Mexico
Papantla

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Travelers at this place
    • Day 213–214

      Ein perfekter Tag!

      February 8 in Mexico ⋅ ☀️ 28 °C

      Nachdem uns morgens schon das Vanilleerlebnis erfreute, soll es den heutigen Tag über so fulminant weitergehen:
      Wir fahren nur wenige Kilometer bis El Tajín, eine weitere Ruinenstadt mit bedeutenden Pyramiden. Da wir ein bisschen "pyramidensatt" sind, fahren wir den Ort eigentlich nur an, weil er fast auf unserem Weg liegt. Die erste Überraschung wartet schon auf dem Vorplatz: Voladores sitzen zum Fallenlassen bereit auf der Stange, als wir auftauchen. Wir bekommen das Spektakel also doch noch zu sehen. Die gesamte Karusselvorführung dauert über 3½ Minuten und war früher möglicherweise ein Fruchtbarkeitsritual, jetzt jedoch eine gute Einnahmequelle. Spenden nicht nur erbeten, sondern eingefordert.
      Die Ruinen von El Tajín sind uns dann von Bildern her schon bekannt und wir sind zum zweiten Mal überrascht: "Ach, hier sind diese Nischenpyramiden!" Obwohl momentan nur die Hälfte des Geländes für Besucher zugänglich ist, erscheint uns dieser geöffnete Teil schon riesig. Neben den Pyramiden sind bisher 17 Ballspielplätze aus den Fängen des Dschungels befreit worden.
      Weiter geht es zu einem klitzekleinen Campingstellplatz neben einem Restaurant. Und obwohl das Lokal gerade geschlossen hat, wird nur für uns doch noch schnell Fleisch gebraten und mit Käse überbacken. "¡Muchas gratias!"
      Der Verdauungsspaziergang führt uns an eine heftig schaukelnde Hängebrücke mit Blick auf einen Wasserfall: Wildromantisch! Erst nach Sonnenuntergang sind wir wieder am Wagen und lauschen im Bett liegend den Klängen einer mexikanischen Band (mit Tuba und Zieharmonika), die bei einem Fest in der Nähe aufspielt: Südtiroler Musik mit spanischem Text. Sehr lustig!
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    • Day 213–214

      Vanille

      February 8 in Mexico ⋅ ☀️ 22 °C

      Wir verbringen ein paar Tage im Hotel. Jörg erholt sich und ich lese und plane, welcher Grenzübergang Richtung Guatemala sicher ist, denn in Chiapas gibt es gerade Auseinandersetzungen zwischen Drogenkartellen und da wollen wir nicht zwischen die Fronten geraten. Aber nach 3 Tagen bin ich sehr froh, dass Jörg wieder reisebereit ist und so fahren wir weiter. Die erste Etappe nach der Zwangspause führt uns am Pazifik entlang. Jörg hat eine rumpelige, einsame Straße zu einer möglicherweise malerischen Bucht ausgewählt, die nach einiger Zeit abrupt abbricht ... da hat in einem Sturm das Meer die Straße mitgenommen. Da viel Müll am Strand liegt, wollen wir sowieso nicht bleiben und ich wende vorsichtig, um nicht entweder der Abbruchkante zu nahe zu kommen oder Grobi im Sand einzugraben. Wir stehen gerade wieder abfahrbereit, erscheint ein alter Chevrolet, dessen Fahrer ganz cool in einem Zug versucht zu wenden und sich prompt festfährt. Nachdem er schon feststeckt, gibt er weiterhin kräftig Gas, was ihn nur Richtung Erdmittelpunkt bringt. Ich fahre in eine geeignete Position, um ihn freizuschleppen, doch es zeigt sich, dass er keine Abschleppöse hat. Wie gut, dass wir mit Sandblechen und Schaufel helfen können. "¡El cielo te envía!" "De nada."
      In Papantla wollen wir die Voladores sehen, eine Art indigene Mutprobe, bei der sich vier Männer hinterrücks von einer etwa 30m hohen Stange fallen lassen und unter Flötenmusik langsam um die Stange kreisend zu Boden schweben. Leider findet das Spektakel entgegen den Angaben des Lonely Planet nur am Wochenende statt. Also machen wir uns zu unserem nächsten Schlafplatz auf, einem abseits gelegenen Campingplatz und treffen dort - wieder einmal - auf einen Menschen, der für seine Sache brennt: José liebt Vanille! Er spricht zwar nur Spanisch, führt uns aber fast 2 Stunden über sein dschungelartiges Gelände und erklärt Geschichtliches - die Franzosen haben die Orchideenpflanze im Jahr 1822 nach Madagaskar gebracht - genauso wie Biologisches - die Bestäubung übernehmen neben Kolibris eine spezielle Fliegenart, die die Franzosen nicht mit nach Madagaskar brachten, weswegen dort per Hand und Holzstäbchen bestäubt wird - . Es ist später Vormittag und mir schwirrt der Kopf von so viel Spanisch hören, verstehen und reden, als wir uns nach El Tajín aufmachen.
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    • Day 26

      Papantla

      March 8 in Mexico ⋅ ☀️ 35 °C

      Nun haben wir also unseren letzten Stopp erreicht, bevor es wieder nach Mexiko City und dann wieder nach Deutschland geht.
      Papantla heißt das kleine Städtchen.
      Bekannt für Vanille und die fliegenden Männer. 🐦😁😎
      Dies war aber nicht die Hauptintension weshalb wir hier her gekommen sind, sondern die nahegelegenen Ruinen von El Tajin. 🏛🪨
      Die von den Totonaken bewohnt wurde.

      So haben wir nun am ersten Tag die Stadt ein bisschen bewundert, inklusive Lichtershow am Hauptplatz und den Männern beim Fliegen zugeschaut.
      Ein schönes kleines Städtchen in der es auch eine Kirche gibt die Notre Dame nachempfunden ist. ⛪️

      Also alles dabei in dieser Stadt.
      Morgen Vormittag geht es dann auf den Bus in Richtung Mexiko. Und dann heißt es auf Wiedersehen Mexico. 🇲🇽
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    • Day 4

      Days 4 & 5: Papantla

      February 9, 2019 in Mexico ⋅ ☁️ 14 °C

      After only 48 hours Mexico City has already come to feel like home and I'm glad to have booked a return just before this trip ends. Meanwhile I'm heading for the city of Papantla towards the Gulf of Mexico and a 45 Metro ride takes me back to the northern bus terminal, one of four in the city.

      Mexican land transport is generally good. The intercity buses are classified, with the first and second classes sometimes located in separate parts of the city, or under one roof as here. Transport is privatised and the main player in the south and east of Mexico is ADO. The staff, neatly kitted in red and white uniforms, are courteous and efficient. To confirm the transaction, they read back the destination, date, time and seat number. Security is efficient too: the terminal staff do two baggage scans and an ADO man photographs all the passengers in their seats.

      Four hours after departure, I'm in Papantla. It's an unremarkable city of about 50,000 people; there are sometimes dancers in the main plaza and the cathedral lists an intriguing number of Ps and Qs to be minded: crossing one's legs is disrespectful! What makes Papantla special is the spectacle of the "voladores". This is a team of five men wearing indigenous costumes; one of them plays a small flute while the others encircle a metal pole about 100 feet high. Then they climb the pole; at the top the musician continues with his flute and a drum. Meanwhile the others coil ropes around themselves and gradually pay these out, rotating round the pole in ever-increasing circles until they reach the ground. I'd rather them than me but it's a great spectacle, repeated hourly.

      A few miles outside Papantla lies the pre-Columbian site of El Tajin. This city flourished around 600 to 1200 A.D. before the Aztecs and covered an area of 10 sq. km. (4 square miles). Among the wealth of pyramids lies the Pyramid of the Niches, with 365 of them for each day of the year. It's nice to be visiting a little known site; there are a few hundred visitors but I seem to be the only foreigner.

      And it being a Sunday, El Tajin too hosts an hourly voladores display.
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    You might also know this place by the following names:

    Papantla

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