Mexico
Teotihuacán Municipality

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Travelers at this place
    • Day 3

      Teotihuacán

      October 26, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 23 °C

      Am ersten Tag in Mexiko-Stadt hatten wir trotz ausreichend Schlaf während des Fluges beide mit Jetlag zu kämpfen. Ab drei Uhr nachmittags konnten wir unseren Gehirnen trotz strahlendem Sonnenschein erzählen was wir wollten - sie haben fleißig Melatonin ausgeschüttet und uns in einen Zustand versetzt wie man ihn sonst nur nach diversen alkoholischen Getränken um vier Uhr morgens kennt. Um acht Uhr abends sind wir in einen totenähnlichen Tiefschlaf versunken und um sieben Uhr am nächsten Morgen saßen wir wieder quietschfidel am Frühstückstisch zwischen lauter frühstückenden Hotelmitarbeitern, die so früh nicht mit Gästen gerechnet hatten.

      Eine Stunde später standen wir für unseren ersten großen Ausflug gewappnet am vereinbarten Abholpunkt - heute ging es nach Teotihuacán, wo eine Sonnenpyramide, eine Mondpyramide und die Pyramide einer Gottheit, deren Namen wir weder schreiben noch aussprechen können, auf uns warteten. Zwanzig Minuten vor dem vereinbarten Abholzeitpunkt erhielt Joe dann die Nachricht, dass der Wagen soeben ohne uns abgefahren wäre. Wie das denn sein könne, erwiderte er, wo wir doch beide zwanzig Minuten zu früh am vereinbarten Treffpunkt stünden. Ja, sie hätten uns heute Nacht geschrieben, dass sie die Uhrzeit geändert hätten. Okay, danke.

      Per Uber haben wir den letzten Abholpunkt angefahren und sind prompt in die mexikanische Rush-Hour geraten. Im Schneckentempo ging es so langsam voran, dass ich dem Fahrer irgendwann gefragt habe, ob er uns eben am Straßenrand raus lassen kann, damit wir den Bus noch zu Fuß erwischen. Der Plan ist aufgegangen und wir konnten uns zurücklehnen und erstmal entspannen.

      Der erste Stopp war ein archäologischer Park, wo verschiedene Grundmauern bewundert werden konnten. Über allem thronte eine katholische Kirche, in der ein Mönch in einem gläsernen Sarg lag.
      "Oh bitte, sag mir, dass der nicht echt ist!", fuhr es mir beim Anblick über die Lippen.
      Joe ist dann kurz gucken gegangen und konnte seinen Qualitätscheck mit "Nee, ist 'ne Statue", abschließen.

      Bevor wir zu unserem eigentlichen Ziel, Teotihuacán, kamen, gab es noch eine kurze Shopping-Tour in einem Laden, wo uns Kunstwerke aus Obsidian vorgestellt wurden. Obsidian ist eigentlich schwarz, aber je nachdem aus welcher Tiefe man es holt kann es bei Nässe rot, silbern, golden oder sogar in Regenbogenfarben schimmern. Besonders interessant fanden wir, dass man mit geschliffenen Obsidian Steinen in die Sonne gucken und Sonnenfinsternisse beobachten kann. Es gab auch reichlich Tequila zu trinken und wir haben viele neue Trinksprüche gelernt, aber niemand war aufdringlich, dass wir etwas zu kaufen hätten. Tatsächlich hätte ich gerne etwas goldenen Obsidian mitgenommen, aber es gab keine einzelnen Steine zu kaufen und die Vorstellung, eine mittelgroße Figur noch acht Wochen mit mir herum tragen zu müssen, hat mich etwas abgeschreckt.

      Dann endlich ging es nach Teotihuacán. Diese Stätte wurde ca. 100 vor Christus gegründet und knappe 700 Jahre später wieder verlassen. Heute kann man noch die Ruinen bewundern, wozu besonders die drei Pyramiden zählen. Davon ist die Sonnenpyramide wohl am beeindruckendsten. Wir hätten nie gedacht, dass sie so hoch ist. Inmitten all der verfallenen Grundrisse wirkt sie total surreal. Leider kann man die Sonnen- und die Mond-Pyramide nicht mehr besteigen. Offiziell ist "Corona" der Grund, aber inoffiziell hat die Regierung einfach Angst, dass die Leute sich auf den schmalen Stufen das Genick brechen, vertraute unser Guide Antonio uns an. Und das können wir durchaus nachvollziehen: die Stufen sind schmal und uneben und die Sonne brennt in der Mittagszeit so unbarmherzig vom Himmel, dass einem schnell mal schwindelig werden kann.

      In unserer Reisegruppe hatten wir drei Experten, die es völlig in Ordnung fanden, zu jedem verabredeten Treffpunkt zu spät zu erscheinen. Das müssen diese berühmten Kinder sein, deren Mütter ihnen früher die Klodeckel warmgeföhnt haben, ehe sie sich zum Geschäft hingesetzt haben. Scheinbar denken sie heute, dass die Welt ihnen gehört und alles und jeder Rücksicht auf sie nimmt. Wegen der vielen Zeitverzögerungen haben wir erst mit reichlich Verspätung am dritten Punkt, der Basilika Guadalupe, an. Mittlerweile machte sich auch der Jetlag, bei mir zumindest, wieder bemerkbar. Kaum dass wir ankamen, wurde auch schon eine der Hauptattraktionen, der Park mit den Springbrunnen, geschlossen. Also saßen wir nach einem kurzen Rundgang Dreiviertelstunde herum und warteten darauf, dass die Tour zu Ende ging.

      Abends kamen wir dann in den Feierabendverkehr, sodass wir erst gegen Acht wieder zuhause waren. Es ging kurz ins Hotel zum Händewaschen und dann direkt in einen der vielen Tacoläden. Beim Essen hat ein Sänger über die Gäste des Ladens gerappt. Wir haben leider nicht viel verstanden und freundlich gelächelt, als es um uns ging, während wir vermutlich beleidigt wurden. Direkt danach sind wir beide wieder ins Bett gefallen.

      Heute lassen wir den Tag ruhig in einem Buchladen mit Dachterrassen-Café angehen. Später schauen wir uns Mexiko-Stadt an und sind gespannt, was uns erwartet.
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    • Day 268

      Teotihuacan - Ballonstart

      January 4, 2023 in Mexico ⋅ 🌙 5 °C

      Nach einer nicht allzu langen Nacht auf dem Parkplatz einer Pemex Tankstelle stehen wir frühmorgens auf, um den Ballonen beim Starten zuzusehen. Jeden Tag starten hier in Teotihuacan dutzende Ballone und fliegen danach über die gleichnamigen Ruinen und Pyramiden.Read more

    • Day 105

      Mexiko City Part 2

      April 22, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 11 °C

      Am halbi 5i het euse Wecker glütet und am halb 6i simmer abgholt worde zu eusere Ballonfahrt über d'Mond- und Sunnepyramide im Sunneufgang. Was für es einzigartigs, wunderschööns Erläbnis.
      Am obe hemmer no en Tacos und Luncha Libre (Wrestling) Tour buecht. Es isch sooo witzig gsi, super Lüt kenneglernt und eifach en geile Obe gha. Fazit vo Mexico City: Absolut en super Stadt, mega feins Ässe, coole vibe und so liebi Mensche.Read more

    • Day 52

      Heißluftballonfahrt und Gay Pride

      June 25, 2022 in Mexico ⋅ 🌧 15 °C

      Heute Morgen ging es für uns um halb 6 Uhr los zum Heißluftballonfliegen. Toby wollte unbedingt in Mexico City Heißluftballonfliegen, da man über die zweitgrößten Pyramiden der Welt - Teotihuacán - fliegt.

      Wir waren sehr aufgeregt, als wir bei der Heißluftballonstation ankamen. Die Heißluftballons lagen schon alle verstreut auf der großen Wiese. Um 6:45 Uhr war es dann endlich so weit. Wir gingen zu unserem Heißluftballon. Wir waren einer der ersten auf der Wiese. Die Heißluftballons leuchteten alle durch das Feuer, das in die Ballons geschossen wurde auf. Das war schon sehr beeindruckend. Wir stiegen in unseren Korb ein. Unser Ballon wurde durch das Feuer immer größer und größer. Das konnten wir aus dem Korb recht gut beobachten. Wir teilten uns den Korb mit weiteren 14 Personen.

      Auf einmal ging es los. Die Leinen wurden vom Heißluftballon gelöst und wir stiegen langsam nach oben. Was für ein unglaubliches Gefühl!
      Wir ließen uns durch den Wind Richtung Sonnenpyramide treiben, die gleich in der Nähe der Heißluftballonstation lag. Mit der Zeit kamen immer mehr Heißluftballons dazu. Der Heißluftballonpilot erhöhte die Gaszufuhr für das Feuer, sodass wir immer höher und höher stiegen - bis auf ca. 500 Metern. Die Häuser unter uns wurden immer kleiner und kleiner. Der Korb des Ballons drehte sich immer im Wind, sodass wir regelmäßig unsere Postion änderten. Im Horizont ging langsam die Sonne auf. Ein unglaublicher Blick mit den ganzen Heißluftballons in der Luft. Der Ausblick war einfach atemberaubend mit der Pyramide, den Bergen im Hintergrund und den andere Ballons.

      Nach ca. 45 Minuten ging es wieder langsam für uns Richtung Boden. Die Häuser wurden wieder größer und wir machten uns bereit für die Landung auf einer anderen Wiese. Ca. 8 Männer brachten den Heißluftballon durch eine Leine letztendlich zum Stehen. Der Ballon wurde gleich in den Anhänger eines Trucks geladen - mit uns noch im Korb.

      Nach der Luftballonfahrt gab es für uns ein süßes Frühstück im Gebäude der Heißluftballonstation. Wir stärkten uns, denn wir hatten vor unserer Ballonfahrt kaum etwas gegessen. Nach ca. 1 1/2 Stunden ging es weiter mit unserer Tour. Wir machten ein Tequilatasting mit einem Schnaps und schauten uns Handwerke aus dem Stein Obsidian an. Der Stein wird in den Gebieten in der Nähe der Vulkane gewonnen und kann verschiedenen Schimmererffekte haben. Nur in Mexico findet man den goldenen Obsidian. Nach unserer kleinen Tour wurden wir durch einen Shop geschleust, um Souvenirs wie z.B. eine Statue aus Obsidian, Schmuck usw. zu kaufen. Von der Tour waren wir nicht so angetan, da sie einfach nur ein Ziel hatte, nämlich die Touristen etwas zu verkaufen.

      Unsere letzte Station an dem heutigen Tag waren die Pyramiden von Teotihuacán - diesmal vom Boden aus. Die Pyramiden waren beide sehr beeindruckend, da sie schon ziemlich hoch waren. Wir erkundeten das Gelände für 1 1/2 Stunden und genossen ein fruchtiges Eis am Stiel.

      Als wir wieder auf dem Rückweg in die City waren, war die Gay Pride schon im vollen Gang. Die Straßen waren teilweise nicht mehr gesperrt. Unser Taxifahrer ließ uns daher schon früher raus, sodass wir das letzte Stück zu Fuß gingen. Wir gingen zur Gay Parade und waren erstaunt von der Anzahl der Menschen, die das Event besuchten. Es war für uns ganz komisch nach Covid auf so große Menschenmaßen zu treffen. Wir entschlossen uns, erst einmal unsere Tasche ins Hostel zu bringen und etwas zu essen. Wir kamen an dem China Viertel vorbei. Interessiert passierten wir die Straßen in dem Viertel und hielten Ausschau nach einer Essensgelegenheit. Nach kurzer Zeit wurden wir fündig und bestellten beide veganes Ramen. Zugegeben war es irgendwie komisch, nicht das mexikanische Essen, sondern japanisches. Aber wir haben die letzten Wochen nur mexikanisch gegessen und brauchten mal wieder Abwechslung.

      Gut gestärkt und gut gelaunt ging es dann zur Gay Pride. Wir gingen auf den Zocalo Platz, da hier nachmittags das Hauptprogramm begann. Wir holten uns ein Bier und zwängten uns durch die Menschenmassen in Richtung Bühne, die auf dem Platz aufgestellt wurde. Wir feierten mit all den anderen Menschen. Überall las man den Satz „Love is love.“ Ein einfacher Satz, der so eine große Bedeutung hat. Es war sehr interessant so viele Menschen zu sehen, die ihren ganz besonderen Stil auslebten. Ein wirklich schönes Bild eine so hohe Offenheit, vor allem in Mexiko zu sehen. Damit hatten wir wirklich nicht gerechnet. Wir trafen noch drei halbnackte Amerikaner, die uns erzählten, dass in ihrem Land gar nicht so eine Offenheit und Toleranz herrsche, wie in Mexiko. Da die drei Männer mit Oberkörper frei rum liefen, wurden sie von vielen Mexikanern nach einem Foto gefragt. Das war ziemlich witzig.

      Gegen 19 Uhr fing es auf einmal an, wie aus Eimern zu schütten. Wir stellten uns unter einen durchdachten Korridor. Für uns war um 20 Uhr dann wegen dem starken Regen die Parade zu Ende und wir liefen zurück zum Hostel. Hier tranken wir auf dem Rooftop noch ein Bier und tanzten ausgiebig.
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    • Day 3

      Teotihuacán, Ort, an dem man Gott wird

      November 11, 2019 in Mexico ⋅ ⛅ 19 °C

      Der Name bedeutet so viel wie "Der Ort, an dem der Mensch zu Gott wird"...

      Klingt erst mal ganz schön größenwahnsinnig, ich bin gespannt. Immerhin ist es UNESCO-Weltkulturerbe.

      Nicht mal 50 km von Mexiko-Stadt entfernt ist die archäologische Ausgrabungsstätte, über deren Bewohner bislang nichts bekannt ist, da alle Hinweise auf sie durch die Spanier vernichtet wurden, danke auch.

      Namensgeber der Fundstätte waren die Azteken, als sie um 1400 in das Gebiet einwanderten und die Ruinen entdeckten.

      Entstanden ist die gigantische Tempelanlage um 250 v. Chr., das Gebiet war aber schon um 600 v. Chr. besiedelt.
      Kaum zu glauben, dass hier vor 2000 Jahren noch alles Regenwald war... 🤨

      Vermutlich hat ein verheerender Vulkanausbruch um 200 v. Chr. der Stadt zur Blüte verholfen, als Massen von Menschen ihre Heimat verlassen mussten und hier Zuflucht fanden.

      In der Hochzeit zwischen 100 v. Chr. bis ungefähr 600 n. Chr. wohnten bis zu 200000 Menschen hier, womit sie die bedeutendste Stadt in Amerika und eine der größten Städte der Welt war.

      Und das Areal ist wirklich riesig.

      Am Anfang (oder am Ende? 🙃) der Stadt ist eine recht gut erhaltene Ecke mit einem kleinen Becken, das früher vermutlich mit Wasser gefüllt wurde, und so als Spiegel des Himmels als Observatorium diente.

      Auf den Ruinen sind 2 Vögel erkennbar, wobei der Quetzal für die Sonne steht und gen Osten ausgerichtet ist und die Eule gen Westen.

      Alle Farben hier haben eine Bedeutung. Überwiegend waren die Tempel in rot und weiß gestrichen, wobei das rot die Farbe der Götter sein soll, was dann auch die Verbindung zum Blut der dargebrachten Menschenopfer erklärt.

      Wir starten bei der Mondpyramide, mit Blick auf die Sonnenpyramide.
      Klettern über steile Stufen ist angesagt, aber es geht schneller als gedacht und der Ausblick ist es wert.

      Wieder unten fragt der Guide, ob wir uns vorstellen können, dass hinter der Pyramide ein Berg sei. Blöde Frage, natürlich nicht, das würde man doch sehen, oder? Und außer der Pyramide ist da nichts... 🤨 Auflösung folgt.

      Auf dem Weg zur Sonnenpyramide folgen wir einer gigantischen Straße und erfahren, dass das meiste der Anlage noch verdeckt ist, nur 10% sind bis jetzt freigelegt. Unter einigen bewachsenen Hügeln kann man auch Tempel oder Pyramiden erahnen.

      Es wurden viele Relikte aus Obsidian gefunden, der übrigens immer noch in der Umgebung abgebaut wird und ein gutes Exportprodukt z. B. für Waffen ist.

      Je weiter wir gehen, taucht plötzlich hinter der gerade verlassenen Mondpyramide ein riesiges Gebirge auf. Keine Ahnung, wie die Erbauer das geschafft haben, aber es ist eine genial konzipierte optische Täuschung, weil der Weg in einer Senke ist und die Berge "verschwinden".

      Apropos verschwinden: wie die Stadt untergegangen ist, kann man erahnen.
      Aus den Fundstücken wird klar, dass ein Feuer die Ursache zu sein scheint.
      Es ist aber auch erkennbar, dass die niedergebrannten Gebäude ausschließlich Politikern gehörten.

      Die Vermutung liegt nahe, dass die Stadt ihr Ende durch zu intensiven Raubbau an der Natur gefunden hat.
      Für die Expansion wurden die fruchtbaren Regenwälder massiv abgeholzt, wodurch es wahrscheinlich zu großem Ressourcenmangel in der Stadt kam.

      Anscheinend lehnte sich am Ende das Volk gegen seine Herrscher auf, was den ersten Putsch in der Aufzeichnung der Geschichte darstellen könnte.

      Noch schnell auf zwei weitere Pyramiden geklettert geht es nachmittags zurück in die Stadt, wo wir bei einem Gourmet - Markt meine kleine achtbeinige Freundin finden 😍
      Gott sei Dank wollte sie von unserer Gruppe heute keiner essen 👌

      Den restlichen Tag schlendere ich durch die Straßen und gerate wohl aus Versehen in eine Demonstration... So ganz kann man das hier bei den ganzen Polizeipfiffen aber auch nicht ausmachen 😅
      Im Ernst, die pfeifen immer, egal ob zum Verkehr oder zum Spaß.
      Aber ein netter älterer Mann hilft mir, als ich fast von einem Polizeiauto angefahren werde, das um die Kurve prescht, während die Fußgängerampel grün ist.
      Bietet mir sogar an, mich in die Parallelstraße zu begleiten, die ruhiger ist.
      So viel Freundlichkeit hatte ich dem verrufenen Mexiko-Stadt nicht erwartet 😊
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    • Day 269

      Teotihuacán - Ballonfahrt

      January 5, 2023 in Mexico ⋅ ⛅ 21 °C

      Bevor wir Teotihuacán verlassen steigen wir aufgeregt selber auch noch in einen Heissluftballon und lassen uns, als kleiner Teil des zweitgrössten Ballonstarts der Welt, vom allmorgendlichen Ostwind über die Sonnenpyramide schieben.Read more

    • Day 268

      Teotihuacán - Ruinen

      January 4, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 7 °C

      Wir besuchen unsere erste Ruinenstadt. Teotihuacán beherbergte vor ca. 1'500 Jahren gegen 200'000 Einwohner und bildete ihrerzeit die grösste amerikanische Stadt - sowie eine der grössten der Welt. Da aber keiner der 200'000 Einwohner geschriebene Sprache beherrschte blieb nur wenig überliefert. Ein paar Jahrhunderte später wurde die Stadt als verlassene Ruine von den Azteken entdeckt. Letztere verehrten Teotihuacán als Ort wo die Welt erschaffen und deren Götter geboren wurden. Auch wir fühlen uns erschlagen von der schieren Grösse der Anlage und Pyramiden. Auf unserem Erkundungsgang durch die Ruinen legen wir mehr als acht Kilometer zurück.Read more

    • Day 11

      Teotihuacán Archeological Site

      January 12 in Mexico ⋅ ⛅ 17 °C

      Teotihuacan is a vast archaeological complex northeast of Mexico City. Believed to be built and occupied between 1 AD and 500 AD, it was the largest city in the Americas. It's considered to be the first advanced civilization on the North American continent. Teotihuacan is known today as the site of some of the most architecturally significant Mesoamerican pyramids. With names like the Temple of Quetzalcoatl, the Pyramid of the Moon, the Pyramid of the Sun and the Avenue of the Dead, I was very keen to check it out.

      Ever since my earlier travels to places like Machu Pichu in Peru and Tikal in Guatemala, I’ve been interested in the Incan, Mayan, and Aztec civilizations. Although, admittedly, I’ve never really got my head around how they all fit in together, and in which epochs. So the chance to visit this sight was another great opportunity.

      It turns out, as we were told by our tour guide, that neither the Aztecs nor the Mayans built Teotihuacan. It was built by an earlier civilisation known as the Teotihuacanos who deserted it and disappeared before the Aztecs discovered it 1000 years later. And the name Teotihuacanos was apparently given to them by the Aztecs. Confused yet?! To add to the mystery, the names of the Pyramid of the Sun, Pyramid of the Moon, and Avenue of the Dead weren’t the original names of these monuments. They’re the modern names used for them, so likely have no relation to the original purpose of their construction!

      So basically, we spent the morning walking around the site in awe of the magnitude of these constructions but with no greater understanding of the who, when, and why they were built. Not to mention still being unable to say the name 😂. What is certain though, is that these places always impress me. Always leaving me with more questions than when I arrive.
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    • Day 9

      Pyramids yet not Pyramids

      January 23, 2020 in Mexico ⋅ 🌙 7 °C

      I took another toor and was yet disappointed. We were visiting the „Pyramids“ of the sun and the moon in Theoticlan. We could hardly understand the guide because of his really thick accent. Also he did not seem very motivated. Talking he walked ahead without caring weather we would here or not what he was saying. At 16.00 he sent us alone on tour because he had to accompany the driver to take bus from gate 3 to gate 2. We were supposed to meet at 17.15. So he needed 75 minutes for 1 kilometer???? However, we were a small group of 5 and had a lot of fun.

      I learned from my guide of the trip the day before; The „Pyramid“ in Centralamerica are not called (and are not) Pyramide because they are different in built and purpose. (Forgot the right name)
      They are round/flat at the top and have stairs. They are built for the gods, observe the stars and developing their knowledge in Astrology.
      Au contraire the Pyramide in Egypt are pointed at the top and are graves for the dead loved ones.
      Only the base of the construction is the same.

      I climbed the pyramid of the sun but did not make for the other pyrami which is three times higher.

      On the way to the Pyramide we passed the Favelas of CDMX.It must have been for about 20 kilometer. They sit on the mountains. The young Brasilien couple said: „We have favelas but we never saw something like this. Apparently the favelas have basic infrastructures as well as school and healthcare. It was a shock.

      Two ease the shock I had two very good corncobs covered with Mayonnaise, cheese, chilipowder and salt. Mhmmmm, niammi.

      Will write very bad review for the lazy tour guide.

      Covered 7.6 km
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    • Day 3

      Teotihuacan Pyramids & Guadalupe Shrine

      January 1 in Mexico ⋅ ☀️ 21 °C

      New Years Day
      We had an early start today to get out to the ‘Teotihuacan Pyramids’ an ancient city (100 BC to AD 650) north east of Mexico City. Described as a ‘Mesoamerican city’ it is a vast complex of pyramids that have been partially restored demonstrating the size and scale of the historic site (which lies only partially discovered). Interestingly if local residents find remains of ruins whilst building or extending their properties the government will give them half the value of the land/property and move them out. This has led to a ‘nothing to see here culture’, understandably!

      It was a hot day and we did a lot of walking, Bert had the honour of being carried on Marks back but Elana walked it all, probably around 5km in all and up and down a lot of steps leading to the pyramids and along the ‘Avenue of the Dead’ which is 2km in itself and so-named as it is believed it was lined with tombs.

      It was a really interesting insight into some different pyramids and a great morning spent getting to know a little history of Mexico. The pyramids themselves are built-up of layers from different eras, a bit like Matryoshka/Russian dolls.

      After a spot of lunch, where various entertainers were paraded in front of us (mariachi bands, dancers etc) in exchange for tips (we ran out of loose change by the end of lunch) we headed back towards Mexico City. Our next stop was the Guadalupe Shrine, this is a really important shrine for Catholic pilgrims with over 20 million visitors a year. Approximately, 90% of Mexicans are catholic. There are several churches around a courtyard, we visited the ‘New Basicilla’ which was consecrated in 1976. It was built to house the image of the Virgin of Guadalupe and allow more visitors to worship. The old Basilica was a lot smaller and had become unstable due to earthquakes (you could see the cracks in the wall and the building physically slumped to one side!). On entering the new basilica it was rammed (albeit our guide said it was quiet! There was a service underway, we were ushered to the rear of where the service was ongoing and made our was across a travellator, I realised after that this gives pilgrims the opportunity to worship (if that’s the right word) the image of the Virgin of Guadalupe without creating massive queues – forced encouragement to keep your prayers short and sweet! After a final tour of the courtyard admiring the externals of the other basilicas we headed back to our hotel.

      Our guide pointed out the cable cars that link the hillside residential areas with the transit system closer to the city centre, this is a relatively new addition to the City. Pre-covid it could apparently take anywhere up to 4 hours to commute 20km and, much like our tube system, peak hours can be unpleasant on their transit system. Something we decided not to experience!
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    You might also know this place by the following names:

    Teotihuacán, Teotihuacan, Teotihuacán Municipality

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