Morocco
Guelmim-Oued Noun

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Top 10 Travel Destinations Guelmim-Oued Noun
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Travelers at this place
    • Day 104

      Szenenwechsel - zur Oase Tighmert

      December 13, 2022 in Morocco ⋅ 🌙 19 °C

      Gestern Abend der wundervolle Sonnenuntergang mit Minze-Tee in Sidi Ifni am Meer und heute Abend bereits komplett in Oasen-Stimmung. Erstaunlich, wie angenehm mild und warm es hier selbst in der hereinfallenden Nacht ist, und erst dieser Sternenhimmel! Ganz andere Perspektiven als in der feucht-dunstigen Abendkühle am Meer.

      Zwar waren es heute nur gut 70km, dafür aber ist Wasser gebunkert, der Dieseltank gefüllt und die Essensvorräte sind aufgestockt. (Fehlt bloss noch das Bier und ein ordentlicher Käse.😉) Nun kann es losgehen Richtung Wüste.
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    • Day 7

      Entspannte Etappe bis zum pazifischen Oz

      October 18 in Morocco ⋅ ☀️ 25 °C

      Heute haben wir ein schönes Hotel direkt am Strand von Tan-Tan Plage. Endlich wieder eine Dusche und ein ordentliches Bett und gutes Essen heute Abend. Hier gibt es viel Fisch. Morgen geht es in die Westsahara. Da wird es wieder anstrengend.Read more

    • Day 30

      Camping Tamhroucht in Sidi Ifni

      February 14 in Morocco ⋅ ☁️ 17 °C

      Jetzt also doch: Wir sind in Sidi Ifni.
      Wir haben den Stellplatz Tamhroucht angefahren…ist aber nicht unbedingt UNSERER.
      Ich denke, wir wechseln morgen…
      Heute Abend genießen wir bei einem Becher Rotwein den Sonnenuntergang und schauen den Wellen bei ihren nie endenden Spiel zu.
      …und wenn du denkst du bist allein, könnt von irgendwo ein Hassan her…
      Er bringt uns aus seinem Haus zwei Stühle mit, raucht indischen Cannabis, wir versuchen es mit Konversation…und freuen uns, genau jetzt an diesem Platz zu sein 🥰
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    • Day 44

      Cold Beer :-)

      March 16 in Morocco ⋅ ☁️ 18 °C

      Marieke sagte mir, dass es in Agadir ein Carfour Supermarkt gibt, wo es im Umkreis von 200 Kilometern Alkohol gibt.
      Also bin ich durch Agadir gefahren und war zum ersten Mal in Marokko in einem richtigen grossen Supermarkt.
      Den Alkohol gab es im Keller in einem kleinen Raum, ich habe Bier und Rotwein gekauft. Ich möchte auch mal zum Sonnenuntergang ein kühles Bier trinken. :-).
      Danach habe ich mehrere kleine Stops für Kaffee, Tee und eine Tajine gemacht.
      Und mein Auto wurde endlich gewaschen.
      Nach 6800 Kilometer war es so dreckig, dass ich es nicht mehr ertragen konnte.
      Jetzt liege ich auf dem Bett und höre und sehe das Meer.
      Wunderbar!!!
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    • Day 46

      Bon jour

      March 18 in Morocco ⋅ ☁️ 16 °C

      Ich weiss nicht, ob ich es heute schaffe dieses Bett zu verlassen, daher ein Video aus meinem Bett.
      Was würde ich gerade geben für eine Scheibe frischem Brot vom deutschen Bäcker mit Butter und Käse oben drauf, dazu kleine Tomaten und Gurke...
      Mir wurde gestern abend erzählt, dass letztes Jahr kurz nach Weihnachten Südmarokko überflutet wurde von einer Schar deutscher Wohnmobilfahrer. Sie standen überall, an jedem freien Fleck. Er sagte, so etwas hätte er in 20 Jahren nicht gesehen. Ich denke, das war das Ende der Pandemie ...
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    • Day 881

      Von der Küste zum Palmenhain und zurück

      January 24 in Morocco ⋅ 🌙 11 °C

      Von Tafraoute ging es über spannende, aussichtsreiche kleine Strassen ans Meer. In Legzira mussten wir von unserem Stellplatz hoch über dem Meer unendlich viele Treppen runterlaufen und nach der Strandwanderung zum berühmten Felsentor leider auch wieder rauf...😧 So blieb es am nächsten Morgen bei einem Blick zum Strand😉

      Sidi Ifni...Sidi Ifni hatten wir uns irgendwie anders vorgestellt...irgendwie...keine Ahnung wie genau... Vielleicht Hippie mässiger...?🤷‍♀️ So liefen wir durch fast leere Strassen, bis wir zum Souk kamen. Hier war es sehr lebendig und es waren vor allem Einheimische unterwegs. Das "versöhnte" uns wieder mit dem Ort. In der Gassenküche haben wir uns dann trotz "frischem" Kamel, resp. Dromedar spontan für Dorade und Poulet vom Grill entschieden😅 Dromedar probieren wir ein anderes Mal...vielleicht...😉

      Weiter ging es dann langsam Richtung Wüste. In Guelmim waren wir leider zu spät für den Kamelmarkt und sahen nur noch die "Restposten"😉 Die Stroh- und Heuballen waren auch schon wieder gepackt und verschnürt, und so machten wir uns auf den Weg zum Palmenhain nach Tighmert🌴 Als wenn die Zeit stehen geblieben wär. Keine Strassen, nur Staubwege. Verfallene Lehmbauten und halbfertige Häuser, aber drei tiptop gepflegte Moscheen... Im Palmenhain floss munter das Wasser durch die kleinen Kanäle, aber die Gärten wirkten verlassen, wie aufgegeben. Vielleicht wohnen hier nur noch die Alten?🤷‍♀️ So interessant und aus der Zeit gefallen das auch für uns ist, so perspektivlos wird es wohl für die jungen Leute sein.

      Nach einem Blick auf den Wetterbericht (üble Nacht-Minusgrade in Zagora😨) haben wir unseren Plan, von hier aus direkt weiter Richtung Wüste zu fahren geändert, und sind nochmal ans Meer...Meer geht immer...🌅 (Anke)
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    • Day 16

      Beeindruckender Nationalpark Sous-Massa

      January 19 in Morocco ⋅ 🌙 17 °C

      Den Tag beginnen wir mit einer Führung von Ahmed dem Mündungsdelta des Oued Massa entlang. Ahmed weiss viel über die Pflanzen und das wichtige Rastgebiet der Zugvögel aus Nordeuropa auf ihrem Weg in den Süden zu erzählen. Aus der Ferne können wir Löffler, Flamingos, Kraniche und Reiher beobachten. Sogar ein Seeadler scheint vor Ort zu sein. Das Highlight für jeden Ornithologen kriegen wir quasi einfach so vor die Augen: Ein Tchagra à Tête noire, oder Tchagra Senegalus Cucullatus. Dieser Vogel lebt ausschliesslich in Afrika. Nach 2 Stunden Streifzug durch den insgesamt 338 Quadratkilometer Nationalpark führen unsere weiteren Pläne weiter südwärts. Die Gegend wird immer wüstenhafter und ist geprägt von grossen Kakteen. Im Dunst tauchen links die Berge des Anti-Atlas-Gebirges auf. An der Küste gibt es drei Strände, welche durch ihre Felsentore bekannt sind. Ein netter Kellner hat uns diese Strände auf einer Papierserviette notiert: Aglu, Mirlafte und Gziri (Legzirza). Bei Mirlafte haben wir unser Mittagessen eingenommen. In Legzira sind wir für die Nacht hängen geblieben. Dieser Ort hat uns sehr beeindruckt. Ziemlich Hippiehaft, entspannt und wunderschöner Natur geprägt. Unser Hüttli steht über der Bucht auf einem Parkplatz, welcher zu einer Bungalowanlage gehört für 70 MAD ( Chf6.30) die Nacht. Vorhin kam ein sogenannter Parkwächter und wollte nochmals kassieren...was ich jedoch hier auch mal schreiben muss: Wir fühlen uns hier in Marokko sehr sicher. Die Kriminalitätsrate ist sehr niedrig. Viel Polizei und Militärpräsenz helfen dabei sicher.Read more

    • Day 114

      Reifen montiert, weiter geht's - Legzira

      January 5 in Morocco ⋅ ☀️ 20 °C

      Die neuen Reifen wurde tatsächlich noch gestern an unser Fahrzeug montiert, unter strenger Aufsicht von Pepe. Damit stand der heutigen Weiterfahrt nichts mehr im Wege. Zur Belohnung ging es nach Legzira, eine schöne Badebucht mit herrlichen Strand und bizarren Felsenformationen und Felsentoren.Read more

    • Day 41

      1. Weihnachtstag

      December 25, 2022 in Morocco ⋅ ☀️ 28 °C

      Was will man mehr an Weihnachten, super Wetter, so warm das man am liebsten im Schatten liegt. Erstmal haben wir ausgeschlafen dann nochmal kurz zum Souk ein paar Kleinigkeiten gekauft. Kartoffeln und Äpfel für Morgen. Heute gab es im Souk auch wieder Kamel Fleisch. Am Mittag noch schnell in den super modernen Waschsalon Wäsche waschen und Nachmittags nochmals nach Legzira an den wunderschönen Strand.
      Hier haben wir uns erstmal ein frisch gegrilltes Huhn gegönnt 😋
      Irgendwie gehen die Tage hier so schnell vorbei 🙈🌞🌴🏖
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    • Day 105

      Überraschende Begegnungen in Taghajijt

      December 14, 2022 in Morocco ⋅ ⛅ 17 °C

      Zuerst der Roadmovie, alleine auf weiter Flur in beeindruckender Szenerie; man meint zuweilen, die Landschaft liege nackt da und zeige bloss ihre Struktur. Nicht unähnlich einer hochalpinen Fels-Landschaft, bloss liegt das hier auf nicht mal 1000 MüM. Unübersehbare fortschreitende Desertifikation.

      Dann lädt uns der sympathische Oasen-Ort Taghajijt zur spontanen Teepause. Kaum angehalten steht ein sympathischer Marokkaner in gelber Djellaba an der Fahrertür und beginnt freundlich zu plaudern. Er sei der Englischlehrer im Ort und wir hätten sehr gut gewählt, hier Halt zu machen. Herzlich willkommen in Marokko.

      Umgedreht und vor dem empfohlenen Terrassenkaffee parkiert. Schon steht ein weiterer Herr, vielleicht um die fünfzig, neben uns und beginnt in hervorragendem Französisch mit uns zu diskutieren. So setzen wir uns zu dritt auf die Terrasse zum Minze-Tee und erfahren sehr interessante Innen-Ansichten, die er im normalen marokkanischen Umfeld nicht so klar zu äußern wagte. Er sei in der Oase aufgewachsen, in typischer Selbstversorger-Landwirtschaft, hätte dann Abitur gemacht, 18 Jahre bei der Armee gedient und schließlich als selbständiger Schreiber gearbeitet (d.h. amtliche Schreiben aufgesetzt und Verfahren begleitet und viele Visa-Anträge verfasst); - bis Corona dann seine ganze Existenzgrundlage zum Erliegen gebracht habe.

      Er erzählt uns von der dramatischen Entwicklung der letzten Jahre, von den staatlichen "Entwicklungsprojekten", die überdimensionierte industrielle (Gemüse-)Farmen in Oasen-Nähe ansiedle. Diese wiederum scheuen sich nicht, neue Brunnen zu bohren in Zonen, die dafür jahrhundertelang absolut tabu waren. Fazit: Der Grundwasserspiegel hat sich in den letzten 3-5 Jahren so dramatisch gesenkt, dass die Naturquellen versiegten, die Oasenbewässerung wegfiel und die Oasengärten und selbst die Palmen großflächig absterben.

      Eine informative Reportage zu dieser Problematik findet sich hier:
      https://www.focus.de/reisen/afrika/palmensterbe…

      Ich bin höchst erstaunt und berührt, mit welcher Klarheit und Weitsicht dieser Mann seine Sicht der Dinge vor uns ausbreitet. Ein ganzheitlich kritisches Bewusstsein, das die Auswirkungen eines entfesselten neoliberalen und globalen Marktes beschreibt, der einzig von kurzfristigem Profitdenken gesteuert werde. Eine messerscharfe Analyse, die in abgewetzter Kleidung auf staubiger Strasse auf uns zukommt. Letztlich überall dieselbe traurige Geschichte.

      Da passt meine gestrige Beobachtung dazu: hunderte moderner Kandelaber entlang schmaler staubiger Fusspfade in der sterbenden Oase verteilt; selbstverständlich solarbetrieben, mit LED und Bewegungsmelder ausgestattet und bestimmt EU-finanziert. "Entwicklungshilfe", nach der niemand gefragt hat, die niemandem nützt und die seiner Ansicht nach bloss ökologische Immissionen bewirkt.

      Auf diese Ernüchterung hin dann aber der herzerfrischende Kontrast: Elhafed macht uns bekannt mit einem jungen Familienvater, der ein Polsterer-Tapissier-Atelier betreibt, sich eine Gnaoua-Laute gebaut hat und diese in einer traditionellen Musikgruppe spielt. Und dieser, Lhacen, sei daran, ein Gerät zu konstruieren, mit dem die in der Gegend häufigen vorkommenden Meteoriten-Trümmer identifiziert werden können. Ein begeisternder Besuch in einer Tüftler-Werkstatt, in der trotz allem die Zuversicht pulsiert. Wir tauschen unsere Koordinaten und treffen uns in der weiterführenden Internet-Recherche wieder.

      Als wir endlich weiterfahren und in die Strasse einbiegen wollen, hält gegenüber ein Taxi, der Fahrer steigt aus, begutachtet kurz unsere Fahrzeugnummer und kommt breit lachend auf uns zu. Fahrerfenster runter und verwundert nachgefragt: ob wir im heutigen WM-Halbfinalspiel für Frankreich oder Marokko seien? Ein lachendes "Take five" quittiert sodann meine Stimme für Marokko.
      Die Oase lebt! Trotz aller Widerwärtigkeiten.

      Solche Tage sind es, die mich so sehr für Marokko einnehmen! Auch wenn Marokko nicht Fussball-Weltmeister wird.
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    You might also know this place by the following names:

    Guelmim-Oued Noun

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