Mexico
Las Peras

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Travelers at this place
    • Day 183

      San Chris

      January 13 in Mexico ⋅ ⛅ 18 °C

      San Chris (wie die Menschen hier zu San Christóbal sagen) begeistert uns durch seine kulturelle Vielfalt und politischen Aktivismus, der sich vor allem künstlerisch äußert (oder äußern darf). Die Stadt ist viel ruhiger als Oaxaca und wir haben unterschiedliche Meinungen, welche der zwei Städte uns am besten gefällt 😉Read more

    • Day 1,018

      San Cristóbal

      December 7, 2019 in Mexico ⋅ ⛅ 12 °C

      Nach insgesamt über sechs Wochen in San Cristóbal (wir waren im Frühjahr schon einmal vier Wochen hier) gehen wir zum Abschied noch einmal in die Stadt. Alles ist weihnachtlich geschmückt, und – in Mexiko gibt es immer was zu feiern – mit großem Hallo wird der Gedenktag der Virgen de Guadalupe, der Schutzheiligen des Landes, begangen …Read more

    • Day 4

      San Cristobal de las Casas

      February 17, 2023 in Mexico ⋅ ⛅ 18 °C

      Nach einer Nacht in dem Hotel, auf dessen Parkplatz unser Toyo die letzten drei Jahre verbracht hatte, fahren wir die nächste Waschanlage an und wechseln dann wieder in unser base camp Rancho San Nicolas am Rande von San Cristobal de las Casas. Dort schrauben und sortieren wir, ölen und schrubben, desinfizieren den Tank und füllen ihn neu und bereiten alles vor für die nächste Etappe.Read more

    • Day 111

      Canyon and Wine

      January 20 in Mexico ⋅ ☁️ 16 °C

      Wir kommen in San Cristóbal de la Casas an!

      Heute lassen wir uns mal mit dem Taxi ins Hostel fahren und laufen nicht mit dem Gepäck quer durch die Stadt. Wir checken in unser kleines gemütliches Hostel nahe vom Stadtkern ein und treffen Jef und Charlotte wieder. Hier hatten wir uns verabredet, um ein paar Tage zusammen die Umgebung zu erkunden und die angeblich supertolle lokale Küche zu testen.

      Erst einmal freuen wir uns über ein wundervolles Zimmer mit riesigen Bett und einwandfreier Dusche. Und sogar Haken an den Wänden gibt es, die merkwürdigerweise in Süd-, und Zentralamerika Mangelware sind.

      Wir erkunden erst einmal die Stadt alleine und stellen fest, dass es hier sehr westlich ist. Nicht negativ zu verstehen, aber es gibt jede Menge fancy Cafés, Restaurants und, Touristenshops und gute Infrastruktur für alles, was man so braucht.
      Da es schon spät ist, suchen wir mit den beiden nur noch ein Restaurant, um den Abend ausklingen zu lassen. Wir finden eine kleine Bar, die von den Locals frequentiert wird und bekommen ein superleckeres Essen und wirklich gute Cocktails.
      Der nächste Tag soll etwas aufregender werden: Wir wollen zum Cañón del Sumidero, ein Canyon der über 1 km tief ist und per Boot befahrbar ist. Also, wie immer, suchen wir den Abfahrtsort der Collectivos. Wir finden ihn nahe des Busbahnhofes und sehen unser Collectivo wegfahren. Aber kein Problem, wir werden auf Warteposition gestellt und einige Minuten später kommt schon das nächste. Wir bezahlen ca 7€ für eine 1-stündige Fahrt. Der Kleinbus wird voll mit Menschen geladen und eingepfercht, und, jeden Zentimeter ausnutzend, geht es los. Angekommen im Abfahrtsort der Touren durch den Canyon werden wir direkt von Tour-agents überfallen. Es ist immer das gleiche Spiel, wir wehren alles ab und versuchen uns selbst erst einmal einen Überblick zu verschaffen. Ein Agent schafft es, uns ein auf den ersten Blick gutes Angebot zu machen - am Bezahlschalter allerdings ist es auf einmal ein höherer Preis als ausgemacht. Wir sind etwas angefressen und gehen wieder. Unsere neue Strategie ist, direkt zu den Bootsstegen zu gehen und die Leute dort zu fragen. Der Agent folgt uns dabei merkwürdigerweise. Als wir dann mit einem der Bootsführer ins Gespräch kommen, ruft er von hinten den Preis, den er gemacht hat, rein und macht dadurch natürlich jede Verhandlung direkt zunichte. Ok, jetzt sind wir richtig angefressen und genervt von dem Ort.

      Wir setzen uns in den Schatten und warten. Irgendwann verschwindet unser lästiger Begleiter und einer der Bootsführer spricht uns an. Wir bekommen einen Preis der uns gut vorkommt, laufen mit ihm zum Verkaufsschalter und kaufen die Tickets zum versprochenen Preis. Später erkennen wir, dass wir nur 4€ pro Person gespart haben - na gut, aber immerhin haben wir dem lästigen Agent kein Geld in den Rachen geworfen!

      Mit 6 anderen Teilnehmern werden wir mit Schwimmwesten austestattet, auf eines der Boote geladen und die Tour geht los. Es ist furchtbar laut und die Plastikschalensitze sehr unbequem. Mit dem Fahrtwind sind aber auch die extrem heißen Temperaturen des Bootsanlegers bald vergessen.
      Links und rechts rauschen wir erst an Häusern und teuren Lodges, dann an regenwaldartigen Bäumen vorbei. Manchmal wird das Boot etwas langsamer, knattert leiser vor sich hin, und der Boots-Guide erzählt etwas auf spanisch. Wir versuchen wirklich unser Bestes, das Gesprochene zu verstehen, aber merken bald, dass 90% der Infos einfach an uns vorbeigehen 😂
      Aber immerhin verstehen wir Dinge wie "hier gibt es einen großen Stalaktiten" oder "dieser Baum ist voller Affen!". Auch gut!
      Nach einer guten halben Stunde tuckern wir langsam in eine Bucht. Dichte Bäume, Felsen und Schilfgras stehen hier am Ufer. Und dann sehen wir es: Unser erstes Krokodil! Und dann gleich noch 4 weitere! Das ist wirklich cool zu sehen, wie sie trotz ihrer Masse fast schwerelos durchs Wasser gleiten. Die Tiere sind total entspannt und wirken schläfrig und vollgefressen. Dass das Boot relativ nahe herankommt, juckt hier keine dieser Riesenechsen. Das sind sie wohl gewohnt, dass sie tagsüber im Halb-Stunden-Takt von begeisterten Touristen angeschaut werden.
      Wir fahren weiter durch den Canyon, dessen Wände steil nach oben ragen. Sobald die Sonne von den Felswänden verdeckt wird, wird es sogar richtig kühl, sodass wir sogar schonmal 'ne Jacke rausholen müssen.
      An einer kleinen Grotte (Cueva de Colores) halten wir auch noch an. Hier schimmern die Felsen in verschiedenen Rot- und Ockertönen, und natürlich ist eine Statue der Heligen Maria reingestellt worden... und in irgendeiner Felsformation kann man, mit sehr viel Fantasie und Schielen, vielleicht einen kopflosen Jesus erkennen. Hmmm, na gut! Wir freuen uns, als wir aus der Grotte wieder raus sind, denn die Strömung hat unheimlich viel Müll hier reingespült - nicht so schön.
      Ein bisschen weiter sehen wir eine sehr merkwürdige Felsformation - die Cascada Del Arbol De Navidad ("der Weihnachtsbaum") genannt wird. Er hat seine Form durch einen laaangsam tröpfelnden Wasserfall erhalten. Nach und nach bildeten sich mehr und mehr Ablagerungen, Moos siedelte sich an - fertig ist der Weihnachtsbaum. Nachdem auch hier ein paar Fotos geknipst wurden, geht es weiter zum Stausee. So richtig wissen wir nicht, was wir hier sollen, doch dann tauchen weitere Boote auf, wie ein kleiner schwimmender Kiosk. Über die Boardkante werden Bananen-Chips, Eis und Softdrinks an die hungrigen mexikanischen Passagiere gereicht, während wir nur amüsiert zuschauen.
      Danach geht es in Windeseile wieder zurück. Der Bootsführer macht leider keinen weiteren Kroko-Stop (schade, denn die waren echt das coolste!) und wir erreichen, gut abgekühlt, wieder den Hafen.
      Zusammen mit Jef und Charlotte machen wir uns wieder auf den Heimweg. Diesmal klappt es leider nicht ganz so smooth mit den Collectivos wie auf dem Hinweg. An einem kleinen Stand an einer 6-spurigen Straße müssen wir unsere Namen in eine Liste eintragen und warten. Ständig kommt ein Haufen Kleinbusse vorbei, der z.T. sogar in die richtige Richtung fahren würde - aber wir dürfen nicht einsteigen, weil unsere Namen auf der dusseligen Liste stehen und wir nun anscheinend an ein Unternehmen gebunden sind. Hätt uns das nicht mal einer vorher sagen können? 😂 Wir warten gute 45 Minuten auf diesem staubigen, heißen Parkplatz, bis wir endlich wieder zurück nach San Cristobal fahren dürfen.
      Endlich wieder zurück in San Cristobal fassen wir den Plan heute in eine Tapasbar zu gehen. Wir haben eine entdeckt, die zu jedem Weinglas Tapas for free dazu serviert, das klingt nach einem hervorragenden Deal und da Jeff sich hervorragend mit Wein auskennt, sind wir sicher, nur gute Weine zu bestellen, die uns auch schmecken werden.
      Die Bar ist super urig und jeder Platz ist gefüllt. Im Laufe des Abends wird es richtig belebt hier drin und wir lieben es. Nach den ersten Gläsern Wein stellen wir fest, dass uns die kostenlosen Tapas nicht satt machen werden und bestellen noch Essen dazu. Zwei ganze Weinflaschen später sind wir bedient und angetrunken laufen wir nach Hause, wir hatten einen wirklich lustigen Abend dort.

      Der nächste Morgen geht selbstverständlich etwas langsamer los. Erst einmal gehen wir alleine los und suchen einen Uhrenhändler, denn Felix' Uhren-Armband ist einfach auseinandergefallen. Nach 1 Stunde Herumirren finden wir letztendlich einen und bekommen für 50 mexikanische Pesos die Uhr repariert. Wir frühstücken noch schnell etwas und begeben uns im Laufe des Tages auf Erkundungstour. Am Rande der Stadt thront eine Kirche auf einem Hügel, sehr gut zu sehen von unserem Hostel aus. Wir entscheiden uns, dort hinauf zu laufen, um einmal den Ausblick auszukundschaften. Der Weg dorthin ist schnell gelaufen, allerdings müssen wir am Fuße der Kirche feststellen, dass sich endlos viele Stufen den Weg zur Kirche den Hügel hochbahnen. Irgendwann kommen wir außer Atem oben an und schauen uns den Ausblick über die Stadt an, ganz gut hier! Wir wagen einen kleinen Blick in die Kirche und sehen einen Neon-Jesus. Es hängt ein großes Bild über dem Altar, umrandet mit Neon-Leuchtstoffröhren, irgendwie eigenartig 😂. Da Kirchen nicht so unser Ding sind, begeben wir uns wieder an den Abstieg und bereiten uns auf die Weiterreise vor. Packen, auschecken, Taschen im Locker einschließen und ein allerletztes mal mit Jef und Charlotte essen gehen. Hier trennen sich unsere Wege dann vorerst, denn wir vollen in den Norden nach Veracruz und sie in den Westen nach Oaxaca.

      Unser Abendessen wollen wir in einem kleinen Restaurant, welches Jef von einer ehemals hier Ansässigen bekommen hat. Es ist super lecker, soll sich aber noch rächen....
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    • Day 42–115

      Adiós México

      October 30, 2023 in Mexico ⋅ ☁️ 18 °C

      Über zwei Monate in México und ja, ich hab nicht wahnsinnig viel gesehen, weil ich an einigen Orten mehrfach war. Aber was ich gesehen hab, war erstaunlich.

      Die Kolonialstädte sind eine Mischung aus imposanten Gebäuden und bunten Häuschen, die Menschen sind freundlich, und die Landschaften der absolute Hammer. Da zudem die Straßen in guten Zustand sind und der Verkehr geordnet, würde ich hier sehr gern nen Roadtrip machen.

      Die Fotos durch dreckige Busfenster sind nicht gut, aber ich hoffe, sie geben einen Eindruck. Die Landschaften ändern sich alle paar Stunden und sind zum Teil nicht das, was ich erwartet habe...

      Im Süden ist es sehr grün, in höheren Lagen gibt es dichten Nadelwald und schneebedeckte Gipfel, im Norden sieht man schon mal 5 Millionen Kakteen in ner halben Stunde. Da will man den Bus zu gern mit einem Pferd austauschen, nen Sombrero aufsetzen und losreiten.
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    • Day 8

      Neue Vorhänge

      February 21, 2023 in Mexico ⋅ ☁️ 22 °C

      Und dann gönnen wir uns auch noch neue Vorhänge. In der Nachbarschaft finden wir eine Schneiderin, der wir mit Händen und Füßen erklären, wie wir uns das Ganze vorstellen. Innerhalb eines Tages ist die Arbeit getan, und wir erleben ein ganz neues Wohngefühl.Read more

    • Day 1,005

      Bevor es richtig losgehen kann...

      November 24, 2019 in Mexico ⋅ ☀️ 16 °C

      Vorgestern haben wir erfahren, dass wir noch fünf Tage auf unseren Werkstatttermin warten müssen. Und wir hatten uns schon gefreut, bald wieder hinter den Horizont schauen zu dürfen …
      Langweilig wird es uns allerdings nicht: Wir reinigen den Wassertank, ersetzen die Moskitonetze an unserem Dachzelt, installieren ein neues Batterieladegerät und erledigen 1000 andere Reparaturen und Wartungsarbeiten.Read more

    • Day 1,001

      Mexiko empfängt uns sehr freundlich

      November 20, 2019 in Mexico ⋅ ⛅ 17 °C

      Wie fast immer empfängt uns Mexiko sehr freundlich: Beim Zoll gibt es keinerlei Nachfragen wegen unserer Ersatzteile im Wert von weit mehr als 1000 € und wir finden ein Taxi, was uns für gerade mal
      20 € in einer guten Stunde vom Flughafen nach San Cristobal de Las Casas bringt. Dort finden wir unseren Toyo zwar verstaubt, aber er springt gleich beim ersten Versuch an.
      Das Wetter ist frühlingshaft, und auch für die nächste Woche ist kein Regen vorhergesagt…
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    • Day 11

      Eine andere Welt.

      September 10, 2019 in Mexico ⋅ ⛅ 19 °C

      Nein, heute mussten wir nicht früh aufstehen! Heute gingen wir den Tag entspannter an. Das heutige Ziel war der Canyón im Naturschutzgebiet nördlich von Tuxtla. Das bedeutete: Bootstour. Im Schnellboot und mit einer Schwimmweste ausgestattet, legten wir 35km zurück. Auf dem Weg sahen wir Krokodile, Pelikane, andere vogelartige Tiere und Affen. Das war tatsächlich das erste Mal, dass ich Krokodile in freier Natur gesehen habe. Schaute man hoch war es unglaublich imposant und wunderschön, schaute man hinunter, hätte man das Weinen anfangen können. Müll, Müll, Müll! Der ganze Regen spült den Mist, den die Leute auf die Straße werfen in diesen wunderschönen Fluss. Das wird zwar ab und zu gesäubert, aber anscheinend nicht regelmäßig. Echt unglaublich traurig! Nach 35km hielten wir und konnten bei einem schwimmenden Markt (Boot) Snacks und Getränke kaufen. Und dann ging es auch schon wieder zurück. Angekommen am Steg beschlossen wir spontan noch ein weiteres Dorf zu besichtigen. Ein Dorf der Einheimischen - San Juan Chamula. Unser Taxifahrer entwickelte sich zu einem perfekten Guide. Es war strengstens verboten Fotos in diesem Dorf zu machen, das war äußerst schade, denn was man gesehen hat, hätte man am liebsten festgehalten - sowas sieht man nämlich nicht jeden Tag. Der erste Halt war der Friedhof. Abgesehen davon, dass dieser vollgemüllt war, hat auch der tote Hund die Atmosphäre nicht weniger creepy gemacht. Keine Blumen, kein Grün, keine Grabsteine. Einfache Kreuze, allerdings in verschiedenen Farben, 5 an der Zahl. Jede Farbe erzählt eine Geschichte - ob der Tote eine wichtige Funktion hatte oder wie er gestorben ist. Definitiv kein schöner Ort, dennoch konnten wir Frauen beobachten, die lachend neben dem toten Hund vorm Friedhof herumsprangen. Nagut. Die Maisfelder drum herum waren allerdings schön anzusehen. Mais war das Hauptnahrungsmittel der Maya, außerdem sagt man, dass der erste Maya aus Mais entstanden ist. Okay. Kein Kommentar hierzu. Auch auf den Maya-Kreuzen sind Maispflanzen zu sehen, man sieht also: Mais ist heilig. Wobei heilig das falsche Wort ist, denn die Maya Kreuze haben absolut nichts mit unseren christlichen Kreuzen zu tun. Dennoch ist sie Ähnlichkeit jener der Grund, warum die Spanier die Maya zunächst in Ruhe ließen, denn unwissend gingen beide davon aus den gleichen Glauben zu praktizieren. Nein, nein. Das Maya Kreuz repräsentiert die Koordinaten, das christliche Kreuz den selbstlosen Tod Jesus’. Das, was wir anschließend im Tempel gesehen haben, war jedoch alles andere als christlich - auch wenn ich definitiv die Letzte bin, die das beurteilen kann. Bereits beim Reingehen sah man keine Stuhlreihen wie in einer Kirche, sondern strohartiges Zeugs und unzählige Kerzen auf dem Boden, ohne Kerzenständer versteht sich, sondern einfach mit Wachs auf den Boden fixiert. Nur eine Frage der Zeit bis alles lichterloh brennt. Es gab viele Familien, die versammelt auf dem Boden vor brennenden Kerzen hockten und mayaische Gebete von sich gaben. Sich die Farbe der Kerzen war von Bedeutung, denn je nachdem für was man betete, richtete sich die Kerze. Diese Anweisung bekam man vom Schamanen. Natürlich. Desweiteren wurden im Tempel Hühner geopfert und auch die Coca Cola durfte nicht fehlen. Coca Cola als Heiliger Trunk. Warum? Früher wurde eine aufwendige Mais-Flüssigkeit herangezogen deren Herstellung sehr aufwendig war. Dadurch, dass die Cola die gleiche Textur hat sowie weniger aufwendig in der Beschaffung ist, ist jetzt Coca-Cola nun das non plus ultra. Auch Pox, ein hochprozentiger Schnaps war Bestandteil aller Zeremonien, allerdings nicht nur für +18, sondern auch die kleinsten bis hin zu Babys wurden alkoholisiert. Das war nun wirklich eine andere Welt. Vor allem: Das, was wir heute gesehen haben, war quasi nur ein Vorgeschmack auf das, was sonst passiert, denn beispielsweise Sonntags ist der Tag, an dem das Dorf außer Rand und Band ist, Tiere geschlachtet werden oder die wichtigen 92 führenden Personen um Hilfe gebeten werden. Das hätte ich auch gerne gesehen. Außerdem haben wir erfahren, dass ein Mann durchschnittlich 6 Frauen hat und jede Frau im Durchschnitt 9 Kinder. 54 Kinder pro Kerl! Halleluja! Ein Grund hierfür ist die staatliche finanzielle Förderung dieses Dorfes pro Kind bzw. Frau. Das hat zur Folge, dass dieses Dorf unglaublich wohlhabend ist, was tatsächlich nun gar nicht passt. Frauen bekleidet mit einem Rock aus Schafsfell und in der Hand das IPhone 10. Das wäre definitiv ein Foto wert gewesen. Männer arbeiten hier übrigens grundsätzlich nicht, dafür haben sie ja 6 Frauen, die finanziell gefördert werden. Herrlich! Tatsächlich war das wirklich interessant, aber auch echt creepy. Den Nachmittag haben wir genutzt um uns endlich San Cristobal im Tageslicht anzuschauen. Wir aßen Hühnchen mit Mole, einer Soße bestehend aus Schokolade, Chillies und Nüssen, besuchten eine Kirche, schlenderten über den Markt und ließen den Tag in aller Ruhe ausklingen.Read more

    • Day 145

      Cambios importantes

      August 12, 2020 in Mexico ⋅ ⛅ 19 °C

      Aprovechamos que la temperatura es muy agradable y no hay mosquitos para hacer algunas reparaciones necesarias. Necesitábamos renovar la cama para hacerla más cómoda y reparar las gavetas que se han estropeado con el brinca brinca de las terracerías. Las ferreterías y tiendas de materiales abundan y están surtidas con todo lo necesario. Esperen fotos del resultado final!Read more

    You might also know this place by the following names:

    Las Peras

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