchelspot vom deutschen Michael. Ihm gehört das Hostel, wo ich untergekommen bin.🏡🏝

    Wir bezahlen einen Guide, der uns über einen bestimmten Weg weit ins Merr hinaus zieht. Es ist leichter Wellengang..und Unterwasser befinden sich einige Felder von Riesenmuscheln, in die man lieber nicht reintreten sollte.😬🐚

    Es dauert nicht lange und wir sind mitten in einem Schwarm von Baracudas. Wow..😱Sie kreisen immer wieder um uns.. ich fühle mich, als wäre ich in einem Wirbelsturm von Fischen..🌪🐟🐟🐟🐟🐟🐟🐟🐟🐟🌪 Sie sehen so gefährlich aus, mit ihrem grimmigen Blick..doch sind sie gar nicht. 🙂🤷‍♀️

    Okay..das war schon cool👍...und dann zieht der Guide uns weiter zu einem anderen Platz...Er zeigt ins blaue Nichts...hmmm🤔 da ist doch gar nichts🤷‍♀️...und dann...dann sehe ich sie, bestimmt 9 oder 10 Riffhaie..🦈..ich versuche den Moment mit der geliehenen Kamera festzuhalten...Wir sehen sie 'leider' nur von einer wahrscheinlich angemessenen Entfernung, aber klar genug.. 😊🦈 ich fühle mich in keinem Moment unsicher..ich weiß ja, dass diese Haiart ungefährlich ist.🙂

    Abschließend entdecken wir noch zwei kleine Schildkröten..so süß🐢

    Weiter geht's, die schöne Landstraße entlang🌴🌿🍌🛵..so wundervoll. Am liebsten würde ich überall halten und Fotos machen..wir stoppen jedoch erst an einem berühmten Strand..es ist wirklich schön dort..doch gleich wieder irgendwie voll und man muss für jeden Platz zum Sitzen zahlen...also nur kurz abkühlen und weiter..🛵

    Auf dem Rückweg halten wir an einem wunderschönen Wasserfall 🌊...bevor wir die wohl schönste Straße..über ein paar Berge zurück fuhren.🛵🌴🙂 Traumhaft. Man kann das immer gar nicht so in Bildern festhalten.

    Am Abend sitzen wir alle gemeinsam (Gäste und Besitzer) auf der Terasse und genießen bei Burger und Pommes einen beeindruckenden Sonnenuntergang.🌅 (Ja mal wieder..aber wieder anders SCHÖN!) Die Stimmung ist sehr familiär und warmherzig..ich fühle mich wohl und angekommen.😊👍
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  • Day 153

    ..nächste Insel Siquijor

    March 9, 2020 on the Philippines ⋅ ⛅ 27 °C

    6.00: ich sitze bereits im Tricycle, das mich zur Busstation bringt...mit dem Bus geht's weiter Richtung Süden...
    8.30:nach einer weiteren kleinen Fahrt mit dem Tricycle bin ich am Hafen...
    10.00: die Direktfähre startet nach Siquijor und geht nur einmal am Tag 😄
    13.00: Ankunft in Siquijor 😄⛴

    Im Bus treffe ich die nette Monse aus Equador. Wir haben gleiche Reisepläne und schließen uns zusammen. Zufällig haben wir auch die gleiche Unterkunft in Siquijor gebucht.😄 Es ist sooo verdamt heiß..ich muss erstmal ins Meer hüpfen, denke ich mir..Haha ..doch ich stelle schnell fest: Es ist Low Tide,...das Wasser ist so flach und so warm..😅 ich muss erstmal eine halbe Wanderung ins Meer machen, bis ich mich endlich mal hinlegen kann..So war das mit dem abkühlen nicht gedacht...😅 Nutze ich halt die kalte Dusche im Hostel 🤣🤦‍♀️

    Monse und ich mieten uns zusammen einen Roller und erkunden noch etwas die Insel.. Ich merke, dass es gleich viel schwieriger ist, sich einig zu werden..wir kennen uns ja noch gar nicht richtig.🤷‍♀️ Es wirkt fast kompliziert ein Restaurant zu finden, wo beide mit glücklich sind..🤣 Alleine war das immer so easy. 😂

    Auf der anderen Seite ist es natürlich schön, die Erlebnisse mal wieder direkt mit jemand zu teilen...also hat alles mal wieder Vor- und Nachteile ...😊
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  • Day 152

    Rollertag/ Wasserfall/ Schnorcheln

    March 8, 2020 on the Philippines ⋅ ☁️ 28 °C

    Ich bin mal wieder zeitig wach...🕔😱 Naja kann ich auch aufstehen..🤷‍♀️

    Ich leihe mir für heute einen Scooter. Denn die Umgebung von Moalboal reizt mich schon ein wenig.😬 Wasserfälle und andere Strände...🏝🌊

    Wie schön..so früh am Morgen ist noch gar nichts los auf der Straße. 👍 Ich passiere einige einheimische Dörfer...fahre durch Palmen- und Bananenalleen...direkt am Meer entlang...🍌🌴🛵😊

    Mein Ziel: Kawasan Wasserfall. Nachdem ich erstmal dran vorbei gefahren bin🤦‍♀️..hab ich dann doch gut hin gefunden.. geparkt..und los geht's. Schon der Weg dort hin war so bezaubernd. Wie ein verwunschener friedlicher Dschungel in sattgrünen Farben... mitten drin ein Wasserlauf vom Wasserfall..soo schön blau...🌊🌳🌴🌿🌴

    Fast sogar für mich schöner als die eigentlichen Wasserfälle, da dort wieder so viele Menschen das Naturbild zerstörten. 😅 Deswegen blieb ich auch nicht lange..wo ich ging, strömten immer mehr (viele Einheimische) dort hin um ihr Wochenendpicknick dort zu verbringen. 🍍🍲🍚

    Nach einer kurzen Pause in der Unterkunft düste ich zum White Beach...dank Wochenende ebenso überfüllt mit Menschen..ich hüpfte nur kurz ins Meer..unterhielt mich noch nett mit einer Einheimischen und steuerte dann wieder meine Basis an.

    Nach einem leckeren Stück Kuchen🍰 und mal wieder einen echt guten Cappochino☕ (sehr selten hier) erkundete ich noch mal das Riff an einer anderen Stelle... soooo viele verschiedene Puffi Fische..🐡 (ich glaub das sind meine Lieblinge geworden..)..

    Kurz vor Sonnenuntergang sprang ich dann noch mal direkt vor der Unterkunft ins Meer um drei Schildkröten gute Nacht zu sagen..😅🐢..während sich der Himmel im Hintergrund so schön rosa-rot färbe.🌅

    Und da heute Gönner-Tag ist..setze ich mich in eines meiner Lieblingsrestaurants, dem kleinen Franzosen und lasse den Abend mit Wein und einem wundervollen Essen ausklingen... Herrlich...😍🍷🍛
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  • Day 151

    Erfolgreicher Advanced Taucher

    March 7, 2020 on the Philippines ⋅ 🌧 28 °C

    ...weiter geht's....

    Der Tieftauchgang steht an. Etwas nervös bin ich schon, denn bei manchen Menschen setzt ab einer bestimmten Tiefe eine sogenannte Gasnarkose ein. Ist von vielen Faktoren abhängig. Die Ungewissheit bringt mich etwas in Unruhe...wird es auch Auswirkungen auf mich haben?..Wie werde ich mich fühlen? Merke ich überhaupt etwas?

    4. Tauchgang: Tieftauchen. Es geht dieses Mal auf's Boot. Die Rolle Rückwärts vom Boot steht an. Wieder eine Herausforderung. Kenn ich nicht, hab ich noch nie gemacht = Schiss davor.😖 Aber es gibt keine andere Möglichkeit um ins Wasser zu kommen..also muss ich da wohl durch..Maske auf, Atemregler in den Mund, Hand vor das Gesicht und hinter dem Kopf, Augen zu und durch...schwups war ich im Wasser..und alles halb so schlimm. Nun kenne ich alle Varianten ins Wasser abzutauchen. 😅🤣👍🌊

    Fünf Meter...Zwölf Meter...Siebzehn Meter...21 Meter...28 Meter... nichts zu merken von einer Gasnarkose..ich verstehe alle Zeichen bei vollem Bewusstsein. Auch die Farbtafel Übung klappt einwandfrei. 😊 Ich merke jedoch, dass sich die Luft extrem komprimiert. Ich sinke nun viel schneller als sonst... man merkt die Auswirkungen des Wasserdrucks in dieser Tiefe viel stärker..ich muss mehrmals Luft in meine Tarrierjacke lassen, um das auszugleichen... interessante Beobachtungen... aber alles schick..ich genieße diesen Tauchgang mehr als gedacht..nach einigen Minuten geht's wieder etwa höher...und ich entdecke wieder soo viele neue Fische und andere Organismen..Wow..einfach fantastisch.

    5. Tauchgang: Aufnahmen Unterwasser.
    Die Sonne scheint extra für mich und meinen letzten Tauchgang. Alle Farben sind nun noch intensiver. Ich blühe nun richtig auf..Ich fühle mich mit der Kamera richtig wohl Unterwasser..Ich schaffe es meine Position auf einer Höhe und ruhig zu halten, um möglichst gute Aufnahmen zu machen.. 🙂 wir tauchen mitten durch Millionen von Sardinen..ich bin mitten drin...was für ein Erlebnis.

    ..und dann.. kurz bevor wir auf's Boot zurückkehren...direkt vor mir..dieses zauberhafte Lebewesen: Schildkröte..so anmutig..gleitet sie erst neben mir und dann direkt über mir vorbei...Wow..ein unbeschreiblicher Moment..und ich hab die Kamera in der Hand.. "YES".😃🐢

    ..den ganzen restlichen Tag flasht mich dieses Erlebnis noch... achso und nebenbei hab ich mein Advanced Open Water Kurs erfolgreich bestanden.🙂🧜‍♀️👍
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