Mexico
Estado de México

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Travelers at this place
    • Day 232

      Nevado de Toluca

      December 15, 2022 in Mexico ⋅ ☀️ 12 °C

      Heute wollen wir auf den Gipfel des Nevado de Toluca, einen Schichtvulkan in der Nähe von Toluca, auf 4690m wandern. Wir starten gemütlich in den Tag und brechen gegen 10 Uhr auf. Immerhin haben wir ja den ganzen Tag Zeit und für die Akklimatisation ist es ohnehin sehr wichtig, dass man viel Zeit in der Höhe verbringt. Jutta hatte in der Nacht etwas Kopfschmerzen und hat deshalb nicht so gut geschlafen, mir ist es ganz gut gegangen und ich habe geschlafen wie ein Stein. 😴
      Start der Wanderung ist bei unserem Bus auf 4150m (über Adria?). 😃 Zuerst geht es wenige Meter bergauf, bevor es wieder bergab zum Lago del Sol, einen großen Kratersees, geht. Auf der anderen Seite des Kratersees geht es dann recht steil hinauf. Am Grat angekommen gehen wir zuerst noch links auf einen kleinen Gipfel mit einem markanten Gipfelkreuz, dessen Namen wir leider nicht herausfinden können, bevor es dann den Grat nach rechts entlang zu unserem Tagesziel geht. Es ist eine sehr schöne und einfache Blockkletterei im 1-2 Schwierigkeitsgrad bis zum Gipfel. Erst kurz vor dem Gipfel liegt wenig Eis und Schnee und daher muss man hier sehr sehr vorsichtig sein. Wir kommen ohne Probleme oben am Gipfel an und genießen den traumhaften Ausblick. Man sieht hier sogar den dampfenden Vulkan Popocatepetl und den benachbarten Iztaccihuatl. Michi hat seine Trompete eingepackt und spielt oben am Grat seine liebsten Stücke. Hinunter geht es über eine steile Schotterrinne. Unten angekommen gehen wir noch zum Lago de la Luna, den kleineren der beiden Kraterseen und von dort geht es noch ein letztes Mal steil bergauf. Nach knapp 6 Stunden sind wir wieder zurück bei unserem rollenden zu Hause. Sehr müde, aber glücklich. Die erste Akklimatisierungstour war wunderschön. Auf Grund der Höhe aber auch sehr anstrengend.
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    • Day 268

      Teotihuacán - Ruinen

      January 4, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 7 °C

      Wir besuchen unsere erste Ruinenstadt. Teotihuacán beherbergte vor ca. 1'500 Jahren gegen 200'000 Einwohner und bildete ihrerzeit die grösste amerikanische Stadt - sowie eine der grössten der Welt. Da aber keiner der 200'000 Einwohner geschriebene Sprache beherrschte blieb nur wenig überliefert. Ein paar Jahrhunderte später wurde die Stadt als verlassene Ruine von den Azteken entdeckt. Letztere verehrten Teotihuacán als Ort wo die Welt erschaffen und deren Götter geboren wurden. Auch wir fühlen uns erschlagen von der schieren Grösse der Anlage und Pyramiden. Auf unserem Erkundungsgang durch die Ruinen legen wir mehr als acht Kilometer zurück.Read more

    • Day 234

      Iztaccihuatl 5230m

      December 17, 2022 in Mexico ⋅ ☀️ 13 °C

      Um 2 Uhr früh verlassen wir das Lager. Die Nacht im Zelt war sehr kalt und auf dem Parkplatz war es die ganze Nacht über ziemlich laut. Einige Gruppen sind schon vor uns gestartet. Die Bergführerin von gestern ist mit 3 Frauen unterwegs und läuft immer wieder an uns vorbei, dann rasten sie wieder und dann rennen sie wieder vorbei. Eine Teilnehmerin ist dadurch schnell am Limit und kommt kaum noch nach. Als wir das Refugio, eine Biwakschachtel auf 4700m erreichen, waren die Damen schon nicht mehr zu sehen. Da hat wohl wieder ein teuflischer Plan einer mexikanischen Bergführerin funktioniert und sie musste mit ihren Gästen nicht bis zum Gipfel gehen sondern durfte bei voller Gage schon nach der Hälfte umdrehen. (Auf diese Info werden wir leider erst in ein paar Tagen durch eine eher unangenehme Erfahrung selbst drauf kommen) Dies ist hier eine beliebte Taktik von Bergführern, die nicht auf den Gipfel gehen möchten und trotzdem normal bezahlt werden. Nach dem Refugio wird der Weg immer steiler und bis zum Gipfel geht es immer wieder bergauf und bergab und nimmt kein Ende. Die Kulisse ist umwerfend. Vor dem Sonnenaufgang sieht man die große Stadt Mexiko City, ein riesen Lichtermeer. Als dann die Sonne aufgeht sehen wir den Nachbarvulkan Popocatepetl (kurz Popo), der immer wieder Rauchwolken hinausbläst. Popo ist im Moment leider wegen seiner vulkanischen Aktivität für Besucher gesperrt.
      Der Legende nach war Iztaccihuatl (Izta) eine Frau, die aus Kummer um den angeblich im Krieg umgekommenen Popo gestorben war und dann von diesem auf einen Berg getragen wurde. Seitdem schläft sie dort und Popo wacht über sie und beweint sie noch ab und zu.
      Auf dem Weg zum Gipfel muss man einen kleinen Gletscher ohne Spalten queren. Im Moment ist leider kein Schnee auf dem Gletscher. Die Querung geht nicht ohne Steigeisen und wir müssen uns beim Abstieg sehr konzentrieren, denn es ist unglaublich steil und auf dem blanken Gletscher würde ein Rutscherl fatale Folgen haben. Es geht alles gut und wir sehen schon den Gipfel, aber dieser ist trotzdem noch sehr weit weg. Vom Gletscher geht es dann wieder steil nach oben und nach weiteren 2 steilen Passagen kommen wir endlich am Gipfel an. Die Höhe macht uns auch sehr zu schaffen. Am Gletscher überholt uns ein Pärchen aus den USA. Am Gipfel „unterhalten“ wir uns mit ihnen. Sie sind schon auf der ganzen Welt zum Bergsteigen gewesen und wollen die 7 Summits schaffen. Das Besondere an den Beiden: Sie sind beide seit der Geburt gehörlos. Mit Hilfe der Handys können wir uns gut mit ihnen unterhalten. Nach einer kurzen Rast und zahlreichen Fotos geht es nun wieder hinunter. Auch beim Abstieg geht es immer wieder bergauf. Nach 12,5h, 1600hm und 13km sind wir wieder zurück beim Zelt. Zum Glück ist noch alles da, denn das ist hier in Mexiko selbst beim Bergsteigen nicht selbstverständlich. Wir sind das Risiko aber bewusst eingegangen, denn was soll man sonst machen, man muss ja auf die Berg rauf gehn, sie stehn ja da! 😃
      Wir hoffen nun nachdem wir unser Zeug zusammen gepackt haben, dass wir jemanden finden, der uns mit hinunter zum Parkplatz nehmen kann, denn dort wartet unser Ludwig schon sehnsüchtig auf uns. 😃 Und wir haben keine Lust mehr, mit schwerem Gepäck, 8km zu gehen. Es findet sich leider niemand, daher gehen wir los. Nach 2km kommt ein Auto und die beiden Mexikaner nehmen uns netterweise mit. Wir haben die Beiden kurz vor dem Gipfel getroffen. Einer der Beiden ist viel in Europa unterwegs gewesen und spricht sogar ein wenig Deutsch. Unten angekommen zeigen sie uns einen Coyoten, der hier in der Gegend lebt. Sie füttern ihn jedes Mal, wenn sie vorbeikommen. Wir sind froh, dass wir endlich wieder zu Hause sind. Jetzt müssen wir nur noch das Chaos von gestern beseitigen und dann fallen wir nach dem Abendessen müde ins Bett. 🍺
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    • Day 269

      Teotihuacán - Ballonfahrt

      January 5, 2023 in Mexico ⋅ ⛅ 21 °C

      Bevor wir Teotihuacán verlassen steigen wir aufgeregt selber auch noch in einen Heissluftballon und lassen uns, als kleiner Teil des zweitgrössten Ballonstarts der Welt, vom allmorgendlichen Ostwind über die Sonnenpyramide schieben.Read more

    • Day 275

      Iztaccíhuatl und Popocatépetl NP

      January 11, 2023 in Mexico ⋅ ⛅ 11 °C

      Wieder einmal lassen wir uns von unseren österreichischen Freunden zu etwas inspirieren das grösser ist als wir. Dieses Mal zur Erklimmung des Iztaccíhuatl. Der Iztaccíhuatl ist mit 5230m der dritthöchste Berg Mexikos. Als Vorbereitung steigen wir mit unserem Büssli am Tag vor der Wanderung von 1200 m.ü.M. auf ca. 3800 m.ü.M. wo sich sozusagen das Basecamp befindet. Die dünnere Luft merken wir bereits vor Abmarsch.

      Eigentlich wollten wir um 3 Uhr Morgens starten. Wir finden aber 4 Uhr besser und einigen uns darauf den Wecker auf halb 5 zu stellen. Etwas nach 5 Uhr stehen wir auf und marschieren kurz vor 6 los. Das Büssli und unsere Umgebung sind noch gefroren und glitzern im Schein unserer Stirnlampen ganz schön. Wir kämpfen uns durch die Dunkelheit und erreichen den ersten Aussichtspunkt auf ca. 4300 Metern höhe pünktlich zum Sonnenaufgang. Hier bietet sich uns eine wunderschöne Sicht auf den Popocatépetl, der zur Begrüssung ein paar Mal in den Himmel spuckt. Irgendwann zwingen wir uns weiterzugehen. Die Zahl auf dem Altimeter unserer Uhr steigt mit jedem Schritt weiter in Höhe während sich unsere Kondition für den Weg bergab entscheidet. Gleichzeitig werden wir immer langsamer und pausieren nach gefühlt jedem dritten Schritt wieder für eine Minute. Schweigend und keuchend kämpfen wir weiter, atmen immer tiefer und kriegen dennoch weniger Luft. Auf 4700 m.ü.M. machen wir eine Mittagspause in einem Refugio, wo uns von anderen mexikanischen Bergsteigern (natürlich) Tacos zur Stärkung aufgezwungen werden. Jetzt kommt ein ziemlicher Anstieg auf etwas über 5000 Meter. Die ersten etwa hundert Meter keucht sich Simon noch mit hoch, gibt dann aber auf und lässt Fabienne noch knapp zweihundert Meter alleine weiterziehen bis sie schliesslich kurz vor 5000 m.ü.M. ebenfalls umkehrt. Mitlerweile setzen auch Kopfschmerzen ein. Wir entscheiden uns daher für den Rückweg.

      In den Fussstapfen Ikarus' kamen wir auf unserem Aufstieg der Sonne zu nahe und wurden von den Göttern mit Gesichtssonnenbränden bestraft. Nach ein paar Stunden sind wir zurück im Auto und fahren wieder den Berg runter, um den Kopfschmerzen zu entkommen.
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    • Day 177

      Iztaccíhuatl

      January 12, 2023 in Mexico ⋅ ⛅ 12 °C

      Wir haben eine wunderschöne und anstrengende Besteigung des dritthöchsten Berg Mexikos geschafft, dem Iztaccíhuatl (5230m).
      Mit insgesamt 3 Guides und einem weiteren Mitstreiter machten wir uns morgens gegen 2 Uhr auf dem Weg, um die "schlafende Frau" zu bezwingen. Leider mussten wir relativ früh die Gruppe trennen, da der andere Bergsteiger mit Bauchproblemen zu kämpfen hatte. So war unserer Gruppe auf einmal auf 4 Personen geschrumpft. Bis zum Sonnenaufgang hatten wir es etwas über die Schutzhütte geschafft und pünktlich zu den ersten Sonnenstrahlen zeigte der Popocatépetl, warum er zu den aktivsten Vulkanen gehört und blies eine riesige Rauchwolke hinaus. Immer weiter näherten wir uns dem ersten Gipfel um dort dann den zweiten Guide mit teilen unserer Ausrüstung zurückzulassen. Dort mussten wir dann auch die Steigeisen anziehen, um den kleinen Gletscher zu überqueren. 2 Gipfel später und nach insgesamt 8 Stunden hatten wir dann endlich den Cumbre erreicht. Überglücklich machten wir schnell ein paar Fotos, um uns dann auf den Rückweg zu machen. Nach weiteren 5 Stunden und einer etwas längeren Pause in der Hütte waren wir endlich wieder an unserem Basecamp angekommen. Wir mussten noch schnell unser Zelt zusammenpacken, bevor es dann endlich auf die Rückfahrt ging und zumindest Gregor sofort eingeschlafen ist.

      We made a beautiful and exhausting ascent of the third highest mountain in Mexico, the Iztaccíhuatl (5230m).
      With a total of 3 guides and one other fellow climber, we set off in the morning around 2am to conquer the "sleeping woman". Unfortunately, we had to separate the group relatively early, because the other climber was struggling with stomach problems. So our group was suddenly shrunk to 4 people. By sunrise we had made it a little above the refuge and just in time for the first rays of sunlight, Popocatépetl showed why it is one of the most active volcanoes and blew out a huge cloud of smoke. Further and further we approached the first summit to leave there the second guide with parts of our equipment. There we had to put on the crampons to cross the small glacier. 2 summits later and after a total of 8 hours we had finally reached the Cumbre. Overjoyed, we quickly took a few photos and then headed back. After another 5 hours and a slightly longer break in the hut, we finally arrived back at our base camp. We still had to quickly pack up our tent before it finally went on the return trip and at least Gregor immediately fell asleep.
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    • Day 229

      Jilotepec

      April 24, 2023 in Mexico ⋅ ⛅ 18 °C

      Back to climbing means less time for photos 😅

      As we arrived after 18.00pm in Jilotepec we couldn't camp next to the climbing sector as we intended to because the gate was already closed. Turned out to be a good thing as we had to look for another sleeping place and found one of the best and cheapest campgrounds so far. Peaceful, quiet, scenic view, huge kitchen, warm showers, wifi and much more for 5CHF per night!! Raúl (owner of the camping) and his family were incredibly welcoming and helpful. It was a pleasure to meet them and we were happy to celebrate the last night with a delicious spanish tortilla (made by Vini & me😉) and some fernet 😋.
      After a 2 weeks break we were happy to go back to climbing and were surprised we didn't feel that bad after all (maybe the training on the 🌵helped? 😂). The first days we got really tired, probably also because of the altitude (2700 m). On the weekend many climbers from Mexico City arrived and we were happy to meet our friends we had met previously in Red River Gorge 🇺🇸 and el Salto 🇲🇽.
      Of course we also met new people - a french/mexican climber couple living in 🇫🇷 (hope to see them back in europe) and an older french couple, travelling to Patagonia with their van as we do. Always good to share some tips and stories!

      Thanks also to Héctor our private climbing and gourmet guide😋 who was staying with us at "La Burbuja" and taking care of the campground.

      Almost forget to mention that our van got a good maintenance and now works better than ever. And Leki got a rabies vaccine update (we discovered that in central america they only accept the 1 year vaccine and not the 3 year vaccine from europe) and an anti flea/ticks/worms pill from the vet. Now we are ready to drive south😎

      PS. all the locals love to take pictures with us. Doesn't matter if you go to a restaurant or the mechanics, they all want to take a picture with you.
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    • Day 3

      Valle de Bravo - Paragliding!

      January 3 in Mexico ⋅ ☀️ 20 °C

      So today we got the bus to Valle de Bravo. Let me start by saying, Mexico buses are good. The bus station is more like an airport with a huge concourse, departure screens and lounges. Super well organised and the bus left and arrived on time. They show movies on the bus (in Spanish) and we had Peter Rabbit 2, so lots of shots from the Lake District!

      Valle de Bravo is one of Mexico’s 177 Pueblos Mágicos (magic towns) with lovely viewpoints, a lakeside setting, and old colonial architecture.

      We enquired about paragliding in the square and found out we could do it this afternoon so I (Michael) signed up on the spot. Valle de Bravo is world famous for this sport and in fact this weekend it hosts the first round of the 2024 Paragliding World Cup. The best of the best are here and the sky was full of them.

      We drove to the top of Mount Alto at 2201m to launch. I signed the legal disclaimer (in Spanish), listened to the safety briefing (in Spanish) and then we were off. The flight was 25 minutes with great views of the pine forest, the lake and the town.

      Tomorrow I get the good camera out for Monarch Butterflies!
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    • Day 4

      Monarch Butterflies

      January 4 in Mexico ⋅ ☀️ 13 °C

      Today we took a trip out to see the Monarch Butterflies about 30-40 minute south east of Valle de Bravo. We negotiated for a taxi to drive us there, wait 3 hours and then take us back (600 pesos, about £27) and off we went.

      It was about an hours hike to about 3,120m where the Oyamel Fir grows which the monarchs need to hibernate.

      We only had about 15 minutes with the butterflies but it was a lovely time.
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    • Day 4

      Sunset at Mirador La Peña

      January 4 in Mexico ⋅ ☀️ 18 °C

      This evening we took a lovely walk up Mirador La Peña about 2km from our accommodation up a large rocky outcrop.

      We arrived just before sunset. Hundreds of swifts were flying around and I was able to confidently identify three different species (Vaux’s, White-napped and White-throated) which pleased me greatly. We saw a couple of hundred egrets flying into a roost too.

      The sunset was however the highlight and the photos speak for themselves. Our first sunset experience of the trip.
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    You might also know this place by the following names:

    Estado de México, Estado de Mexico, México, MEX, Estat de Mèxic, Mexico, Mexikoko estatua, Messico, メヒコ州, Stat Meksiko, 墨西哥州

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