Mexico
Museo Casa Montejo

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Travelers at this place
    • Day 9

      Mérida

      February 12, 2020 in Mexico ⋅ ☀️ 37 °C

      Nachdem wir am vorherigen Tag unser Hostel und den Abend mit den Angestellten des Hostel verbracht haben, war der heutige Tag der Entdeckung der Stadt Mérida durch eine Walking Tour gewittmet.
      So wie Valladolid war Mérida ein wichtiger Ankunftspunkt für die Conquistadores die im 16 Jahrhundert Francisco de Montejo die Stadt überlassen während Hernán Cortés in das Landesinnere drengte...
      Zum Mittagessen ging es dann ins Chaya* Maya, berühmtes Restaurant des Zentrums das uns unsere Gastgeberinnen stark empfohlen hatten.

      *Chaya ist eine giftige lokale Pflanze mit der dennoch ein sehr leckeres Getränk gemacht werden kann.
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    • Day 122

      Mérida suite 🗺️

      December 28, 2023 in Mexico ⋅ ⛅ 24 °C

      Nouvelle journée de visite à Mérida !
      J’ai visité la plus vieille maison de la ville, qui appartenait à des nobles. Assez compliqué de comprendre car tout est en espagnol, mais je profite des infos que je trouve sur internet et de la beauté des endroits 🥰
      L’après midi j’ai fais le tour en bus touristique à étage, j’ai pu faire un vrai tour complet des endroits que je n’avais pas vu, c’était sympa !
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    • Day 102

      Merida

      January 11 in Mexico ⋅ ⛅ 33 °C

      Die Nächte in Valladolid sind so schnell vorbei, wie sie kamen, und schon geht es weiter in eine der größeren Städte hier auf Yucatan. Merida!

      Wir finden ein nettes kleines Hotelzimmer inmitten vom Zentrum von Merida und sind zuerst etwas besorgt. Einige Bewertungen sind irgendwie nicht sonderlich vertrauenserweckend, wir beruhigen uns aber damit, dass wir nur eine Nacht gebucht haben (eine Strategie, die einen davor bewahrt, viele Nächte in einer Absteige bleiben zu müssen).

      Wir kommen frühmorgens in Merida an und müssen noch einige Stunden rumbringen, bis wir einchecken können. Also unsere alte Herangehensweise: Suche ein gutes Café in der Nähe und verbringe dort die Stunden. Wir schleppen unsere Rucksäcke durch die unfassbar heißen Straßen von Merida und irgendwie ist es wiedereinmal viel weiter als gedacht. Aber der Cappuccino ist gut und es ist klimatisiert, mehr wollen wir gar nicht. Um 13:00 gehen wir los zum einchecken und machen uns auf etwas gefasst....
      Wie sich rausstellt ist das Zimmer GROßARTIG! Und auch noch in einem alten Colonial Gebäude mit wunderschönen Bogengängen und Innenhof. Manchmal rechnet man Bewertungen im Internet einfach zu viel Gewicht zu.

      Nachdem wir uns ein wenig ausgeruht haben, geht es auf Erkundungstour. Merida wurde uns als wunderschön beschrieben, wir empfinden es eher als eine normale süd-/mittelamerikanische Stadt. Es ist trubelig, laut und es gibt so Einiges, um Geld los zu werden. Vielleicht liegt es daran, dass wir jetzt schon so viele Städte gesehen haben, aber ein "es ist so schön hier"- Gefühl stellt sich nicht ein.

      Wir suchen uns ein local-Taco-Laden heraus und wollen mit einem leckeren Essen den Abend beenden. Wir setzen uns an einen Tisch und werden sofort weggescheucht. So ganz verstehen wir nicht, warum, und so stehen wir etwas verloren im sehr engen, mit Metalltischen und Plastikstühlen gefüllten Raum rum. Jeder Platz ist besetzt und es passen ca 15 Menschen hier rein. Es wird wieder ein Platz frei, wir trauen uns diesmal nicht, uns selbständig zu setzen 😂💀

      Nachdem wir aber auch keinerlei infos bekommen, setzen wir uns nun doch. Der Mann der den Service macht, ist wortkarg und legt uns die Karte hin. Über uns auf dem Flatscreen läuft irgendein sehr lauter Marvel-Superhelden-Film. Es ist ein wenig skuril, alles aber wir kennen das schon aus anderen Ländern, daher bestellen wir und genießen unsere Taccos.

      Am nächsten Morgen wollen wir eine weitere Nacht dazubuchen, bekommen aber gesagt, dass keine Zimmer frei sind. Merkwürdig, auf Booking.com sind welche frei, daher buchen wir dort und können auf dem selben Zimmer für eine weitere Nacht bleiben 🤣
      Heute wollen wir ins Maya-Museum. Merida soll ein sehr gutes haben, und wenn wir schon hier sind und die Stadt nicht genießen können, dann halt etwas Kultur. Mit einem Uber fahren wir dorthin. Es ist weit und der Verkehr ist typisch Stadt, eher Stop and Go. Letztendlich kommen wir an... und können nicht rein! 🥺

      Das Kassensystem ist abgestürzt und keiner kann sich Tickets kaufen. Ok, wieder warten. Nach 30min kommen wir endlich rein und schauen uns alles an. Wir erfahren ein wenig über die Kolonialzeit, die Zeit jetzt und die Zukunft der Maya und müssen anerkennen, was für großartige Baumeister die Maya waren!

      Da ein Decathlon um die Ecke ist, will Felix sich noch ein paar Sandalen holen. Er ist es leid zwischen schwitzigen Wanderschuhen oder Flipflops wählen zu müssen, beides funktioniert in heißen Ländern, in denen man viel läuft, nicht wirklich gut. Im Laden stellt Carola fest, dass ihr Smartphone weg ist....

      Panisch werden Angestellte aktiviert um das evtl im Laden verlorene Telefon zu finden. In der Zwischenzeit versucht Felix per Videocall jemanden zu erwischen, der evtl das Telefon gefunden hat und es dann doch zurückgeben möchte. Beides ist zuerst erfolglos und wir gewöhnen uns schmerzhaft daran, dass es weg ist.

      Dann bekommt Felix plötzlich jemanden ans Telefon! Mit unserem Baby-spanisch können wir erfahren, dass Carola es im Museum auf einer Bank liegen gelassen hat und ein Sicherheitsmitarbeiter es gefunden und an sich genommen hat. Wir sind erleichtert, müssen jetzt aber zurück zum Museum rennen, das in 5 Minuten schließt!
      Auch das schaffen wir und bekommen das Smartphone zurück, das ist nochmal gut gegangen :)) . Danke an den tollen Wachmann!

      Wir machen uns per Uber auf den Weg zurück in die Stadt und nehmen noch eine gestrandete Irin mit, die keinen Bus findet. Im Uber kommen wir ins Gespräch und sie zeigt uns in der Stadt noch einen kleinen Geheimtipp, in dem wir uns dann unser Abendessen gönnen. Hier gibt es im Großen und Ganzen nur ein Essen. Es nennt sich 'Gorditas' und sie sind wie kleine Sandwiches, gefüllt mit Dingen die man vorher auswählt. Sehr lecker 🤤
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    • Day 179

      Die Tausend Eingänge zur Unterwelt

      July 6, 2019 in Mexico ⋅ ⛅ 30 °C

      Mérida, Yucatan: Zu den 45°C kommt jetzt noch 70% Luftfeuchtigkeit dazu. Hätte man das Meer, einen See, einen Fluss oder meinetwegen eine Glungge zum Baden verfügbar, wäre die Sache geniessbar. Yucatan ist zwar eine Halbinsel und somit von viel Meer umgeben, doch der nächste Badestrand liegt erst innerhalb einer Stunde Autofahrt. Alain befällt eine halbe Lebenskrise und ich muss sie aushalten. Ideen wie „hurti schnell nach Kuba“ kann ich ihm knapp ausreden, da ich finde Yucatán hat noch genug Schönes zu bieten. Damit wir nicht mit den Touristenmassen im teuren Ausflugsbus mitreisen müssen, mieten wir ein Auto.

      Und das macht Yucatán so besonders: Die ganze Halbinsel, inklusive Belize sind übersäät von „Cenotes“ (=Dolinen, wobei dieses Wort wahrscheinlich auch nicht hilft... ;-)) Der Begriff aus der Mayasprache bedeutet „Heilige Quelle“. Die durch Einsturz der Höhlendecke entstandenen Kalksteinlöcher sind gefüllt mit Süsswasser und dienten den Mayas als Wasserversorgung und religiösen Opferstätten. Diese mysteriös schönen Cenoten galten als Sitz von Göttern der Unterwelt. Man schätzt die Anzahl der Cenoten insgesamt auf 10‘000, wobei nur circa 1000 davon bekannt sind. Die Tiefe einer Cenote variiert von knapp einem Meter bis zu 100 Metern. Viele Cenoten in Yucatán sind unterirdisch miteinander verbunden und zählen vermutlich zum grössten zusammenhängenden Unterwasserhöhlensystem der Erde. Während einige Cenoten völlig kommerzialisiert wurden für Schwimm-/ Tauchtouristen, gibt es viele kleinere, versteckte Cenoten, die es zu finden gilt.
      Cenote Mucuyche/Yaal Utzil ist eine davon. Die Aussicht runter auf das schwarze Wasser lässt die Fantasie furchterregende Bilder auferstehen. Mich da reinstürzen, wo bestimmt tausende Skelette und mutierte Menschenfresserfische auf Frischfleisch warten? Nein danke. Aber ich bin froh, kann sich Alain endlich abkühlen und seine Hitzkrise überwältigen. Weil Alain gerne in Gesellschaft mit mir schwimmen würde, verspreche ich ihm, bei der nächsten Cenote auch mit ins Wasser zukommen, in der Hoffnung, dass jenes Wasser etwas klarer ist.
      Cenote Abalá besitzt tatsächlich hellblaues, kristallklares Wasser. Sie liegt jedoch in einer Höhle voller nervöser schwalbenähnlicher Vögel, die unzivilisiert überall hinsch******. Es graust mich zwar, doch Versprechen ist Versprechen. Völlig unentspannt schwadere ich paar Minuten um Alain und bin dann schnell wieder draussen. Jemand muss ja auch fotografisch festhalten, wie „idyllisch“ dieses Örtchen ist.

      In den nächsten Tagen inspizieren wir diverse Strände in der „Nähe“, wie Playa Progreso, Playa Sisal und Playa Celestún, wo das Wasser zwar wunderbar warm ist, doch weit weg von einem Traumstrand. Und doch verbringen wir mehrere Stunden im Wasser und versuchen zu „Schwehen“ bzw. zu „gehimmen“. (Eine Wortkreation von mir, um die Aktivität zu beschreiben, die man in einem wellenvollen Meer ausführt. Eine Mischung zwischen gehen und schwimmen halt.) Und Sonnenuntergänge im Meer zu beobachten ist allemal traumhaft.

      Aussergewöhlich bezaubernd war auch unser Ausflug zum Naturreservat Ría Celestun. In einem Kanu dringen wir in die Tiefen des Mangrovenwaldes, den sie nach und nach neu aufforsten. Um Alligatoren, Ozeloten und exotische Vögel beobachten zu können, müsste man in den sehr frühen Morgenstunden unterwegs sein. Da wir wie gewöhlich für alles spät dran sind, sehen wir „nur“ einen Flamingo-Single, ein paar Kormorane und einen Vogel mit Tigermuster. Doch die Mangroven an sich sind schon lohnenswert zu sehen. Ein Guide in einem separaten Kanu erzählt uns über die Flora und Fauna der Umgebung und die Arbeit zur Erhaltung der Mangrovenarten.

      Die Mayakultur ist noch heute allgegenwärtig in Yucatán. Somit geht kein Tourist weg von hier, ohne auch nur eine der eindrücklichen Ruinenstätten zu bestauen.
      Chichen Itzá wurde 1988 zum Unesco- Weltkulturerbe erklärt und ist eine der bedeutendsten archäologischen Stätte der Mayahochkultur. Wir erhalten einen privaten Tourguide, der selber von den Mayas abstammt und Spanisch als Zweitsprache spricht. So erhalten wir eindrückliche Informationen quasi aus erster Hand. Wir sind sehr beeindruckt von ihrer tiefgründigen Architektur, ihrer hochentwickelten Schrift, ihren interessanten Entdeckungen zu unserem Sonnensystem und ihrem präzisen Kalender und komplizierten Zeitsystem, wobei wir Letzteres noch nicht ganz 100% begriffen haben.
      Während Chichen Itzá eher von zu vielen Touristen besucht wird, waren wir bei der Ruinenstätte Mayapán die einzigen. Sie war kleiner, aber genau so beeindruckend.

      Wir haben unsere ursprünglichen Reisepläne ziemlich abgeändert. Nach dem 17. mal Gepäckpacken, wünschen wir uns langsam aber sicher wieder mal einfach zu „wohnen“... So bleiben wir eine Woche länger in Mérida und wechseln in ein Hostel mit traumhaftem Pool und melden uns an der Spanischschule ¡HOLA! an. Die darauffolgende Woche verbringen wir im Aussen-Klassenzimmer nebem dem Pool mit Matthew aus Los Angeles (der im Supermarkt von Beverly Hills schon Weinempfehlungen an Cameron Diaz gegeben hat) und Nidi, unserer lustigen Spanischlehrerin. Da bei uns Konversation auf Spanisch als oberstes Ziel steht, entstehen viele spannende Diskussionen über Kultur, Politik und Gott und die Welt. Der Unterricht ist sehr lebhaft, unterhaltsam und lehrreich und in den Pausen geniesst Alain jeweils das kühle Poolwasser.

      Unser Hostel heisst „Nomadas“ und bietet neben dem Pool auch Salsa- und Yogastunden, Kochkurse und Trovamusik am Abend an. Wir nehmen zwei mal am Kochkurs teil und lernen, wie man „Poc Chuc“ und „Nopales y Empanadas“ herstellt. Beides aus der typisch yukatanischen Cuisine. Deshalb war Alain sehr darauf erpicht, eine eigene „Maricona“ (Tortilla-flach-drück-Gerät) zu erwerben. Das Essen war göttlich und der Koch sehr sympatisch. (Nicht zuletzt, weil er aussah wie mein Bruderherz Shingo.)
      An unserem letzten Abend in Mérida gehen wir essen mit Matthew, Nidi und ihrem Freund Hiroshi (Seine Mutter ist angefressen von japanisch klingenden Namen, weshalb seine Schwester Tsunami heisst.) und danach in zwei verschiedene Bars, die daran Schuld sind, dass Alain am nächsten Tag mit Kater erwacht.

      Im Gegensatz zur Stadt Cancún, welche tatsächlich unterweltähnliche Züge besitzt, gleichen Mérida und ihre Umgebung eher dem Paradies. Aber inzwischen sind wir tatsächlich im echten Garten Eden gelandet. Doch dazu ein andermal.
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    • Day 4

      The you and me chairs

      December 10, 2019 in Mexico ⋅ 🌙 28 °C

      The you and me chairs, or the “sillas tu y yo” are what brings a uniqueness quality to Mérida. It is very rare to find in any other Mexican state to have an abundance of “sillas tu y yo”. These chairs or benches can be seen all around Merida. The chairs seat two people, they are binary and are usually painted white, and the chairs are connected by their handles on opposite sides, so when you sit down you are facing the other person. These chairs are usually used by lovers, friends and or people that share an interpersonal relationship. The name “ tu y yo” is Spanish for you and me, this was the name given to the chairs for obvious reasons. The “tu y yo” chairs have become part of the Yucatan culture and identity.

      https://historicalmx.org/items/show/14
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    • Day 15

      Hostel Zocalo, Mérida

      January 19, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 23 °C

      Hormis les bus pourris et plaque de métal sur la route qu'on entendait le matin à partir de 6h, notre hôtel Posada del Angel aura été propre et confortable mais afin d'assister à la représentation de ce soir nous avons étendu d'une nuit notre séjour à Mérida et nous testons cette guesthouse située dans un bâtiment colonial typique autour de la place principale. Le petit déjeuner compris est plébiscité et nous comprenons pourquoi. Nous en profitons tranquillement la veille depuis le balcon dans un cadre dont on se réjouit. Premier petit déjeuner/brunch aussi fameux depuis notre arrivée au Mexique. Côté chambre la moins chère est pour 5.. hôtel pratique avec des casiers avec cadenas à dispositionRead more

    • Day 23

      Mérida - X-Mas crazy

      December 16, 2022 in Mexico ⋅ ☀️ 32 °C

      Heute soll es eine weihnachtliche Autoparade geben. Ich will.mir das mal ansehen und was ich sehe ist unglaublich. Ich bin total geflascht, denn sowas habe ich noch nie gesehen. Autos sind dermaßen auf Weihnachten gepumpt, dass es schon fast weh tut.
      Es gibt scheinbar auch einen Lautsprecherwettbewerb. Aus jeder Karre tönt Musik dass die Ohren wackeln und die Karawane formiert sich am Zocalo, um dann durch die Straßen zu cruisen.
      Merry Christmas 🌲🌲🌲
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    You might also know this place by the following names:

    Museo Casa Montejo

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