Mexico
Mexico City

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Travelers at this place
    • Day 181

      Mexiko-City

      April 9 in Mexico ⋅ ⛅ 29 °C

      Am Montag haben wir uns von unseren Freunden am Flughafen in Managua verabschiedet und sind nach einem 3 stündigen Flug einwandfrei in Mexiko City gelandet. Ich bekomme am Flughafen keinen Stempel in den Reisepass, da mein Reisepass elektrisch gelesen wird und auf dem Ausdruck, den ich erhalte steht, dass ich mich online registrieren soll. Ich mache mir darüber erstmal keine Gedanken und wir holen uns am Ausgang ein Uber zum Hotel. Wir haben ein sehr schönes Hotel im historischen Viertel dieser riesigen Stadt mit ihren 10 Millionen Einwohnern. Dass uns die Stadt gefällt merken wir schon als wir am Abend durch die belebten Straßen schlendern. Insbesondere im Vergleich zu Managua, der Hauptstadt von Nicaragua, fällt uns die Schönheit der Häuser im Kolonialstil und Kathedralen in Mexico City auf. Leider wurde durch ein Erdbeben im Jahr 1970 in Managua 90% der Stadt zerstört, daher sieht dort alles ziemlich trist und ärmlich aus. Auf einem großen Markt kaufe ich mir direkt reife Mango-Streifen im Becher, die hier typisch mit Limettensaft und Chili Salz drauf verkauft werden. Wirklich so lecker! Ansonsten gehen wir abends noch essen und freuen uns auf unser Bett. Den nächsten Tag haben wir ebenfalls in unserem Viertel verbracht und hatten auf einem großen Turm der Stadt eine tolle Aussicht auf Mexiko City. Außerdem haben wir noch ein paar Kathedralen besichtigt und es aber sonst ruhig angehen lassen. Irgendwie hatten wir an diesem Tag auch ein Stimmungstief, da sich die Vorstellung nun noch weitere 6 Wochen zu reisen sehr anstrengend angefühlt hat. Es fehlt uns gerade ein Ankommen irgendwo und das Reisen können wir gerade nicht richtig genießen. Die schöne, aber große und laute Stadt macht es leider nicht besser. Ich bin auch etwas unglücklich mit der Essenssituation. Es gibt zwar unglaublich viele leckere Dinge, aber kaum etwas ist vegetarisch. Um die Stimmung etwas aufzuhellen, buchen wir uns für den nächsten Tag eine Free Walking Tour im Künstlerviertel der Stadt. Hier hat auch Frida Kahlo (im blauen Haus) gewohnt. Es hat sich als eine sehr gute Idee entpuppt in ein anderes Viertel der Stadt zu fahren. Da wir fast eine Stunde dorthin gebraucht haben und die Atmosphäre hier eine ganz andere ist als in unserem Viertel, fühlte es sich fast so an, als wären wir in einer neuen Stadt. Es ist in Coyoacán (Künstlerviertel) viel viel ruhiger und entspannter als bei uns im Viertel. Es finden sich auch immer wieder kleine Cafés, bunte Häuschen und Galerien in den Straßen. Auch die Free Walking Tour war sehr interessant und wir konnten einiges lernen über die Kultur Mexikos. Die Ruhe in dem Viertel hat uns auf jeden Fall sehr gut getan. Am Abend haben wir bei uns in der Unterkunft gekocht. Am nächsten Tag haben wir eine Tour gebucht, die uns zu den Pyramiden etwas außerhalb der Stadt geführt hat. Zudem gab es einen kleinen Stop, um den hier typischen Tequila Meszcal zu probieren, etwas zu essen und eine, für die Locals, wichtige Kirche zu besichtigen. Wir haben abends wieder etwas bei uns gekocht. Den letzten Tag in der Großstadt sind wir in das internationale Museum für Anthropologie gegangen. Ich war an diesem Tag leider nicht so aufnahmefähig für die vielen interessanten Infos, da ich eigentlich nicht so Lust hatte auf ein Museum. Aber irgendwie wussten wir auch nicht was wir sonst machen sollen. Viel war allerdings auch auf spanisch beschrieben, was es natürlich auch nicht leichter gemacht hat zu verstehen. Ich will mich auch wirklich nicht beschweren, da ich sehr dankbar dafür bin so eine große Reise machen zu können. Ich glaube einfach, dass wir nochmal wieder eine Pause brauchen und irgendwo ein Gefühl von ankommen benötigen und eine Aufgabe haben wäre toll. Am Abend machen wir uns fertig für die Weiterreise mit dem Nachtbus um 22:30 Uhr nach Oaxaca, wo wir am Tag darauf um 5 Uhr morgens ankommen sollen.Read more

    • Day 4

      Arena México

      June 28, 2022 in Mexico ⋅ 🌧 21 °C

      ¡Bienvenidos Anika y Oli!
      Unsere Reise geht ab jetzt zu viert weiter und das erste Abenteuer lässt auch nicht lange auf sich warten: Anika Rucksack steckt noch irgendwo zwischen Montreal und Mexico fest und so geht es für sie erstmal shoppen. Bevor es zum Abendprogramm über geht, schmieden wir bei ein paar Drinks Pläne für die weitere Reise. Die Getränke sind genau wie das Land selber - unfassbar riesig! So genießen wir im wahrsten Sinne des Wortes literweise Margherita, Mojito und Micheladas. Den Abend verbringen wir beim Wrestling und sind erstaunt, wie cool es doch ist, den Athleten beim gestellten Kampf zuzuschauen. Es wird gegröhlt, gepfiffen, gebuht und gestaunt!Read more

    • Day 45

      Mexico City

      June 3, 2022 in Mexico ⋅ ☀️ 21 °C

      During the Aztec period, Mexico City was initially built over a lake, the Lago de Texcoco. Aztecs built an artificial island by dumping soil into the lagoon. Later, the Spaniards erected a second Mexico City on top the ruins of Tenochtitlán. Tenochtitlán was founded in 1325 A.D. by the Mexicas.

      Because of its construction on that lake, Mexico City is constantly sinking slowly. Some areas of the city have dropped more than nine meters in the last 100 years.

      I didn't feel the city's sinking, though the high altitude, since its elevation is on ~2.200m wich made it harder for me to breath.
      Cesar picked me up from the gigantic bus station and showed me around the city center.
      He is professionally organising hiking and climbing trips, so he asked me if I wanted to go on this trip to the highest volcano in the region. Porqué no, I said to myself and even asked my friend Silvana to join us.
      In the end we were 5 people driving 3 hours to Nevado de Toluca.
      The special was that we hiked the Vulcano at night to see the sun rising from the top (~4.400m). We wore warm jackets, helmets, headlamps, sticks, gloves and good shoes (wich I bought in the afternoon at decathlon for ~20€), so the adventure could begin.
      We walked in a constant tempo up and made breaks every now and then. It became harder and harder to breath since we came up higher. The sky was full of thousands of stars and you could see the milky way very clearly.
      At 4 in the morning and after around 3 hours of hike I started questioning myself: "Why do I do this? I always hated these walks! Can we please return..."
      Somehow I managed to fight my lack of willpower and kept on fighting. At some point we came to path were it was a more climbing than walking what I liked more and from there it was only a half more hour to the top.
      We made it right on time and found ourselves a windproof cave in the rocks. We unpacked our sandwiches and watched the sun rise.
      An undescribable feeling, being there on top of the world. We could enjoy the view for half an hour until it got too cold. It was under 0* C and the wind was whipping our faces, so we started our way down, wich aswell wasn't very easy.
      It was amazing though seeing the landscape around us for the first time after the complete darkness.
      After 4 hours up and three down we made it to our car and drove back to finally get some sleep 🥱

      The next day Silvana took me with her and her dog Lobo to see the beautiful districts of Coyoacan and Roma Sur/Norte.
      We strolled all day around had all the different kinds of street food.

      On Monday, my last day in Latino America, I met my friend Melody wich was one of my first yoga students in Puerto Escondido and we did a session in a park in La Condesa.
      In the evening Cesar, Silvana and me went out for dinner and had RICO Mexican cuisine.
      When we brought Silvana home, I had to pee strongly so I facilitated myself next to a tree, when Cesar suddenly screamed: "NINO, STOP! STOP!"
      I stopped, but it was too late and a police car saw me there....
      Two cops came out, searched all our stuff, mumbled something from a fee of 3.500 Pesos (175€) and that I had to come with to the police station.
      It was already late 1:30am and I had to be at 4:00 at the airport to catch my flight to Miami, so definitely no time for a police station visit.
      Silvana tried to convince them with all she got, when Cesar noticed that they smell like alcohol. He told us in a Quiet moment and when one cop requested me for the 5th time to now get into the car, Silvana turned up and told them: "Either you take us to the station and I will tell your supervisor that you drank in your shift or you take these 500 Pesos (25€) and get the fuck out of here!"
      After short consideration they reluctantly took the money and drove off. 😅😅😅😅😅
      We couldnt believe our luck and drove home happy af.
      I packed my stuff, took an UBER to the airport and got safe and sound into the plane were I had a hole line of seats for myself. So I slept the three hours like a baby until I wake up in the United States of America 🇺🇸
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    • Day 159

      Mexico City

      February 12, 2020 in Mexico ⋅ ☀️ 21 °C

      Waaaas? Mexiko?! Allein? Als Frau? Bist du wahnsinnig? Das ist sooo gefährlich!
      Mein geplanter Mexikoaufenthalt ist überwiegend nicht gerade auf Begeisterung gestoßen und so kam es, dass ich tatsächlich reichlich nervös war, als ich in Mexiko City im Flughafen in der Schlange bei der Einwanderung stand und mich fragte, was mich wohl jenseits des Ausgangs erwarten würde. Aber nachdem ich vor Reiseantritt irgendwie auch erwartete, in Thailand aus jedem Kanal eine giftige Schlange befürchten zu müssen, in Australien von Krokodilen zerfleischt zu werden oder auf den Philippinen Einheimischen zum Opfer zu fallen, machte ich mich dennoch auf den Weg. (Fürs Protokoll: Ich sah nur eine Schlange aus der Ferne, Krokodile oder Spinnen gar nicht und die Filipinos waren einfach nur goldig).
      Dabei war ich nicht unvorbereitet: Zur Beruhigung meiner Nerven hatte ich im Vorfeld reichlich recherchiert. Doch die Seite des Auswärtigen Amtes hatte einen ähnlichen Effekt wie das Googeln von eigentlich harmlosen Krankheitssymptomen: Am Ende ist man davon überzeugt, nächste Woche nicht mehr zu erleben.
      Zudem erfuhr ich, dass tatsächlich ein Ranking mit den gefährlichsten Städten der Welt existiert - Mexiko ist dabei fünf Mal unter den Top Ten vertreten, mit Tijuana als Spitzenreiter. Nicht gerade hilfreich.
      Hilfreich hingegen war, den Norden Mexikos zu meiden (dort befinden sich die "Problembezirke"), an einem "normalen" Flughafen anzukommen, problemlos ein Uber (online bestellbares Taxi mit Preisanzeige) zu besteigen und dieses am Zielort zu verlassen, ohne entführt zu werden, mit den ersten Mexikanern in Kontakt zu kommen und festzustellen, dass keiner versuchte, mich auszurauben, sondern einfach nur alles "normal" wie überall anders auf der Welt auch lief. Meine Paranoia ließ Tag für Tag ein bisschen mehr nach und ich wandere mit den Massen durch die - ziemlich hübschen - Straßen und erkundete die Schönheit der Riesenmetropole ohne Zwischenfälle oder bedenkliche Momente. Stand ich dabei auch nur einen kurzen Moment mit fragendem Gesichtsausdruck in dem gigantisch verzweigten Metrosystem, dauerte es nicht lange und mir wurde der richtige Weg gezeigt; als ich mit Bargeld kein Ticket kaufen konnte, schenkte mir kurzerhand ein Passant seine Ersatzkarte für die Metro; war ich mit meinem gesamten Gepäck beladen, stand jemand auf und bot mir seinen Platz. Kurzum: ich traf nur auf sehr nette Menschen.
      Nicht nur die Einwohner, auch die Stadt selbst ist schlichtweg bombe: bei strahlend blauem Himmel heben sich die kunterbunt gestrichenen Häuser in fröhlichem Kontrast dazu ab, aus jedem Lokal dringt ebenso fröhliche Musik, als wäre das Leben eine riesen Fiesta. Dabei ist alles blitzblank, jeden Morgen schrubben die Mexikaner sogar den Gehweg vor ihrem Haus mit Wischmop und Seifenwasser. Sie arbeiten gewissenhaft und fröhlich, wenn aus deutscher Sicht nicht immer in der effizientesten Art und Weise.
      Ich bin völlig begeistert, verlängere meinen Aufenthalt in der Stadt auf knapp eine Woche, besuche dabei verschiedene Parks, das Nationalmuseum in der Burg oder die Reste des Templo Mayor der ehemaligen Aztekenhauptstadt Tenochtitlan, die 1521 von den Spaniern eingenommen und nahezu zerstört wurde. Direkt daran grenzt die größte und älteste Kathedrale des nordamerikanischen Kontinents, ein riesiger Hauptplatz der Stadt, schöne Fußgängerzonen mit mexikanischen Lebensgefühl und moderne Hipsterstadtviertel. Schöner hätte mein Einstieg in Mexiko kaum sein können und drei weitere Wochen in dem zauberhaften Land stehen mir bevor.
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    • Day 44

      Mexiko Stadt wir kommen!

      April 17, 2022 in Mexico ⋅ ☀️ 20 °C

      Nach zwei Taxifahrten, einer Schiffsfahrt, einem Flug, zwei U-Bahnfahrten und einem Fussmarsch kamen wir in unserem Airbnb in Mexico City an. Unser Airbnb ist im Bezirk Cuauhtémoc, genauer gesagt neben dem Stadtviertel Zona Rosa. Zona Rosa ist für seine Häuser in Rosatönen bekannt und gilt als das homosexuelle Zentrum der Stadt.
      Uns gefällt die Zona Rosa sehr gut.

      Kurze Fakten zu Mexico City: 2200 Meter über Meer, 21 Millionen Einwohner, Fläche 2385 Quadratkilometer.

      Wir haben schon über 40 Kilometer zu Fuss zurückgelegt, einen sehr katholischen Osterumzug gesehen und wurden immer wieder überrascht.
      Es ist unglaublich grün, hat viele Palmen, Pärke und begrünte Fassaden. 🌴🌳🪴
      Fast überall ist kostenloses Wlan verfügbar.
      Die Gebäude sind im kolonialstil, oft aber auch sehr modern. Dazu muss man sagen, dass wir uns bis auf eine Ausnahme in sehr sicheren Stadtteilen aufgehalten haben.
      Wir freuen uns sehr auf die kommenden Tage. 😊
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    • Day 46

      Schloss, Museen und Místico

      April 19, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 19 °C

      Wir besuchten das Schloss Chapultepec, das liegt auf einer Anhöhe in einem grossen Park, von wo wir über die Stadt sehen konnten. 🏰
      Darin sind viele Gemälde und Ausstellungsgegenstände von den Familien zu sehen, welche dort über Jahre gewohnt haben.
      Das war nicht besonders spannend, jedoch genossen wir die Aussicht und das Gebäude sehr. Im Anschluss liefen wir quer durch den Park zu dem Museum für moderne Kunst. Die Ausstellung war sehr interessant und es hatte ein paar sehr spannende Ausstellungsstücke darunter. 🖼️
      Nach der kleinen aber feinen Ausstellung gingen wir bei unserem neuentdeckten Lieblingsrestaurant um 17:00 Uhr essen. Es gab Alambres, das ist ein Teller voller Fleisch & Gemüse oder in Chantals Fall Gemüse & Käse. Dazu gibts Tacofläden. Superlecker.
      Nach dem Essen liefen wir zum Viertel Doctores. In diesem eher unsicheren Viertel ist die Arena Mexico beheimatet und am Abend kam Lucha Libre. 🤼‍♂️ Wie es der Zufall wollte hatten wir Tickets. 😋
      Lucha Libre ist eine Form des professionellen Wrestling, dabei tragen viele Wrestler eine Maske und es wird im Vorfeld besprochen wer gewinnt. Es gibt ein gutes und ein böses Team, wobei meistens, aber nicht immer, die Guten gewinnen.
      Das Publikum hat natürlich auch seine Favoriten und die werden lautstark angefeuert, oder der Gegner mit den entsprechenden Schimpfwörtern ausgebuht. 🤬
      Unser erster Eindruck nachdem wir in die Arena gekommen sind: „läck isch die gross“.
      Schweizer Pünktlichkeit zugunsten konnten wir zu sehen wie sich die Arena langsam füllte, Lucha Libre scheint bei den Einwohnern beliebt zu sein.

      Der Kampf beginnt. 🥊

      Die ersten zwei Teams kamen hinein, alle sechs Kämpfer waren sehr klein.
      Der Kampf war alles andere als klein, wir hatten langsam unseren Spass und verstanden auch bald, was wir dem bösem Team zurufen mussten.
      Als der vierte und letzte Kampf begann, war es nur noch Mann gegen Mann. Fast die ganze Arena fieberte mit Místico mit. In der ersten Runde ging er aber schon zu Boden und hatte keine Chance. In der zweiten Runde lief es besser für ihn und er hatte ein paar gute Treffer. In der dritten runde hatte der goldene Engel keine Chance mehr und er fiel zu Boden. Die Arena kochte. 🥳🔥

      Letzter Tag

      Am Morgen gingen wir ins Anthropologische Museum. Kurz gesagt, wir haben schon beachtlich Interessantere gesehen. 🧱🐚🗿 Als wir die 1000 Steine, Figuren, Schalen, Körbe und Werkzeuge besichtigt haben, liefen wir über eine Stunde zum nächsten Einkaufszentrum. Die Hosen die Philipp vor drei Tagen gekauft hat, waren schon kaputt. Zum Glück hatte er den Kassenbon noch und so war das Umtauschen kein Problem. 🩳
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    • Day 3

      Mexikos historische Altstadt zu Fuß

      June 27, 2022 in Mexico ⋅ 🌧 16 °C

      Erste Erkundung von Mexico City:

      Es ist 22:30 Uhr und wir sind gerade wieder zurück ins Hotel gekommen. Wir sind voll - voll mit neuen Eindrücken und Erfahrungen und vor allem voll vom ganzen Essen, das hier einfach zu köstlich ist! Noch können wir uns die ganzen Namen der Speisen nicht merken, es ist einfach sehr viel, aber wir lernen immer mehr dazu.

      Was wir heute auch gelernt haben bzw. uns eingestehen mussten: Das hier ist kein Reise-Blog es mutiert zu einem Tagebuch. Zugleich fallen uns gerade die Augen zu und wir schaffen es nicht, alles so im Detail nieder zu schreiben wie es unsere Notizen hergeben würden.

      Somit folgt der erste von vielen im Halbschlaf getexteten Einträgen:

      Wir haben heute nach der Free walking tour mit ein paar anderen Reisenden verschiedene Märkte Mexikos erkundet (Jamaica und Sonoro), haben sehr gut gegessen und den Tag oben auf dem ehemals höchsten Gebäude Lateinamerikas, dem Tower Latinamericano, mit einem zwar überteuerten Bier, aber dafür einem unglaublichen Blick, abgeschlossen.

      Und bei Zeit wird dieser Beitrag ausgeschmückt und mit weiteren Fotos ergänzt.
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    • Day 5

      Lucha Libre

      October 28, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 23 °C

      Am Abend finden wir uns in der Arena des Lucha Libre wieder. Lucha Libre ist mexikanisches Wrestling und eine der beliebtesten Sportarten hier. Deshalb wollten wir uns das Spektakel auf keinen Fall entgehen lassen. Die Luchadores, also die Wrestler, tragen allesamt Masken, die ihre Gesichter verdecken. Es gilt als große Schande, wenn ein Luchador während des Kampfes seine Maske verliert und in der Arena sein Gesicht offenbart. Manche Luchadores werden sogar mit ihren Masken bestattet, damit ihre wahre Identität auch nach ihrem Tod ein Geheimnis bleibt.

      Wir sind pünktlich vor Ort und die einzigen in unserem Block. Mit einem großen Bier in der Hand schauen wir dabei zu, wie die Arena sich nach und nach füllt. Vor uns nimmt eine Familie mit einem Neugeborenen Platz. Die andere Tochter trägt eine Maske und einen goldenen Umhang. Damit ist sie nicht die Einzige: auch viele Zuschauer verbergen ihre Gesichter hinter Masken.

      Der erste Kampf findet zwischen Frauen statt und wirkt auf uns sehr gestellt und einstudiert. Langsam füllt sich die Arena. Die meisten Besucher trinken Bier, dessen Becher ein roter, klebriger Rand ziert. Dabei handelt es sich um eine scharfe Chili Paste. Das irritiert uns nicht nur, weil es gegen das deutsche Reinheitsgebot verstößt, es sieht auch einfach richtig eklig aus.

      Auf die Frauen folgt eine Männergruppe. Heute tritt Titelverteidiger „El Místico“ mit seinen Freunden gegen seinen Herausforderer „El Último Guerrero“ mit dessen zwielichtiger Gang an. Wir verstehen anhand des emotional aufgeladenen Gebrülls um uns herum schnell, dass es ganz klar einen Guten und einen Bösen gibt.
      „HUUUUURENSOOOOHN!“, brüllt die Mutter mit dem Neugeborenen im Arm Último Guerrero entgegen und alle, Kinder wie Erwachsene, lachen und stimmen zu.

      Die Kämpfe der Männer sehen etwas weniger gestellt aus und wir sind beeindruckt von den vielen Stunts, aber nach etwa zwei Stunden haben wir genug gesehen und suchen, zum Unverständnis unser Chili-Bier trinkenden Nachbarn, das Weite.

      Unsere Gastfamilie in Oaxaca (hierzu später mehr), sagt, dass El Místico einer der bekanntesten Luchadores ist. Joe möchte das Spektakel nicht missen, findet aber, dass einmal reicht. Und ich würde gerne mal einen richtigen Boxkampf besuchen, bei dem das Ende nicht feststeht. Denn auch wenn der „Hurensohn“ Guerrero den Titel am Ende geholt hat ist doch klar, wie das Spektakel bei der Revanche kommende Woche ausgehen wird.
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    • Day 28

      Lucha Libre

      March 10 in Mexico ⋅ ☀️ 26 °C

      An unserem letzten Abend ging es nochmal zum traditionellen mexikanischen Wrestling namens Lucha Libre. 🤼‍♂️😂
      War nochmal ein interessanter Abschluss fürn diese Reise und sehr witzig. 😁
      Es gab dann natürlich auch nochmal ein paar Abschlusstacos, das darf nicht fehlen. 🌮🥲

      Morgen treten wir dann die Rückreise an 🛫 und lassen dieses schöne Land hinter uns. 🇲🇽👋
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    • Day 2–4

      Weiterreise nach Mexiko City

      April 21 in Mexico ⋅ 🌩️ 24 °C

      Nach einer langen Nacht auf dem 12h Stunden Flug bin ich in der Früh endlich in Mexiko angekommen. Einreise war problemlos. Ein Taxifahrer hat mich abgeholt und zu unserem Hotel gebracht. Der mexikanische Stil des Hotels gefällt mir sehr.

      Habe dann noch 3h Schlaf nachgeholt. Meine Zimmerkollegin Afton (aus England) habe ich bald kennengelernt. Sie ist total nett. Am Nachmittag sind wir dann gemeinsam mit Miton (aus London) ein bisschen in Mexico City herumgestrollt - in die Mall und in einen großen Park.

      Meine ersten Eindrücke sind besser und entspannter als erwartet. Leider können wirklich nur wenige englisch sprechen hier. Und ich bin jetzt im Besitz einer Wasserflasche mit inkludiertem Lautsprecher - auch mal was anderes.
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    You might also know this place by the following names:

    Mexico City, Mexiko-Stadt, مدينة مكسيكو, Мексико, Ciutat de Mèxic, Ciudad de México, Πόλη του Μεξικού, Meksiko, México, Mexiko Hiria, مکزیکو, Mexico, Cidade de México, Ciudad Mexico, מקסיקו סיטי, MEX, Mexíkóborg, Città del Messico, メキシコシティ, მეხიკო, 멕시코 시, Mexicopolis, Meksikas, Mehiko, मेक्सिको सिटी, Mexico-stad, Mexico by, Ciutat de Mexic, Meksyk, Cidade do México, Мехико, Cità dû Messicu, Mexiko, เม็กซิโกซิตี, Lungsod ng México, Ciudad de Mexico, مېكسىكا شەھىرى, Мехіко, 墨西哥城

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