Morocco
Fes

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Travelers at this place
  • Day 56

    Fès - die dritte Königsstadt

    January 31 in Morocco ⋅ ⛅ 7 °C

    Die Medina, das historische Herz von Fès , ist seit 1981 UNESCO- Weltkulturerbe.
    Es ein Gewirr aus bis zu 1000 Jahre alten Gassen auf rund 6x3 km.
    Hier wohnen ca. 150 000 Menschen. Verkehrs- und Transportmittel sind Handkarren und Lastesel. Für Autos sind die Wege viel zu schmal.
    In unserem Reiseführer steht die Telefonnummer von Abdelaziz. Er wird für 3 Std. unser Guide.
    Wir durchqueren das Baby Bou Jelaud, das schönste Stadttor in Fès und betreten die Altstadt.
    Auf den ersten Blick wirkt die Medina von Fès wie ein einziger, alles umfassender Souk ( Markt). Die einzelnen Souks sind thematisch gegliedert. Mal stehen Obst und Gemüse zum Verkauf, mal ist es Handwerk (z.B. Lampen und Accessoires), mal Gewürze, dann Schuhe, Wolle, Stoffe oder Kleidung.
    Abdelaziz führt uns aber auch durch enge dunkle Gassen.
    Viele Gebäude sind stark gefährdet, die Einwohner zu arm für Renovierungen und deshalb verabschiedete der Staat 2001 einen Entwicklungsplan für die Medina. Hoffentlich gelingt es, diesen Schatz zu erhalten.
    Mitten in dem Gewirr befindet sich seit 1200 Jahren eine Gärberei. Der Gestank ist gewöhnungsbedürftig. Bis heute hat sich an der Arbeitstechnik nichts verändert.
    Wir suchen schon länger eine kleine Reisetasche und mir fällt gleich, im angrenzenden Geschäft, eine aus Dromedar-Leder ins Auge. Sie soll 280.-€ kosten. Uns bleibt das Herz stehen. Aber in Marokko wird ja gehandelt. Nach 30 Min. haben wir das Teil unserer Begierde auf 120.-€ gehandelt. Das ist uns die Tasche wert und nach einem Handschlag wechselt sie den Besitzer.
    Im Anschluss benötigen wir dringend einen Tee. Das Nationalgetränk, auch „marokkanischer Whisky“ genannt.
    Dann geht es weiter durch die verwinkelten Gassen. Alleine finden wir hier nie mehr raus.
    Die Medina von Fès ist das verwinkelste Labyrinth, in dem wir jemals waren. Doch Abdelaziz bringt uns sicher wieder nach Hause.
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  • Day 380–383

    Angekommen in Fes

    January 29 in Morocco ⋅ ☁️ 14 °C

    Über Meknes und einer holprigen Bergstraße sind wir gerade in Fes angekommen.
    Die Landschaft und die Orte wirken sehr europäisch. Der Frühling kommt. Die ersten Blümchen und Mandelbäume blühen, das Korn fängt an zu sprießen. Als wir vor 5 Wochen im Norden waren, waren die Felder noch braun. Jetzt sind sie schon grün.
    Auf unserem Platz stehen Orangenbäume. Können morgen früh gaaaaaaanz frischen O-Saft machen 😋
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  • Day 11

    Der Weg nach Fes

    April 7, 2023 in Morocco ⋅ 🌙 18 °C

    Gestartet auf der Meereshöhe 0 führte uns der Weg 250 km wieder durch das Riff Gebirge über Pässe, die mehr als 1600 m hoch sind. Das Ende einer Kurve ist immer der Anfang der nächsten. Die Landschaft war total abwechslungsreich: schroffe Felsformationen, Agavenfelder, Kakteenheine bis zu Kornfeldern und immer fast alleine auf der Straße.Read more

  • Day 12

    Fes - Stadtbesichtigung

    April 8, 2023 in Morocco ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute haben wir die Stadt FES besichtigt. Mit einem Führer sind wir vier Stunden durch die Medina und den Souk gelaufen. Ohne ihn hätten wir nicht mehr zurückgefunden. Sehr interessant war die Gerberei. Sie ist einmalig auf der ganzen Welt. Aber auch die verschiedenen anderen Betriebe wie Kupferschmiede Tuchmacher, Schumacher, Gewürzhändler und Metzger sind für europäische Augen gewöhnungsbedürftig, aber sehr interessant.Read more

  • Day 15

    Fast am Ende dann Fez

    May 27, 2023 in Morocco ⋅ ⛅ 21 °C

    Das Riad ein Traum, der Besitzer spricht tolles deutsch und war noch nie in Deutschland. Er hat das Haus selbst geplant und für seine Familie gebaut. Es hat 18 Zimmer und sehr geschmackvoll eingerichtet.

    Fez ist für mich die schönste Stadt die ich bis jetzt in Marokko besucht habe.

    Unser Spaziergang durch die Stadt war wieder ein Highlight. Am blauen Tor im Restaurant auf der 3. Etage lecker Tagine gegessen. Dann immer weiter ins Getümmel gestürzt.
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  • Day 6

    Sahara tour dag 3!!!

    June 27, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 43 °C

    Hoi hoi!!
    Vandaag was de laatste dag van onze de tour! We begonnen de dag om 5 uur 😀 met ontbijt. Na precies 1 yoghurtje en een plakje crêpe stapte we weer op de kameel. Het voelde dit keer minder zielig omdat we de kamelen al kende en vriendjes met ze waren geworden. Na de kameel tocht begonnen we aan onze lange terugweg naar fez. Dit is ongeveer 10 uur rijden. Onderweg zijn we meerdere malen gestopt om te plassen, te eten, apen te kijken en een ijsje te eten. Het apen kijken kon ons echt verreken, omdat we apen allebei erg onvoorspelbaar vinden en niet zo leuk. Na een heeeeeeele lange rit kwamen we rond 18:00 uur aan in ons hotel. Het hotel is beter dan we durfden dromen. Het heeft airco, een zwembad en de kamers zijn schoon. Een hele verademing na de woestijn en ons vieze hotel de nacht daarvoor. Na een snelle duik en een lange nodige douche hebben we gechillt en aan de studie gezeten. Toen we dachten dat het tijd was om te gaan eten realiseerde we ons onderweg dat al veel tentjes dicht waren, misschien in verband met het offer feest aankomende 3 dagen. Uiteindelijk zijn we gestrand in een soort sport bar waar ze de wedstrijd tussen Marokko en Ghana kijken. Het eten was heel lekker en goedkoop maar heeft ons echt gevloerd want we kregen het allebei niet op. Het plan voor morgen is nog onduidelijk maar in ieder geval een beetje bijslapen! Doei doeiiiiiRead more

  • Day 10

    Tag 10, 0 Km/3025 Km

    September 8, 2024 in Morocco ⋅ ☀️ 28 °C

    Ich starte mit dem Taxi in Richtung der Altstadt von Fès. Bereits vor Ankunft werde ich mehrfach darauf hingewiesen, auf keinen Fall alleine durch die Stadt zu laufen. Das Chaos wäre zu groß. Bei Ankunft werde ich direkt von mehreren Personen auf französisch, english, deutsch angesprochen. Alle wollen mich durch die Stadt führen. "Du wirst es nicht schaffen, alleine durch die Stadt zu gehen" werde ich erneut gewarnt. Ich entscheide mich trotzdem gegen einen überteuerten Führer und starte alleine. Es ist zugegeben nicht einfach, sich gegen die ganzen Versuche der selbsternannten Touristenführer zu erwehren und den direkten Weg zu finden, ein Problem wird es jedoch nicht. In der Medina gibt es tausende kleine Gassen, es riecht nach verbranntem Holz, Gewürzen, gegrilltem Fleisch, Minze. Ich finde meinen Weg zu einer der beiden großen Gerbereien der Stadt. Kurz vor der Gerberei spricht mich Muhammad an. Er arbeitet in der Gerberei und empfiehlt mir einen Punkt, an dem ich einen Blick von oben auf die Gerberei bekomme. Es riecht nach geschlachteten Tieren vermischt mit irgendwelchen Chemikalien. Der Geruch ist selbst von der Terrasse kaum zu ertragen. Ich sehe die Arbeiter, die zum Teil ohne einen Schutz in den Becken stehen und das Leber gerben. Als ich Muhammad noch einmal unten wiedersehe, frage ich ihn, ob ich auch in die Gerberei darf. Er verneint - auf keinen Fall - Security. Nach kurzem Zögern fügt er hinzu: geht vielleicht doch, kostet aber. Wir gehen gemeinsam zum Eingang der Gerberei. Muhammad spricht mit einem Kerl am Eingang auf Arabisch und sagt dann zu mir: 10€. Alle Versuche, ihn auf 5€ runterzuhandeln scheitern. Er sagt, 5 Personen müssten geschmiert werden, jeder möchte seinen Anteil bekommen. Ich willige ein, möchte für den Preis aber fotografieren dürfen, was kein Problem ist.
    Ich laufe über die Beckenränder und an der Lederwaschmaschine vorbei. Der Geruch ist unerträglich und soll mir bis zum Abend nicht mehr aus der Nase gehen. Ein Arbeiter, der bis zur Hüfte in einer braunen Flüssigkeit steht und mit den Händen Leder herausfischt muss tatsächlich mehrfach laut würgen. Ein einmaliger Ort und jeden der 10€ wert. Als ich Muhammad am Ende das Geld in dir Hand gebe, spüre ich wie rauh und kaputt seine Hände von der Arbeit sind.
    Ich schlendere weiter durch die Stadt und finde nachmittags ein kleines Teehaus. Der Besitzer, Abdullah, macht den besten Tee von Fès, vielleicht von ganz Marokko, sagt einer der Gäste.
    Der Tee ist eine Geschmacksexplosion und mit keinem Tee, den ich jemals getrunken habe vergleichbar. Ich esse Gemüse in Blätterteig und fahre nachmittags zu meinem Stellplatz zurück. Meine Reisebegleitung aus Chefchaouen ist anwesend, wir verbringen den Abend gemeinsam und vernichten weiter fleißig meinen Gin.
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  • Day 2–3

    Fès - La médina

    May 2, 2024 in Morocco ⋅ ☁️ 21 °C

    Salem Aleykoum,

    Nous sommes bien arrivés à Fès au Maroc, après 2 heures de vol. Nous avons loué une voiture pour rejoindre la première étape de notre petit voyage itinérant.

    Nous nous garons hors de la ville et prenons nos affaires pour rejoindre notre très pittoresque Riad (hôtel).

    ☀️ ~ Fès ~ ☀️
    Nous nous engouffrons alors dans la plus grande médina du monde, et nous retrouvons vite perdus, entourés de plus de 9450 ruelles.
    C’est avec un dépaysement total que nous découvrons cette ville magnifique, avec trois GPS différents pour réussir à trouver notre chemin. 😄

    Dans ses ruelles étroites et piétonnes se trouvent des centaines de commerçants et artisans qui vendent un éventail de produits tels que des dates, du poisson, des épices, des vases en cuivre, des tapis et des instruments de musique…
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  • Day 2

    La tannerie

    May 2, 2024 in Morocco ⋅ ☁️ 18 °C

    Après une excellente tajine aux pruneaux dans la médina, nous avons marché en direction d’une tannerie.

    Car Fès est aussi célèbre pour ses articles en cuir, le souk abrite trois tanneries antiques, la plus grande et la plus ancienne étant la tannerie de Chouara (un millénaire).
    L’odoreur y est très forte, si bien que l’on nous a donné des feuilles de menthe à l’entrée pour la supporter.
    C’était absolument magnifique.

    🐄~ La fabrication du cuir ~🐪
    À la tannerie de Chouara, les peaux sont tout d’abord trempées dans un mélange d’urine de vache, de chaux vive, d’eau et de sel. Ce mélange contribue à décomposer la résistance du cuir, détacher l’excès de graisse et de chair, et de poils.
    Les peaux y sont trempées pendant deux à trois jours, après quoi les tanneurs suppriment à la main les excès de poils et de graisse en vue de préparer les cuirs pour la teinture.
    Elles sont ensuite trempées dans un autre ensemble de cuves contenant un mélange d’eau et d’excréments de pigeons.
    L’excrément de pigeon agit comme un agent adoucissant qui permet d’absorber le colorant. Le tanneur utilise ses pieds nus pour malaxer les peaux jusqu’à trois heures durant pour obtenir la souplesse souhaitée.

    Les peaux sont ensuite placées dans des fosses de teinture contenant des colorants végétaux naturels, tels que la fleur de pavot (rouge), l’indigo (bleu), le henné (orange), le bois de cèdre (brun), la menthe (vert), et le safran (jaune).

    Une fois que le cuir est teint, il est mis à sécher au soleil. Le cuir fini est ensuite vendu à d’autres artisans qui fabriquent les célèbres chaussons marocaines, connues sous le nom de babouches, ainsi que des portefeuilles, des sacs à main et autres accessoires en cuir…
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  • Day 7

    Fes

    May 21, 2024 in Morocco ⋅ ☀️ 23 °C

    First a look of one of the many King’s palaces (also has one in Casablanca, Rabat, Marrakech! We hear it is well-liked, generous and kind🤷‍♀️

    Then on to the Jewish quarter where Jews fled to in the 2nd world war to live a welcomed and integrated life in Morocco.

    Exploring the labyrinth of streets within the famous Fes. The Medina is the worlds living medieval Medina with more than 9000 winding streets (went with a guide), 350 mosque and a UNESCO
    Visited the famous Fes tannery where we watched the process of first soaking the hides in pigeon poop, then washing in large machines, drying and then the dying. Camel, lamb, goat leather is used. Horses hides are not permitted.
    Also a stop at the pottery factory where we witnessed the details works of artists painting and creating mosaics.
    And finally the weavers.

    Out for a late traditional Moroccan dinner and to watch some belly-dancers !

    A very full day and on to the Sahara tomorrow!
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You might also know this place by the following names:

Fes, Fès, فاس, Фес, Fez, FEZ, フェズ

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