Morocco
Aday

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Travelers at this place
    • Day 26

      Tafraoute

      November 22, 2022 in Morocco ⋅ ☀️ 25 °C

      Strecke: Tata - Tafraoute
      Übernachtung: Camping Tazka, Tafraoute
      Es sind lange, heisse, staubige und ermüdende Tage die wir im Fahrzeug verbringen. Ich übersehe einen Bumper und donnere darüber. Der Schlag macht etwas an der Luftfederung kaputt. Wir können nur noch langsam fahren.
      In Tafraoute versuchen wir das Fahrzeug provisorisch soweit herzurichten, dass wir morgen weiterfahren können.
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    • Day 115

      Kein Strom-Polizeikontrolle-blaue Steine

      January 6, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 19 °C

      Der Morgen fing fürchterlich an. Um 07:30Uhr aufgestanden und wir hatten keinen Board-Strom. Der Sprinter sprang an, aber im Aufbau war "tote Hose" und die Votronic Power Control (VPC) zeigte nichts an.
      Wir hatten schon schlimmste Befürchtungen. Evtl. wieder zurück nach Agadir und dort einen Elektriker aufsuchen.
      Das, nachdem wir die letzten vier Woche vor Ort waren, keine gute Idee.
      Also, erstmal einmal alles auf "Reset", Sicherungen prüfen und schauen, was man als Nicht-Elektriker irgendwie machen kann. Nach dem Reset und dem Prüfen der Sicherungen zeigte die VPC wieder sinnvolle Werte an. Das sah schon einmal gut aus.
      Wir machten uns auf den Weg nach Tiznit und hatten Glück, der Ladewandler schien wieder zu arbeiten und die Batteriekapazität stieg langsam in kleinen, prozentualen Schritten.
      Also, Agadir konnten wir streichen und sind weiter Richtung in Tafraoute gefahren.
      Warum auch immer, aber bislang wurden wir von allen Polizeiverkehrskontrollen in Marokko verschont und man hat uns immer freundlich durchgewunken.
      Heute sollte es anders kommen.
      Zwei junge Königliche Gendamerien hielten uns an und fragten freundlich nach dem KFZ-Schein, die Zollbescheinigung und meinem Führerschein. Selbstverständlich waren wir auch darauf vorbereitet. 😉Nach dem Prüfen der Dokumente ließen uns die beiden Gendamerien dann weiterfahren und wünschten uns noch ein schönes, neues Jahr. Also, nett waren die beiden schon. Aber, warum wir heute die Auserwählten waren, wir konnten es uns nicht erklären🤔.
      Weiter ging es rauf in das Anti-Atlasgebirge. Die Landschaft im Anti-Atlas ist außergewöhnlich und faszinierend zugleich. Darüber hinaus ist beachtenswert, wie die Bevölkerung unter diesen Bedingungen lebt. Häuser, teilweise in das Gebirge integriert, in einer von Dürre gezeichneten Landschaft, umgeben von zahlreichen vertrockneten Palmen, Pflanzen, etc., fast schon ein wenig surreal.
      Dann kam das Highlight, die bemalten Felsen von Tafraoute. Ein schöner Ort, um die bunten Felsen und die bizarren Felsenformationen und die beeindruckende Stille zu genießen. Ein belgischer Künstler hat die Steine 1984 mit über 18t Farbe angemalt.
      Sehr zu empfehlen, wenn gerade wenig Touristen vor Ort sind😉
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    • Day 116

      Der Meuzzin ruft - Besuch beim Friseur

      January 7, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 16 °C

      Tafraout gefällt uns und darum bleiben wir noch einen Tag. Nach der ersten Nacht im Gebirge - und die sind deutlich kälter als an der Atlantikküste - haben wir heute unsere Fahrräder eingesetzt, Der Besuchs eines Berbermuseums, die Besichtigung einer Gazellengravur und eine Stadtrundfahrt durch Tafraoute mut dem Fahrrad standen auf dem Programm. Leider war das Berbermuseum geschlossen. Die Gazellengravur haben wir gefunden. Allerdings waren etwas enttäuscht und hatten etwas imposanteres erwartet.

      Dafür hat die Stadtrundfahrt umso mehr Spaß gemacht. Tafraout ist im Vergleich zu allen anderen bislang gesehen Orte in Marokko sehr sauber. Es sind ausreichend Mülleimer vorhanden und es liegt kein Müll in der Umwelt. Darüber hinaus kann man ohne Bedenken mit dem Fahrrad durch die Stadt fahren. Es fahren relativ wenig Fahrzeuge durch die Straßen, es gibt Fahrradwege und man hat ausreichend Zeit sich nebenbei die Umgebung anzusehen.

      Durch Zufall habe ich bei der Stadtrundfahrt einen Coiffeur entdeckt. Warum nicht mal einen Friseur in Marokko aufsuchen?
      Es hat sich gelohnt. Für ca. 6 Euro, Haare schneiden mit Maschine und Rasur mit Klinge. Auch wenn das Desinfizieren der Rasierklinge mittels Abbrenntechnik zu Beginn spektakulär und zugleich ungewöhnlich erscheint. Das muss eben so sein. Das erste Ansetzen der Rasierklinge am Hals fühlt sich danach auch nicht besser an. Wie heißt es bei den Marokkaner immer "Inschalla" ( übersetzt, wenn Gott es will oder wenn es Allah will). 🙏Ist ja auch egal, es entscheidet eben jemand anderes über dein Schicksal.
      Ende gut, alles gut. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden und, der nächster Coiffeurbesuch kann kommen 🤗
      Vielleicht war es auch gut, dass wir sehr aufmerksam dem Ruf des Muezzin gelauscht haben.
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    • Day 29

      Hitzefrei..

      April 25, 2023 in Morocco ⋅ ☁️ 29 °C

      In Tata sind wir kurz entschlossen einen Tag länger geblieben. Auslöser war ein kleines Montezuma-Problem, Aus Gründen des Datenschutzes werden keine Angaben zum Betroffenen gemacht. Wir genossen die gepflegte und frische renovierte Anlage für einen Erholungstag und konnten das Problem mit unserer Reiseapotheke lösen. Vor allem aber bot sich die Gelegenheit, unseren Wäscheverbrauchsstatus wieder auf nahezu 0 zu setzen. Marokko ist ein Land der Wüsten aber nicht der Servicewüste: Wäsche abgegeben um 11 Uhr, zurück um 17 Uhr, frisch sortiert und gefaltet.

      Mit der Hitzeerfahrung der letzten Tage, starten wir heute noch vor Sonnenaufgang. Die aufgehende Sonne erzeugt an den Bergflanken faszinierende Farbspiele. Mit der Sonne im Rücken überqueren wir die Ausläufer des Anti-Atlas in einer Höhe von 1800 m. Die angenehme Temperatur erfreut den Menschen- und den Zylinderkopf. Den heutigen Zielort, Tafraoute, erreichen wir um 12 Uhr mittags, in einer Höhe von 1000 Metern, bei einer Hitze von 32 Grad.
      Raus aus den Kombis, rein in den Pool.
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    • Day 72

      Die blauen Steine

      January 29 in Morocco ⋅ ☀️ 20 °C

      Nach der etwas unruhigen Nacht in Tiznit (viel Hundegebell), starteten wir gemütlich mit dem Ziel Tafraoute (ein ehemaliges Berberdorf), das inzwischen ein wirtschaftliches und touristisches Zentrum im westlichen Antiatlas ist. Dazu mehr bei Wikipedia....

      Unsere Route ging vom Flachland über einen wunderschönen Pass mit Sicht auf die Ebene um Tiznit, auf eine Höhe von 1200 m. Man sieht außer Schafen, Ziegen, Kamelen , wilden Hunden und Katzen, dann ab und an auch mal Streifenhörnchen am Wegesrand. Viel mehr an größerem Getier wird es nicht....
      Vor uns sahen wir nach Passüberquerung eine schöne Wellen-Gebirgslandschaft, die irgendwann aus roten, rundgewaschenen und rundgeblasenen Granitblöcken abgelöst wurde. Hier war unser erstes Zwischenziel: Die Blauen Felsen vom belgischen Künstler Jean Vérame, der schon in Texas, am Berg Sinai und im Tschad, Felsen in Blau getaucht hat.

      Ca. 6 km von Tafraoute entfernt ( die Berber würden das locker zu Fuß laufen, weil sie überall hin zu Fuß laufen und sonst gefühlt immer im Schatten eines Straßenschildes sitzen) findet man die Felsen mitten in ihrer ursprünglich roten Nachbarnschaft, die wunderschöne bis bizarre Formen haben.

      Was für ein Anblick. Je nach Tageszeit leuchtet das Blau, vereinzelte gelbe, rosa und orange Steine, in einer anderen Intensität. Aber die Sonne bleicht die Farbe immer weiter aus. Ursprünglich wurden vom Künstler und 30 marokkanischen Feuerwehrleuten, sowie Schläuchen als Hilfsmittel, natürliche Farbe aufgetragen. Inzwischen wurde neue chemische Farbe (ohne Anwesenheit des Künstlers) von Ortsansässigen aufgetragen und leider auch bekritzelt bzw. besprüht.

      Die Steine liegen ungefähr auf 2 qkm verteilt - wir erkundeten nur einen kleineren Teil davon in der Mittagssonne... sehr beeindruckend. Sinn und Zweck? bleibt dem Betrachter selbst zu ergründen! Prinzipiell beschäftigt sich der Künstler mit der Dimension von Landschaften und der Entwicklung der Nomadenkunst.

      Danach fuhren wir noch eine kleine Offroadeinlage mit unseren Fahrzeugen Richtung Tafraoute und eine Dorfdurchquerung mit extrem engen Gässchen...wir sind nicht stecken geblieben und haben in Tafraoute einen Stellplatz gefunden.
      Abends gab es dann noch einen Restaurantbesuch mit leckerer marokkanischer Küche und einen Gang durch die Souks- sehr schön, wenn auch ziemlich touristisch.

      Gute Nacht!
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    • Day 114

      Im Palmenhain bei Tafraoute

      May 26, 2022 in Morocco ⋅ ⛅ 26 °C

      … der Weg ist das Ziel und an diesem Tag sind wir dann doch weiter gefahren als geplant. Die ersten anvisierten Plätze waren nicht so ganz unser Fall, also immer weiter bis zum Zwischenziel Tafraoute. Zum Glück haben wir uns dort gegen einen Platz auf einem Hotelparkplatz entschieden und sind in den traumhaften Palmenhain gefahren. Kein Camper weit und breit, nur ein paar interessierte Locals und Eichhörnchen kamen uns besuchen.
      Die letzten Tage waren sehr fahrintensiv und wir sind etwas träge in den Tag gestartet und bevor wir uns umsahen war es schon nachmittags, also blieben wir noch eine weitere Nacht. Der Tag wurde für ein Budget-Update genutzt, der Bus wurde mal wieder geputzt und die Tagebücher auf Instagram und hier wurden aktualisiert. Außerdem freut sich Flo über die Ukulele und Lili über Skipbo spielen 😅
      Jeden Tag kam mindestens einmal ein Typ auf dem Motorrad vorbei und hat gefragt wie es uns geht und ob wir schon im Ort nebenan waren. Er hätte dort einen Laden und würde sich sehr freuen wenn wir kommen…. Beim fünften Anlauf wurde ihm dann tatsächlich versprochen, dass wir vorbei kommen bevor wir weiter ziehen. Also nochmal das Berber-Handwerk bewundern inklusive Teppich Vorführung und zuckersüßem Tee (hier auch Berber-Whiskey genannt). Tatsächlich gab es einen schönen Armreif und eine kleine Schatulle für Lili - ein paar wenige Souvenirs müssen dann doch ab und zu sein..
      am Gemüsestand nebenan wurde für 2 Euro der komplette Frisch-Ware-Vorrat aufgefüllt und etwas Brot gab es auch noch bevor wir zur letzten Etappe in Richtung Küste aufgebrochen sind.
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    • Day 41

      Vom Kamelmarkt nach Tafraoute

      February 3 in Morocco ⋅ ⛅ 9 °C

      Vom kleinen Oasenplatz ging es heute Morgen planmäßig zurück nach Guelmim, wo samstags ein großer Markt mit allem Drum und Dran durchgeführt wird. Die Besonderheit liegt hier allerdings auf dem Teil des Viehmarktes, auf dem neben Schafen, Ziegen und Kühen insbesondere Dromedare gehandelt werden. Es gibt eben immer noch Ecken, die mit Toyota oder Defender nicht erreichbar sind. Die Preise sind für ein Kamel ziemlich unterschiedlich. Ein großes Dromedar wird mit 2000 und mehr Euro angesetzt und der Preis sinkt wie bei allem anderen mit der Qualität. Ein Kamel zum Schlachten wird dann etwas bei 700 Euro aufgekauft.
      Ein chaotischeres Gewusel als auf diesem Markt kann man sich eigentlich nicht vorstellen und man ist nur verwundert wie reibungslos und trotzdem für unseren irgendwie geordnet alles abläuft.
      Der Umgang mit den Tieren ist allerdings sehr gewöhnungsbedürftig. PETA hätte da alle Hände voll zu tun.
      Nach dem Durcheinander ging es dann auf gut ausgebauten Straßen, die allerdings über viele Kilometer mit Baustellen zu echten Herausforderungen wurden, nach Tafraoute.
      Für die rund 170 Kilometer brauchten dann auch etwas länger als dreieinhalb Stunden.
      Die Berglandschaft ist traumhaft schön. Am Wegesrand sahen wir zahlreiche aufgegebene kashbaartige Gebäudekomplexe. In einen gingen wir auch rein und kamen uns vor wie in einer antiken Ausgrabungsstätte. Eine etwas drei Meter breite Straße mit seitlichem Abflusskanal und links und rechts aneinander gebaute schmale Häuser mit einigen räumen in die Tiefe.
      Jetzt stehen wir frei in einem baumbewachsenen Gelände vor Tafraoute.
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    • Day 27

      Agadir -Tafraoute 214 km

      March 15, 2023 in Morocco ⋅ ☁️ 26 °C

      Vom Hotel Kerdous bis zum Camp Tafraoute "Tazka" ist der größte Teil der Strecke geschafft. Wir sind geschafft von der Hitze. Außerdem hat ein französisches Reisemobil uns den linken Spiegel ab gefahren, natürlich nicht angehalten!!.Read more

    • Day 45–49

      Stellplatz in 1000 Meter Höhe

      January 15 in Morocco ⋅ ☁️ 20 °C

      Seit 2 Nächten verbringen wir unseren (leider) letzten Stop vor der Rückreise in Tafraoute.
      Die Dattelpalmen-Oase ist auf 1000 Meter Höhe gelegen und hat 8000 Einwohner.
      Der Ort selbst ist wild gewachsen und nicht besonders schön.
      Reizvoll ist vor allem die karge Gebirgswelt der Umgebung. Diese Region zählt zu den landschaftlich schönsten in ganz Marokko.
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    • Day 22

      Der Westsahara entgegen

      January 26 in Morocco ⋅ ☀️ 17 °C

      Die sauberen Toilettenanlagen und der Maler, der auf dem Campingplatz kommt und die Campingbusse der Touris für teuere € mit einem handgemalten Bild versieht, simd die asoluten Highlight des Campingplatzes. Ansonsten wimmelt es von französischen Rentnern, die sich um die Plätze streiten. Julia fährt früh morgens mit den Fahrrad zu den bunt angemalten Felsen, während ich mal wieder rumbastle. Die provisorisch verlegten Elektrokabel am Dach für die noch zu montierenden Aussen- Scheinwerfer links und rechts, haben sich gelöst. Ich nutze das aus und montiere beide Scheinwerfer die ich bereits im Gepäck hatte. Schnell noch die Wäsche abnehmen, abwaschen, Husky und Fshrrad aufladen. Julia kommt mit frischen Brot und Schokobrötchen und hat sich etwas beruhigt. Dann geht's weiter, endlich raus sus dem Antatlas. Wir beschliesen Marrakesch rechts liegen zu lassen und gleich direkt Richtung Agadir in dem Süden zu zu fahren. Die Landschaft wird zunehmend abwechslungsreicher, die schroffen Felsen wer denn von runden grossen Felsformaten abgelöst. Eine Routenwahl zwischen einer kleinen Straße mit vier Nummern, die aber deutlich kürzer war und der großen Straße die über Agadir geführt hätte war ein Volltreffer. Anfangs geht es immer noch zwischen 1000 und 1300 m hoch doch endlich geht's bergab. Der kleine Zwischenstopp in einem kleinen Kaf zum obligatorischen Café Noir entpuppt sich als Entdeckungsreise beim Metzger 😄Bloß schnell weiter, bevor Julia auf dumme Gedanken kommt 🥵.
      Da es nun mit großen Schritten der Westsahara zugeht, wollen wir uns noch mit Lebensmittel, vor allen aber mit Wasser eindecken. Guelmim ist die letzte Möglichkeit. Beim grossen Torbogen am Stadteingang ist wieder eine Polizeikontrolle. Da der Polizist freundlich lächelt, bleibe ich wie immer nicht stehen, was diesmal ein Fehler ist. Wir werden rausgezogen. Ich erkläre dem schnauzbärtigen statlichen und grimmig dreinschauenden Ordnungshüter auf Englisch, dass ich in Marokko noch nie etwas bezahlt hätte und auch jetzt nicht bezahlen möchte. Es gäbe immer ein erstes mal meinte er, aber mit einem Schmunzeln auf den Lippen. Nachdem ich ihm auf englisch, bayrisch und den paar wenig bekannten französischen Vokabeln versichert habe, ich würde nichts zahlen, dabei sber immer ganz freundlich gelächelt hsbe, ließ er uns, nachdem er die Pässe kontrolliert hat, ungeschoren von dannen ziehen. Julia schüttelte nur den Kopf: "Männer"
      An der Tankstelle erklären sich sofort zwei junge Männer bereit uns eine Wasserstelle zu zeigen. Ein öffentlicher Zapfhahn an der Außenmauer eines, wie ich vermute Betonwerks, war wohl versiegt oder einfach nur innen zugedreht. Egal wir fahren noch 5 km weiter um dann wieder zu einem öffentlich zugänglicher Brunnen an der Außenmauer eines eines Obstbauanbaubetriebes zu kommen. Die Jungs wollten uns zuerst vornehmen den Vortritt lassen, bevor sie Ihre mitgebrachten Flaschen und Fässer füllten, aber ich muss ja erst noch unser technische Equipment sprich Mikro-Filter zusammenbauen. Wir laden Sie auf einen Kaffee ein, danach heißt es warten, bis der geringe Wasserdruck durch unsere Filter den Tank gefüllt haben. Endlich geht es weiter mit voll gefüllten Diesel- und Wassertank Richtung Westsahara. Die Straße ist höchst abwechslungsreich - von der zweispurigen schnurgeraden eben geteerten autobahnähnlichen Schnellstraße geht es ohne Übergang in einen holprigen einspurigen besseren Feldweg. Am Rande stehen fünf Liter Plastikfässer als Tankstellenersatz, um es dann noch 5 km weiter, genauso übergangslos wiederum in die zweispurige Schnellstraße münden zu lassen Verrücktes Marokko!🤪👍
      Ich kann die Sahara schon riechen, und der von Julia für heute Abend ausgesuchte Übernachtungspunkt ist genau noch der richtige Abschluss. Es geht ohne Ausfahrtsspur von der 2 spurigen Schnellstraße ab, wo wir kurz vorher noch den Geschwindigkeitsrekord aufgestellt haben: 118 km/h (ok bergab und ohne Gang 😁) Die Abfahrt mündete sofort in eine Piste die sich in den weiteren 6 km schnell zur Sandpiste entwickelt. An einem kleinen Dünenkam kommen wir zum Stehen und brauchen sogar beide Sperren um weiter zukommen. Die Schaukelei hat sich aber gelohnt, das Camp ist ein Kastell wie aus tausend und einer Nachtig. Abends treffen auf einen netten Schweizer der alleine bis nach Mauritanien mit seinem Land Rover gereist ist und einem alten deutschen Lehrer Ehepaar das mit seinem Mercedes Sprinter unterwegs ist. Zum krönenden Abschluss gönnen wir uns bei Vollmond und Sicht auf unseren noblen Stellplatz noch eine Shisha, die wir bei unserer 1. Balkan Tour erstanden haben.
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