Mexico
Tamasopo

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Travelers at this place
    • Day 14

      Hitchcock lässt grüßen! (Tag 14/24)

      April 19, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 30 °C

      Ganz ungewohnt und überraschend für uns, ist im Preis ein Frühstück inbegriffen. Natürlich erlauben es unsere schwäbischen Wurzeln nicht, dieses Angebot abzulehnen! Wir haben gelernt: "No ned hudla, wenns nix koscht!" Die Mietwagenagentur wird schon auf uns warten! 
      So genießen wir noch je einen Kaffee und ein leckeres Müsli in einem kleinen Innenhof unseres Hostels und fahren dann erst per Taxi zum Flughafen von San Luis Potosi, wo der Mietwagen für uns bereit steht. 

      Per Auto sind es dann noch 4 Stunden zu unserem neuen Zielort: "Tamasopo" - in der Huasteca Potosina. Es geht immer wieder bergauf, aber vor allem viel bergab in Richtung Osten. Die Vegetation wird nun deutlich grüner! Bereits in San Luis Potosi war es irgendwie ungewohnt, nach langer Zeit, mal wieder Laubbaumwälder zu sehen, hier wird es aber jetzt eindeutig tropisch! 

      "Tamasopo" ist ein entspannter kleiner Ort - fernab von jeglichem Trubel. Wir halten kurz an und kaufen eine Ananas ein. Dabei lernen wir "Esperanza" kennen. Esperanza ist, wie sie uns wissen lässt, auf bisher erfolgloser Suche nach einem deutschen Mann! Nachdem Anne ihr versichert, dass unsere Brüder bereits vergeben sind und Esperanza fest davon überzeugt ist, dass Anne und ich ein Paar bilden, gibt sie sich erstmal geschlagen. Wir versprechen aber Werbung für sie zu machen! Jemand Interesse?? Sie verspricht, eine Ranch und viele Kühe zu besitzen!

      Unsere Herberge liegt 15 min von Tamasopo entfernt. Man erreicht es über ein hübsches, aber schlaglochreiches Sträßchen.
      Als wir dort eintreffen, finden wir ein kleines Paradies vor: Direkt an einem blau-grünen Fluss liegen 3 kleine Cabañas -  eine davon dürfen wir im Erdgeschoss beziehen (wir sind aktuell noch die einzigen Gäste!). 
      Wir bestaunen sogleich die Hängematten und hübschen Sitzgelegenheiten am Flussufer, die bunten umherfliegenden Vögel und natürlich all die tollen Pflanzen, die ich in Deutschland nur vom Frankfurter Palmengarten kenne.

      Unsere freundliche Gastgeberin "Lourdes" (die im Leben die Ruhe weg zu haben scheint) teilt uns mit, dass die umliegenden Wasserattraktionen (für die Tamasopo bekannt ist) wirklich wunderschön seien aber bereits um 16 Uhr "schließen".  
      Sofort brechen wir auf! Wir wollen heute unbedingt noch ein wenig "Action" haben💪! 
      Unser Ziel: die "Puente de Dios" (die Brücke Gottes). 

      Am Parkplatz angekommen, bekommen wir vom Schwimmwesten-Verleiher (Schwimmwestenpflicht!) erstmal Horrorgeschichten erzählt. Der Wasserspaß würde mit einem Sprung aus 8-10 m Höhe starten (ich verstehe sogar 18 m🫣) bevor es durch wild strömendes Wasser weitergeht. Uns ist ein bisschen mulmig - wollen uns das Ganze aber doch zumindest mal anschauen!

      Was wir vorfinden, ist dann zwar lange nicht so abenteuerlich wie angekündigt, allerdings dennoch wunderschön: Ein großer mit Seilen durchzogener blauer Gumpen mit angrenzendem Wasserfall lädt zum Baden und zum Springen von den Felsrändern ein! Durch einen schmalen Spalt gelangt man (schwimmend) in ein kleines Höhlensystem und findet sich plötzlich, von tiefblauem Wasser umgeben, unter einer Kolonie von Schwalben (die wir erst für Fledermäuse hielten) wieder. Durch einen weiteren Durchgang kommt man auf der anderen Seite wieder ins Freie - auch hier wieder ein schönes kleines Wasserbecken. Die Landschaft und das Wasser sind toll! Gefährlich ist es allerdings nicht! 

      Wieder an unserer Cabaña angekommen, machen wir es uns am Fluss gemütlich und verspeisen leckere "Gorditos" (gefüllte Enchiladas), die eine nette Frau in einem kleinen Familien-"Lokal" für uns zubereitet hatte. Dabei schauen wir auf die vielen hübschen rosa Blüten, die auf dem Wasser treiben und fühlen uns rundum wohl in unserem kleinen Paradies!

      Langsam wird es dunkel und die Insektendichte nimmt minütlich zu. Insbesondere die dicken Käfer (vergleichbar mit unseren Junikäfern) fliegen tumb umher! Wir spielen einige Runden Kniffel (die ich allesamt haushoch verliere) und beobachten die vielen dicke Kröten, die zutraulich um uns rumhopsen. Für die Kröten ist es ein Abend wie im Schlaraffenland: Die dummen dicken Käfer liegen haufenweise hilflos auf dem Boden und warten nur darauf, verspeist zu werden. 

      Als wir später ins Haus gehen, werden die Käfer immer wilder und knallen zu hunderten an unsere Fliegengitter. Eine gespenstische Stimmung - wir fühlen uns an Hitchcocks "Die Vögel " erinnert! 
      Ab und dann schafft es ein besonders ehrgeiziges Exemplar durchzubrechen, brummt ziellos durch unseren Raum und trifft wahlweise Anne oder mich mitten im Gesicht!
      Meine Schuhsohlen sind jedoch mindestens so effektiv wie eine Krötenzunge und so mehren sich die eklig-klebrigen Abdrücke in unserer Wohnung. 
      Es hilft nichts: alle Lichter müssen aus! Das Brummen und Knallen verstummt! 

      So werden wir quasi gezwungen, früh Schlafen zu gehen! Auch nicht schlecht🙂!
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    • Day 15

      Willkommen im Paradies! (Tag 15/24)

      April 20, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 24 °C

      Wir haben den Garten Eden gefunden! Doch! Ehrlich!
      Ja, ja, ich weiß, ihr bibeltreuen Besserwisser: Der Mensch wurde daraus vertrieben (s. Genesis 2-3). Das aber offenbar nur kurzfristig! Danach hat der liebe Gott ihn offenbar in die Nähe von Tamasopo verpflanzt! Gut also, dass Anne und ich ihn wieder entdeckt haben! Radiergummis raus! Das Alte Testament muss nochmals umgeschrieben werden!

      Wir stehen ausgeruht auf, nach einer geruhsamen Nacht, ganz ohne weitere Käferbelästigung, und starten den Tag erstmal mit einen traditionellen "Morgenschwomm" im rosa Blütenmeer vor unserem Haus.  Wieder mal genießen wir ein fruchtiges Frühstück (Joghurt+Ananas), diesmal aber an einem fürstlichen Platz am Flussufer. 

      Weil's so gemütlich ist, gesellen sich noch hübsche gelbe Vögel zu uns, die gerade eifrig an ihrem beutelartigen Nest bauen, welches gut sichtbar an einem nahestehenden Baum baumelt. Immer wieder lassen sich auch größere Vögel  blicken und gleiten über die türkise Wasseroberfläche - direkt an uns vorbei. 
      Wir bleiben eine ganze Weile sitzen und machen nichts! …außer zu genießen!  Es ist hier wirklich wunderschön!!

      Da man aber bekanntlich nicht ewig rumsitzen (bzw. "den Volker machen")  kann, brechen wir irgendwann auf, um unser erstes Tagesziel in Angriff zu nehmen: Die "Trampolines" von Tamosopo. 

      Bei den "Trampolines" handelt es sich um einen kleinen treppenartigen Flusslauf, mit kleinen Wasserfällen und unzähligen Inseln, die man gemütlich schwimmend erkunden kann.  Anne und ich sind am Oberlauf der Trampolines komplett allein! Die Farben sind einfach unglaublich. Fast schon surreal! Für uns zumindest ein recht gutes Abbild des Garten Eden (ohne Schlange und Apfel natürlich!). 
      Wir schwimmen jubelnd dahin und malen uns aus, wie schön es wäre, diesen magischen Ort irgendwann einmal mit anderen Freunden oder Familienmitgliedern zu besuchen. 
      Man muss sich vorstellen: Das alles ohne Eintritt oder sonstigen Touristen-Schnickschnack. In den Reiseführern kein Wort davon - den Ort kennen fast nur Einheimische! 
      Man geht einfach hin und "taucht ab"! 

      Nach ein paar finalen Sprüngen von einem kleinen aufgebauten Holzsprungturm und einer Rutschpartie auf einer natürlichen Fels-Wasserrutsche (beides schauen wir uns von der hiesigen Bevölkerung ab), brechen wir auf. Nicht jedoch ohne eine Ladung herrlich sauberer Wäsche von der Lavanderia de Tamasopo abzuholen:-)

      Unser Nachmittags-Ziel sind die "Cascadas de Micos". Diese Wasserfälle liegen nicht ganz um die Ecke, sondern benötigen eine ca. 1-stündige Schlaglochvermeidungsfahrt in Richtung Nordosten.

      Nicht überraschend, sind die "Cascadas de Micos" touristisch deutlich erschlossener als die "Trampolines" in Tamasopo. Hier in Micos wird auch wieder Eintrittsgeld verlangt und es besteht Schwimmwestenpflicht. 

      Mit solchen Westen vorschriftsgemäß ausgerüstet, schwimmen wir dann über einen kleinen See hin zu einem großen Wasserfall, unter dem ich es mir erstmal ein wenig gemütlich mache. Was ein Nebel und Getöse - wunderbar!!! 
      Danach klettern wir die Stufe eines weiteren, deutlich niedrigeren Wasserfalls empor und haben nochmal einen kleinen See mit angrenzenden Höhlen vor uns, an dessen Ende zumindest für uns beide dann Schluss ist. Der Weiterweg würde zu viel Kletterei benötigen! 
      Wir essen im Gelände noch je ein halbes Hähnchen frisch vom Grill und treten dann den Heimweg an. 

      Zuhause werden wir nach einem "Nachtschwomm" (ebenfalls Familientradition!) von zwei neuen Gästen auf ein Bier eingeladen. Der 29-jährige Nestor und sein Vater Miguel sind gerade auf 7-tägiger Rundreise und wollen diese nutzen, um ihre offenbar bestehenden Vater-Sohn Probleme besser in den Griff zu bekommen.  Sie freuen sich jedoch sichtlich, uns als Ablenkung von ihrer Paartherapie vor Ort zu haben. Nestor erzählt viel und zeigt sich sehr interessiert an unseren Erfahrungen in Mexiko. Er spricht konsequent englisch, was wiederum sein Vater nicht versteht, selbst wenn ich nicht dabei bin (...hier würde ich als Therapeut ansetzen:-).  Es wird ein netter Abend mit den beiden!
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    • Day 42

      Tamul Waterfall, Mexico

      February 11, 2019 in Mexico ⋅ ☀️ 23 °C

      Heute nach gefühlten 10.ten anlaufen hat es endlich geklappt ... aber auch wie!
      Wie geplant ging es heute früh los und so waren wir bereits halb 9 am Frühstückstisch!
      Wie auch von unserem Gastgeber erklärt ging es mit dem Bus von ECO-Central los.
      Angekommen an einer Straßenkreuzung die zum eigentlich Wasserfall gehen soll hieß es das kein Bus zum eigentliches Wasserfall fährt weil zu wenige Touristen unterwegs sind!🤔 -> es waren noch 22Km! Das kommt mir doch bekannt vor ... so habe ich meinem mexikanischem Kumpel das Trampen vorgeschlage!
      Der hat lachend zugesagt und so haben wir bereits das zweite Auto anhalten können ...ein Traumauto (ähnlich einem kleinen Fiehtransporter😁) aber was soll's auf der Ladefläche war genug Platz. So hat uns der nette Mann ca. 10Km mitgenommen bevor er in die andere Richtung abbiegen musste. Also noch mal den Finger raus halten ... jetzt läuft's wie am Schnürchen und wieder das zweite Auto das anhält!
      So angekommen wo wir hin wollten mussten wir feststellen das fast gar keiner da ist ... 🤔😐 was war den da los haben wir uns gedacht ... aber eigentlich nichts es ist einfach nicht die Hauptsaison! So hat unser zweiter Fahrer der auch zufällig ein Guid war uns eine Bootstour vorgeschlagen (weshalb wir auch eigentlich da waren) so kostet ein Boot eigentlich 800 MX$ laut unserem Hostel wir haben diese jetzt als privattour für 600 bekommen.
      Zusammengefasst war das einfach toll der Tag. Die Tour ging 3,5 h mit Besichtigung des Tamul Wasserfalls und einer wunderschönen mit himmelblauem Wasser im Berg gelegennen Cenote!
      Und alles das fast für uns alleine.
      Nach dem wir zurück am Ausgangspunkt waren hat unser Guid uns noch etwas über die Vegetation und die Tierwelt erzählt und wie bestellt kam eine für ihre Art riesen Schlange vorbeigekrochen (angeblich ganz harmlos) leider konnte er mir auch nicht erklären welche Art das ist!
      So auch nebenbei haben wir einer Kuh bei der Geburt zugeschaut und jeder einheimische der vorbei kam blieb stehen und quatschte erst mal rum und erst als das Neugeborene kelbchen auf eigenen Beinen Stand haben sich alle die Hand gegeben und sind in verschiedenen Richtungen verschwunden.
      Unser Guid hat uns ein "Busch"- Taxi organisiert welches uns direkt vor die Haustür des Hostels gebracht hat und das für genau 90 MX$ = 4,50€ für 47Km sprich nicht mal 10 Cent pro Kilometer😉😊
      In Ciudad Valles ging es dann zu den besten Tacos der Stadt😍
      Und für morgen Abend/Nacht plane ich weiter zu ziehen Richtung --> Norden

      Da das Video leider zu Ggroß wurde musste ich das kürzen und teilen!😐
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    • Day 43

      Tamasopo, Mexico

      February 12, 2019 in Mexico ⋅ ☁️ 17 °C

      Gestern Abend haben wir eine neue Mitbewohnerin bekommen "Kati". Ein Mädel aus Berlin.
      Ach wie schön es war wieder mal mit jemanden deutsch zu reden.
      Für heute hatten wir uns vorgenommen die Wasserfälle von Tamasopo zu besuchen und zwar "Cascadas de Tamasopo" und "Puento de Dios". So hat sich Kati entschlossen mit zu kommen. Am der Cascada de Tamasopo angekommen war das eher ein Naturspaßbad für die einheimischen .. Ein Natur Pool voller roten Schwimmwesten die auch hier ein "obligatorio" ist. Wie dem auch sei .... es wär schön aber wirklich nichts besonderes .... wir haben uns trotzdem in "warme" Nass gestürzt was auch echt lustig war. Nach etwa 2 Stunden haben wir entschlossen auch die Puento de Dios was soviel heißt wie "Gottes Brücke" zu besuchen.
      Angekommen an der Natur Cenote war wirklich nichts los ... nur ein einziges Pärchen!
      Von aussen sah das schon WOW aus! So rein gesprungen und immer dem gespannten Seil nach .... es ging in eine unterirdische Grotte die zwei Ausgänge hat. Dabei scheint das Licht der Sonne durch das Wasser in die Grotte und die ganze erstrahlt in einem wirklich unglaublichen Blau😳😳😳😳😳😳 So was hab ich noch nie gesehen! Leider hat meine Aktion Cam einen Ries so das ich den unglaublich Anblick nicht Filmen könnte!😖😞.
      Die Kati musste eigentlich noch heute Abend den Bus nach Mexico City nehmen .... aber unsere Rückreise nach Ciudad Valles gestaltete sich abermals recht kompliziert wir sollten einfach den Gleisen bis zur Hauptstraß folgen 😂 so das wir erst um 22 uhr zurück waren!
      So ist Kati für eine Nacht länger geblieben! Ich hatte meinen Ticket für 00:09. So bin ich noch mal schnell an die Ecke zum Tacos meines Vertrauens. Noch mal 3 Tacos Gringas con Bistek sin cilantro mix por favor!
      Mit dem Koch hab ich mich super verstanden so das der mir auch dann ein Taxi zum Busbahnhof besorgte!
      Super dachte ich mit 23:30 ich liege perfekt in der Zeit!
      Doch am Schalter habe ich erfahren das der Bus heute ausfällt weil der eine Panne hat und ein neuer würde sich jetzt nicht lohnen da nicht so viele Leute heute fahren würden! Da kenne ich "einen" der da durchdrehen würde😂 wobei ich persönlich ebenfalls gekocht habe ... aber leider konnte ich das nicht zur Aussprache bringen da sowie so keiner Englisch verstanden hat!
      So blieb mir die Möglichkeit entweder auf dem Bahnhof übernachten oder ein Busfahrer-Hotel für 15 Euro😑😑😑 da der nächste Bus erst wieder morgen früh um 9:30 fährt!
      Da ich so kaput war habe ich mich für das Hotel entschieden was überraschenderweiße gar nicht mal soooo schlecht ist wie es von aussen scheint ... heißes Wasser und ein bequemes Bett was dazu noch sehr sauber aussieht!
      Na super ... So habe ich es mir nicht vorgestellt aber es bleibt ja nix übrig, wär wahrscheinlich auch zu schön wenn wirklich alles klappt!
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    • Day 36

      Wasserfälle über Wasserfälle!

      February 11, 2017 in Mexico ⋅ ⛅ 32 °C

      Unser Abenteuer in die Region Huasteca Potosina begann Freitagnacht (10.02.17). Die eigentliche Abfahrtszeit von 22.00 Uhr haben wir natürlich wieder nicht eingehalten, aber mit nur 20 Minuten Verspätung kann man immerhin schon eine Besserung erkennen! Wir kämpften uns circa 1,5 Stunden durch den Stadtverkehr von Mexiko-City, machten nochmal kurz Pause und setzten unsere Fahrt dann für weitere 9 Stunden fort.
      Völlig gerädert kamen wir gegen 9.00 Uhr am ersten Wasserfall an: Río Puente De Dios. Hier gab es wirklich viel zu entdecken. Über eine gut versteckte Route, bannten wir uns den Weg Richtung Wasser und wurden nicht enttäuscht. Mehrere Wasserfälle ergossen sich in dem riesigen Felssprung, der es aufgrund seiner Tiefe auch erlaubte von den vielen Steilhängen ins Wasser zu springen. Durch ein Loch im Felsen gelang man zu einem anderen Wasserfall, deren Strömung jedoch etwas stärker war.

      Der nächste Stop war ein weiterer Wasserfall, der mich unheimlich an die Wangi Falls in Australien erinnerte! Leider war dieser sehr touristisch und wir setzten unsere Reise schon nach einer Stunde fort.

      Unser letzter Stop für diesen Tag war zugleich mein Highlight des ganzes Trips: Der Wasserfall Tamul. Erreichen kann man diesen nur per Boot, also machten wir uns auf den 1,5-stündigen Weg gegen den Strom. Allein die Fahrt dorthin war unglaublich. Das Wasser ist turquoise, hier und da ist mal ein kleiner Wasserfall, die Kühe grasen friedlich am Ufer und die Felsen haben hunderte Farben. Der Wasserfall hat uns dann nochmal umgehauen! An einem großen Felsen machten wir Halt und bestaunten das Naturwunder. Das Farbspiel war wirklich einmalig und kann auf den Bildern gar nicht so schön wiedergegeben werden.
      Auf unserem Rückweg durften wir dann auch ins Wasser springen und haben uns durch die Stromschnellen "treiben lassen". Quasi Rafting ohne Boot und ein riesiger Spaß! Zum krönenden Abschluss konnten wir noch unzählige Glühwürmchen am Uferrand und Sterne am Himmel beobachten, da es mittlerweile sehr dunkel und Nacht wurde.
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    • Day 74

      Cascadas, Brincar, Nadar

      October 20, 2017 in Mexico ⋅ ☁️ 17 °C

      Am Wochenende haben wir mal wieder eine Tour gemacht. Dieses Mal organisiert. Bzw.. Naja sie hat sich "organisiert" genannt :D Also die Organsation, wie se der Mexikaner kennt :D
      Wir sind mit 2 Bussen Donnerstagnacht los - eine Stunde zu spät - haben nach einer Stunde ca. angehalten bei 'nem OXXO (is so Kioskmäßig.. Da gibts Kekse, Chips, Bier und Getränke), mit den Worten: "So wir halten hier jetzt kurz und ihr könnt euch für die Fahrt, für's Frühstück und alles eindecken und schaut, dass ihr damit bis morgen mittag um 3 ca. druchkommt, denn da gehen wir dann gemeinsam was essen." Okei. Ausgerüstet mit Frühstück (Kekse und Chips) und Nachtsnacks (Kekse und Chips) sind wir dann endlich los um halb1 in der Nacht.
      Da aber auch die Fahrtzeit etwas seltsam eingeplant war, haben wir fast die doppelte Zeit gebraucht, um unseren ersten Programmpunkt zu erreichen.
      ABER: der hat sich gelohnt. Ein Teil von uns durfte in Jeeps auf der Ladefläche mitfahren, um zu einem der berühmten Wasserfälle von Huasteca Potosina zu kommen. Da hatten wir dann die Chance eine kleine Tour durch den Fluss zu machen --> durch Klippenspringen. Die Höhe: zwischen 5 und 10 Metern. Natürlich nimmt man des auch mit! War der Wahnsinn! Ins türkise, relativ kalte Wasser zu springen und des 4x. Wie hoch es in WIRKLICHKEIT war, ist bis jetzt noch nicht klar. Laut Guides eben zwischen 5 und 10m Metern.
      Aber was klar ist: Es hat sauviel Spaß gemacht, auch wenn die Wartezeiten zwischen den Sprüngen lang und recht verfroren waren.. auch wieder so ein Orgaproblem.
      Aber war cool!

      Danach sind wir nochmal 3h gefahren zum Essen zu kommen.. War sehr enttäuschend :(
      Location: sehr schön
      Zeit: zu wenig
      Service: kacke
      Preis: teuer
      Qualität: naja.. eher weniger :D

      Haben aus Zeitmangel dann sogar einen Programmpunkt sausen lassen (soweit wir wissen) und sind dann nochmal ne gute Zeit ins Hotel gefahren, wo wir uns dann mega auf's Abendessen gefreut haben. Weil wir aber zwei Stunden später gekommen sind als "geplant", gab's dann halt mega lätschige "Papas Fritas" mit 'nem kalten und etwas mickrigen Burger, für unseren Bärenhunger. Naja.. Gracias a Dio haben wir davor zur Abwechslung mal wieder am OXXO angehalten und Bier und Chips eingekauft :D
      Durch die lange Fahrt und das ewige Busgesitze waren abends dann aber doch alle realtiv fertig und wir sind bald schlafen gegangen und haben uns auf den nächsten Tag gefreut. :)
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    • Day 2

      Tamasopo

      December 26, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 15 °C

      Salimos de San Luis a las 7:20am, con 3 horas de camino. Llegamos a Tamasopo a las 10:18am.

      Tamasopo es la región más occidental de la Huasteca Potosina.

      Esta población está rodeada de espectaculares paisajes montañosos (regalo de la Sierra Madre Oriental) cubiertos de abundante vegetación donde nacen los ríos que, kilómetros más abajo, dan vida a las increíbles cascadas que identifican al municipio.

      Desayunamos en el pueblo antes de irnos a las cascadas.
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    • Day 2

      Puente de Dios

      December 26, 2022 in Mexico ⋅ ☀️ 21 °C

      Para llegar al Puente de Dios, anduvimos en carro 10 minutos para llegar a un estacionamiento muy cerca, luego caminamos cruzando una vía de tren, luego caminamos un poco hasta llegar a la caseta de ingreso, ahí nos cambiamos a las botas de senderismo, porque estaba resbaloso el camino. Bajamos como 330 escalones, y caminamos para explorar el lugar. En la cascada grande había mucha gente, caminando encontramos otro lugar muy tranquilo que a los niños les gustó para meterse un ratito.

      Entrada $100 por persona
      $50 estacionamiento

      330 escalones
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    • Day 2

      Cascadas de Tamasopo

      December 26, 2022 in Mexico ⋅ ☀️ 22 °C

      Se pueden admirar tres cascadas con una caída de 20 metros, que a sus pies, forman hermosas pozas de color esmeralda, no muy profundas.

      Es como un balneario, nos pasamos toda la tarde aquí, los niños disfrutaron increíble. El agua un poco fría, pero la aguantaron para todos los brincos que echaron.

      Entrada $100 por persona
      $80 niños y 3 edad
      $50 estac

      Chalecos $15 x hora o $60 todo el día
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    You might also know this place by the following names:

    Tamasopo

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