Mexico
Chiapas

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Travelers at this place
    • Day 44

      33. Tuxtla Gutierrez

      April 10 in Mexico ⋅ ⛅ 37 °C

      Vom Bundesstaat Tabasco 🌶️ zum Bundesstaat Chiapas. Wir fahren in die Berge, zwischendurch erreichen wir eine Höhe von knapp über 1.000 Metern über dem Meeresspiegel⛰️ und landen dann letztendlich bei 505 Höhenmetern in Tuxtla Gutierrez.
      Gestern hier angekommen.
      Diesmal wieder über Airbnb eine Unterkunft gefunden. Ein Haus mit mehreren Schlafeinheiten inklusive Badezimmer..., Wohnzimmer, Gäste-WC und eine Küche werden gemeinschaftlich , also von allen Bewohnern, genutzt. Aber wir sind die einzigen Gäste und somit sehr viel Platz für uns.
      Schon am ersten Abend verlieben wir uns in dieses großzügige Haus mit Pool 🏊🏊‍♀️und verlängern unseren Aufenthalt von drei auf sieben Übernachtungen.
      Genug Zeit also auch mal ein paar Tage am Pool die Seele baumeln 🌴 zu lassen 😉.
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    • Day 847

      San Cristobal de las Casas

      November 13, 2019 in Mexico ⋅ ⛅ 12 °C

      Im Hochland von Chiapas, auf 2.100 Metern Höhe, liegt das kleine Örtchen San Cristobal de las Casas. Natürlich gibt es hier mittlerweile viele Touristen, das tut dem Charme des Dorfes aber keinen Abbruch. Traditionelle Indigo-Völkergruppen mischen sich, in ihrer exotisch-eigentümlicher Fellbekleidung, unter das bunte Treiben. Besonders der riesige Markt ist einen Erkundungsgang Wert und das Beste, das Getränk der Maya und der Götter, der Kakao, findet hier regelrechte Anbetung. Großartige heiße Schokolade, mit bis zu 100% puren Kakaogehalt, gibt es an jeder Ecke. Krebsvorbeugend, belebend & ein schmackhafter Helfer für gute Laune.Read more

    • Day 849

      Chamula

      November 15, 2019 in Mexico ⋅ ☁️ 14 °C

      Von dem regnerisch grauen Vorplatz aus betrete ich die Kirche. Der Duft von Tannen erreicht meine Nase noch bevor ich die Zweige auch unter meinen Füßen spüre. Der ganze Kirchenboden ist grün bedeckt. Bänke gibt es hier keine, dafür aber tausende kleine Kerzen. Die Wärme des sanften Feuers hüllt mich ein. Hier muss ich einfach länger bleiben und schauen, was passiert. Ich bin in Chamula. Ein traditionelles Dörfchen ca. 20 min. vor San Cristobal de las Casas.

      Ich setze mich in eine Ecke, bedacht niemanden zu stören, und schaue den Gläubigen beim Beten zu.

      Gebete werden hier damit gestartet eine Unmenge von dünnen Kerzen vor sich auf den Kirchenboden zu heften und anzuzünden. Danach werden laute Gebete gesprochen, unterstützt von Bekreuzigungen und ausufernden Gesten. Manche beginnen geradezu laute Klagelieder zu singen. Daneben bringt man Opfergaben dar. Ich sehe Eier, Blumen, Limonaden und Schnaps, der nicht nur über die Kerzen geschüttet, sondern auch untereinander geteilt und getrunken wird. Auch ich bekomme ein Pinchen des scharfen Saftes angeboten.

      Manche Familien opfern aber auch im wahrsten Sinne des Wortes. Ganze 3 Hühner mussten, in der Zeit in der ich da war, daran "glauben". Das Huhn wird dabei zunächst über die Betenden geschwenkt und dann erwürgt (?)... so ganz genau wollte ich es dann doch nicht sehen. Man hört das Huhn schreien, dann hört man nix mehr und das dann jetzt tote Huhn wandert wahlweise zurück in die Tüte oder in den Katon. Eine alles in allem beeindruckende Erfahrung!
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    • Day 850

      Bordercrossing extrem

      November 16, 2019 in Mexico ⋅ ⛅ 27 °C

      Von San Cristóbal de las casas mache ich mich auf den Langen Weg nach Guatemala. Touristenshuttle? Brauch ich doch nicht! Ich habe genug Zeit, möchte Geld sparen und außerdem etwas erleben. Also erstmal mit dem Collectivo nach Comitán. Von hier weiter nach Ciudad Cuauhtémoc. Das war leicht, die Grenze ist in wenigen Stunden erreicht.

      Ausreisestempel Mexiko holen & Ausreisegebühr bezahlen, mit rotem Klappertaxi zur Seite Guatemala fahren. Einreisestempel & die verbliebenden Pesos in guatemaltekische Quetzal tauschen, Tuktuk zum Busterminal und Bienvenidos en Guatemala.

      Weiter geht die steile Fahrt. Die Busse werden klappriger und die Straßen unbefestigt. 3 weitere Stunden nach Huehuetenango, dann nach Cuatro Caminos. Mittlerweile ist es dunkel und ich überlege mir ernsthaft einfach hier zu bleiben und in das Hotel am Ort einzuchecken. Aber jetzt bin ich schon so nah, da will ich wenigstens am See ankommen. Also weiter nach den Collectivos zum Largo Atitlan fragen. "Klar, steig ein, wir fahren in die Nähe. Da gibt es dann Busse runter zum See."

      Also mit dem Microbus nach la Cuchilla. Als ich ankomme ist es bereits 21h. Die "Bushaltestelle" ist eine Kreuzung hoch oben in den Bergen, die Geschäfte sind geschlossen, es gibt weder Restaurants noch Hotels und der Wind ist ganz schön kalt.
      Da stehe ich jetzt also und warte auf den Bus. Kommt überhaupt noch einer?? Nunja, ich kann ja auch nix anderes tun. Bis Panajachel, mein Endziel für heute, sind es noch 19 km den Berg runter. Mist!

      Nach einiger Wartezeit hält ein Taxi neben mir. Scheiß drauf, ich will hier weg. Sauteuer (für 23 Euro) bringt mich Herbert (ja, er heißt wirklich so) in 45min! zum See.
      Wir unterhalten uns sehr nett und als er mir sagt, dass in Guatemala die Busse bis maximal 20h fahren, bin ich sichtlich erleichtert, dass er mich mitten im Nirgendwo aufgelesen hat.

      Endlich angekommen (nach 13h) und nach einem Fußmarch in einem netten Hostel gelandet, falle ich totmüde in die Federn. Morgen geht es dann mit dem Boot weiter zu meinem eigentlichen Ziel am See Atitlan und dann werde ich ein paar Tage einfach mal nix tun :)

      Geld sparen hat leider wegen dem Taxi nicht ganz geklappt, ich war ewig unterwegs, aber habe auch was erlebt. Das ich bei der ganzen Journey der einzige Tourist war, muss ich wohl nicht erwähnen. Auch nicht, dass mich der nette Busbegleiter nach dem Abschied in die Wange kneift und mir mit verliebten Augen alles Gute wünscht 😅.
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    • Day 1,008

      Temazkal

      November 27, 2019 in Mexico ⋅ ⛅ 16 °C

      Natürlich arbeiten wir nicht immer. Auf unserem Stellplatz lernen wir Julia kennen, eine Deutsche, die seit Jahren in Mexiko lebt, und jetzt in San Cristóbal als Yogalehrerin arbeitet. Ihr Mann Carlos betreibt ein Temazcal, eine indianische Schwitzhütte, wo er regelmäßig traditionelle Zeremonien veranstaltet. Ein unvergessliches Erlebnis ...Read more

    • Day 1,009

      Jazzfestival

      November 28, 2019 in Mexico ⋅ ⛅ 18 °C

      San Cristóbal ist die Kulturhauptstadt des Südens von Mexiko. Zahlreiche Künstler haben sich hier niedergelassen, und es gibt eine sehr aktive alternative Musikszene.
      Heute findet auf einer Lichtung in einem Park am Stadtrand ein Jazzfestival statt. Eine große Bühne wird aufgebaut, und die Sattelschlepper, die das Material hierher bringen, brauchen Stunden, bis sie den engen ausgewaschenen Holweg bewältigt haben, der in den Park führt. Es gibt zahlreiche Essensstände mit überwiegend vegetarischen und veganen Speisen, und viele Leute bieten Kunsthandwerk aller Art an.Read more

    • Day 1,018

      San Cristóbal

      December 7, 2019 in Mexico ⋅ ⛅ 12 °C

      Nach insgesamt über sechs Wochen in San Cristóbal (wir waren im Frühjahr schon einmal vier Wochen hier) gehen wir zum Abschied noch einmal in die Stadt. Alles ist weihnachtlich geschmückt, und – in Mexiko gibt es immer was zu feiern – mit großem Hallo wird der Gedenktag der Virgen de Guadalupe, der Schutzheiligen des Landes, begangen …Read more

    • Day 1,020

      Lagos de Colón

      December 9, 2019 in Mexico ⋅ ☀️ 25 °C

      Bevor wir die Grenze nach Guatemala überschreiten machen wir noch einen Stopp im Centro ecoturistico de Lagartero. Hier gibt es drei Quellen, die drei Flüsse und insgesamt über 40 kleinere und größere Seen speisen. Zum Übernachten finden einen wunderschönen Platz am Fluss ...Read more

    • Day 1,020

      Zona Arqueológica de Lagartero

      December 9, 2019 in Mexico ⋅ ☀️ 28 °C

      Und als wäre das alles nicht genug gibt es auch noch eine kleine Ausgrabungsstätte zu besichtigen. Hier wurden die Überreste einiger Gebäude und zwei kleinere Pyramiden aus der späten Klassik der Mayakultur (700 bis 900 n.Chr.) freigelegt.Read more

    • Day 112

      9000

      December 28, 2019 in Mexico ⋅ ☀️ 25 °C

      When we got of the bus, we weren't as tired as you may expect after a trip on the night bus. The seats were quite comfy, we had lots of space and the bus didn't stop at every single corner like it usually happens with the local buses. So apart from the bumpy roads, we could sleep relatively well. Our bikes also made it in one piece, so we could load them again right after the bus station (as there were too many people inside).
      The landscape in Villahermosa was totally different again compared to what we left the night before. First, everything was foggy and looked pretty mystical which we only had in the mountains before. But looking at the map, it's not so much a surprise as Villahermosa is surrounded by water with rivers, lakes and lagunes. The fog cleared fast though and we saw a flat, green land, no more mountains for a while. So apart from the headwinds and a lot of noise from the heavy traffic, cycling was easy and we passed the 9000km mark - yeah 💪
      Originally, we were going to go to Palenque to see the Mayan ruins in the jungle. But when checking the hotel options, we couldn't find a single decent hotel for a reasonable price. So instead, we decided to skip all tourist attractions until the end of the holiday period (which should be around 6th of January) and stop in unknown villages instead. There's just way too many tourists to enjoy the places. So today, we ended up in Catazaja, a tiny village with friendly locals, directly at a beautiful lagune with a nice, affordable hotel 😊
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    You might also know this place by the following names:

    Estado de Chiapas, Chiapas, CHP, تشياباس, Chiapase osariik, チアパス州, 치아파스 주, Чьяпас, Чяпас, 恰帕斯州

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