Monaco
Port Hercule

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Travelers at this place
    • Day 113

      Fragwürdige Musik und Botox ohne Ende

      November 20, 2023 in Monaco ⋅ 🌙 12 °C

      Puhhh, was für ein Tag. Wir wachen am Gardasee auf, freuen uns über den Seeblick vom Bett aus und starten mit einem leckeren Frühstück in den Tag. Unser Ziel heute ist 🇲🇨 Monaco. Vorher müssen wir Vorräte auffüllen, also führt der erste Weg in den Eurospar. Wir brauchen Wasser und Lemon Soda - die ist im Angebot. Micky will ein oder zwei kaufen und meint Dosen, Patrick will 5 oder 8 Paletten kaufen - man einigt sich auf Mickys Vorgabe.

      Wir haben Zeit und fahren am See entlang und nicht direkt auf die Autobahn. Wieder einmal freuen wir uns über Peschiera. Auf Höhe Lugana gehts dann auf die Autobahn und passend zum dichten Verkehr schließt sich die Wolkendecke und die Sicht wird trübe.

      So fahren wir vor uns hin und machen eine Macchiatopause bei Autogrill. Autogrill ist irgendwie eine Konstante in Italien und unserem Leben. Der Kaffee ist extrem gut, die Toiletten sind - Achtung Wortspiel - beschissen und es sind eben keine Überraschungen zu erwarten. Alles wie immer.
      80 Kilometer vor Genua kommt auf einmal die Sonne raus und irgendwer im Auto fängt an zu singen "Die Sonne , die Sonne und Du , uhhhuuuuuhhhu - gehören dazuuuuuuuuhhhuuuu". So ein Mist. Diesen Ohrwurm wirst Du nicht mehr los. Also hören wir auf einmal "Best of Udo Jürgens" . Nicht über das Autoradio, sondern blechern aus dem Handy. Der Fahrer ist konzentriert und kann die Bluetoothverbindung momentan nicht herstellen, der Beifahrer ist technisch unbegabt und kann die Bluetoothverbindung nie herstellen. Allerdings schafft der Fahrer es später tatsächlich auch erst nach mehreren Versuchen und einem Reset.
      Ab Genua geht die italienische Autobahn wunderbar pittoreske an der Küste entlang. Die Straße besteht auf 200 Kilometern wirklich nur noch aus Brücken und Tunneln. Jetzt kann der Italiener Brücken so gut bauen und warten, wie der Norweger kochen kann. Und Tunnel baut der Italiener so zuverlässig, wie der Schweizer freiwillig Kapitalertragssteuer zahlt. Das hat zur Folge, dass die Brücken alle marode sind dauernd dran gebaut werden muss. Und die Tunnel sind alle dunkel, sehen aus wie Tropfsteinhöhlen und die Fahrbahn ist holprig. Also sind von den 200 Kilometern ungefähr 187 Kilometer Baustelle. Das fordert wiederum die italienischen Kleinwagenfahrer heraus. Wer kann in der Baustelle so dicht auf den deutschen Bulli auffahren, dass er nicht mehr in den Außenspiegeln zu sehen ist? Antwort : jeder 😃.
      Es ist inzwischen schön warm geworden, wir sind nach Skandinavien und UK aber auch wirklich verwirrt . Beim Tankstopp machen wir sogar die Standheizung an, um dann festzustellen, dass es draußen wirklich fast 20 Grad hat 😂.
      Wir kommen unfallfrei in Monaco an und suchen ein Hotel. Fündig werden wir am Hafen. Unser Zimmer ist im 4. Stock. Die Yacht, die ca 25 Meter entfernt liegt, könnte trotzdem eine Party auf dem Oberdeck veranstalten und jeder könnte in unser Zimmer schauen.
      Monaco ist krass - auf knapp 2 Quadratkilometern wohnen ca 40.000 Menschen. Das entspricht einer dichteren Besiedlung als Singapur. Fast 80 Prozent der Einwohner sind keine Monegassen, sondern Steuersünder oder andere Schlaumeier ....
      Wir gehen zum Casino und dem Café de Paris. Der Platz davor ist den Lambos und sonstigen Supersportlern vorbehalten . Eine G Klasse ( immerhin bei Brabus auf 8,5 Liter gepimped) darf ausnahmsweise hier parken und der Sozialhilfeempfänger im Ludenbentley muss direkt wieder fahren - zu billig ist der Bentley 🤣.
      Die Damen sind durchweg alle einmal generalsaniert. Offensichtlich ist : Botox, neue Brüste von Dr Zitzewitz und die Rundumabsaugung - oder die haben alle in den letzten 15 Jahren nie ein Kohlehydrat gegessen.
      Unser Weg führt uns nach oben. Wir wollen vom Berg aus auf den Hafen schauen. Sollte der gemeine Monegasse nicht mit einem ökologisch fragwürdigen Automobil unterwegs sein, kann er den Weg nach oben mit den Rolltreppen zurück legen, die es in der Stadt gibt. Die sind ein freundliches Geschenk von Fürst Rainier . Man merkt auf der Rolltreppe direkt, wenn man Monaco verlässt und in das leicht dreckige Beausoleil, Frankreich, kommt. Mit Überschreiten der Grenze war direkt die erste Rolltreppe kaputt 😃. Vielleicht war die von Renault , wer weiß das schon ?
      Patrick will jetzt unbedingt noch die Haarnadelkurve und Rascasse sehen, also laufen wir wieder bergab . Da hat der Fürst übrigens gespart- runter muss man laufen, da geht keine Rolltreppe.
      Wir finden die Haarnadel und beschließen Rascasse und Abendessen zu verbinden. Also laufen wir am Hafen entlang , genau auf der Strecke, auf der im Frühsommer die Formel 1 Boliden entlang donnern. Im Hafen liegen Megayachten - alle sind weitgehend unbeleuchtet und vermutlich auch unbewohnt. Apropos wohnen: der Quadratmeter in einer schönen Wohnlage kostet hier übrigens ab 50.000 Euro, wenn man aus der Wohnung den Formel 1 Grand Prix sehen kann, gehts ab ca 85.000 Euro los . Es gibt dabei zwei gute Nachrichten: die Wohnungen sind nicht soooo riesengroß, so dass auch gemischt reiche Millionäre ab 10 Mio Eigentum erwerben können und man kann eine solche Wohnung am Formel 1 Wochenende für bis zu 100.000 Euro vermieten - an die Botoxfrauen und deren Sugardaddies...
      Wir laufen noch durch die Rascasse und Micky sieht bei der Erklärung des Schumifakeumdasqualifyingzubeendenunfalls etwas genervt aus, also laufen wir durch die Boxengasse zum Café Milano. Es gibt Pinsa und den besten Thunfisch aller Zeiten. Wir waren zu Anfang etwas skeptisch, aber das Essen ist wirklich unglaublich lecker .
      Wir kehren nach einem abwechslungsreichen Tag ins Hotel zurück und freuen uns auf Hubert ohne Staller .
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    • Day 226

      Monaco 🇮🇩

      April 13 in Monaco ⋅ ☀️ 24 °C

      Ein kleiner unabhängiger Staat an der französischen Mittelmeerküste 🐟 🦪🌊. Dieser ist wegen seiner Formel-Eins🏎️ der "Grosse Preis von Monaco" bekannt und zum jetzigen Zeitpunkt war die Rennstrecke bereits teilweise aufgebaut, sie führt durch die Stadt und so konnten wir sie mit dem Quad und auch unserem Wohnmobil 🚌befahren 🤣🤣🤣. Hier liebt der Luxus... Casinos, Yachthafen ⛴️🛥️ Im Stadtteil Monte-Carlo befindet sich die elegante Spielbank 🏨 und die Oper 🏩, gesäumt von Boutiquen der "Haute Couture", Nachtclubs und Restaurants. Eine völlig andere Welt und sehr Sehenswert👀😍Read more

    • Day 111

      Blau Malen & Baden an der Côte d'Azur

      October 7, 2019 in Monaco ⋅ ☀️ 22 °C

      Meeresmalkurs in Rayol-Canadel-sur-Mer, Baden in Nizza „et un petit café“ in Monte-Carlo. Der sonnige Oktober wärmt uns immer noch mit 25‘C. Unser Sohn Michel begleitet uns nun ein Stück auf unserer Europatour bis Rom.

      Sea painting course in Rayol-Canadel-sur-Mer, swimming in Nice and un petit café in Monte-Carlo. Sunny October still warms us with 25'C. Our son Michel now accompanies us a bit on our war to Rome.
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    • Day 6

      Monaco - ein sehr bescheidenes Plätzchen

      August 11, 2019 in Monaco ⋅ ⛅ 27 °C

      Was für eine Stadt! Es ist hier wie in einer anderen Welt. Von der Rennstrecke gibt es das nächste Mal Bilder. Auf Wunsch kann ich auch die ganzen Botox-Mädels knipsen, die sich hier wirken lassen wollen.Read more

    • Day 26

      MONACO

      October 2, 2022 in Monaco ⋅ ⛅ 22 °C

      Idag har vi varit i Monaco! Det va blandat. Ibland inte alls så imponerande som man hört men om man är på rätt ställen är det otroligt vackert och om man ser de rätt ställena märker man också att landet har 30 % miljonärer i sin befolkning. Det är lyxiga yachtar, bilar och hus. Coolt att ha varit här om bara för en dag 😁Read more

    • Day 3

      Tag #3 Monaco

      March 28, 2023 in Monaco ⋅ ☀️ 15 °C

      Erster Ausflug bei strahlendem Sonnenschein. Monaco hat uns sehr positiv überrascht, auf jeden Fall sehenswert. Die Formel 1 Strecke für Mai war auch schon voll in Vorbereitung. Nach 20.000 Schritten haben wir uns jetzt das Abendessen verdient.Read more

    • Day 16

      Monaco / Verdon

      August 6, 2023 in Monaco ⋅ ☀️ 23 °C

      Heute noch ein kurzen Abstecher nach Monaco 🇲🇨 gemacht.
      Angeblich Zigaretten günstig ….. naja 🤣 Packung Tabak in Frankreich 15 Euro . Gott sei dank hat Lene vorgesorgt. Daniel musste sich mit Zigaretten 🚬 ein wenig versorgen.
      Bulli stand direkt am Hafen, besser ging es kaum. Wir sind auch schon früh los .
      Am Nachmittag ging es weiter nach Verdon.
      Lange Suche nach 🅿️.
      Die Parkplätze haben uns nicht so gut gefallen, sodass wir mal ein Stellplatz angefahren sind…. Katastrophal 🤣😅, haben uns angemeldet für die super coole campingCard. Und was war ? Jeder Stellplatz voll. Danke.
      Bei einem anderen Stellplatz ging die Schranke nicht, kaputt 🤷🏼‍♀️.
      Jetzt haben wir diese bekloppte Karte 💳 und wo stehen wir ?
      Auf einem öffentlichen Parkplatz 🅿️.
      Aber direkte Sicht auf die Schlucht, das Wasser ist zum anfassen nah.
      Kaum hier geparkt, kommen zwei fette Helikopter 🚁👀 muss ein schwerer Unfall passiert sein.
      Wissen wir nicht, vielleicht erfahren wir mehr am Abend.
      Morgen geht es dann Richtung Deutschland, mit einem Zwischenstopp.
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    • Day 131

      Noch einmal Monaco

      December 8, 2023 in Monaco ⋅ ☁️ 9 °C

      Wir wachen noch einmal in Barcelona auf und - wie sollte es anders sein - es scheint die Sonne. Patrick ist leider immer noch krank. Wir beschließen uns noch schnell den Arc de Triomf anzusehen; den haben wir nämlich beim letzten Mal vergessen und er steht ganz nah bei unserem Hotel.
      Der Arc de Triomf ( ja, man schreibt ihn wirklich so…🤪), war 1888 das Haupteingangstor der Weltausstellung und ist, wie wir finden, ganz nett anzusehen.
      Wir kaufen anschließend noch schnell einen Coronatest, weil wir nicht glauben können, dass das kein Corona sein soll. Wieder negativ.
      So gegen 10.30 Uhr fahren wir los; heute haben wir knapp 700 km vor uns.
      Wir wollen wegen der Bettwanzen Frankreich meiden und deswegen wieder in Monaco übernachten. Ok, eigentlich will Micky im Café Milano nur wieder den Thunfisch mit Ingwer und Mango essen….
      Die Fahrt ist übel.
      Der erste Stau kurz nach Barcelona…5 km vor dem Mauthäuschen….beim Ticketziehen🙈
      Zum Glück gibt es in Europa doch noch größere Deppen in Bezug auf die Digitalisierung…
      Dann wirklich viel Verkehr, immer wieder Unfälle und die letzte Stunde Starkregen bei einsetzender Dunkelheit.
      Aber zwischendrin haben wir auch mal einen Regenbogen gesehen und einen schönen Sonnenuntergang.🥳
      Ein reiner Transfertag geht zu Ende in unseren monegassischen Lieblingsrestaurant Café Milano .
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    • Day 3

      Abstecher nach Monaco

      August 23, 2023 in Monaco ⋅ ☀️ 33 °C

      Heute morgen sind wir von unserem Campingplatz aufgebrochen um zu unserem nächsten Spot zu fahren. Der nächste Campingplatz liegt bei Frejus in Frankreich.
      Auf dem Weg dorthin sind wir über Monaco gefahren und haben dort einen Zwischenstopp gemacht, um uns die Stadt anzugucken. 🏙️

      Obwohl Monaco ein Stadt-Staat ist, kann man in ein paar Stunden das wichtigste sehen. Wir sind von den Bergen aus runter in die Stadt gefahren, mit einem Wahnsinns Ausblick. Danach haben wir uns alle eine Pizza in Monaco geholt und sind am Hafen lang geschlendert. 🍕

      Da es extrem heiß war, sind wir immer von Schatten zu Schatten durch die sehr prunkvolle Stadt gelaufen. Man merkt aufjedenfall welche Bürgerschicht in Monaco wohnt, überall fahren die krassesten Autos rum, im Hafen stehen die dicksten Yachten und die Hotels/Restaurants sehen aus als könnte man dort sein Jahresgehalt lassen. 💰

      Danach sind wir weiter auf unserer Route Richtung Campingplatz gefahren, dabei haben wir zufällig Mats am Flughafen eingesammelt.
      Abends sind wir dann noch gemeinsam an den Strand gegangen und haben auf dem Fußballkäfig des Campingplatzes, eine ausgiebige Runde Hochhalten gespielt. ⚽️

      -Bender
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    • Day 183

      Monaco (Teil 1)

      December 18, 2023 in Monaco ⋅ ☀️ 15 °C

      Da wir unsere Knie am Sonntag ein wenig schonen wollten, haben wir einfach den Tag, die Sonne und die Ruhe genossen.

      Montag ging es dann nach Monaco. Gleich vorweg, Promis haben wir nicht getroffen (oder vielleicht auch einfach nicht erkannt).
      Parkhäuser sind dort gut ausgeschildert und der Preis war auch nicht übermäßig teuer.
      Leider hatte ich nicht bedacht, dass Monaco zwar den Euro hat, aber nicht in der EU ist und man sich besser vorher informiert, wie das mit dem Internet (z.B. Maps) ist. Jedenfalls sind wir, ganz old school, ohne Plan durch die Stadt geschlendert.
      Am Hafen entlang Richtung Casino, steile Straßen mit viel Verkehr aber auch immer wieder der Blick auf den Hafen und das Meer. Auf dem Platz vor dem Casino wird in großen "Schneekugeln" die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens dargestellt, als Mahnung oder zu Erinnerung, wer weiß.
      Auf dem Rückweg zum Hafen, vorbei an vielen teuren Geschäften, haben wir uns die Speisekarten der Restaurants angeschaut. Zumindest die Getränke waren preislich auf dem Niveau von Norwegen (Bier 9€).
      Inzwischen waren wir hungrig, allerdings war es schon fast 15 Uhr. Trotzdem bekamen wir in einem Restaurant noch Pizza (aber nur Pizza), obwohl die Küche eigentlich schon geschlossen hatte. Der Preis war für Qualität und Größe absolut gerechtfertigt (vielleicht waren wir aber auch einfach zu lange in Skandinavien unterwegs).
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    You might also know this place by the following names:

    Port Hercule, Port de Mònaco

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