Montenegro
Lastvica

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Travelers at this place
    • Day 21

      Perast

      October 18 in Montenegro ⋅ ☁️ 16 °C

      Heute dasselbe Spiel wie gestern. Super früh aufgestanden, schnell noch zum Bäcker und noch vor dem Frühstück raus aus der großen lauten Stadt.

      In dem kleinen Örtchen Perast, das in der Saison eher für Parkabzocke (12€/h) steht, fand ich einen netten Platz mit Aussicht zum Frühstücken. Leider heute wolkig mit ein paar Tropfen ☔️

      Und dann das: ab 9 Uhr wurden genau da im 2 min Takt Reisebusse entleert 😳

      Ich hab dann auch noch eine Runde gedreht. Ist hübsch, aber eindeutig viel zu touristisch für mich…

      Zu Perast gehören die beiden kleinen Inseln St. Georg (Sveti Đorđe) und St. Marien auf dem Felsen (Gospa od Škrpjela). Auf der einen Insel liegt der Friedhof des Ortes, die andere ist mit ihrer Kapelle ein bekannter Wallfahrtsort.

      Jetzt bin ich an einem Aussichtspunkt oberhalb der Bucht und genieße erstmal meinen 2, Kaffee ☕️ der Verkehr ist nicht so nervig wie die vielen Menschen…
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    • Day 6

      Der Mann mit der Motorsäge

      September 2, 2023 in Montenegro ⋅ ☀️ 28 °C

      Friedhof, Stille und ein Mann mit Motorsäge?
      Klingt nach einer gruseligen Filmidee von Spielberg, aber nicht nach Realität. Genau so begann allerdings unser letzter Morgen in Kroatien. Der Gärtner des Friedhofs hielt es für eine guten Einfall, um 6:45 Uhr seine Baumpflegearbeiten zu starten, sodass wir senkrecht im Bett standen (natürlich nur sinnbildlich, denn im Bulli kann man nur mit abgknicktem Kopf auf dem Bett sitzen). Zu unserem Glück verrichtete er seine Arbeitet binnen weniger Minuten, sodass wir nach dem Aufwachen idyllisch zwischen Olivenbäumen frühstücken konnten.
      Unser erstes Ziel des Tages lautete Dubrovnik. Ein Wahnsinn jeder Hinsicht. Wahnsinnig schön, heiß und voll, so die Worte von Jonte. So viel Andrang gab es vielleicht zuletzt beim Verkaufstart des neuen iPhones. So schnell es ging flüchteten wir aus dem Gedränge und fuhren weiter gen Süden. Wie aus dem Nichts leuchtete plötzlich die Tankanzeige auf, obgleich die Tanknadel uns in Dubrovik noch einen halbvollen Tank versprochen hatte. Das wäre ein bekanntes Problem, meint Jonte, der Bulli wäre (im Gegensatz zu Jules) vor der Jahrtausendwende „geboren“. In dem Alter muss nicht mehr alles funktionieren. Mit vollem Tank passierten wir etwa eine halbe Stunde später den ersten kontrollierten Grenzübergang der Reise. Für beide ein reine Nervensache, denn Jules hatte seinen Reisepass da gelassen, wo es am sichersten ist: zuhause. Lief soweit aber alles wie ein Länderspiel.
      Nun, ab rein ins neue Land, rein nach Montenegro. Nachdem wir die ersten Ortschaften hinter uns ließen, waren wir uns einig, dass der Straßenverkehr hier der reinste Autoscooter ist. Teilweise fahren die Einheimischen vogelwild, trotzdem schaukeln J&J den Bulli sicher durch den Verkehr (keine Sorge an die Muttis).
      Den ersten Halt machten wir in einem kleinen Küstenort unmittelbar an der Bucht vor Kotor. Romantisch war die Stimmung an der Promenade und das lag nicht nur an der Hochzeit, die dort im vollem Gange war, sondern auch an der kleinstädtischen Beschaulichkeit und der eindrucksvollen Landschaft ringsum. Als wäre es mittlerweile Gewohnheit geworden, packten wir gleich unsere Badesachen aus und sprangen vom Steg ins Meer (artistisch wie ihr euch vorstellen könnt), um uns anschließend auf den warmen Holzbrettern zu sonnen.
      Der nächtliche Stellplatz hielt eine besondere Überraschung für uns bereit. Die Anfahrt verlief eine knappe halbe Stunde bergauf über eine sanierunsbedürftige Straße, hin zu einer Kapelle auf einer Anhöhe eines Berges. Für den Bulli ist jedoch kein Weg zu steil oder steinig. Es dämmerte bereits als wir ankamen. Trotzdem bot sich uns eine der besten Aussichten, die wir in diesem Urlaub bislang hatten. Auch bei Dunkelheit ist die Bucht von Kotor ein wahrer Hingucker!
      Apropos Dunkelheit: nach unserem Deluxe-Dinner mit Ausblick machte Jonte ungewöhnliche Bekanntschaft mit einem Tier, auf das er beinah draufgetreten wäre. Eine kleine Schlange sorgte bei ihm für einen kurzzeitigen Herzstillstand. Dank phänomenaler Reaktionsschnelligkeit konnte er Schlimmeres verhindern.
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    • Day 9

      Fishtë 🇦🇱 - Perast 🇲🇪

      August 21, 2022 in Montenegro ⋅ ⛅ 23 °C

      Wir haben im "Mrizi i Zanave" noch ein reichhaltiges Frühstück genossen und hätten am liebsten auch noch dort Mittag gegessen. Uns zog es trotzdem weiter herum um den Shkodër-See nach Montenegro. 🇲🇪
      Bereits als wir die ersten paar Kurven im wunderschönen Nationalpark "Lovćen" befahren haben, hat uns Montenegro gepackt! Wunderschöne Landschaften, mächtiges Gestein und grossartige Weitsicht. Wir haben am "Njegošev Mauzolej", dem höchstgelegensten Mausoleum der Welt eine Pause gemacht und den Ausblick über den Nationalpark genossen. Der Nebel machte es fast zu einem mystischen Ort, an dem wir einige Zeit verweilten. ☁ Die Strasse in die Stadt Tivat bot uns abenteuerliche Haarnadelkurven und atemberaubende Aussichten. Wenn man glaubte, die perfekte Aussicht auf die Bucht von Kotor gefunden zu haben, wurde man von der nächsten Kurve eines besseren belehrt. Wir bezogen anschliessend unsere Bleibe im AutoCamp in Lepetane. Dort genossen wir erstmal ein verdientes kühles Bier und eine notwendige Dusche. 🚿 Als uns der Hunger spätabends noch packte, suchten wir die Strasse nach einem Restaurant ab. Nach dem kulinarischen Highlight im "Mrizi i Zanave" war es nicht einfach, in einer Strandbar beglückt zu werden. Im "Slevtonik" waren wir aber sehr zufrieden mit unserer Pizza, obwohl uns der Kellner noch Ketchup und Mayonnaise für über die Pizza anbot. 🍕 Geschlafen haben wir aufgrund des ziemlich schrägen Stellplatzes nicht. Am nächsten Tag fuhren wir nach Kotor und liefen durch die wunderschöne Altstadt. Jedes Gässchen war allerliebst gestaltet und überall in der Stadt liefen Katzen umher. Es gab auch ein kleines Katzenmuseum, womit sie sich das Futter für die Katzen der Stadt finanzieren können. 😸 Die einzigen zwei Nachteile der Stadt waren, die vielen Kreuzfahrtouristen und die "schlifrigen" Steinplatten zum Laufen. Am frühen Abend machten wir uns auf zum Örtchen Perast mit seiner idyllischen Kirche in der Stadt und den beiden künstlich angelegten Inseln. 🏝 Die Parkplatzmafia hat hier Einzug gehalten und verlangte 12€ pro Stunde um in der nähe von Perast zu parkieren. Wir untergruben ihr System, indem wir den Preis für 24h bezahlten (30€) und gleich dort übernachteten. Bevor wir aber schlafen gingen, machten wir noch eine Tour auf dem Stand Up Paddle und genossen den Sonnenuntergang. 🛶 Am nächsten Tag machten wir uns auf nach Bosnien und Herzegowina. 🇧🇦
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    • Day 39

      Perast

      September 9, 2021 in Montenegro ⋅ ☁️ 23 °C

      Auf unserem Weg nach Kotor sind wir bereits an Perast vorbeigekommen. Der kleine Ort ist von der Strasse aus eigentlich nicht zu sehen, dafür aber die beiden Inseln Sveti Đorđe und Gospa od Škrpjela, welche die eigentlichen Touristenmagnete sind. Von Perast aus fahren zahlreiche Boote ununterbochen zu den Inseln und zurück, viele Touren aus weiter entfernten Orten kommen hier vorbei. An der Uferpromenade von Perast sind alle Fassaden frischgemacht; nur vereinzelt sieht man verfallene Häuser, wie sie in dieser Gegend üblich sind. Zumindest von unten her betrachtet ein schöner Ort!

      Wir sind zwar selbst nicht bis zur blau gedeckten Kirche gepilgert, aber der Halbtagesausflug nach Perast hat sich dennoch gelohnt.
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    Lastvica

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