Morocco
Jebel Ischouarret

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Travelers at this place
    • Day 42–43

      Zwischenübernachtung im Irfane Nationalp

      February 7 in Morocco ⋅ 🌙 5 °C

      Es war eine eisige ind ruhige Nacht mit bis zu -1 Grad. Heute früh tatsächlich die Heizung angeschmissen🥶.
      Kleiner Stopp bei den ansässigen Berberaffen, die zugegebenermaßen sehr süß sind und nicht so dreist. Abgesehen davon hatten sie rangelwütigen Nachwuchs.
      Kurzer Stopp in Irfane, die sauberste Stadt von Marokko im westlichen Baustil. Offensichtlich handelt es sich um ein einheimisches Ausflugsziel der etwas gehobeneren Gesellschaft. Reich und Schön. Die Königsfamily macht hier Urlaub. Frühstück Kaffee mit Omelette war bestellt. S. Foto🤦🏼‍♀️. Es kam Omelette 👌, lauwarme Milch mit Grieß, Oliven, Öl, Brot, frischer O- Saft, Wasser, Tee Joghurt. Trotz zweimaliger Nachfrage des Kellners.
      Na gut, dann halt so🤷🏼‍♀️. Noch ein wenig rumgeschlendert, mit dem Parkplatzwächter verhandelt, der mal wieder die Touris abzocken wollte.
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    • Day 72

      Ifrane

      November 2, 2024 in Morocco ⋅ 🌙 11 °C

      Heute verließ ich Fès wieder in Richtung Ifrane, laut einem Einheimischen die schönste Stadt Marokkos. Ging es zunächst noch über flache Straßen, so nahm die Steigung später deutlich zu. In Kombination mit der warmen Sonne kostete mich der Aufstieg auf den mittleren Atlas eine ganze Menge Schweiß.
      Doch die Anstrengung war schnell vergessen, denn die Landschaft war sehr interessant und abwechslungsreich. Erst wurden noch Unmengen an Äpfeln von den umliegenden Plantagen am Straßenrand verkauft, dann folgten Eichenwälder und bald war ich auch schon in Ifrane. Dort war es echt skurril - überall wuchsen Laubbäume, selbst Kastanien und die Häuser sahen aus wie in der Schweiz. Sie sind wohl noch eine Hinterlassenschaft aus der Kolonialzeit. Ich hatte das Gefühl wieder in Europa zu sein, denn auch die Geschäfte sahen kaum aus, wie sonst in Marokko.
      Danach ging bei leichtem Nieselregen in den Nationalpark Ifrane durch Wälder der Zeder, einem Nadelbaum. Auf dem Weg waren wieder ein paar Berberaffen, die hier natürlich vorkommen, aber durch Fütterungen auch schon an Menschen gewöhnt sind. Als meine Beine nach den Bergen nicht mehr konnten, schlug ich mein Nachtlager neben dem Zederwald auf.
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    • Day 84–87

      Die Affen sind los

      May 9, 2024 in Morocco ⋅ ☁️ 26 °C

      Seit 23.3. sind wir nun in Marokko und nach diesen 6 Wochen stellte sich doch tatsächlich so langsam eine Form von Sättigung ein. Immer öfter haben wir uns in den Tagen nach Marrakesch unterhalten wie es denn nun weiter gehen sollte. Den mittelfristigen Plan verraten wir Euch hier natürlich nicht und den langfristigen kennen ja die meisten 😉

      Kurzfristig haben wir daher beschlossen innerhalb Marokkos nun einen großen Sprung Richtung Norden zu machen. Meknes war unser eigentliches Ziel, aber kurz vor der Abfahrt hat uns eine im Senegal lebende, alleinreisende und in ihrem Toyota lebende Französin darüber informiert, dass in Meknes große Renovierungen an den allermeisten Sehenswürdigkeiten stattfinden. Gleichzeitig gab sie uns den Tipp doch den Ifrane Nationalpark anzusteuern inklusive Empfehlung für einen Campingplatz unter alten Kirschbäumen. Also machten wir uns auf den Weg und es war mal wieder ein Ritt. Endlich mal wieder auf einer Autobahn (da durfte ich auch mal wieder fahren 😉) ging es von Marrakesch nach Casablanca und weiter nach Rabat. Von dort ging es wieder nach Osten und von Meknès aus ins Hochland von Ifrane.
      Und plötzlich waren wir nicht mehr in Marokko! Es war hügelig, es war grün, die Bäume hatten wieder mehr Blätter, aber das Auffallenste waren die spitzgiebligen Häuser mit Dachziegeln - wie bei uns. Die Landschaft erinnerte irgendwie an einen Mix aus Franken, Toskana und Slowenien. Aber auf jeden Fall nicht an Marokko. Und so war es auch mit unserem Gefühl. Dass der Mann vom Campingplatz immer noch erst arabisch und dann französisch mit uns sprach, fühlte sich total unpassend an. Ein bisschen fränkisches Slowenisch mit italienischem Akzent hätte ihm besser gestanden - aber egal.
      Unser Platz unter den Kirschbäumen war wunderschön. Die Kirschen waren schon reif und fielen von den Bäumen. So ließ sich in den Hängematten von der langen Anfahrt am Vortag ausspannen.
      Der Ifrane Nationalpark glänzt mit zwei Attraktionen. Zum einen weite natürliche Zedernwälder mit Bäumen dick wie Dinosaurierbeinen. Und zum anderen mit der letzten freilebenden Population an Berber-Affen. Ungefähr 10.000 soll es insgesamt noch geben und an manchen Orten kommt man den sympathischen Artgenossen unglaublich nahe.
      Wir machten uns zu Fuß auf den Weg dorthin und die Wanderung führte uns leicht ansteigend einen Pfad entlang, den man so bei uns nicht mehr findet. Rechts und links des Weges gab es eine irre Vielfalt an Blumen, jede Menge Schmetterlinge, die in Gruppe um einen kreisten (aber nicht fotografiert werden wollten) und eben diese unmarokkanische Landschaft. In den Zedernwäldern herrschte mit Betreten eine eigene Stimmung. Beate zählte 5,5 Arm-Spannweiten um einen Baum herum. Man kam sich sehr klein vor.
      Und plötzlich waren sie da - zuerst eine kleine Gruppe von Berberaffen und dann … das Touristen-Empfangskomitee bestehend aus Erdnuss-Verkäufern (zum Füttern) und Reitern mit geschmückten Pferden, die einen durch den Wald führen wollten. Aber so aus der Ruhe des Waldes dort eintreffend, nahmen wir von dem ganzen „Trubel“ (überbevölkert war es nicht) eher Abstand und versuchten mit den uns so ähnlichen Geschöpfen in Kontakt zu kommen. Es war faszinierend wie „menschlich“ Gestik und Mimik sein konnte. Einzig die Aufzucht der Kleinen ist doch etwas anders - da man nämlich nie genau weiß, wer der Vater der Affenbabies ist, muss jeder Mann sich um jedes Baby mitkümmern … was da bei uns los wäre?
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    • Day 78

      🐒Die Berberaffen am Stellplatz🐒

      March 11, 2024 in Morocco ⋅ ☀️ 13 °C

      Als wir von der Wanderung zurück kamen sind jetzt auch hier die Affen auf dem Platz. Sie sitzen, schlafen oder klettern auf den Bäumen, laufen herum, spielen miteinander oder lausen sich. Wenn man sie füttert versuchen sie natürlich mehr zu bekommen. Wir beobachten sie eine ganze Weile. Wir lassen sie in Ruhe und die Affen uns. Ein kleiner Affe hat es mir angetan, er ist sehr neugierig und hat auf einem Tisch einiges entdeckt: einen Löffel, ein leeres Glas, Tüten und sogar ein Messer. Es ist einfach herrlich ihn und seinen Artgenossen in ihrem Tun zuzusehen.
      Und ja... wir haben sie dann auch gefüttert😬
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    • Day 82

      Die Zedernwälder und ihre Berberaffen

      February 4, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 9 °C

      Südöstlich der Stadt ist der Zedernwald von Azrou der Stolz des ganzen Landes. Hier stehen marokkanische Zedern, von denen einige über 400 Jahre alt sind und bis zu 60m hoch werden. Zwischen den riesigen Zedern im Süden von Azrou leben Scharen mutiger Berberaffen und eine Vogelwelt, die vom rothaarigen marokkanischen Specht bis zu Eulen und Adlern reicht.
      Der größte Baum hier hieß Gounaud, er starb aber nach über 300 Jahren im Jahr 2003.
      Noch überraschender sind die Affen, wenn Sie den Wald unter den Schneekappen erkunden! Sie sind wild, aber an Menschen gewöhnt, und Sie können Erdnüssen, Brot und Äpfeln nicht widerstehen .
      Die Affen kamen direkt aus dem Wald, um uns zu begrüßen. Es waren Dutzende von ihnen. Sie waren überall. Es gab große, kleine Kerle und Mütter, die ihre Babys hielten.
      Einige waren schüchtern und desinteressiert und machten einfach mit ihrem Affengeschäft weiter.
      Was für ein tolles Erlebnis, diesen wilden Affen in Marokko ganz nah zu kommen!
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    • Day 53

      Berberaffen und Zedernwald

      January 10, 2024 in Morocco ⋅ ☀️ 13 °C

      Heute fuhren wir auf der N8 Richtung Ifrane und Azrou. Diese kleineren Städtchen liegen auf ca. 1800 m und gelten als Skiparadise in Marokko. Leider, oder besser gesagt, zum Glück, lag kein Schnee und die Straßen waren auch trocken und gut befahrbar. Schlagbäume verschliessen diesen schönen Pass bei winterlichen Wetterbedingungen.

      So langsam schraubten wir uns höher und höher, bis wir den Scheitelpunkt fast erreicht hatten und wir in Ifrane waren. Das Dorf hätte in jedem anderen europäischen Land stehen können, sehr aufgeräumt, großzügig und mit schrägen Satteldächern...alles fast wie bei uns.

      Dort lebt die letzte Berberaffenpopulation Marokkos in den dichten Wäldern. Leider bekommt man die scheuen Tiere nicht wirklich in freier Wildbahn zu sehen, aber der Mensch machte es mal wieder möglich. Eine schmale Straße führte uns zu einem einsamen Parkplatz und dort waren sie dann...die Berberäffchen bei der Nahrungsaufnahme aus Menschenhand. Man kann davon halten was man möchte, aber uns gefällt so etwas nicht wirklich, also gedreht und kehrt gemacht...

      Wir hatten uns einen Übernachtungsplatz in einem schönen Zedernwald ausgesucht...in der Nähe von Azrou. Um einen Umweg abzukürzen, ging es eine ziemlich steile Geröllpiste hinauf. Also Untersetzung rein und gib ihm...ohne Probleme zog uns unsere Bergziege den Hang hinauf. Oben befuhren wir noch ca. 5 km holprigen Waldweg, bis wir schliesslich auf einer großen Lichtung standen...inklusive vieler, lieber, wilder Hunde und zwei bis drei Schafherden nebst Schäfern.

      Nach Anbruch der Dunkelheit verzogen sich Mensch und Tier und wir blieben alleine in der dunklen Nacht zurück...

      ...leider besuchten uns keine Äffchen und es war sehr, sehr still und kalt dort oben.
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    • Day 78

      Wanderung im Zedernwald🐒

      March 11, 2024 in Morocco ⋅ ☀️ 10 °C

      Übrigens, in Marokko wurde seit gestern, wegen Ramadan (vom 10.03.-15.04), die Uhr um eine Stunde zurückgestellt. Da kamen wir kurz mit unseren verschiedenen Uhrzeiten im Auto durcheinander😬.
      Heute scheint die Sonne und es bläst kein Wind, ein toller Tag zu wandern. Wir entscheiden uns für die 10km Runde. Die ersten km ging es an einem breiten Weg entlang bis zu den 800 Jahre alten Zedern. Hier gab es Verkaufsstände, Tee, Tajine, ein Kaffeeauto, Pferde zum Reiten und natürlich die Berberaffen, die hier wild leben. Dann wurde der Weg schmaler, war aber mit blauen Steinen gekennzeichnet. Nach einem Stück an der Straße entlang ging es dann wieder in den Wald hinein. Durch eine kleine Schlucht hindurch kamen wir dann wieder auf einem breiten Weg zurück zum Auto. Wären die Affen und die Tajine nicht gewesen hätten wir nicht gedacht, dass wir in Marokko sind. Die Wanderung war super😎.
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    • Day 13

      Im Zedernwald bei den Affen

      October 5, 2023 in Morocco ⋅ ☁️ 25 °C

      Nach 3 Nächten in Chefshaouen ging es weiter Richtung Atlasgebirge. Unterwegs gab es einen Markt, dort gab es alles zu kaufen, was man sich nur Vorstellen kann. Ein Teil Flohmarkt, ein Teil Gemüse, Obst und lebendige Tiere.
      Am Rand parkten mehr Esel, als Autos. Überhaupt hab ich noch nie so viele Esel an einem Tag gesehen.
      Weiter ging es hinter Azrou in einen wunderschönen und größten Zedernwald Afrikas auf über 1500 m Höhe. Deshalb ist die Temperatur hier auch sehr angenehm, nachdem wir auf der Fahrt zum Teil sehr hohe Temperaturen hatten. Hier, im Wald leben noch Berberaffen.
      Wir haben unseren Spaß, den Affen zuzusehen. Sie turnen vor uns in den Atlaszedern herum. Bisl Obst und Wasser bekommen Sie von uns. Wie immer und überall gibt es auch wilde Hunde, die hier aber relativ scheu sind.
      Hier ist es so schön, dass wir beschließen, noch zu bleiben.
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    • Tag 18

      November 5, 2024 in Morocco ⋅ ☀️ 15 °C

      Heute haben wir zuerst einen kleinen Spaziergang durch einen Zedernwald gemacht, sind dann nur wenige Kilometer nach Ifrane mit dem Auto weiter gefahren und haben dort eine wunderschöne Wanderung durch das Tal der Felsen mit skurrilen Formationen unternommen. Auf der Wanderung konnte man viele Steine mit Muschel und Seeigel Einschlüssen entdecken. Nach der Rückkehr an unsere Fahrzeuge haben wir uns einen Kaffee gemacht und den Rest Geburtstagskuchen gegessen. 2 Frauen mit Kindern die vorbeikamen haben wir ein paar Kleidungsstücke und Kugelschreiber geschenkt. Als wir aufbrechen wollten kamen die Kinder aus dem Dorf zurück und brachten uns noch Tee vorbei.
      Unseren Übernachtungsplatz haben wir an einem kleinen See eingerichtet.
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    • Day 4

      Vom Zedernwald bis Midelt

      October 18, 2022 in Morocco ⋅ ☁️ 25 °C

      Noch ein Ritt durch den Zedernwald. Nur Leo hat sich getraut. Die anderen beiden Mäuse hatten Angst vor den bunt geschmückten Pferden.

      Anschließend zurück zum Parkplatz und geschaut wie wir schnell ohne Affen ins Auto einsteigen können. Zum totlachen! Dann Weiterfahrt Richtung Midelt, unsere Zwischenstation. An Baustellen vorbei und danach... wurden wir von der Verkehrspolizei angehalten weil Papa zu schnell fuhr. Die Polizisten waren sehr höflich und begrüßten uns mit: ca va? Und zeigten uns auf ihrem Handy das Bild von unserem Auto und der Geschwindigkeitsüberschreitung. Eigentlich 300 Dirhem Strafe aber sie ließen uns weiterfahren und meinten, wir sollen gut aufpassen! Nach einer kurzen Weile wurden wir wieder von der Polizei angehalten und nun hat Vati falsch überholt. Aber auch das wurde uns verziehen. Das war schon fast Comedyreif alles. Danach hat sich der Papa strikt an alles gehalten und wir passierten weitere Verkehrskontrollen ohne an die Seite fahren zu müssen.
      In einem Dorf haben wir dann erstmal Rast gemacht und uns mit leckerem gegrillten Fleisch belohnt. Nach weiteren 1 1/2 Stunden erreichten wir unsere Burg in Midelt. Endlich Poolzeit, doch das war uns letztendlich zu kalt und so hatten nur unsere Füße eiskalte Abkühlung.
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    Jebel Ischouarret

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