Morocco
Guelmim-Oued Noun

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Travelers at this place
    • Day 104

      Szenenwechsel - zur Oase Tighmert

      December 13, 2022 in Morocco ⋅ 🌙 19 °C

      Gestern Abend der wundervolle Sonnenuntergang mit Minze-Tee in Sidi Ifni am Meer und heute Abend bereits komplett in Oasen-Stimmung. Erstaunlich, wie angenehm mild und warm es hier selbst in der hereinfallenden Nacht ist, und erst dieser Sternenhimmel! Ganz andere Perspektiven als in der feucht-dunstigen Abendkühle am Meer.

      Zwar waren es heute nur gut 70km, dafür aber ist Wasser gebunkert, der Dieseltank gefüllt und die Essensvorräte sind aufgestockt. (Fehlt bloss noch das Bier und ein ordentlicher Käse.😉) Nun kann es losgehen Richtung Wüste.
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    • Day 53–59

      Mirleft - never left!

      April 8 in Morocco ⋅ 🌬 20 °C

      Vor Beginn unserer Reise fragte man uns öfters, wo wir denn überall Halt machen werden, wie schnell wir reisen werden und wie das so wird.
      Ich sagte dann öfters so einen Satz wie „Vielleicht lassen wir manche Attraktionen auch mal links liegen und bleiben dann dafür an einem verlassenen langweiligen aber uns total begeisternden Fischerdorf auch mal eine Woche.“
      Und genau diesen Ort scheinen wir hier in Mirleft gefunden zu haben. Drauf gestoßen sind wir mal wieder über die App „Park4Night“ und den tollen Kommentaren zu einem Camper-Hostel namens „Le Nomade“. Viele wollten nur für eine Nacht oder zwei Tage bleiben und waren dann wie wir eine ganze Woche hier. Sowohl in unserer Herberge, die aus zwei Häusern mit Gästezimmern und dem Innenhof mit Outdoor-Gemeinschaftsküche, Chilling-Area und den Stellplätzen für die Camper bestand, wie auch am kleinen Strand mit seinen sieben illegal errichteten Beach-Houses, war eine besondere Stimmung. Unaufgeregt, entschleunigt, marokkanisch…
      Unser Gastgeber sah aus wie die marokkanische Version von Bob Marley und war ohne typisch jamaikanische Kopfbedeckung nie zu erblicken. Bei unserem ersten Strandbesuch (es war gerade noch Ramadan) hatte nur das Aftas-Beach-House geöffnet und so genossen wir auf der kleinen Terrasse direkt am Meer frischen Minztee und frisch gepressten Orangensaft, als plötzlich der marokkanische Besitzer Greta in gutem Deutsch fragte, ob sie die kleinen Katzenbabys anschauen möchte.
      Tja, Hassan, wie er sich später vorstellte, hat in Heidelberg als Koch gelernt und gearbeitet. Er hat zwei Töchter in Heidelberg und in Hamburg und ist 2002 erst wieder nach Marokko zurückgekehrt.
      Ein Marokkaner, der Koch gelernt hat, ein am Atlantik gelegenes Hotel hat, auf dessen Terasse wunderschöne Sonnenuntergänge zu sehen sind - da mussten wir einfach zum Tajine-essen hin. Der Abend bei Hassan war ein bißchen wie Fastenbrechen für uns 😋.
      Die Veränderungen durch das Ende des Ramadan waren schon bemerkenswert. Es ist vergleichbar mit unseren Weihnachtsfeiertagen. Man ist bei der Familie, man besucht sich gegenseitig und das Leben auf der Straße war nochmal etwas ruhiger als noch während des Fastenmonats.
      In den vergangenen Tagen kam
      das Leben nach und nach zurück und unser verlassen wirkender Hippie-Strand wurde zunehmend von marokkanischen Familien bevölkert. Die Familien waren wieder unterwegs, viele Jungs spielten Fußball am Strand und die Cafés öffneten nach und nach - auch in der „Stadt“.
      Für uns war die Zeit hier sehr erholsam und nochmals entschleunigend. Greta lernte hier ihre kleine Schwester Nael aus Berlin kennen. Die beiden waren ständig mit irgendwas beschäftigt und so wurden zB „am Waschtag“ die Stofftiere liebevoll und unter maximalen Einsatz von Pfirsichduschgel, eingeschäumt, ausgewaschen und dann an der Leine aufgehängt. Für Schule war auch Zeit (Gretas Ferien waren ja vorbei 😉) und so nutzte sie für die Matheaufgaben gleich die Hostel-Katze als Maß-Objekt.
      Wir überlegten öfters, ob wir nun am nächsten Tag Richtung Anti-Atlas und Wüste weiterfahren sollen und blieben dann doch noch einen Tag länger.
      Die Tage in Mirleft folgten einer anderen Zeitrechnung und vergingen einfach. Was uns genau hier hielt, kann ich nicht so genau beantworten. Vielleicht war es das Fehlen von Sehenswürdigkeiten, die einen anderswo immer rastlos werden lassen. Klar ist, dass es nicht nur uns hier so ging, sondern auch anderen Deutschen, die sich hier niedergelassen haben und man glaubt es kaum … aktuell eine Montessori-Schule aufbauen.
      Das etwas an dem Slogan „Mirleft - never left“ dran ist, können wir tatsächlich nachvollziehen. Für uns war es der erste Ort in Marokko, an dem wir uns angekommen fühlten. Ich musste öfters an „Hotel California“ denken und hatte dann die etwas abgeänderte Textzeile im Kopf:
      „You can check out anytime you like, but you won’t never leave.“
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    • Day 10

      Guelmim

      October 30, 2022 in Morocco ⋅ ☀️ 32 °C

      Rustig aan opgestaan, mooi uitzicht op de rivier. Weer een mooie dag. Om 8.00u uitgebreid ontbijt met croissant, stokbrood, zoete broodjes, omelet, verse jus. En dan denk je snel te kunnen betalen. Nee helaas, ze hebben per persoon een ingevuld formulier nodig, paspoort-, auto, visa gegevens, alles. Gelukkig hebben we de kopieën bij de hand. Ze zijn ècht van papierwerk, des te meer des te beter, god mag weten wat ze er allemaal mee doen.
      Vandaag geen offroad (is de bedoeling). Rechtstreeks over asfalt naar Guelmim. Halverwege bij Foum el Hassan gaan we op zoek naar 4000jaar oude graffures op rotsen. We spreken een tuinman aan en hij wijst het pad de wadi in. Een prachtige wadi met stijle rotswanden en palmbomen, helaas de graffures niet gevonden. En geen mens te bekennen om te vragen. We keren om en vervolgen onze weg. Voor de lunch een stop gemaakt bij hotel waar de rest van de teams al bij na weer vertrekken. Even met de pootjes in het zwembad en met enige charme lukt het nog om omelet en salade te bestellen.
      Er zijn onderweg veel roadblocks waar politie je kan aanhouden om papieren te controleren. Vandaag voor het eerst een stopteken. In perfect engels worden we aangesproken. Toen we het roadbook van de Challenge lieten zien werd hij nog aardiger en bedankte ons dat we onze auto voor het goede doel gaan verkopen (had hij natuurlijk al begrepen van de andere teams die waren gepasseerd).
      We vervolgens onze weg, die smal is, met 1 wiel op het gravel om een vrachtwagen te kunnen inhalen. Daarna breder asfalt maar de weg lag een kleine meter hoger, met een zeer stijl talut naar de grond. Ff blijven opletten.
      Aan de rand van de grote stad Guelmim getankt en even de supermarkt in voor water en wat fris. Het buitengebied van de stad ligt vol met veel plastic, triest. We komen aan op een kleine camping die vooraf gereserveerd was. In de communicatie vooraf is veel mis gegaan waardoor, 1/3 van de groep ergens anders onderdak is gaan zoeken uit onvrede. We wilden het niet op de spits drijven, we gaan als challenge toch met elkaar door één deur.
      Er is onderhandeld over de prijs, ipv 500 pp betalen we nu 300pp voor de kampeerders incl avondeten en ontbijt. Er was ook muziek geregeld, 2 man met gitaar en trommel en een versterker vanuit de bedoeïnentent. Aan de rand van het kleine zwembadje met elkaar relaxen met borrel, chips en kaasblokjes. De mannen uit Edam waren er tevreden mee. Marcel, professioneel muzikant speelt op zijn dwarsfluit mee met de muziekanten. Het eten was goed ge-catererd en prima op tijd. De sfeer was erg goed, zeker toen de muzikanten weer los gingen. Briljant de gitarist op electrische gitaar in traditionele berber kleding.
      Enige kanttekening, 1 toilet voor iedereen…
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    • Day 101

      Legzira Beach

      December 10, 2022 in Morocco ⋅ ⛅ 20 °C

      Mitten im nirgendwo ein überraschender Fleck. Wir verhängen den ganzen Nachmittag und Abend an diesem gemütlichen Strand mit seinen improvisierten Lokalen. Damit erleben wir die imposante Natur und die wechselnden Stimmungen ausgiebig. Fast bin ich versucht, dies mit einem Fußballspiel zu vergleichen.

      Zusammen mit den Kellnern der kleinen Strandbeizen erlebe ich - über ein Handy gebeugt - wie Marokko sich in den Halbfinal kickt. Bravo, ein tatsächlich historischer Schritt; nun treffen die ehemalige Kolionalmacht Frankreich und die einstige Kolonie Marokko aufeinander. Man darf gespannt sein auf diese Form von Aufarbeitung der Geschichte.

      Der kleine Stellplatz oberhalb der Steilküste ist ein praktischer Ort für eine Nacht, mit schönem Ausblick. (Versorgung rudimentär, aber ruhig, bewacht und bestrahlt - man steht direkt unter einer grossen Mobilfunk-Antenne.😉 Zu 70 DH.)
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    • Day 105

      Überraschende Begegnungen in Taghajijt

      December 14, 2022 in Morocco ⋅ ⛅ 17 °C

      Zuerst der Roadmovie, alleine auf weiter Flur in beeindruckender Szenerie; man meint zuweilen, die Landschaft liege nackt da und zeige bloss ihre Struktur. Nicht unähnlich einer hochalpinen Fels-Landschaft, bloss liegt das hier auf nicht mal 1000 MüM. Unübersehbare fortschreitende Desertifikation.

      Dann lädt uns der sympathische Oasen-Ort Taghajijt zur spontanen Teepause. Kaum angehalten steht ein sympathischer Marokkaner in gelber Djellaba an der Fahrertür und beginnt freundlich zu plaudern. Er sei der Englischlehrer im Ort und wir hätten sehr gut gewählt, hier Halt zu machen. Herzlich willkommen in Marokko.

      Umgedreht und vor dem empfohlenen Terrassenkaffee parkiert. Schon steht ein weiterer Herr, vielleicht um die fünfzig, neben uns und beginnt in hervorragendem Französisch mit uns zu diskutieren. So setzen wir uns zu dritt auf die Terrasse zum Minze-Tee und erfahren sehr interessante Innen-Ansichten, die er im normalen marokkanischen Umfeld nicht so klar zu äußern wagte. Er sei in der Oase aufgewachsen, in typischer Selbstversorger-Landwirtschaft, hätte dann Abitur gemacht, 18 Jahre bei der Armee gedient und schließlich als selbständiger Schreiber gearbeitet (d.h. amtliche Schreiben aufgesetzt und Verfahren begleitet und viele Visa-Anträge verfasst); - bis Corona dann seine ganze Existenzgrundlage zum Erliegen gebracht habe.

      Er erzählt uns von der dramatischen Entwicklung der letzten Jahre, von den staatlichen "Entwicklungsprojekten", die überdimensionierte industrielle (Gemüse-)Farmen in Oasen-Nähe ansiedle. Diese wiederum scheuen sich nicht, neue Brunnen zu bohren in Zonen, die dafür jahrhundertelang absolut tabu waren. Fazit: Der Grundwasserspiegel hat sich in den letzten 3-5 Jahren so dramatisch gesenkt, dass die Naturquellen versiegten, die Oasenbewässerung wegfiel und die Oasengärten und selbst die Palmen großflächig absterben.

      Eine informative Reportage zu dieser Problematik findet sich hier:
      https://www.focus.de/reisen/afrika/palmensterbe…

      Ich bin höchst erstaunt und berührt, mit welcher Klarheit und Weitsicht dieser Mann seine Sicht der Dinge vor uns ausbreitet. Ein ganzheitlich kritisches Bewusstsein, das die Auswirkungen eines entfesselten neoliberalen und globalen Marktes beschreibt, der einzig von kurzfristigem Profitdenken gesteuert werde. Eine messerscharfe Analyse, die in abgewetzter Kleidung auf staubiger Strasse auf uns zukommt. Letztlich überall dieselbe traurige Geschichte.

      Da passt meine gestrige Beobachtung dazu: hunderte moderner Kandelaber entlang schmaler staubiger Fusspfade in der sterbenden Oase verteilt; selbstverständlich solarbetrieben, mit LED und Bewegungsmelder ausgestattet und bestimmt EU-finanziert. "Entwicklungshilfe", nach der niemand gefragt hat, die niemandem nützt und die seiner Ansicht nach bloss ökologische Immissionen bewirkt.

      Auf diese Ernüchterung hin dann aber der herzerfrischende Kontrast: Elhafed macht uns bekannt mit einem jungen Familienvater, der ein Polsterer-Tapissier-Atelier betreibt, sich eine Gnaoua-Laute gebaut hat und diese in einer traditionellen Musikgruppe spielt. Und dieser, Lhacen, sei daran, ein Gerät zu konstruieren, mit dem die in der Gegend häufigen vorkommenden Meteoriten-Trümmer identifiziert werden können. Ein begeisternder Besuch in einer Tüftler-Werkstatt, in der trotz allem die Zuversicht pulsiert. Wir tauschen unsere Koordinaten und treffen uns in der weiterführenden Internet-Recherche wieder.

      Als wir endlich weiterfahren und in die Strasse einbiegen wollen, hält gegenüber ein Taxi, der Fahrer steigt aus, begutachtet kurz unsere Fahrzeugnummer und kommt breit lachend auf uns zu. Fahrerfenster runter und verwundert nachgefragt: ob wir im heutigen WM-Halbfinalspiel für Frankreich oder Marokko seien? Ein lachendes "Take five" quittiert sodann meine Stimme für Marokko.
      Die Oase lebt! Trotz aller Widerwärtigkeiten.

      Solche Tage sind es, die mich so sehr für Marokko einnehmen! Auch wenn Marokko nicht Fussball-Weltmeister wird.
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    • Day 41

      1. Weihnachtstag

      December 25, 2022 in Morocco ⋅ ☀️ 28 °C

      Was will man mehr an Weihnachten, super Wetter, so warm das man am liebsten im Schatten liegt. Erstmal haben wir ausgeschlafen dann nochmal kurz zum Souk ein paar Kleinigkeiten gekauft. Kartoffeln und Äpfel für Morgen. Heute gab es im Souk auch wieder Kamel Fleisch. Am Mittag noch schnell in den super modernen Waschsalon Wäsche waschen und Nachmittags nochmals nach Legzira an den wunderschönen Strand.
      Hier haben wir uns erstmal ein frisch gegrilltes Huhn gegönnt 😋
      Irgendwie gehen die Tage hier so schnell vorbei 🙈🌞🌴🏖
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    • Day 114

      Reifen montiert, weiter geht's - Legzira

      January 5, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 20 °C

      Die neuen Reifen wurde tatsächlich noch gestern an unser Fahrzeug montiert, unter strenger Aufsicht von Pepe. Damit stand der heutigen Weiterfahrt nichts mehr im Wege. Zur Belohnung ging es nach Legzira, eine schöne Badebucht mit herrlichen Strand und bizarren Felsenformationen und Felsentoren.Read more

    • Day 16

      Beeindruckender Nationalpark Sous-Massa

      January 19, 2023 in Morocco ⋅ 🌙 17 °C

      Den Tag beginnen wir mit einer Führung von Ahmed dem Mündungsdelta des Oued Massa entlang. Ahmed weiss viel über die Pflanzen und das wichtige Rastgebiet der Zugvögel aus Nordeuropa auf ihrem Weg in den Süden zu erzählen. Aus der Ferne können wir Löffler, Flamingos, Kraniche und Reiher beobachten. Sogar ein Seeadler scheint vor Ort zu sein. Das Highlight für jeden Ornithologen kriegen wir quasi einfach so vor die Augen: Ein Tchagra à Tête noire, oder Tchagra Senegalus Cucullatus. Dieser Vogel lebt ausschliesslich in Afrika. Nach 2 Stunden Streifzug durch den insgesamt 338 Quadratkilometer Nationalpark führen unsere weiteren Pläne weiter südwärts. Die Gegend wird immer wüstenhafter und ist geprägt von grossen Kakteen. Im Dunst tauchen links die Berge des Anti-Atlas-Gebirges auf. An der Küste gibt es drei Strände, welche durch ihre Felsentore bekannt sind. Ein netter Kellner hat uns diese Strände auf einer Papierserviette notiert: Aglu, Mirlafte und Gziri (Legzirza). Bei Mirlafte haben wir unser Mittagessen eingenommen. In Legzira sind wir für die Nacht hängen geblieben. Dieser Ort hat uns sehr beeindruckt. Ziemlich Hippiehaft, entspannt und wunderschöner Natur geprägt. Unser Hüttli steht über der Bucht auf einem Parkplatz, welcher zu einer Bungalowanlage gehört für 70 MAD ( Chf6.30) die Nacht. Vorhin kam ein sogenannter Parkwächter und wollte nochmals kassieren...was ich jedoch hier auch mal schreiben muss: Wir fühlen uns hier in Marokko sehr sicher. Die Kriminalitätsrate ist sehr niedrig. Viel Polizei und Militärpräsenz helfen dabei sicher.Read more

    • Day 881

      Von der Küste zum Palmenhain und zurück

      January 24, 2023 in Morocco ⋅ 🌙 11 °C

      Von Tafraoute ging es über spannende, aussichtsreiche kleine Strassen ans Meer. In Legzira mussten wir von unserem Stellplatz hoch über dem Meer unendlich viele Treppen runterlaufen und nach der Strandwanderung zum berühmten Felsentor leider auch wieder rauf...😧 So blieb es am nächsten Morgen bei einem Blick zum Strand😉

      Sidi Ifni...Sidi Ifni hatten wir uns irgendwie anders vorgestellt...irgendwie...keine Ahnung wie genau... Vielleicht Hippie mässiger...?🤷‍♀️ So liefen wir durch fast leere Strassen, bis wir zum Souk kamen. Hier war es sehr lebendig und es waren vor allem Einheimische unterwegs. Das "versöhnte" uns wieder mit dem Ort. In der Gassenküche haben wir uns dann trotz "frischem" Kamel, resp. Dromedar spontan für Dorade und Poulet vom Grill entschieden😅 Dromedar probieren wir ein anderes Mal...vielleicht...😉

      Weiter ging es dann langsam Richtung Wüste. In Guelmim waren wir leider zu spät für den Kamelmarkt und sahen nur noch die "Restposten"😉 Die Stroh- und Heuballen waren auch schon wieder gepackt und verschnürt, und so machten wir uns auf den Weg zum Palmenhain nach Tighmert🌴 Als wenn die Zeit stehen geblieben wär. Keine Strassen, nur Staubwege. Verfallene Lehmbauten und halbfertige Häuser, aber drei tiptop gepflegte Moscheen... Im Palmenhain floss munter das Wasser durch die kleinen Kanäle, aber die Gärten wirkten verlassen, wie aufgegeben. Vielleicht wohnen hier nur noch die Alten?🤷‍♀️ So interessant und aus der Zeit gefallen das auch für uns ist, so perspektivlos wird es wohl für die jungen Leute sein.

      Nach einem Blick auf den Wetterbericht (üble Nacht-Minusgrade in Zagora😨) haben wir unseren Plan, von hier aus direkt weiter Richtung Wüste zu fahren geändert, und sind nochmal ans Meer...Meer geht immer...🌅 (Anke)
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    • Day 30

      Camping Tamhroucht in Sidi Ifni

      February 14, 2023 in Morocco ⋅ ☁️ 17 °C

      Jetzt also doch: Wir sind in Sidi Ifni.
      Wir haben den Stellplatz Tamhroucht angefahren…ist aber nicht unbedingt UNSERER.
      Ich denke, wir wechseln morgen…
      Heute Abend genießen wir bei einem Becher Rotwein den Sonnenuntergang und schauen den Wellen bei ihren nie endenden Spiel zu.
      …und wenn du denkst du bist allein, könnt von irgendwo ein Hassan her…
      Er bringt uns aus seinem Haus zwei Stühle mit, raucht indischen Cannabis, wir versuchen es mit Konversation…und freuen uns, genau jetzt an diesem Platz zu sein 🥰
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    Guelmim-Oued Noun

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