Mexico
Ojo de Agua [Paraje]

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Travelers at this place
    • Day 144

      Mexiko - Oaxaca 4

      January 30, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 17 °C

      Heute fühle ich mich schon deutlich besser. So wie ich aus dem Bett gekommen bin und wieder laufen kann merke ich auf jeden Fall dass meine Kräfte zurückkommen. Trotzdem werde ich heute noch ein bisschen aufpassen. Da hatte mein letzter Tag ist habe ich die Tour mit dem Hostel gebucht da ich gerne Hierve el Aqua sehen wollte.

      Wir wurden um 8:40 Uhr abgeholt und um 8:30Uhr gab es eigentlich das Frühstück....eigentlich.... Um 8:35Uhr wurde es serviert und um 8:37Uhr war der Bus da... Mexikanische Zeit? Nooope..!

      Also dann wohl nur ein schnelles Frühstück auf die Hand mit einem Toast. Ist ja nicht der erste Tag wo ich wieder etwas essen könnte 😒.

      Ab zum Minibus wo schon 4 Leute warteten. Danach luden wir noch 4 weitere ein und waren mit 10 gemischten Spanisch und Englisch sprachigen Leuten vollständig.

      Oscar war unser Fahrer und sehr wortkarg und Adeer (er erklärte seinen Namen mit "look a deer" als Witz (deer= Reh/Hirsch) der im Gegensatz zu seinem Fahrer sehr lebhaft war.

      Er erzählte uns was wir den ganzen Tag vorhaben und wie das Programm aussehen würde.
      Er hat ein sehr amerikanischen Akzent war aber rüeiner Mexikaner. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er sogar lieber auf Englisch redete als auf Spanisch. Denn er antwortete auch automatisch auf englisch und erklärte auch mehr auf englisch.

      Er erzählte uns Geschichten wie, dass Cochinella / Groshopper die rote Farbe in den M&Ms ausmachte.
      Dann was ich mich eh schon immer gefragt hatte, dass die Schüsse die wir immer hören dafür da sind, um von Dorf zu Dorf aufmerksam zu machen das ein Fest ist (Hochzeit, Beerdigung etc. denn es gibt keine Telefone).

      Der erste Stop war der weiteste Baum der Welt auch Tule genannt, der eingezäunt in einem Dorf steht. Eigentlich muss man 1 € Eintritt zahlen um näher ranzukommen. Man sieht ihn aber von weitem, so dass Stefanie die aus meinem Hostel auch mit dabei war und aus der Schweiz kam und ich bin beschlossen es nicht zu zahlen und draußen zu warten. Das war es uns nicht wert.

      Der nächste Stop war eine Panaderia Artesanía wo wir verschiedene süße Brötchen mit Schoko, Anis und Butter probierten. War dann mein erstes Essen. Die Chili und heiße Schokolade sparte ich noch aus. Unsicher was mein Magen so verträgt.

      Die Ruinen die noch auf dem Plan standen hatten Montags zu, sodass wir 30min länger bei Hierve el Agua hatten und die Tour hoffentlich nicht so lang ging. Hatte eh keine Lust auf Steine...🙈

      Danach ging es dann zur Hauptattraktion Hierve el Aqua. Der Weg war ganz schön huckelig dorthin. Ausgestiegen liefen wir zu sechst, zwei Spanier, die ich für ein Pärchen gehalten habe, die aber in Wirklichkeit Cousin und Cousine waren und ein Pärchen im Alter von 55 Jahren aus England. Die anderen vier Mexikaner spalteten sich ganz deutlich ab.

      Wir liefen wie beschrieben den Weg an den Pools vorbei abwärts wo wir immer wieder coole Ausblicke hatten. Es war schon ganz schön heiß aber für den Anblick von unten lohnte es sich allemal. Mega schön.

      Leider musste man ja den ganzen Weg wieder nach oben. Da ich leider immer noch nicht wirklich bei Kräften war, war das für mich natürlich bei der Hitze eine ganz schöne Herausforderung. Ich hätte sogar noch leichten Muskelkater von der Wanderung und schleppte mich den Berg wieder hoch. Da ich eh keinen Bikini mit hatte zum baden, weil mir gesagt würde es wäre entweder zu kalt oder nicht so schön, und ich auch nicht wirklich Lust hatte mich umzuziehen meinte ich zu den anderen sie sollen nicht auf mich warten und schon mal reinspringen.

      Ich kam 5 Minuten später an den Pools an und sie hatten sich gerade umgezogen. Ich machte ein paar Fotos und ich gebe dort rum und wartete dann im Schatten bis alle fertig geplant hat. Dann ging es zu dem Bus zurück. Wir liefen mit Virginia und Julian aus Spanien. Julian hat seine Firma in Spanien verkauft da er einfach zu viel Stress hatte und ist jetzt immer über die Wintermonate hier in Mexiko. Im Sommer fliegt er dann wieder zurück nach Spanien. So lässt er sich sein Leben gut gehen. Virginia hatte unbedingt Lust auf eine Reise traute sich alleine aber auch nicht los und hat dann ganz spontan ihre Cousin gesucht. Sie hatte ein paar Jahre in Deutschland gearbeitet und konnte echt gut deutsch.😊

      Im Bus sagte Adeer dass er einen Notfall hätte und leider rauskriegen muss. Oskar würde sich aber um uns kümmern. Nett. Tourguide also auch noch weg.. .Oskar sprach, wenn er sprach nur Spanisch.

      Dann ging ea zum Mittagessen. Die Anlaufstelle war ein Restaurant mit Buffet wo natürlich alle Touren hingekarrt wurden. Auch das war nicht im Preis mit inbegriffen und wir mussten zusätzlich zu den 25 € Tour noch jeden Eintritt bezahlt und das Mittagessen. Da mein Magen ja noch nicht wieder fit war wollte ich eigentlich nichts essen da ist aber nicht nur mexikanisches Essen gehabt und auch Salat und Nudeln und Reis entschied ich mich doch auch etwas zu nehmen. Ich holte mir trockenen Reis und Nudeln und Salat. Skippte natürlich alles Mexikanische, holte mir noch ein gegrilltes Stück Hähnchen und etwas Obst und war damit glücklich.

      Ea blieb sogar auch alles drin❤.
      Danach fuhren wir zu einer Knüpferei, handgemachte Teppiche oder wie man es nannte. Da wurde uns gezeigt wie man die Fäden herstellt wie man sie färbt und wie die Farben rauskommen. Mit verschiedenen Stoffen und natürlichen Mitteln zeigte er uns wie er Farben mixte. Es war schon interessant. Dann zeigte er uns wie die Frauen die Teppich knüpfen mit einer riesen Maschine.

      Das war eine ganz schöne Arbeit und dauerte lange. Daher war der Preis auch klar... natürlich ging es danach nachdem er uns klar gemacht hatte wie viel Arbeit drin steckt zum Verkaufsraum. Keiner kaufte was... wie ich einen Teppich mit heim schleppen. Der Poncho kratze mir zu sehr. 🤷‍♀️

      Der nächste Stop war die eine Mezcal Brauerei wo wir eine Führung und ein Tasting bekamen.
      Ich muss sagen der scheiß schmeckt echt nicht. Ich nippte nur und nach 4 Dingern sagte ich zu allem weiteren nein. Ich musste mein Glück auch nicht herausfordern.

      Manche nahmen eine Flasche mit und dann ging es mit dem Bus wieder heim.

      Dort zog ich mich um und chillte noch eine Stunde bis die Mädels, die mit mir den Nachtbus nahmen kamen und wir dann zusammen mit dem Taxi zum ADO fuhren.
      Dort dann nach einer kleinen Wartezeit in den Bus. Luxus mit Wasserflasche und so aber nicht bequemer als ein normaler Bus (nicht vergleichbar mit Vietnam). Leider saß ein Mann neben mir der sich breit machte und naja... ich versuche schnell zu schlafen, da die Straße nicht so gut war und ich das nicht so mitbekommen wollte.
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    • Day 542

      Oaxaca

      February 1, 2019 in Mexico ⋅ ⛅ 24 °C

      Das Ende unserer Reise rückt mit grossen Schritten näher.
      In der "Overlander Oasis" gibt's noch einmal lange Abende mit Grill und Bier und Fahrzeugreisenden aus aller Welt. Daneben bereiten wir das Auto auf die Verschiffung nach Europa vor.
      Die Mexikaner tragen das ihre dazu bei, um uns den Abschied zu versüssen.
      Fiesta! Was denn sonst!
      Diesmal müssen die bösen Geister vertrieben werden. Die Kinder haben selbst gebastelte Stiere mit massenhaft Feuerwerk beladen, zünden sie an und rennen damit durch die Menge. Feuerpolizeilich grenzwertig aber natürlich ein Gaudi!
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