Mexico
Chilón

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Travelers at this place
    • Day 235

      Agua Azul

      April 30, 2023 in Mexico ⋅ ☁️ 27 °C

      It's only a 150km drive from San Cristóbal to Agua Azul but you can move only very slowly because of the 1000 speed bumps and curves. To add some extra spice, it's the MEX 199 road famous for road blocks and robberies. When we checked the trip on the iOverlander app we saw many warnings of incidentes happened to other travelers on this road over the years. But it seemed that lately it was all ok and few problems were reported this year. So we started our drive a little bit tense, with the bribing money ready in the fake wallet and trying to drive together with other vehicles. In the end the travel was all safe and calm, just slow.
      Arriving at Agua Azul there was a mini "road block" made by children that were trying to sell some food. We bought delicious fried / dried bananas for 1.25chf just to notice that at the parking they were sold for 0.25chf 😂 these children learn early how to make money!
      When you see the Agua Azul you forget immediately about the previous stress. Just amazing clear blue water! We spent the rest of the day discovering, swimming and playing in the water like children 🙃
      The next morning we woke up very early, went for a run and a refreshing swim afterwards. We could definitely get used to this morning routine!
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    • Day 30

      Wasserspektakel (Misol-Há & Agua Azul)

      March 29 in Mexico ⋅ ☀️ 30 °C

      Die Region rund um Palenque ist nicht nur bekannt für Maya Ruinen, sondern auch für spektakuläre Wasserfälle. Zwei davon erkunden wir heute.

      Misol-Há ist ein 35m hoher Wasserfall eine halbe Fahrstunde südlich von Palenque. Ihn zeichnet aus, wie bilderbuchartig er in die Dschungellandschaft eingebettet ist. Das Wasser fällt einem geschichteten grünbewachsenen Felsen nach runter in einen kleinen kreisrunden See, in dem man sogar schwimmen kann. Es ist sicher nicht der grösste oder wasserreichste Wasserfall, und trotzdem könnten wir hier noch stundenlang sitzen bleiben und zuschauen.

      Die zweite Station heisst Cascadas De Agua Azul, Wasserfälle des blauen Wassers. Um dorthin zu kommen fährt unser Minibus fast ein Drittel der Strecke zurück nach San Cristóbal auf der berüchtigten Nationalstrasse 199, die wir letztens so grosszügig umfahren haben. Wir lernen, dass der gefährliche Teil der Strasse nach dieser Touristenattraktion beginnt. Uns erwartet ein Naturspektakel, wobei über mehrere Kilometer fast schon kitschig türkis farbenes Wasser über mehrere abgerundete Felsen fliesst und eine Reihe von Wasserfällen, oder eigentlich eher Wasserrutschen, bildet. Dazwischen bilden sich immer wieder natürliche Wasserpools, in denen wir schwimmen können. Dazu noch eine Kokosnuss und eine aufgeschnittene Mango, und der Tag ist perfekt.

      Wir sind natürlich nicht alleine, denn über die Ostertage strömen hier viele mexikanische Touristen her. Wir fühlen uns wohl in der Menschenmasse, alle sind sehr freundlich und entspannt. Ab und an sehen wir Patroullien von Polizei und Militär, mit Sturmgewehren bewaffnet, die sich ebenfalls einen Mangosmoothie oder eine Kokosnuss gönnen. Es ist ein fast schon bizarres Bild, und erinnert uns wieder daran, dass das schweizerische Sicherheitsgefühl halt nicht selbstverständlich ist.
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    • Day 172

      Wasserfälle Agua Azul & Misol Ha

      February 25, 2020 in Mexico ⋅ ☀️ 30 °C

      Hastig schalte ich den Alarm unter meinem Kopfkissen aus, schleiche mich im Dunkeln aus dem Hostelzimmer in den Vorraum, wo mein am Vorabend gepackter Rucksack und meine Kleidung für den Tag auf mich warten. Nach einer spärlichen Katzenwäsche bin ich bereit und warte auf meine Abholung. Es ist noch nicht mal Vier Uhr morgens.
      Schuld daran ist ein Taubenschiss zwölf Stunden zuvor: Beim Flanieren durch die Straßen San Cristobals hatte ein kleiner, für Touristen verhältnismäßig eher unscheinbarer Verkaufsstand in einem Hauseingang meine Aufmerksamkeit erlangt. Während ich die Tour zu zwei wundervollen Wasserfällen und alten Maya-Ruinen sowie meinem nächsten Zielort schon absagen wollte, weil ich nicht die nötige Menge Bargeld dabei hatte, zwang mich das gefiederte Geschöpf über mir, entgegen meiner eigentlichen Pläne für den Tag, für eine unaufschiebbare Haarwäsche zur Unterkunft zurückzukehren. Bei der Gelegenheit packte ich gleich noch die benötigten zusätzlichen Pesos ein und zog erneut los.
      Angeblich soll es ja Glück bringen, die von den Tauben auserwählte Person zu sein.
      Und wie es scheint, können wir das dann bei unserer Fahrt auch mehr als gebrauchen: Ich sitze also frühmorgens mal wieder unfreiwillig in erster Reihe in einem kleinen Minivan, diesmal auf dem Mittelsitz zwischen dem Fahrer und seinem Begleiter, den man nach meinem Verständnis nicht unbedingt als vollwertigen Sitzplatz für Touren anbieten dürfte. Bei der Auffahrt (und an manch anderen für mich nicht erklärlichen Stellen) der berüchtigten Bundesstraße 199 bekreuzigen sich die Herren mehrfach und beten für eine sichere Reise auf der tendenziell eher nicht so sicheren Strecke.
      Die Berichte oder vielmehr Gerüchte über Straßenblockaden, -sperrungen bis hin zu Überfällen waren auch mir im Vorfeld nicht verborgen geblieben, als ich mich wunderte, warum man für eine Distanz von 200km über acht Stunden brauchen sollte. Das ist selbst für mexikanische Verhältnisse unverhältnismäßig. Die Erklärung war so simpel wie zeitraubend: Offizielle Busse umfahren die Straße 199 - daher die Tour im Minivan mit einem extra Begleiter.
      Aber mein Täubchen brachte mir Glück: Abgesehen von fehlendem Fußraum und schwitzenden Mexikanern zu beiden Seiten verläuft die Fahrt ereignislos.
      Und so erlebe ich einen herrlichen Tag an den Wasserfällen Agua Azul, Misol Ha sowie den im Dschungel gelegenen Ruinen der Maya in Palenque (Bilder dazu im nächsten Eintrag).
      Abends lasse ich mich im sehr beschaulichen bewohnten Teil Palenques absetzen und lege dort nach dem doch recht zügigen Reisetempo der vergangenen Woche eine zweitägige Verschnaufspause ohne jegliches Programm ein.
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    • Day 8

      Die Wasserfälle von Agua Azul

      December 13, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 28 °C

      Strahlend türkisblaues Wasser zeigen die Wasserfälle von Agua Azul. Dort stürzt sich der Rio Tulijá in die Täler des Chiapas. Fahrzeit etwa 1,5 Stunden.

      Man kommt in einem kleinen Dorf an, das rund um den Wasserfall Restaurants und Tinneffstände aufgebaut hat.

      Im Bereich des Eingangs gibt es eine Schwimmzone und tatsächlich gibt es einen Rettungsschwimmer, denn die Strömung ist sichtbar stark.

      Natürlich gabs nebenbei wieder zweimal Eintritt. Wenn ich weiter drüber nachdenke ist das eigentlich ne gute Idee. Den Leuten schrittweise das Geld abnehmen tut weniger weh als auf einmal. Vielleicht hat es aber auch damit zu tun, dass so manches von dem Geld was dort den Besitzer wechselte verschwunden ist. Würde mich nicht wundern.

      Es gibt einen langen Weg entlang des Wasserfalls, der sich über mehrere Ebenen erstreckt. Hier wäre wirklich ein Schönheitspreis zu vergeben. Das Wasser ist angnehm kühl und macht die Dschungelhitze erträglich.

      Achja. Es gab keinen Überfall. Da mein Fahrer das alles so gut gemacht hat gabs von mir ein leckeres Essen in einem der Restaurants und wir konnten bei Habañero-Chilis die 2. Halbzeit Argentinien gegen Kroatien schauen.

      Wirlich einer der schönsten Wasserfälle, die ich bisher gesehen habe. Nicht umsonst hat das Phantasialand seine Wildwasserbahn Chiapas getauft.
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    • Day 28

      Cascadas de Agua Azul

      February 1, 2023 in Mexico ⋅ 🌙 19 °C

      Boah Wasserfälle. Mega nicer Flecken Erde hier. Es geht mim Minivan in den Dschungel. Über gefühlt tausend Kurven und noch mehr Speedbumbs. Angekommen im Regenwald. Hier kann man im glasklaren Wasser schwimmen :)
      Mega viele schöne Stellen. Der Wasserfall zieht sich so den hang hoch und es gibt immer mehrere Becken die zwischen drin sich das Wasser wirbelt.
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    • Day 6

      Schade Schokolade

      October 31, 2023 in Mexico ⋅ ☁️ 26 °C

      Statt Agua Azul erwartete uns Agua Cacao 🤷🏼‍♀️
      Aufgrund der vorangegangenen Regenzeit war der Fluss leider nicht wunderschön türkis wie wir erwartet hatten, sondern vollmilchschokobraun 🍫
      Dennoch waren die Wasserfälle beeindruckend, genauso wie die Fahrt mitten durch den Dschungel. Die Natur hier ist einfach wunderschön. 🌴🌴
      Mitten in dieser wunderschönen Natur leben Menschen in einfachsten Verhältnissen, kleinen selbstgebauten Hüttchen und nur mit dem Nötigsten. Wir dürfen viel öfter schätzen, wie gut es uns geht!
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    • Day 31

      Agua Azul & Palenque

      March 3, 2020 in Mexico ⋅ ☀️ 33 °C

      Normalerweise existiert die Uhrzeit 3 Uhr morgens auf keinem Wecker. Doch dies war an diesem Tag für uns Realität. Vier Uhr morgens stiegen wir in unser Shuttlebus Richtung Agua Azul und Palenque.

      Nach 5 Stunden Fahrt auf holprigen Strassen quer durch den Dschungel begrüssten uns die majestätischen Wasserfälle von Agua Azul. Dieser Anblick war jede Strapazen wert.
      Niemand konnte uns davon abhalten uns in dem klaren türkisblauen Wasser zu erfrischen. Wobei Kevin sogar einen Köpfler in die Fluten wagte. Es war wunderschön.

      Nach der wohltuenden Erfrischung in Agua Azul ging es weiter nach Palenque. Palenque war atemberaubend. Diese alte Stadt ist von Dschungel umgeben. Es gab viele Tempel und Monumente zu bewundern. Diese Ruinen sind mit den Ruinen von Teotihuacán nicht zu vergleichen, es herrschte eine ganz andere Stimmung.

      Nach diesem erlebnisvollen Tag machten wir uns auf die sieben Stündige, holprige Rückfahrt nach San Cristóbal.

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      Normalement, l'heure de 3 heures du matin n'existe sur aucun réveil. Mais c'était la réalité pour nous en ce jour. À quatre heures du matin, nous avons pris notre navette en direction d'Agua Azul et de Palenque.

      Après 5 heures de route sur des routes à travers la jungle, nous avons été accueillis par les majestueuses chutes d'eau d'Agua Azul. Ce spectacle en valait la peine.
      Personne ne pouvait nous empêcher de nous rafraîchir dans l'eau claire et turquoise. C'est ainsi que Kevin a même osé faire un plongeon dans l'eau. C'était magnifique.

      Après l'agréable rafraîchissement à Agua Azul, nous sommes allés à Palenque. Palenque était à couper le souffle. Cette vieille ville est entourée par la jungle. Il y avait de nombreux temples et monuments à admirer. Ces ruines ne peuvent pas être comparées à celles de Teotihuacán, il y avait une atmosphère complètement différente.

      Après cette journée mouvementée, nous avons entamé le voyage de retour de sept heures en voiture jusqu'à San Cristóbal.
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    • Day 153

      Agua Azul 💦

      January 28 in Mexico ⋅ 🌧 20 °C

      Aujourd’hui rebelote journée excursion, mais départ à 4h du matin, ça ne rigole pas 🥶
      Après quelques heures de route dans la navette, nous arrivons à la première cascade, une des plus connues au Mexique, Agua Azul !
      J’avais peur qu’avec le temps de chiotte, les couleurs ne ressortent pas aussi bien mais c’était quand même magnifique !!!! J’imagine même pas comment ça doit être quand il y a un grand ciel bleu 😱
      Ensuite deuxième arrêt, la cascade de Misol Ha, également hyper impressionnante !
      Par contre, on s’est pris les pluies diluviennes tout du long 🥲 ça ne m’a pas empêché d’explorer chaque recoin de chacun des sites 🤓 de toute façon j’étais déjà trempée alors autant profiter !
      Et puis direction les ruines de Palenque, je n’avais pas trop d’attentes car je n’en avais pas trop entendu parler mais ça venait avec les cascades !
      Et je pense que c’était mon site de ruines préférés 😍 c’était incroyable, super grand et perdue en plein milieu de la jungle, je dois avoir 400 photos du site , je vais essayer de vous sélectionner les meilleures haha
      Notre petit guide était adorable, on l’appellera Muchacho parce qu’il nous a appelé comme ça toute la journée 🥹
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    • Day 122

      Agua Azul Waterfalls

      April 30, 2023 in Mexico ⋅ ☁️ 34 °C

      Ich hatte bereits im vorherigen Footprint erwähnt, dass die Fahrt, die ich mir an diesem Samstag vorgenommen hatte, eine der Anstrengendsten der bisherigen Reise war. Für gerade mal 220km benötigte ich fast 6 Stunden. Ich muss auch zugeben, dass ich mich im Voraus zu wenig mit der Strecke auseinandergesetzt hatte, aber laut Google Maps befand ich mich auf der kürzesten und schnellsten Route, die mich auf der MEX 226 nach Ocosingo führte und von da weiter auf der „berüchtigten“ MEX 199, die Touristen aufgrund von Straßenblockaden bevorzugt meiden. Ich fand vor allem die Strecke auf der 226 nach der Stadt Comitan unheimlich und ehrlich gesagt weiß ich nicht einmal, ob ich wirklich auf dieser oder auf irgendeiner Nebenstraße war. Wie immer war ich gefühlt auch die einzige Person mit einem Auto mit ausländischem Kennzeichen auf mexikanischen Straßen. Ich fuhr durch einsame Gegenden, auf holprigen Pisten und durch Ortschaften, in denen Touristen wohl eher eine Seltenheit sind. Außerdem ermüdeten mich die unzähligen Reduktoren allmählich und meine Konzentration schwand rapide.

      Ich schaffte es aber doch irgendwie bis nach Ocosingo und befuhr dann die MEX 199. Entgegen aller Warnungen habe ich diese Straße extrem genossen. Ich hatte weder eine Strassenblockade, durch die versucht wird, von Reisenden Geld zu erpressen, noch sonstige Auffälligkeiten. Es war eine gut ausgebaute Straße und es fühlte sich geradezu entspannt an verglichen mit den vorherigen anstrengenden Stunden auf dem Weg nach Ocosingo. Noch dazu passierte ich atemberaubende Landschaften auf dieser Strecke. Der Dschungel nahte.

      Ich war erleichtert, dass ich es schließlich bis zu den Cascadas de Agua Azul geschafft hatte. Es waren etwa 6 Stunden seit meiner Abreise von El Chiflón vergangen.

      Bei der Einfahrt zu den Wasserfällen durfte ich 2x $40 bezahlen, wobei die ersten $40 für den Eintritt zu entrichten sind und die Zweiten für die Durchfahrt. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es bei den Wasserfällen leider kaum und auch keine erwähnenswerten Stellplätze für Camper. Deshalb entschied ich mich bei der Posada Agua Azul zu fragen, ob ich vor der einfachen Herberge die Nacht verbringen könne. Der Besitzer José stimmte zu und versprach mir eine sichere Nacht und Wifi für 24h. Ich hatte Beides nicht. Kurz nach Einbruch der Dunkelheit belästigte mich ein Betrunkener aus der nahegelegenen Ortschaft, der vom Nachtwächter in die Flucht geschlagen wurde und danach herrschte Stromausfall aufgrund eines umgestürzten Baumes irgendwo oben an der Straße. Infolgedessen stieg das Wifi ebenfalls aus. Noch dazu hatte ich wegen des Trunkenbolds meine Seitenscheibe herunter gelassen, anstatt die Tür offen zu lassen und diese ging plötzlich nicht mehr hoch. Ein weiterer Werkstattbesuch stand an. An diesem Abend überbrückte ich aber erst einmal mit Klebeband. Während der Nacht begann es stark zu regnen und es hörte erst am späten Morgen auf. Die Natur war nun zwar üppig, aber die Umgebung nass, rutschig und unwegsam. Ich entschied mich trotzdem den Wasserfall zu erwandern. Badesachen nahm ich nicht mit, da es mir zu kühl war. An diesem Sonntagmorgen kamen die Tagestouristen verhältnismäßig spät an und ich konnte den Aufstieg so richtig genießen. Vorbei ging es an Verkaufsständen und großflächig angelegten Restaurants, in denen in der Regel Empanadas angeboten wurden. Auf meiner Wanderung kam ich aus dem Staunen nicht raus und je höher es ging, desto märchenhafter wurde der Fluss mit seinem klaren, blauen, mineralhaltigen Wasser.

      Etwa am Ende des Fussweges standen ein paar Hütten, die bewohnt waren. Kinder spielten davor oder genossen das kühle Nass, eine Frau wusch Wäsche im Fluss, wieder andere Einheimische betrieben ihre kleine Tienda am Weg oder verkauften Kokosnüsse, Kakaobohnen oder Bananen. Das ganze Gebiet wirkte sehr ursprünglich und natürlich auf mich und gar nicht so touristisch, wie es in Reiseberichten beschrieben oder von anderen Reisenden mündlich überliefert wird. Beim Abstieg entschied ich mich durchs Dorf Arroyo Agua Azul zu laufen, wo es allerdings nichts Nennenswertes zu sehen gab.

      Nach meiner Rückkehr am Nachmittag trat ich mich aufgrund der ungünstigen Wetterverhältnisse die Weiterfahrt in die Stadt Palenque an, die von den Wasserfällen nur noch ca. 1 Stunde entfernt war. Mein Ziel war aber nicht die Stadt selber, sondern die im Dschungel gelegene archäologische Stätte. Es galt nochmals ein Stück auf der MEX 199 zu fahren und ich hatte erneut eine ruhige Fahrt durch magische Landschaften. Der Isuzu lief überraschend gut und brachte mich zu meinem Ziel. Ich war plötzlich etwas reisemüde und spürte den Drang nach Erholung in mir aufkommen. Ich nahm mir die Zeit auf dem wundervollen Stellplatz des MayaBell Hotels unweit der archäologischen Fundstätte.
      Die Schönheit und Einzigartigkeit der Agua Azul Wasserfälle bewegte mich noch längere Zeit.
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    • Day 110

      Zipolite und San Cristobal

      August 19, 2019 in Mexico ⋅ ⛅ 27 °C

      In Zipolite genossen wir die verschiedenen Strände, zu welchen uns die mexikanischen Gastgeber uns brachten. Sie nahmen uns sehr herzlich auf und wir genossen die paar Tage, auch wenn meine Geduld wegen der mexikanischen Langsamkeit regelmässig auf die Probe gestellt wurde ("ja, wir gehen gleich, nur noch kurz umziehen!" dauert etwa zwei Stunden ;).

      Von Zipolite fuhren wir weiter nach San Cristobal, dies ist bisher meine Lieblingsstadt in Mexiko. Es ist nicht ganz so laut wie sonst und hat viele schöne Kaffees und Restaurants und einen tollen Handarbeitsmarkt. Die Free Walking Tour war super und am zweiten Tag besuchten wir Chamula, ein indigenes Volk, bei welchem man in die Kirche kann. Das war sehr faszinierend, es brannten hunderte Kerzen und auf dem Boden waren Piniennadeln verstreut. In kleinen Gruppen hielten sie am Boden sitzend Zeremonien ab, unter anderem indem sie lebendige Hühner über den Kerzen rumschwangen, was schon hart ist zum mitansehen (im Innern der Kirche durfte man keine Fotos machen, aber ihr könnt ja googlen ;)

      Gestern machten wir einen Tagesausflug zum Cañon del Sumidero, zuerst fuhren wir mit dem Boot durch den 400 - 800 m tiefen Cañon, anschliessend fuhren wir zu drei Aussichtspunkten. Es war sehr schön, einziger Wehrmutstropfen waren die zahlreichen Petflaschen, welche im Wasser trieben.

      Inzwischen sind wir wieder unterwegs nach Palenque, danach geht es ein letztes Mal in den Dschungel und in einer Woche zurück in die Schweiz, bis bald!
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    You might also know this place by the following names:

    Chilón, Chilon

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