Montenegro
Podgorica

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Travelers at this place
    • Day 23

      Guten Morgen Podgorica

      May 6, 2022 in Montenegro ⋅ 🌧 15 °C

      Aus dem Apartment auschecken. Tschüss Büsis. Schnell den Schlauch Nr. 2 wechseln lassen und weiter in die Stadt. Im Restaurant „Vert“ gibts Frühstück. Bisschen Shopping, Dessert und eine Ganzkörpermassage bei Miloš. Am Abend ist Adrien in der Stadt und wir starten einen kleinen Rundgang. Einen Apero gibts im alten ehemaligen türkischen Bad unter der Brücke.Read more

    • Day 96

      Skutarisee

      May 13, 2022 in Montenegro ⋅ ☀️ 27 °C

      Unsere letzte Station in diesem wunderbaren Land steht an, bevor es nach Albanien geht. Wir fahren nochmal zum Skutarisee, den wir schon beim Vorbeifahren bewundern konnten, wo wir aber unbedingt auch das wertvolle Wasserschutzgebiet sehen wollten. Ein kleiner Campingplatz direkt am Fluss, der in den See führt, klingt sehr einladend, sodass wir diesen für die letzten Tage wählen. Erneut erleben wir Gastfreundschaft, Hilfsbereitschaft, Knuddelalarm mit Tieren, skurrile Situationen und Kommunikation auf mehreren Ebenen. Die beiden Hauseigentümer Sneszana und Milos heißen uns herzlich mit einer Limonade Willkommen und erzählen von ihrer großen Familie. Ihre 4 Kinder und mind. 9 Enkel sind ständig um sie herum, sie haben eine Kuh und Schweine, fischen täglich, produzieren alles selbst und beherbergen mehrere liebe Hunde und Katzen, die ständig gestreichelt werden wollen. Es war die ganze Zeit was los, als hätte man den Fernseher angeschaltet. Die Familie hat einen großen Bezug zu Italien, so konnten wir uns ganz gut verständigen und scherzten auf so wunderbare Weise. Uns wurde angeboten, dass einer der Kinder uns auf den See fahren und abends ein Fisch zubereitet werden könnte. Gesagt, getan. Also fuhren wir am nächsten Tag mit Tomasz los, durch die herrliche Flusslandschaft, mitten auf den See. Leider sprach er keine Fremdsprache und so konnten wir nicht wirklich viel erfahren, ihm sagen wo wir gern noch hätten lang fahren wollen oder wieso wir so ein seltsames Gefühl auf dem Boot hatten. Da der Skutarisee zu Zweidrittel in Montenegro und zu einem Drittel in Albanien liegt, hat die Polizei allerhand zu tun, kriminelle Machenschaften zu unterbinden. Auch Tomasz war sehr daran interessiert nicht angehalten zu werden und versicherte sich mehrmals per Fernglas nach der Lage. Er hing ständig am Telefon und es kam das Gefühl auf, dass hier irgendetwas falsch läuft. Wir überlegten uns kleine Geschichten, was hier eigentlich los war: durften Einheimische ohne Lizenz keine Touristen über den See schippern? Waren wir eigentlich nur ein Aufpasserboot, um nach der Polizei Ausschau zu halten, während seine Brüder (die wohl in der Nähe waren) heimlich irgendetwas anderes machen konnten? Oder gab es andere Dinge zu verbergen? Irgendwas war faul aber es war irgendwie auch echt lustig. Ein bisschen was von der einzigartigen Landschaft haben wir dann doch gesehen, waren Baden aber die anderthalb Stunden waren eigentlich für die Katz. Dafür bekamen wir abends ein ganz leckeres Mahl, in schöner Atmosphäre serviert. Nach dem köstlichen Essen und eigentlich meinem ersten richtigen Fisch, seitdem ich auf Reisen bin (und schon viel länger noch), saßen wir noch ein wenig zusammen. Uns wurden die hauseigenen Köstlichkeiten kredenzt, wir tranken Rakjia und zeigten ihnen unsere Berliner Luft. Da eine Gasflasche leer war, nutzte ich die Gelegenheit, um zu erfragen, wo man diese in Montenegro am besten auffüllt. Sie wussten erst gar nicht, was wir meinten aber nach zeigen, übersetzen und rausholen, meinte einer der Söhne er kenne da jemanden. Er wollte direkt helfen. Also fuhr mich Milan völlig enthusiastisch gegen 22:30 in das naheliegende Dorf. Er donnerte über die Landstraße und hielt beim ersten Späti an, um Rakjia und Wein zu kaufen. Die Flaschen wurden direkt geköpft und beim Fahren getrunken. Ich sollte Musik aus Deutschland einschalten und machte eines meiner Lieblingssets von Ben Böhmer an, welches Milan wirklich gut gefiel. Es fühlte sich alles ein wenig wie im Film an. Bei einer Tankstelle, die dann auch den entsprechenden Adapter hatte, bekam ich unsere Gasflasche gefüllt. Als wir wieder den Heimweg antraten, sollte ich die Fläschchen halten, Milan schob sich einen Kaugummi in den Mund, wir schnallten uns an und fuhren los. Ein paar Meter weiter kreuzten wir Polizisten, die Autos rausgezogen haben aber wir fuhren hupend vorbei, schnallten uns gleich danach wieder ab und stießen auf „Dolce vita“ an. Verrückt diese Montenegriener 😁
      Unseren letzten Tag nutzten wir, um in der Sonne zu lesen, mit den Einheimischen Fußball zu zocken, zusammenzusitzen, Spanisch zu lernen und nochmal die letzten 4 Wochen Review passieren zu lassen. Es ist ein bisschen ein wehmütiger Abschied, denn die Familie Markovicz hat uns so warmherzig behandelt und aufgenommen. Zu sehen, wie alle unter einem Dach leben, war sehr berührend, wenn sicherlich auch herausfordernd und chaotisch. Aber hier lässt sich niemand so schnell aus der Ruhe bringen. Das (Familien) Leben läuft in Montenegro etwas anders, viel Zeit, viel Entspannung, nicht so viele Erwartung, großer Zusammenhalt und versuchen das beste aus allem zu machen. Das Konzept der Familie nehme ich mir auch zum Vorbild: im Alter ein Häuschen haben, mit Gärtchen und daraus ein Camp machen. Dadurch kommen die unterschiedlichsten Menschen, Kulturen und Sprachen zu einem nach Hause, man hat eine Aufgabe und vermutlich meistens einen tollen Austausch.
      Leider habe ich keinen einzigen Einheimischen getroffen, der oder die positiv über das Land gesprochen haben, viele junge Leute wollen weg, alle werden miserabel bezahlt, das Land ist korrupt und man muss sehen, wie man zurecht kommt. Aber alle wissen, um die schöne Landschaft die sie umgibt. Mir kommt das Land viel größer als Niedersachsen vor, da es so viel zu sehen gibt und die Natur sich von der besten und vielfältigsten Seite zeigt. Ich bin total verliebt in das Land und würde es unbedingt wiedersehen wollen, auch wenn die Menschen zu allererst recht grimmig schauen, ihre Hunde immer an kurzen Ketten halten, sie ständig Hupen und man Stunden für ein paar Kilometer Straße braucht. Dafür hat man die unterschiedlichsten Vogelgeräusche, glasklare Seen und Flüsse, atemberaubende Felsen und Berge, viel Kultur, und immer eine liebevolle Geste oder ein Lächeln der Einheimischen, wenn man sich auf sie einlässt.
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    • Day 17

      Mental rollercoaster with reward

      April 11 in Montenegro ⋅ ☀️ 24 °C

      I woke up with a sore throat, sniffy nose and low energy level yesterday morning. Not sure, what’s wrong. So I treated myself to a decent breakfast hoping to get energy for the day. It didn’t help, I still felt weak. Anyway, I started cycling with lower intensity and much more breaks. This day has been the hardest so far. What kept me going were the nice car drivers and sometimes even the police. They honked, smiled and showed their thumbs up. Crazy what so little things can do with a person.

      I finished my day in Kolašin and went straight to the supermarket to buy dinner. Then Josua showed up and started talking to me. Josua is from Germany and currently doing some backpacking with his friend Jonas in Montenegro. We get along very well and I join their camp a little outside of the city. It feels good to have some company now. We have dinner together and share some stories. Even better, they have a contact in Istanbul where my replacement pole for the tent can be shipped! Jackpot, thank you!!!

      I felt a little worse this morning but still wanted to cycle to Podgorica, the capital of Montenegro. At noon, I noticed that I’m feeling much better. The effort was absolutely worth it! I was rewarded with a scenic mountain bike road high up in the mountains without a single soul. One of the most magnificent places so far on this tour. The descent to Podgorica is long and the road is in good condition. Time for some speed!

      What’s next? Well, tomorrow I will already enter Albania - one of the countries I am excited about the most!
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    • Day 57

      Montenegro solo

      August 26, 2019 in Montenegro ⋅ ⛅ 32 °C

      Mein Tag begann bei Nektarine und Cashewkernen mit Meerblick, anschließend machte ich mich mitten im Berufsverkehr auf nach podgorica..Nach unmöglich viel Gegenwind und Verkehr auf engen Straßen und mindestens zehn Hochzeitskorsos erreichte ich das chaotische aber doch sympathische Shkoder..Die Stadt mit den meisten Radfahrern bisher und genau die machen alles so chaotisch..im Leben würde ich hier nicht Auto fahren..😂..Wie erwartet traf ich auch wieder auf gepäckbeladene Gleichgesinnte, allerdings alle in Richtung Athen unterwegs..auf dem Stück zwischen Shkoder und Podgorica bin ich so gut wie alleine auf der Straße..als ob keiner das Land verlassen oder betreten will..es geht entlang eines wundervollen Sees, der einer Bergkette vorgelagert ist (Bild 2)..Irgendwo dahinter fährt Maria..sie hat sich kurzerhand entschlossen die Küstenroute einzuschlagen und damit heute zwar in Montenegro aber nicht in Podgorica einzureisen..Die 4500km Marke feiert damit jeder für sich..mich beschleicht das Gefühl, dass das nicht die letzte Solofeier der Tour war..
      Zu Podgorica - als ich eingefahren bin, war ich bereit den Titel für die hässlichste Hauptstadt verleihen zu können..Man muss wirklich suchen, bis man was schönes findet..zumindest, bis man von Park zu Park springt, auf einmal im Wald auf einem Berg mit den restlichen Stadtbewohnern steht und einen einlullenden Abendhimmelblick auf die Stadt erhaschen kann..Auf einmal ist Podgorica ganz toll..🤣..Was ein Perspektivwechsel so alles bringen kann..
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    • Day 47

      Tag 47 - Podgorica

      August 30, 2019 in Montenegro ⋅ ⛅ 32 °C

      80 km / 2360 km - 8 / 217 Stunden

      Ausgaben:

      0 € / 28 € Transport (Fähre, etc.)
      25,5 € / 515,5 € Lebensmittel
      5 € / 345 € Unterkunft
      1 € / 98 € Eintrittspreise
      4 € / 12 € Anschaffungen
      0 € / 8 € Ersatzteile

      35,5 € / 1006,5 € Gesamt

      Ich liebe diese Morgen, wenn man alleine irgendwo in der Natur aufwachen kann.
      Die Sonne kam über die Hügel und die erste Wärme durchflutete das Tal.
      So langsam muss ich dann doch zusammenpacken und weiter fahren.
      Der erste Halt ist in Cetinje. Hier schrie mich förmlich Homer Simpson an, ein Sandwich bei ihm zu essen.
      Da sag ich nicht nein. Vorallem nicht, wenn mein erster Kaffee gleich nebenan wartet.

      Danach wird noch geschaut und gestaunt, wie viel die Stadt wider Erwarten zu bieten hat.
      Cetinje ist eine Stadt mit sehr viel Geschichte.

      Und schönen Bergen drumherum. So ging es ab hier wieder einige Kilometer bergauf.
      Aber lohnend. Denn oben angekommen ging es von hier nur noch bergab durch schöne und wenig besuchte Natur bis hin zu Virpazar. Dort warteten zwei Burgen auf mich. Die Burg Besac und Lesandro. Lesandro war nicht besucht. Das lag sicher zum einen am nicht vorhandenen Parkplatz und der Abgelegenheit und zum anderen auch an der Bahntrasse, welche die Straße von der Burg trennte.

      Wäre ich ein Backpacker und es schon abends gewesen und auch nicht so laut, ich hätte hier drinnen mein Lager aufgeschlagen.
      Aber so bin ich dann noch nach Podgorica gefahren.
      Das Sightseeing fand heute im Dunkeln statt. Viel zu sehen und zu erleben bietet die Stadt nicht.

      Song des Tages:
      Dead Rock Commandos - Night Stalker
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    • Day 22

      Passstrasse

      May 5, 2022 in Montenegro ⋅ ⛅ 18 °C

      500g Müesli und ab aufs Velo. Fast 1000m Anstieg in wenigen Kilometern. Ein wunderschöner Ausblick über Kotor, das Wasser und die Berge. Oben gibts ein Sandwich (ja ich sehe kaputt aus). Hinten alles runter nach Cetinje, Sitz des Präsidenten. Bin geflasht dass sich seit dem Pass alles so verändert hat. Die Autostrasse führt mich über 35km runter nach Podgorica die Hauptstadt.Read more

    • Day 78

      Podgorica

      June 17, 2022 in Montenegro ⋅ ⛅ 26 °C

      In Podgorica gibt es nix zu sehen, haben mir viele Reisende gesagt. Aber einen Tag kann ich dort schon totschlagen, dachte ich mir. Also war mein nächstes Ziel die Hauptstadt Montenegros. Und was soll ich sagen... Viel ists wirklich nicht, aber schön fand ichs trotzdem. Es kommt immer auf die Menschen an, die man trifft. Der Hostelbesitzer war super nett und ist sogar mit mir und meiner indischen Zimmerkollegin was trinken gegangen und hat uns noch etwas die Stadt bei Dunkelheit gezeigt.Read more

    • Day 45

      Podgorica - muss man nicht gesehen haben

      June 24, 2022 in Montenegro ⋅ ⛅ 29 °C

      Nach meinem Durmitor Nationalpark - Abenteuer ging es weiter in Richtung Küste. Gerne wäre ich nach Kotor gefahren, aber auf meinem Weg nach Albanien wäre das ein mittelgrosser Umweg gewesen. Schade, nun muss halt Ulcinj "herhalten". 😅
      Mehr oder weniger zweckmässig bin ich nun in der montenegrinischen Hauptstadt Podgorica gelandet. Meine Fahrt hierher war eine Mischung aus allem: Hauptstrasse, Bergpässe, Wälder, Wiesen, Dörfer, aber vor allem sehr viel Abfall! Krass was da alles in den Gräben, ausgetrockneten Flussläufen und generell neben der Strasse liegt. Unterwegs habe ich alleine 3 Autofahrer beobachtet, welche ihre Aludosen in hohem Bogen aus dem Auto geworfen haben - einer sogar direkt auf die Strasse. So etwas ist schwierig zu verstehen und lässt einen sprachlos zurück. (PS: Schwarze Schafe gibt es in jedem Land, auch in unserer ach so perfekten Schweiz)
      130 Kilometer waren es bis nach Podgorica und wie gesagt, man verpasst absolut nichts, wenn man nicht hier war. 😂 Ich werde mich hier einen Tag ausruhen, ein paar Kleinigkeiten am Velo anpassen lassen und Kleider waschen.

      In diesem Sinne wünsche ich euch ein schönes Wochenende. ❤️
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    • Day 91

      Podgorica Part 2

      June 30, 2022 in Montenegro ⋅ ☀️ 32 °C

      Das Schicksal entschied, dass mich zwei Franzosen zurück nach Podgorica mitgenommen haben. Also gab ich der Stadt noch eine Chance. Ich hab eine süße Katze im Park gefunden, tolle Graffitis entdeckt und die Altstadt besucht. Danach hab ich ein Busticket nach Sarajevo gekauft und die Reise dorthin genossen.Read more

    • Day 4

      Montenegro - Podgerica

      August 5, 2022 in Montenegro ⋅ ☀️ 35 °C

      I was up early to make sure I made it to the bus station on time for the next section of my trip, which involved me missing my breakfast at Hotel Lula (no great loss there). Sarajevo East bus station is not the most accessible transport hub, and involved me taking a trolley bus on a 30 minute journey to the suburbs. I don’t think I’ve been on a trolley bus since the mid-sixties when they were still running in Glasgow. My granny used to call them ‘the silent death’ because, unlike the clanking trams, you couldn’t hear them coming.

      Although I had booked my bus ticket online, I was told on arrival at the bus station that I had also to buy a platform ticket from the booking office (for the ‘privilege’ of using the bus station), and pay to store my case on the bus. Although very small amounts (about a Euro each), this seems common practice in this part of the world. Two fellow passengers objected to the luggage charge, and were adamant their rather large backpacks would fit under their seats on the bus which, with much pushing and shoving, they eventually did.

      We were now off on a marathon 6.5 hour bus journey from Sarajevo to Podgorica, capital city of Montenegro 🇲🇪 . It actually turned out to be a very pleasant trip with only 6 passengers on a 20 seater coach, and a couple of comfort breaks en route. The scenery throughout was outstanding - beautiful tree covered mountains, deep canyons and alpine valleys. The two border checks leaving Bosnia and Hercegovina and entering Montenegro were fairly swift, and the scenery became even more majestic as we skirted the Durmitor National Park with its glittering glacial lakes and limestone peaks. Views of the impossibly green River Piva were breathtaking, as our coach sped round bends and through mountain tunnels.

      After this big build up, Podgorica itself came as a bit of a let down. It was very small scale for a capital city, and didn’t have the buzz of restaurants / bars / cafés etc I had become used to. It had no major attractions to speak of, and the Old Town bore no resemblance to those of Dubrovnik or Sarajevo. Although it was Friday night there were few folk about and the grey soviet style blocks did little to soften the atmosphere. It was like a wet weekend in Paisley! In fairness there are a few lovely park areas and a new Millennium Bridge, and the city itself is quite small with only 200,000 residents. Ah well, early to bed methinks, which is just as well as the electricity has gone off and whole hotel has been plunged into darkness!
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    You might also know this place by the following names:

    Podgorica, Подгорица

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