Mongolia
Dalandzadgad

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Travelers at this place
    • Day 10

      Eindrücke aus der Gobi

      July 18, 2023 in Mongolia ⋅ 🌬 33 °C

      Wir haben schon viel gesehen. Ein altes verlassenen Kloster, diverse Oovoos, einen Saxaulwald, red cliffs mit Ausgrabungsstätte, Sanddünen, Pferde, Kamele, Gazelle Adler, Geier, Schluchten und vieles mehr.Read more

    • Day 93

      Dalanzadgad Airport, Dalanzadgad

      August 6, 2014 in Mongolia ⋅ ⛅ 22 °C

      Was für ein Start in den Tag! Wollt ihr wissen, wie es dazu kommt, dass ich jetzt mit meinem ganzen Gepäck auf der Startbahn des Flughafen stehe? Warum mich ein Sicherheitsmann anschreit, eine Stewardess anlächelt und eine Amerikanerin meine Retterin ist? Und warum mit trotz allem zum k... ist?
      Dann fange ich mal die Geschichte von vorne an.

      03:00 Uhr, ich wache auf. Zuerst dachte ich, der Wind, der an der Jurte reisst, hätte mich geweckt. Dann spüre ich ein Magengrummeln und weiss, dass das nicht gut kommen.
      03:15 Uhr, erster Weg zur Toilette. Mein. Magen/Darm meldet sich. Aber noch denke ich, dass dies nur die Aufregung vor dem Rückflug nach Ulan Batar ist.
      3:30 Uhr, viertelstündlich führt mich mein Weg nun zur Toilette. Wenigstens bekomme ich so was vom Sonnenaufgang in der Gobi mit.
      5:00 Uhr, endlich klingelt der Wecker, ich darf aufstehen. Und muss zuerst zur Toiletten und dann gehe ich duschen.
      5:30 Uhr, von meinem Fahrer ist nichts zu sehen. Ich gehe ihn mal lieber wecken.
      5:35 Uhr, Frühstück, vielleicht beruhigt sich mein Magen ja durch Essen oder Tee
      5:45 Uhr, mein Fahrer kommt zum Frühstück, sieht aber verkatert aus.
      6:00 Uhr, Abfahrt. Komischerweise wollte niemand von mir Geld für die letzte Nacht haben. Wir werden dafür mit einem Salzritual verabschiedet, auf alle vier Autoreifen wird Salz gestreut und der Fahrer taucht seinen Autoschlüssel in das Salz.
      6:10 Uhr, erste Unterbrechung der Fahrt, ich muss mal.
      6:25 Uhr, zweite Unterbrechung
      usw
      7:10 Uhr, wir kommen am Flugplatz an, noch 90 Minuten zum Abflug. Ich suche erst mal das WC auf.
      7:15 Uhr, Einnahme von jeweils zwei! Tabletten zweier! Medikamente gegen Durchfall. Runtergespült mit einer Dose Cola.
      7:20 Uhr, der Check-Inn öffnet. Da wir sehr früh da waren bin ich einer der ersten in der Schlange.
      7:25 Uhr, Kopfschütteln der Frau am Check-Inn, sie gibt mir mein Ticket zurück, schüttelt den Kopf, erklärt was auf mongolisch, ich bekomme keinen Boarding Pass, verstehe die Welt nicht mehr und gehe erst mal aufs WC.
      7:35 Uhr, es geht noch weiteren Passagieren wie mir. Unsere Namen stehen nicht auf der Passagierliste.
      7:40 Uhr, die Informationen werden verwirrender. Anscheinend gibt es unseren Flug überhaupt nicht.
      7:50 Uhr, alle Versuche, jemand zu finden, der mongolisch UND Englisch kann schlagen fehl.
      8:00 Uhr, jede Menge Passagiere checken ein, wir sind inzwischen zu viert (komischerweise alles Deutsche), und schauen und nur fragend an
      8:10 Uhr, in einer halben Stunde sollte unsere Maschine abfliegen.
      8:15 Uhr, plötzlich entdecke ich zwei bekannte Gesichter in der Menge. Diese beiden Frauen sind zusammen mit mir vor fünf Tagen von Ulan Batar nach Dalanzadgad geflogen. Vielleicht wissen sie mehr
      8:20 Uhr, die Sache klärt sich. Die beiden Frauen sind eine amerikanische Touristin und deren Guide!! Und sie können mich aufklären: Unser ursprünglicher Flug am Morgen wurde ersatzlos gestrichen. Es gibt aber noch einen am Abend. Der ist aber schon voll. Vielleicht am nächsten morgen wieder.
      8:21 Uhr, jetzt kommt der interessante Teil. Die beiden haben dies rechtzeitig erfahren und konnte so auf den anderen Flug der anderen Fluggesellschaft, der heute Morgen geht, umbuchen.
      8:24 Uhr, ich gehe erst mal auf das WC, muss dies verdauen! Einen Tag später fliegen geht gar nicht, da verpasse ich meinen Zug nach Beijing.
      8:30 Uhr, wenn die beiden Umbuchen konnten, dann kann ich das evtl auch? Ich "leihe" mir den Guide mal schnell aus, sie versucht herauszufinden, ob ich auch noch umbuchen kann.
      8:35 Uhr, Enttäuschung macht sich breit, die andere Maschine ist ausgebucht.
      8:40 Uhr, noch immer kommen Passagiere an den Check-Inn, es fehlen aber auch noch einige. Vielleicht ...
      8:45 Uhr, die Maschine landet, Passagiere steigen aus, Boarding beginnt.
      8:47 Uhr, ich stehe immer noch mit dem Guide und der Amerikanerin am Check-Inn. Und wir hoffen...
      8:50 Uhr, es fehlt noch ein Passagier.
      8:55 Uhr, noch eine Viertelstunde bis zum Start.
      9:00 Uhr, inzwischen steigen die ersten Passagiere ein, die Gepäckaufnahme wird geschlossen. Es fehlt noch immer einer.
      09:02 Uhr, grünes Licht der Frau am Check-Inn, ich kann den freien Platz haben. Da die anderen drei Deutsche als Gruppe reisen ist es für sie iO.
      09:04 Uhr, noch elf Minuten bis zum Start.
      09:06 Uhr, das Umbuchen kostet Geld! Viel Geld 247000 Tükrük (110 Franken). Ich kann das Geld aber von meiner ursprünglich gebuchten Gesellschaft wieder zurückbekommen.
      09:07 Uhr, Shit, So viel Geld habe ich nicht mehr bar!!
      09:08 Uhr, Visa oder Mastercard kennen die hier nicht, die nehmen nur Bargeld.
      09:09 Uhr, alle drängeln, warten auf mein Gepäck.
      09:10 Uhr, Dollar nehmen sie auch nicht. Das war es dann wohl. Ich muss darum kämpfen, dass mein Gepäck nicht eingeladen wird und ohne mich fliegt. Und mein Magen quengelt.
      09:11 Uhr, dich erkläre dem Guide, dass ich das Geld nicht habe, bedanke mich und hoffe, dass sie den Flug noch bekommt.
      09:12 Uhr, der Guide erzählt alles der Amerikanerin. Diese dreht um und schreit durch die Halle irgendwas von Geld leihen oder bezahlen.
      09:13 Uhr, der Guide ruft irgendwas auf mongolisch. Und jetzt bricht das Tohuwabohu aus.
      09:14 Uhr, plötzlich wird mir von überall Geld gereicht! Ich bin ganz konfus, aber noch konfuser ist das Bodenpersonal! Die Schalterfrau kommt mit zählen nicht mehr nach, mein Gepäck wird an der Kontrolle vorbei zur Startbahn gebracht, mein Ausweis wird mir nachgeworfen, während ich an der Kontrolle vorbeirenne.
      09:15 Uhr, Abflugszeit. Ich stehe mit meinem Gepäck und allen Papieren in der Hand auf der Startbahn, die Gangway wird gerade zurückgeschoben, die Motoren laufen. Der Steward tickt fast aus als er mich unter dem Flugzeug entdeckt.
      09:16 Uhr, alle Maschinen stopp, Gangway zurück, Lucken auf.
      09:17 Uhr, ich darf an Bord, mit meinem Gepäck in der Hand. Diese wird unter dem Pilotensitz verstaut.
      09:18 Uhr, ich will nur noch auf die Toilette!!!
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    • Day 88

      Gurvan Saikhan Airport, Dalanzadgad

      August 1, 2014 in Mongolia ⋅ ⛅ 21 °C

      Das ist er also, der Flughafen mit der zweitlängsten asphaltierten Landebahn der Mongolei. Dafür wurde aber am Gebäude gespart.
      Der Flughafen liegt knappe sechs Kilometer ausserhalb und ich habe mir das ein bisschen einfacher vorgestellt. Es gibt nämlich keine Taxis hier.
      Nach viel gutem Zureden kann ich einen Flughafenangestellten dazu bringen, mich für eine Handvoll Dollar (während seiner Arbeitszeit) in die Stadt zu fahren.
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    • Day 88

      Dalanzadgad, Umnugovi

      August 1, 2014 in Mongolia ⋅ 🌬 22 °C

      Ja, das hab ich mir wirklich anders vorgestellt. Ein gemütlicher Trip in die Hauptstadt der Süd-Gobi und von dort dann spontane Tagesausflüge zu den Sehenswürdigkeiten in der Wüste.
      Doch das wird nichts. Im Hotel kam meine Reservierung nicht an, so dass ich mühsam ein neues Zimmer bestellen musste. Von den auf der Hotel-Webseite angebotenen Touren wissen die Angestellten nichts, zumal sie kein Englisch können.
      Und in der (Klein-)Stadt gibt es keinerlei Touristen-Informationen. Ich sehe mich schön vier Tage in dieser Einöde festsitzen. Da war ich wohl bei der Buchung des Flugs ein bisschen blauäugig.
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    • Day 88

      Süd-Gobi Museum, Dalanzadgad

      August 1, 2014 in Mongolia ⋅ 🌬 22 °C

      Die Hauptattraktion in Dalanzadgad ist das Museum zur Süd-Gobi. Wenn ich schon hier festsitze besuche ich es doch auch gleich mal.
      Es stellt sich als bunte Mischung allerlei Regonialem heraus. Über Dinosaurier-Knochen aus der Gobi, Gobi-Gemälde, Portrait eines Ring-Kämpfers (Mischung aus Wrestling und Schwingen) aus der Gobi bis zu allerlei buddhistischen Gegenständen.
      Der Ticketverkäufer gibt dich Mühe, mir als einzigem Besucher einige Dinge auf mongolisch zu erklären.
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    • Day 88

      Dalanzadgad, Umnugovi

      August 1, 2014 in Mongolia ⋅ ⛅ 27 °C

      Jetzt habe ich wirklich alles in Dalanzadgad gesehen. Was soll ich denn nur die nächsten Tage bis zu meinem Rückflug nach Ulan Batar hier machen?
      Das Kino habe ich entdeckt, aber nicht herausgefunden, ob und welcher Film läuft. Das Theater hat im Sommer keine Vorstellungen. Das einzige Museum im Ort habe ich schon besichtigt. Den Markt und die Shoppingmeile habe ich besichtigt, ein Restaurant entdeckt (es gibt mal wieder nur ein Gericht, diesmal das zweite von rechts auf der Tafel), Touristen habe ich keine getroffen. Fast alle Pubs und Bar sehen geschlossen aus. Und Englisch spricht auch niemand.
      Jetzt habe ich für morgen wenigstens telefonisch in Ulan Batar einen Trip in die Wüste organisieren können. Dies wäre deutlich einfacher gegangen, wenn ich dies gleich so gebucht hätte.
      Mal sehen, was ich aus dieser Erfahrung für den Rest der Reise lerne.
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    • Day 312

      Bayarlaaa!

      June 24, 2016 in Mongolia ⋅ ☁️ 20 °C

      Die avond genieten we van de zonsondergang bovenop een zandduin (deze keer gelukkig geen zandstorm). De wodka gaat voor de zoveelste keer rond en we doen nog een laatste poging om het Mongools onder de knie te krijgen. 'Sain bain uu!' (Hallo!). 'Bayarlaaa!' (Dankjewel!).

      Dan is het tijd voor een kampvuur, want kamperen zonder kampvuur gaat er bij ons niet in. En dat er nergens bomen groeien en dus nergens hout te vinden is? Dat mag de pret niet drukken! Bij de flaming cliffs hebben we zo veel mogelijk droge takken en struiken verzameld als we konden vinden en onderweg in het dorpje hebben we nog wat ongekoelde, voorverpakte, armetierige worstjes weten te vinden. Bring it on! Het is een gigantisch kampvuur en hoewel de worstjes echt niet te vreten zijn (zelfs niet op een broodje in een poging het op hotdogs te laten lijken..) is het een top avond. We schieten fotos met Sum en zijn vrouw, die uiteraard ook even zijn vrouw aan de kant duwt om even alleen met Laura en mij op de foto te gaan. Ondertussen drinken we onze hele drankvoorraad op. Alles door elkaar, bier, wodka en Mongoolse wijn die niet te drinken is (wat hadden we dan verwacht? haha!). Als Sum ertussenuit piept om met zijn vrouw in een ger ver weg van ons te gaan slapen, gaan wij nog even door..

      De volgende ochtend hebben we allemaal een flinke kater. Maar het was het waard. Zo'n geweldig gezellige en gekke avond als deze is zeldzaam. Om ons iets beter te voelen én omdat we de vorige dag hadden afgesproken vandaag te gaan kameelrijden (ugh.. probeer dat eens met een kater!) gaan Thomas en ik voor een passend ontbijtje: aardappelpuree met rode kool en augurken, toevallig ook precies onze laatste restjes. Ik voel me meteen beter. Linas voelt zich pas beter als ik hem blij maak met een verdwaald blikje bier wat ik ergens in onze voorraad aantrof. Het beste medicijn tegen een kater, dat blijkt maar weer ;).

      Even later zitten we hobbelend op onze kameel. Geloof me, het ziet er een stuk comfortabeler uit dan het in werkelijkheid is.. Je zwaait van links naar rechts en bij iedere stap een halve meter naar beneden en weer naar boven. Daarbij zit je, zoals Thomas het zo mooi zegt 'kniediep in de anjer van de kameel voor je terwijl ze al ruftend en boutend door het woestijnlandschap ploegen'. Bij iedere stap gaat het, pffrt, pfrrt, pffrt! En stinken dat ze doen? Niet normaal! Tel er onze kater bij op en je begrijpt dat we het na een half uurtje wel genoeg vonden. Eens maar nooit weer, haha!

      Dan zien we in de verte Dalanzadgad opdoemen en nemen we afscheid van Sum. Pas als we inchecken bij een cheap hotelletje met Mongoolse pornoplaatjes in de badkamer, merken we hoe moe we zijn. Het was zó bijzonder en zó mooi, maar ook verschrikkelijk intens. Het was een week lang 'los' zijn van alles wat je als normaal beschouwt. Een week lang in een totaal andere wereld. Een fantastische wereld, dat wel. Het schitterende landschap, de gezelligheid, de goede gesprekken en de gekkigheid, het onbeschaamd veel drinken terwijl we dat normaal gesproken nooit doen, het offroad rijden en de bijzondere mensen. Het was onvergetelijk!
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    You might also know this place by the following names:

    Dalandzadgad, DLZ

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