Morocco
Khemisset

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Travelers at this place
    • Day 2

      Königsstadt Meknès

      October 16, 2022 in Morocco ⋅ ☁️ 29 °C

      Die Weiterfahrt nach Meknes dauerte knapp 2 Stunden... Wir sind an kargen Landschaften, an Olivenbäumen und Bauernfamilien vorbeigefahren... die Straßen waren ziemlich leer. Dann haben wir unser Auto endlich in Meknes abgestellt und sind zu unserem Dar Meknes Tresor gelaufen samt Gepäck. Wir haben es auch im Gewirr der Altstadt gefunden. Ein orientalisches Märchenhaus. Am Abend sind wir noch einmal durch die Gassen spazieren gegangen und haben uns am Stand selbst gemachte Kartoffelteigtaschen gegessen und von Einheimischen erklären lassen, wie man bei denen einen Sandwich macht... Natürlich durften wir vorher kosten und auch eine Suppe essen aufs Haus. Die Menschen sind generell so freundlich. Wir sind begeistert. Jedenfalls haben wir für Sandwich, 3 Teigtaschen, 2 Äpfel und Granatapfel 1,60€ bezahlt. Wir haben alles einpacken lassen und sind auf unsere Dachterrasse gegangen und haben die Köstlichkeiten ausprobiert... Ein toller Tag geht zu Ende!Read more

    • Day 15

      Von Rabat nach Lac Ouiouane

      January 19 in Morocco ⋅ 🌬 15 °C

      Dem gestrigen Eierkauf und den unvorsichtigen Transport hatten wir es zu verdanken, dass es heute morgen ein Omelett zum Frühstück gab. Wir wollten früh los, um möglichst frühzeitig wieder an der mauretanischen Botschaft zu sein. Es war alles zusammengpackt und abfahrtsbereit, als plötzlich mit einem großer Bang uns Scherben um die Ohren flogen Julia hatte die Glasabdeckung des Beckens zugemacht und dabei aber den Stopfen übersehen. Das Sicherheitsglas machte was es machen sollte, es zersprang in 1000 Stücke.
      An der Botschaft angekommen, scheint erst alles glatt zu laufen. Ein freundlicher Mitarbeiter meinte, es dauert noch eine halbe Stunde bis der Computer funktioniert. Aus 30 Minuten wurden natürlich zwei Stunden. In sha Allah
      Zuerdt gings auf dem hleichen Weg wie hergekommen in Richtung Mekenes. Dass dabei einige gut ausgebaute 2 spurige Straßen mit LKW Verbot genutzt werden, störrte uns eben so wenig, wie die Polizisten die uns höchstens freundlich zuwinkten. Es ging vorbei an der Kilometer langen Mauer, welche die königliche Rennbahn mit Gestüt eingrenzte und der freundlich grüßenden bunt gekleideten Palastwache. Die jungen schwarzen Männer mit ihren knall roten Uniformen, erinnerten uns dofort an die Sarotti Mohren. Die heutige Jugend weiß Dank Anti Rassismus Erziehung jetzt nichts damit an zu fangen, aber unser Alter hat sofort das Bild der Wachen vor dem innerlichen Auge. Weiter führte die Fahrt ins Landesinnere. Ein Nationalpark im hohen Atlas war das Ziel. Natürlich fuhren wir an 100 Tankstellen vorbei ohne zu tanken, und dann später im Hinterland noch eine zu suchen zu müssen. Die touristische Strecke durch den Nationalpark war ein erster Test für unsere Fahrwerk und die Packkünste. Leider war das Wetter regnerisch und bewölkt, so dass wir wenig vom Nationalpark sehen konnten. Für mich war es nur Wald und Steine wie dahoam. Teilweise nur im Schritttempo, oder mit Karacho durch die Schlaglöcher, dass das Wasser nur so spritzte. Vorbei an ewigen Steinwüsten mit einsamen bizzaren Bäumen, Nomaden in ihren provisorischen Zelten und Unterständen für Schafe und Ziegen, durchquerten wir einer Hochebene von durchschnittlich 1800 Metern. Natürlich mussten wir uns zum Schluss 100 m vor dem Ziel noch einmal Verfahren - geht ja nicht anders ! Der freundliche Wirt, der uns ein leckeres Essen kochte, wie auch die marokkanische Familie, die dort nächtigte und uns im Vorfeld von ihrem Essen abgab, bildeten den krönenden Abschluss des Tages.
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    • Day 81

      Abwechslungsreiche Reise in den Norden

      February 7 in Morocco ⋅ ☀️ 21 °C

      ...wir hatten uns dann heute Morgen entschieden noch ein paar Meter weiter gen Norden zu fahren und Peter und Britta etwas später wieder zu treffen. Nach einem kurzen Austausch mit den Beiden war auch klar, das es bei ihnen doch recht spät werden würde, ihre Route durch die Berge war doch anspruchsvoller als gedacht. Somit verließen wir den Stellplatz am "geschrumpften" Stausee zeitig und begaben uns auf die ca. 300 km lange Strecke zum nächsten Ziel.

      Der erste Teil der tollen Tagesetappe führte uns über die imposante Staumauer und dann durch eine traumhafte Berglandschaft. Nicht so schroff und hoch wie im Hohen Atlas, aber die Strassenführung fast genauso spektakulär. Nach gut einer Stunde konnten wir einen weiten Blick auf die fruchtbare Ebene unter uns werfen, da sollten wir später durch fahren...

      Wir durchquerten Beni-Mellal, was aufgeräumter und ruhiger wirkte als die Städte auf der anderen Seite des Gebirges, und gleiteten durch üppige Plantagen mit Oliven, Orangen und verschiedene andere Obstbäume...schnurgerade die Strassen und strahlend blauer Himmel, so machte Fahren Spaß. Allmählich schwanden die Obstkulturen und wurden abgelöst von riesigen Weizenfeldern, wahrscheinlich handelt es sich hier um die Kornkammer Marokkos. Die Ebene nunmehr topfeben und zunehmend staubiger. Ein langes Stück Piste, welches sich als ellenlange Baustelle entpuppte, wurde von etlichen Bohrlöchern gesäumt, hier wurde ganz offensichtlich nach Wasser gebohrt...ob die Arbeiter fündig wurden wissen wir leider nicht, die Natur könnte es sicher gebrauchen...

      Nach dem Passieren einiger kleiner und größerer Ortschaften änderte sich die Landschaft wieder mal...sanfte Hügel und eine gemütlich mäandernde Strasse...anfangs leicht grün rechts und links und dann plötzlich in zahlreichen Rotschattierungen...was ein Genuss für Augen und Sinne...

      ...so fuhren wir die restlichen km zu unserem selbstgesteckten Ziel, einem von 12 marokkanischen Weingütern. Hier werden wir die Nacht verbringen und Ulli macht morgen eine kleine Weinprobe mit Peter und Britta, sie kommen morgen hinter uns her. Eine letzte Auskostung der wärmenden Sonne wurde uns mit lautem und zahlreichem Schaf-Geblöcke versüßt.
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    • Day 82

      Auf dem Weingut

      February 8 in Morocco ⋅ ☁️ 17 °C

      ...wie erwartet standen wir hier sehr ruhig auf dem Weingut und wir konnten die letzten warmen und sonnigen Momente geniessen. Gegen frühen Nachmittag trafen dann auch Peter und Britta ein von ihrer Tour durch die Berge. Der Schäfer trieb auch heute seine Schafe nah an unseren Autos vorbei und das vielstimmige Geblöcke hellte unsere Mienen wieder mal auf. Ich durfe beim Beladen zweier Strohballen-Transporter zusehen und wurde auf arabisch gelöschert wo ich denn her kam, wo ich hin wollte und überhaupt, ob ich nicht helfen wollte..."nee, das schafft ihr viel besser alleine" gab ich selbstbewußt zu verstehen ;-)

      Es war schon recht abenteuerlich was die Herren da auf den LKW veranstalten...ich weiß nicht was so ein Ballen wiegt, aber es schienen mir eindeutig zu viel für das zulässige Gesamtgewicht gewesen zu sein, aber vielleicht handelt es sich dabei auch nur um eine "deutsche" Sichtweise....so lange noch was drauf geht, so lange ist das Maximalgewicht nicht erreicht.

      Zum Glück hatten wir unsere Grillaktion schon gegen frühen Abend erledigt, denn so langsam zog das angekündigte Gewitter auf...und was für eins...ein heftiger Sturm ließ den trockenen und staubigen Untergrund um unsere Köpfe wehen und es kam Starkregen dazu...sehr ungemütlich. Schnell waren Markise, Stühle und Tische eingpackt und wir verzogen uns ins Innere.

      ...ein Geschaukel und Geprassel die Nacht...mal sehen was morgen noch vom Sturm übrig ist oder ob das alles war....
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    • Day 15

      Einen Tag Ruhe auf dem Weingut

      January 8 in Morocco ⋅ ☁️ 19 °C

      Heute genießen wir die Stille auf dem Weingut, nur die Störche klappern. Wir holen Tisch und Stühle heraus und genießen die Wärme. Sobald die Sonne untergeht wird es ganz schön frisch und morgens haben wir dann nur 12° im Auto. Heute Abend kocht die Frau vom Weingut für uns und wir genießen einen marokkanischen Salat, Tajine mit Hühnchen und zum Schluß eine Obstplatte. Viel zu viel aber sehr lecker. Eine Flasche Wein ist natürlich auch dabei👍😇Read more

    • Day 212–213

      Besuch eines Weinguts🍷

      February 29 in Morocco ⋅ ☀️ 18 °C

      Weingut im islamischen Marokko? Jep, das gibt es😅 Obwohl der Konsum von Alkohol im islamischen Glauben untersagt ist, drinken doch viele Zuhause schon ab und zu ein Gläschen☺️ Und dies hat eine Familie erkannt und ein Weingut eröffnet. Fun fact: Sowohl das Wissen über die Weinherstellung sowie alle dafür notwendigen Maschinen und Materialien werden aus Europa importiert😃Read more

    • Day 182

      Hacienda des Cigognes

      February 29 in Morocco ⋅ ☀️ 18 °C

      Heute besuchen wir eines der 12 Weingüter🏤 🏤 von Marroko 🇲🇦 Man denkt was hat Wein 🍷mit Marokko zu tun, aber 70 Prozent der Muslime in Marokko trinken auch Alkohol. Er darf nur Zuhause verzehrt werden oder in Nachtclubs, Hotels oder Restaurants mit einer dafür vorhandenen Lizenz. Der Wein wird hier in speziellen Betonbecken gelagert, also nicht wie bei uns in Holzfässern oder Edelstahlbehältern. Dieses Weingut produziert Weisswein Rotwein und Rosé, wir dürfen alle Sorten verkosten in Verbindung mit einer Auswahl marokkanischer Häppchen 🥪🍕🥟🍶🍡 vorzüglich 💕Read more

    • Day 14

      RABAT Tag1

      January 18 in Morocco ⋅ ☁️ 13 °C

      Auf der Fahrt nach Rabat wurde der übliche Cafe de noir in einem sehr umtriebigen und modernen Städchen eingenommen. Julia blieb in der Juse sitzen, da sie von der Rache Montasumas heimgesucht worden ist. Der anfänglich moderne Eindruck wurde gleich revidiert, beim Anblick der abgenagten Rinder- oder Kamelknochen direkt am Marktplatz.
      Kurz vor Rabat wurden wir vom einem Polizisten umgeleitet: Nix Cameon! Egal, die Umgehungsstraße war gleich gefunden und ohnehin neu. Auffallend war, dass sogar die mehrspurigen Haupteinfallsstraßen heute von Hand gekehrt wurden. Auch die sonst üblichen Plastikfetzen in den Hecken und sonstige Müll am Straßenrand war nicht zu sehen. Alles nur wegen unserer Ankunft?🙂
      Das mauretanische Konsulat war in einem typischen Villenviertel,deren Häuser genauso in Grünwald stehen könnten. Die übliche Formalitäten wurde diesmal zwischen zwei Frauen erledigt. Vorher musste noch an der Bank auf Afrika die Gebühr eingezahlt werden bevor wir mit dem Einzahlungsbeleg wieder zurück zur Botschaft fahren konnten. Dort wurden von uns Bilder gemacht, sogar alle Finger gescannt und dann auf morgen vertröstet. In sha Allah! Die Weiterfahrt nach Rabat wollen wir mit einem kurzen Abstecher in ein modänen Wohnviertel direkt in Strandnähe verschönern. Nachdem die JuSe aber mehrmals Strom und Datenleitungen gestreift hat, entschließen wir uns lieber wieder die Hauptstraße zu nehmen. Der einzige Campingplatz entpuppte sich als einfacher Parkplatz mit mehreren soccer 5 Plätzen. Aber zumindest unmittelbar am Strand und mit freundlichen Parkwächtern, die nur fünf Diram verlangten. Julias Restaurant Tipp war diesmal wieder ein Volltreffer! Ein Senegalese, wo wir super leckeren Fisch aßen. Da die Portion sehr üppig waren, musste noch ein ausführlicher Spaziergang durch die Altstadt von Rabatt folgen. Im Unterschied zu Mekenes und Fes sind hier die Straßen in den Souks relativ breit und licht. Auch die Geschäfte wirken etwas moderner. insgesamt wird der Ort sehr modern, aufstrebend und sauber.
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    • Day 18

      Unbekanntes Marokko

      November 7, 2022 in Morocco ⋅ ☀️ 26 °C

      Die Etappe heute: Beni-Mellal, Khenifra, Tarmilate, Tiddas. Das Motto: "Lass einen auf den Reiseführer - dahin wo keiner was drüber schreibt": Wir erkunden unbekannte Täler, fahren über holprige Nebenstrecken zu abgelegenen Dörfern und Weilern und enden schliesslich auf einem Bauernhof.

      Der Dieselmotor des Landi gibt seit gestern, besonders bei niederen Drehzahlen Geräusche von sich, die zunächst ein zu grosses Ventilspiel vermuten lassen. Bei einer Pause in einem Café in Khénifra findet sich auch schon ein KFZ-Mechaniker, der die Einstellarbeiten innert 45 Minuten erledigt. Das Klappern bleibt leider. Es scheint ein Problem mit einer Einspritzdüse zu geben.
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    • Day 18

      Übernachten beim Bauern

      November 7, 2022 in Morocco ⋅ 🌙 22 °C

      Die Agrarwirtschaft Marokkos konzentriert sich auf den Landesnorden und die westlichen Teile der Meseta. Der Nachteil, wenn man solch, von Touristen wenig bis kaum besuchte Gegenden erkundet - es gibt keine touristische Infrastruktur.

      Unsere Suche nach einem geeigneten Wildcampingplatz bleibt ob der dichteren Besiedelung, erfolglos. Schliesslich biegen wir auf eine Nebenpiste und fragen beim Bauern. Und siehe da...

      Die Gastfreundschaft in diesem Land ist überwältigend. Nicht genug, dass man uns gewährt auf privatem Grund mit dem Landrover zu stehen, man bietet uns sogar ein Zimmer und Essen an. Was wir aber dankend ausschlagen. Schliesslich ist unser Dachzelt das Himmelbett unserer Wahl. Das Angebot einer erfrischenden Dusche ist aber zu verlockend.
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    You might also know this place by the following names:

    Khemisset, إقليم الخميسات

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