Morocco
Béni Mellal-Khénifra

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Travelers at this place
    • Day 64

      Kühlproblem 8

      March 26 in Morocco ⋅ ☁️ 8 °C

      Es hat alles nichts geholfen habe das Ersatzteil nochmal bestellt. Das Alte wird automatisch nach 21 Tagen zurück geschickt. Das heißt also nochmal 9 bis 10 Tage warten. Hier regnet es ausnahmsweise auch mal. Youssef hat mir mit seinen Übersetzungen sehr geholfen. Aber letztendlich hat das System gesiegt. Mal sehen ob das neue Paket mit der veränderten Adresse ankommt. Ich wollte Youssef für seine Hilfe einen gebrauchten Laptop zukommen lassen. Wenn jemand von euch noch was funktionsfähiges rumliegen hat, was er nicht mehr braucht meldet euch bei mir.
      Morgen reisst der Himmel auf und ich werde wandern gehen. Über Ostern fahre ich mit dem Bus nach Casablanca Airbnb vielleicht auch noch Rabbat.
      Die Mädels auf den Bildern haben herausgefunden, daß ich eine prima Wechselstube bin. Ihre eurocents, eingenommen bei Touristen durch Verkauf von Thymian, hat dazu geführt das ich einen Sack centstücke habe und das bei meinem geringen Stauraum.😄
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    • Day 47

      Marakesch, 35 Grad

      April 3 in Morocco ⋅ ☀️ 16 °C

      Genauer gesagt, 20 km vor Marakesch. Wir haben ein nettes Camp bezogen. Für uns relativ gehobener Standard mit großem Pool und sogar Alkohol trotz Ramadan. Heute morgen sind wir durch viele Kinderstimmen wach geworden. Die Kinderschar im Dorf hat natürlich mitbekommen, dass an ihrer Cooperative zwei merkwürdige Camper mit zwei merkwürdigen Hunden rumstehen und übernachtet haben. Also nehme ich mal Kontakt auf und versuche die Kinder mit den Hunden anzufreunden. Das ist lustig. Dann kommen auch die Frauen der Cooperative. Eine ältere Frau hat offenbar Kniebeschwerden und fragt uns nach einer Salbe. Andreas hat Arnika dabei. Das freut die Dame so sehr, sodass sie uns zum Abschied Nüsse schenken. Wie nett. Der Höhepunkt des Tages wird aber ein ungeplanter Marktbesuch. Wir kommen bei der Weiterfahrt durch ein Bergdorf wo Markttag ist. Wir müssen mit unseren Fahrzeugen im Schritttempo mittendurch. Was für ein Spaß. Wir sind die Exoten hier, werden aber freundlich durchgewunken. Und wieder zeigt sich: ehrlich gemeinte Freundlichkeit führt oft zu gleichen Gegenreaktionen. Das Ziel also ist das Camp bei Marakesch. Und das ist wieder eine komplett andere Welt. Nicht mehr einsame, alte Bergdörfer, sondern immer mehr städtische Umgebung. Morgen geht es dann nach Marakesch.Read more

    • Day 74

      Auf den Hund gekommen

      April 5 in Morocco ⋅ ☀️ 30 °C

      Mein zweites Paket ist jetzt in Marokko aber noch im Transitbereich. Ich hoffe der Zoll hat diesmal keine Einwände.
      Wenn du einen Freund brauchst suche dir einen Hund. Hatte meinen Freund nach einen Affenkampf blutetend gefunden und etwas verarztet und angefüttert. Jetzt verbringen wir Zeit miteinander. Ein 1-2 jähriger Rüde mit der intelligenten Cleverness eines Strassenkötters ausgestattet, verschmust, nicht aggressiv, kein Beller. Hört schon ganz gut auf mein Pfeifen. Ein idealer Hund mit Potential. Wenn jemand Interesse hat an einem Hund und kleinen Marokkoabenteuer. Ouzoud wartet.Read more

    • Day 52

      Ölprinzessin

      April 8 in Morocco ⋅ ☁️ 18 °C

      Letztlich sind wir 3 Nächte auf dem Camp bei Marakesch geblieben. Der Pool war einfach zu reizvoll. Zwar kosteten die alkoholischen Getränke soviel wie auf Island, aber ein Aperol Spritz trotz Ramadan ist doch zu reizvoll, auch wenn er sensationelle 13 Euro kostet. Egal. Am letzten Abend haben wir dann am Pool gemeinsam mit Katja (die mit Ihrem Freund auch hier aufschlug) und meinem britischen Nachbarn Richard gegessen. Das war sehr nett. Mit Richard hatten wir zudem einen mega interessanten Weltenbürger dabei, der schon soviel gemacht hat in seinem Leben, dass der Abend für die spannenden Geschichten bei weitem nicht ausgereicht hat. Am gestrigen Tag hieß es dann doch schon wieder Abschied nehmen. Ich wollte in Marakesch eigentlich nur Vorräte im Supermarkt auffüllen. Tatsächlich sind wir dann doch noch fast den ganzen Tag in der Stadt geblieben. Wir besichtigten noch zwei Paläste. Auf dem Rückweg zu unserem Parkplatz dann die große Überraschung. Lena kam uns entgegen, meine Ölprinzessin. Lena, die Fachfrau für ätherische Öle, die Leia und mir bei der Wunde von Leia so toll geholfen hatte. Ich wusste schon, dass sie mit Ihrer Freundin in Marakesch aufschlagen würde, aber das sie uns genau jetzt über den Weg laufen würde, war schon wieder ein toller Zufall. Also machen wir noch einmal gemeinsam kehrt, um bei Getränken am großen Platz noch ein wenig zu klönen.
      Lena nimmt auf jeden Fall einen ganz besonderen Platz in meiner Sammlung bemerkenswerter Menschen auf dieser Reise ein, daß weiß sie auch. Solche Begegnungen machen eine solche Reise zu etwas ganz Besonderem. Wenn Ihr also Lena irgendwann irgendwo treffen solltet: lasst Euch von ihr beraten. Es lohnt sich.
      Aber es hilft ja nichts, wir müssen auch hier Abschied nehmen, wir wollen am Abend noch ins Ourikatal. Da gibt es einen sehenswerten Wasserfall. Aber erst einmal müssen wir uns durch Marakesch kämpfen und später durch das Tal. Es ist grau und bewölkt mittlerweile, dass Tal macht einen ziemlich kaputten Eindruck. Neben den zahllosen touristischen Angeboten liegt das vor allem an einem Sturm, der hier vor 2 Tagen erhebliche Schäden angerichtet hat. Wir erreichen unser Ziel, einen Parkplatz direkt am Wasser am Abend im dunkeln. Eine kleines, einfaches Restaurant direkt neben unserem Platz hat noch geöffnet und so bekommen wir als die einzigen Gäste noch etwas leckeres zu Essen. Am Morgen starten wir dann die Wanderung zum Wasserfall. Das ist kein Spaziergang, man muss schon ein wenig über Felsen klettern, das ist aber auch für die Hunde kein Problem. Große Teile des Weges sind gesäumt von Bretterbuden, die auf zahlendes Publikum warten. Zum Glück sind die noch geschlossen. Zur Hochsaison und am Wochenende muss hier die Hölle los sein. Zum Müll muss ich ja nichts mehr erwähnen.
      Der Wasserfall ist ein Wasserfall. Klar, der liegt toll in der Berglandschaft gelegen. Muss man das auf jeden Fall gesehen haben? Meiner Meinung nach nicht, auch wenn die Wanderung schön ist. Wir hatten Glück, dass wir da waren, als der Touristenstrom noch nicht eingesetzt hatte. Es geht weiter. Auf dem Weg liegt ein Teppichladen, den Andreas vor 7 Jahren schon einmal besucht hat. Da machen wir Halt. An die 40.000 Teppiche soll es hier geben, unfassbar. Zur Belohnung für unseren Besuch werden wir dann noch in sonst verschlossene Räume geführt. Ich bin sprachlos. Hier gibt es wertvolle große Vasen, Gemälde, Türen, Spiegel etc. alles in hochwertiger Qualität. Diese Produkte werden in alle Welt verkauft. Wartet auf mein Video dazu in ein paar Wochen, dann werdet Ihr meine Begeisterung verstehen. Nach ca. 160 km haben wir unser heutiges Camp erreicht, dazu dann aber morgen mehr.
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    • Day 53

      Wasserfall

      April 9 in Morocco ⋅ ☀️ 20 °C

      Gestern haben wir unser Camp in Ouzoud, ca. 170 km von Marakesch entfernt aufgeschlagen. Der Camping Zebra ist rappel voll. Eine größere Gruppe Holländer ist hier. Die geführte Wohnmobilgruppe hat hier einen Großteil des Platzes belegt. Wir bekommen die letzten beiden Plätze. Das Wetter war die ganze Zeit bewölkt bei kaum 20 Grad. Überraschend grün war die Fahrt. Offenbar gab es hier zuletzt ausreichend Niederschlag und so blühen auf dem sonst so kargen Boden abermillionen weisse und gelbe Blüten von irgendwelchen Pionierpflanzen.
      Am nächsten Tag dann wieder perfektes Wetter. Andreas kränkelt ein wenig, so wandere ich alleine mit den Hunden zum Wasserfall. Da ich mal wieder schlecht vorbereitet bin, werde ich dann doch ein wenig geflasht. Der Wasserfall verdient tatsächlich seinen Namen. Was für eine Überraschung. Natürlich ist das hier wieder ein Touristenmagnet, aber ich bin so früh unterwegs, dass die zahllosen Verkaufsbuden meist noch geschlossen sind und der Besucherstrom noch nicht eingesetzt hat. Zunächst begrüßt mich die fantastische Aussicht, dann noch ein paar Berberaffen, die hier rumlaufen. Dann geht es noch runter an den Fuß des Wasserfalls. Unterwegs treffe ich Thomas. Er ist hier mit seinem Motorrad gestrandet und wartet seit fünf Wochen auf Ersatzteile. In der Zwischenzeit hat er sich mit einem 7 Monate alten Hund angefreundet. Die beiden begleiten mich zum Camp, denn wir wollen einige Zecken bei dem Hund entfernen. So unterhalten wir uns noch eine ganze Weile sehr nett.
      Am späteren Nachmittag ist Andreas auch wieder soweit fit, dass wir noch einmal zu den Wasserfällen aufbrechen.
      Auch Thomas begegnen wir dann noch einmal, nachdem wir uns zuvor mit einer Pizza oberhalb des Wasserfalls gestärkt hatten. Morgen geht es dann weiter...
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    • Day 10

      Jusqu'au pont naturel de Iminifri

      April 9 in Morocco ⋅ ☀️ 15 °C

      Mardi, dernier jour avec nos amis.
      Nous quittons notre très joli spot avec vue sur le Mont Toukbal pour rejoindre Ouzoud et ses cascades.
      Les paysages depuis les montagnes sont encore une fois magnifiques.
      Des paysages pas encore observés depuis le début du voyage. Les parcelles de terre sont délimitées et les plantations d'orge, de colza (on pense) et de luzerne forment un patchwork très coloré.
      Le long de cette route nous croisons également une bonne quantité de vieux camions Ford remplis de passagers et de diverses marchandises. A l'intérieur principalement des femmes et des enfants (bien tassés et en anorak au cas où il ferait un peu frais). Sur la galerie : marchandises variées du chem'tar (sacs de ???, moutons vivants, bouteilles de gaz ...) et environ 10 personnes. Excellent !!!
      Pour terminer la journée, nous faisons une halte au pont naturel d'Iminifri à Demnate.
      C’est une arche sculptée par la nature il y a presque 2 millions d’années. Le pont est perché à 50 mètres de hauteur. Pour mettre une petite couche artistique dans la grotte, la nature a pris soin de tracer la forme du continent africain au milieu de la grotte.
      Cette grotte naturelle est au un formidable terrain de jeu pour les oiseaux. Impossible pour moi de ne pas entendre Nelson me dire : "Quel est cet oiseau Mama ? Tu reconnais ? Bec rouge, pattes rouges, corps noir" Oh Modeste où as-tu mis le livre ???? Ouf ici il y a du réseau et je trouve que l'oiseau en question est un Crave Rouge🤪🐦‍⬛🐦‍⬛🐦‍⬛🤪
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    • Day 54

      Familienanschluss

      April 10 in Morocco ⋅ ☀️ 26 °C

      Heute ging es weiter von den Wasserfällen quer durchs Land. Eigentlich sollte es in Richtung eines größeren Staudamms gehen. Aber bald müssen wir unsere Pläne ändern. Die Bremsen an Andreas Van reden mit ihm. Offenbar sind die Beläge runter. Sicher ist das aber nicht. Und genau genommen haben die Reifen es auch hinter sich. Wir steuern also die nächst größere Stadt an, Beni Mellal. Allerdings geht heute der Ramadan zu Ende, dass ist hier etwa vergleichbar wie bei uns Weihnachten oder so. Also hat heute fast alles geschlossen. Wir finden aber eine Tankstelle mit angebunder Werkstatt. Schnell bestätigt sich die Vermutung. Sie wollen bis morgen früh neue Bremsbeläge organisieren. Nicht schlecht. Aber wo übernachten? Stellplätze gibt hier nirgendwo, wir brauchen aber einen Schattenplatz, es sind fast 35 Grad. Also tingeln wir ein wenig am Ortsrand entlang. Hier gibt es reichlich Olivenbäume. An einer kleinen Besiedlung gibt es einen Platz der eigentlich gut wäre. Hier gibt es einen kleinen Block Betonhäuser, wo einige Familien in sehr ärmlichen Verhältnissen leben. Ich versuche also mal wieder mit Händen und Füßen zu klären, ob wir heute Nacht hier stehen können. Das ist kein Problem. Perfekt. Und so sind wir schnell im Mittelpunkt des Geschehens. Die Kinder und Jugendlichen sind hier auch sehr nett zu uns und wissbegierig. Schnell sind Instagram Accounts ausgetauscht und Fotos gemacht. Und dann bekommen wir Tee und Kuchen gebracht. Wie nett. Auch ich verteile ein paar Geschenke.
      Allzu lange dauert es nicht und ich spiele mit den Jungs ein wenig Fussball, obwohl es eigentlich viel zu heiß ist. Mal sehen was der Abend noch so bringen wird
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    • Day 55

      Zuckerfest

      April 11 in Morocco ⋅ ☀️ 28 °C

      Dieses Zuckerfest werden wir sicher so schnell nicht vergessen. Wir sind ja aufgrund der Bremsprobleme am Citroen in Beni Mellal gestrandet. Auf unserem privaten Stellplatz sind wir ja schnell im Mittelpunkt des Geschehens gewesen. Aber das wirklich Besondere war die Gastfreundschaft dieser wirklich sehr armen Menschen. Bis wir wieder fuhren waren wir mit insgesamt 3 Teekannen, Broten, Kuchen, Datteln, Nüssen, Oliven und vielen netten Momenten umsorgt worden. So winken uns alle zum Abschied zu und mir geht erneut das Herz auf. Jetzt aber auf zur Werkstatt und tatsächlich klappt alles reibungslos. Die gewechselten Beläge sehen wirklich übel aus. Auch die Vorderreifen werden gewechselt, Andreas hat sowieso ein Reserverad und zusätzlich einen Ersatzreifen dabei. Alles zusammen kostet kaum mehr als 100 Euro. Toll.
      Weiter geht es durch blühende Landschaften. Das ist schon erstaunlich, damit hatte ich so hier nicht gerechnet, offenbar hat es hier tatsächlich ausreichend geregnet in letzter Zeit. Das Ziel ist ein Park4Night Platz, der erst seit 4 Monaten von einem Finnen betrieben wird. Wir stehen auf einer Kräuterwiese und haben einen schönen Ausblick auf den Mittleren Atlas. Das erinnert hier irgendwie mehr an das Hinterland von Andalusien, als an Marokko. Ein Uhu-Pärchen, ein Kauz und zwei Storche runden den Eindruck am Platz ab. Auch die Hunde dürfen hier die Freiheit genießen
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    • Day 12

      9. Schlafplatz und ein Huhn im Feuertopf

      April 12 in Morocco ⋅ ☀️ 27 °C

      In sehr entspanntem Tempo reisten wir 800 Höhenmeter nach oben an einen kleinen Stausee. Als Abendessensprojekt wurde eine Feuerhuhn zubereitet. Außerdem wurden wir zu einer Stadtführung in Oued Zem eingeladen. Das machen wir morgen :) Das Huhn war fantastisch.
      Leider hat uns am nächsten Morgen der scheiß Wind aus den Federn gerissen (der Hund!) Dafür kamen 3 Männer angerollert und haben bei uns 3 Kaffee bestellt und bekommen!
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    • Day 57

      Blütenfest

      April 13 in Morocco ⋅ 🌬 22 °C

      Wir verlassen nach 2 friedvollen und sehr ruhigen Nächten unser Camp wieder. Das war wirklich sehr schön hier. Weiter geht die Fahrt über kleine Nebenstraßen durch den Mittelatlas. Tatsächlich blüht an vielen Orten überraschend viel. Überall leuchtet es gelb, blau, lila, rot und orange. In einigen Feldern machen ganze Familien Fotos, das scheint im Moment schon sehr besonders zu sein. Der Mittelatlas gleicht von der blühenden Landschaft manchmal auch der Schweiz oder dem Allgäu, wenn auch der Vergleich etwas hinkt.
      Man könnte aber auch meinen, dass heute auch Schlachtfest ist, denn überall baumeln am Strassenrand frisch gehäutete Schafe herum. Nichts für zartbesaitete Vegetarier.
      Weiter geht es Richtung Fes. Ziel ist ein Campingplatz am Stadtrand. Das ist auch hier sehr nett. Sehr großzügig ist die Anlage mit Bäumen längs eines Baches. Hier haben viele Wohnmobile Platz, ohne dass es zu eng wird. Morgen geht es dann mit einem Guide nach Fes.
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    You might also know this place by the following names:

    Béni Mellal-Khénifra, Beni Mellal-Khenifra

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