Morocco
Mhamid

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Travelers at this place
    • Day 27

      Die Wüste lebt!

      January 30, 2023 in Morocco

      Pünktlich zur abgemachten Zeit, um 10.00 Uhr starten wir mit Said in seinem 4x4 Toyota Landcruiser Prado zur Wüstentour ins Erg Chegaga, Marokkos grösste Sandwüste. (CA 2'400Km2) Durch M'hamid in Richtung Westen beginnt die Fahrt. Sobald wir das Städtchen verlassen gibts nur noch Sand- und Schotterpisten. Windmässig haben wir Glück. Klare Sicht bis weit über die gesamte Ebene. Nur hin und wieder eine Sandwolke, ausgelöst von Rallye Piloten, welche am 13. M'hamid Express Rallye teilnehmen, welches vom 29.1. bis 3.2.23 stattfindet. Said wählt eine Route, welche etwas entfernt von der Rennstrecke liegt. Sein Fahrkönnen lässt uns staunen. Immer wieder manövriert er sein Fahrzeug über hohe Sandverwehungen, Büsche und Steine. Kein Hindernis scheint ihn zu bremsen. Said ist als Nomade aufgewachsen. Er und seine Familie sind früher von Guelmim bis Zagora immer dem Oued Drâa entlang gezogen. Bis der Fluss gar kein Wasser mehr führte. Dies als Folge davon, dass bei Ouarzazate der Fluss gestaut wurde und ein Stausee für die umliegenden Städte entstand. Die Nomaden wurden so gezwungen, sesshaft zu werden. Es gibt kaum noch Nomaden hier in der Wüste. Bei der Oase Sakre machen wir einen kurzen Halt. Glasklares Wasser fliesst aus einer unterirdischen Quelle in einen Bach. Früher machten hier Karawanen aus Mali, Algerien, Mauretanien usw. Halt um sich mit Lebensmitteln einzudecken. Seit die Grenzen geschlossen sind gibts auch keine Karawanen mehr aus diesen Ländern. So treffen wir keine einzige Menschenseele hier an. Wie ausgestorben, trotz Wasser. Said fährt uns nun weiter zu einer Beduinenfamilie. Wir dürfen uns auf ihrem Hof umschauen. Eine Ziege hatte vor ein paar Stunden zuvor Junge geboren. Eines der Zicklein erscheint ziemlich leblos zusammengekauert. Said erklärt, dass es kalt hat. Später dürfen wir miterleben, wie es sich zum ersten Mal unsicher auf seine Beinchen stellt und bei der Mutter nach Milch sucht. Hühner und ein Dromedar bevölkern noch das kleine, bescheidene Anwesen. Alles ist sehr sauber und ordentlich aufgeräumt. In einer kleinen Hütte, welche als Küche dient, sitzt eine junge Frau am Boden und knetet Brotteig. Sie begrüsst uns etwas scheu. Später dürfen wir uns in ihrer Wohn- und Esshütte bei Tee, Datteln und frisch gebackenem Brot stärken. Die junge hübsche Frau heisst Hera. Sie ist Mutter von vier Kindern. Ihr Mann und die Kinder sind für den Einkauf von Lebensmitteln unterwegs. Später gesellen sich noch zwei junge Marokkaner zu uns. Sie sind wie wir auf der Durchreise.
      Nach ungefähr 50 Kilometern Auf und Ab über Sand und Stein erreichen wir ein Camp. Zur Begrüssung wird uns abermals Tee gereicht. Bevor wir unser Mittagessen einnehmen, wollen wir ein paar Schritte in die Sanddünen machen. Je mehr wir uns vom Camp entfernen, desto eindrücklicher wird die Kulisse. Sanddünen über Sanddünen, wohin das Auge sieht...zwischendurch ein Skarabäus, der geschäftig über den Sand streift. Nach der reichhaltigen Geflügeltajine gehts nochmals in die Dünen.
      Auf der Rückfahrt erscheint am Horizont eine Fata Morgana. Said erzählt uns, dass in diesem Gebiet früher viele Menschen verstorben sind, hervorgerufen durch diese fiese Laune der Natur!
      Said selber kennt dieses Gebiet wie seine Hosentaschen. Er braucht kein Navigationsgerät. Den Weg findet er auch bei Sandsturm oder Nachts.
      Zwischendurch kommen uns Fahrzeuge entgegen. Die Wüstentouren sind eine wichtige Einnahmequelle für die hier ansässige Bevölkerung. Es gibt aber auch etliche Ausländer, welche hier im Sand ihre 4x4 Offroader ausleben wollen. Said erkundigt sich bei stehengebliebenen Fahrzeugen, ob alles in Ordnung ist. Man hilft sich gegenseitig!
      Mit vielen schönen Eindrücken kehren wir gegen 17.00 Uhr zurück zu unserem Campingplatz.
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    • Day 121

      Wüste, Sandsturm, Regen, ...

      January 12, 2023 in Morocco ⋅ ⛅ 19 °C

      Der zweite Tag in der Wüste.
      Er verlief anders als geplant.
      Bei 23°C Sonnenschein, Ankunft im Camp. Dann nimmt die Bewölkung zu und es entwickelt sich ein Sandsturm💨. Der Sandsturm dauert ca. 2h an.
      Nach dem Sandsturm, um ca. 18:45Uhr, können wir einen schönen Sonnenuntergang beobachten.
      Um ca. 20:15Uhr klopfen dann erste Regentropfen auf unserem Dach. Die wenigen Regentropfen 🌧 haben keine große Auswirkungen.
      Nach dem Regen, ab ca. 21:00Uhr, ein wunderschöner Sternenhimmel🎇.
      Die Wüste hat einiges zu bieten und kann so abwechslungsreich sein und ist sicherlich nicht langweilig. Es passiert immer irgendwas. Und wenn es mal ruhig ist, dann genießt man einfach die Stille🤗
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    • Day 50

      Weiterfahrt nach Mhamid

      January 3, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 20 °C

      Heute geht's endlich in die Wüste.
      Nach dem Frühstück füllen wir noch unsere Wasservorräte auf und nach einem Plausch mit den Nachbarn und Himi machen wir uns auf den Weg nach Mhamid.
      M’hamid ist eine kleine Oasenstadt im Süden Marokkos und etwa 24 Kilometer von der Grenze zu Algerien  entfernt am Rand der Sahara. Von hier aus kann man direkt zu den über 100 Meter hohen und – im Vergleich zu Merzouga – von Touristen eher selten besuchten Sanddünen (Erg) des Erg Chegaga, entweder selbst, sofern man ein 4x4 Fahrzeug hat oder mit einem der zahlreichen Anbieter im Jeep, fahren.
      Hier werden wir einige Tage die Ruhe und Abgeschiedenheit der Wüste genießen.
      Heute Abend gab es selbst gemachte Tagine 😋😋
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    • Day 40

      M'Hamid Tag 2

      October 5, 2022 in Morocco ⋅ ☀️ 24 °C

      Als erstes fällt heute Morgen eine kleine Karawane auf, auf den Rücken der Dromedare werden Lasten transportiert.

      Der angekündigte Wind kommt auf, der im Verlauf des Tages stärker werden soll. Ein Tag mit stärkeren Wind bis zu 30 kmh, wie angekündigt, an dieser präsenten Stelle in der Wüste wollen wir uns nicht antun.

      Schade, wir mussten die Einladung zum Couscous essen bei der Mutter von Abdul ausschlagen, die er in den höchsten Tönen für ihre Kochkunst gelobt hat. Klar... ☺️ Abdul war sichtlich enttäuscht.

      So fuhren wir gemütlich zurück nach Zagora, in Gedanken an schönere Aufenthalte in M'Hamid, wie zweimal zu Zeiten des "Festival des Nomades", bunt, exotisch und lebhaft. Ob wir jemals an diesen Ort zurückkehren?
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    • Day 39

      M'Hamid Camping La Boussole

      October 4, 2022 in Morocco ⋅ ☀️ 34 °C

      Durch M'Hamid, vorbei an vielen Leuten, die irgendwas los werden wollten. Am Ende der Asphaltstraße Camping La Boussole du Sahara. Ringsherum weite Sicht in die Wüste, das war die Sehnsucht. Wir sind die einzigen Gäste. Abdul und sein Bruder erkannten uns wieder, darauf erst mal einen Tee.

      Für einen schönen Sonnenuntergang ist es noch zu diesig, also auf in den Ort. Morgen soll es kräftigen Wind geben, schaun wir mal wie es wird.
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    • Day 39

      M'Hamid

      October 4, 2022 in Morocco ⋅ ☀️ 34 °C

      Wüster Ort...

      So eine Kulisse könnte kein Filmregisseur besser erfinden.

      "M'Hamid El Ghizlane oder Lamhamid Ghozlane (auf Berber: ⵜⴰⵔⴰⴳⴰⵍⵜ Taragalt, auf Arabisch: محاميد الغزلان für „Gazellenebene“) ist eine kleine Oasenstadt in der Provinz Zagora, Drâa-Tafilalet, Marokko, mit etwa 7500 Einwohnern." Quelle Wikipedia

      Jede Menge 4x4 Angebote in die Dünen des Erg Chegaga, mit oder ohne Übernachtung. "Camel Trek, Quad Biking, Buggy Tour, 3-Days Sahara Tour." und vieles mehr.

      Gegessen haben wir in einem Restaurant, geliefert vom Snack gegenüber. Aber alles gut, der "gesunde" Ouzo wird es richten.
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    • Day 24

      Grosse Gastfreundschaft

      January 27, 2023 in Morocco ⋅ 🌙 9 °C

      Um 9.00 Uhr klopft es an unserer Tür. Der Campingwart steht mit zwei frischen Baguettes davor! Eine Aufmerksamkeit des "Hauses"! So beginnt unser heutiger Reisetag... vorerst sind wir unsicher, ob es wohl besser ist in Foum-Zguid zu bleiben, da Peter (mein Mann) sich ziemlich grippig anfühlt. Drei Wochen zuvor hatte ich dieselben Symptome...verheilte ungefähr innert einer Woche. Peter zieht es aber weiter. Auch der verletzte junge deutsche Radfahrer Peter will möglichst weiter. Er scheint keine Bedenken zu haben, bezüglich einer Ansteckung. So nehmen wir ihn gerne wieder mit, in das 150 Kilometer weiter entfernte Zagora. Die Strecke führt über eine riesige Ebene. Peter ist sehr froh, dass ihm diese Einöde von Steinwüste auf dem Fahrrad erspart bleibt. Verteilt sieht man immer wieder Schirmakazien...darunter weidende Dromedare. In der Ferne das Erg Chegaga. Zwischendurch stehen am Strassenrand Beduinen, welche uns Zeichen geben. Einmal halten wir an und verschenken das übrig gebliebene Baguette vom Frühstück. Dankend zieht der Wüstenmann weiter.
      In Zagora verabschieden wir uns von Peter.
      In Tamgroute gibts eine Teepause. Diesmal Grüntee mit Basilikum. Schnell kommen wir in ein interessantes Gespräch mit Abdullah, dem Wirt. Er erzählt uns viel über das einfache Leben in dieser kargen Wüstenlandschaft. Immer wieder bin ich erstaunt, ob des grossen Kräuter-Heilwissen, welches den Menschen hier von Generation zu Generation weiter gegeben wird. Beeindruckend ist auch ihre Gläubigkeit und Offenheit anderen Religionen und fremden Menschen gegenüber. Wir diskutieren auch über den grossen Wandel, welcher überall im Gange ist. Die neuen Medien und das Internet machen keinen Halt vor den einsamsten Gegenden der Welt. Segen und Fluch auch für die hiesige Wüsten-
      bevölkerung.
      Nach dieser interessanten Begegnung gehts zurück zu unserem Giotti. Im Schatten unseres Wohnmobils sitzt eine junge Frau mit einem gut in eine Decke gewickelten neugeborenen Kind in ihren Armen. Ihr Mann steht neben ihr, mit einigen scheinbar amtlichen Papieren in den Händen. Ich frage das Paar wie alt das Baby ist. Drei Tage jung. Stolz hebt die Mutter etwas die Decke an um mir das Köpfchen des kleinen Mädchens zu zeigen. Für mich ein sehr berührender Augenblick! Ich wünsche der jungen Familie alles Gute...und wir ziehen weiter.
      Noch liegen ungefähr 50 Kilometer vor uns, durch immer sandigere Gebiete. Zwischendurch wieder mal eine Oase.
      Gegen Abend erreichen wir Mahmid, unser Tagesziel. Auf dem Campingplatz werden wir sehr herzlich empfangen. Nach Bezug des Platzes breitet Mohammed, ein Angestellter vom Campingplatz, einen roten Teppich vor unserem Eingang aus! Was für eine nette Geste! Nach der Registrierung wird uns Tee und Kaffee offeriert. Nebst dem bringt Hassan, der Campingplatzbesitzer, für Peter vier Zitronen. Er solle viel Zitronensaft mit heissem Wasser und Honig gegen seine Grippe trinken!
      Später nehmen wir das Nachtessen zusammen mit einem Schweizer Paar ein. Wir haben die Beiden das erste Mal auf dem Kamelmarkt in Guelmim angetroffen. Wieder einmal mehr staunen wir, wie klein die Welt doch ist:)) Trotz Peters Angeschlagenheit wird es ein gemütlicher Abend.
      Hassan erzählt uns, dass Ende der sechziger Jahre Mick Jagger und Jimmy Hendrix und später noch die Abba's hier in Mahmid einige Monate verbracht haben!
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    • Day 5

      Dra Tal & Zagora - to the Desert 🏜️

      February 20 in Morocco ⋅ ⛅ 25 °C

      Mitem Büsli ishes zerscht durchs Dra Tal, wos die gröschte Palmeplantage vo ganz Marokko git richtig Zagora gange.

      Underwägs simmer s‘Bewässerigsystem vo Marokko gnäuer go aluege. Die sogenante Foggaras. Das sind unterirdischi Verbindige dur Stolle, tlw bis zu 40km lang. Zwüschet ine sind überall Schächt wos Regewasser, oder au „Schneewasser“ wenns taut, in Stolle abe bringt. De Stolle führt den s‘Wasser richtig Oase. Eigentlich unterirdischi, künstlich erstellti Flüss.

      D‘Landschaft isch immer karger & trochener worde. s‘Lebe vo de Lüt immer aifacher. Meh hend meh Eseli, Muultier und Ziegeherde xeh & weniger Autos.

      De ledschti Halt hed ihde Wüestestadt Zagora stattgfunde, Zmittag esse und die ledschte Sache ikauft, unter anderem au es Tuech für jede, das mir chönd Turban binde zum laufe.

      Irgendwenn isch d‘Strass fertig xi und es ish nurno Wüesti xi. Döte hend mir eusi Karawane troffe. Mir sind ca. 1.5 Stunde glaufe und hend den döte euses Lager fürd Nacht gha :)

      Es git es Toilettenzelt, Loch im Bode ihde mitti 😂, es Essenszelt & es Kuchizelt. De Kuchichef heisst: Chuchichäschtli, er lost würkli uf das. Mir hend ganz en tolle Apero und es supper fains Znacht becho 😍

      Gschlafe hemmer im Zelt. ⛺️😴
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    • Day 24

      Mhamid : 4x4 Off-Road nach Erg Chigaga

      February 8, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 21 °C

      🇲🇦Wüste Teil 2
      Von Zagora geht es noch ca 100 km gen Süden nach Mhamid, ein kleiner Ort, der selbst einen Besuch kaum lohnt : ausser man unternimmt von hier einen Ausflug zu den Dünen von Erg Chigaga 👍

      Übernachtet haben wir auf einem der vielen Campingplätze bzw Camps in & in der Nähe der Stadt, wir haben uns für Camping „Hamada Du Draa“ entschieden. Der Platz ist einfach zu erreichen, von einer Mauer umgeben ( gut geschützt gegen Wind ! ), wie so oft wurde auch hier gebaut und gebastelt, aber nicht nahe den Stellplätzen. Wir haben uns hier gut aufgehoben gefühlt.

      Die ganze Gegend hier ist auf Touren zu den Dünen ausgerichtet : per 4x4 Off-road Fahrt, mit Dromedaren dorthin wandern, im Wüstencamp übernachten usw usw.

      Wenn man hierher fährt, ist eine solche Tour eigentlich Pflicht, mit einem „normalen“ Wohnmobil kommt man auf keinen Fall zu den Dünen : alle die es dorthin schaffen, haben grössere 4x4 Trucks, Landrover oder Toyota Off-road Fahrzeuge. Mit letzterem habe ich zusammen mit 2 Franzosen eine solche Tour unternommen : war klasse 👍
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    • Day 26

      Alltag in M'hamid

      January 29, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 15 °C

      Frisch geduscht und von einem Hauch Rosen- und Arganöl umhüllt geniesse ich noch die letzten Sonnenstrahlen. Die Tage scheinen bereits etwas länger zu werden.
      Den heutigen Tag verbringen wir sehr ruhig. Nachdem die Sonne so ungefähr gegen 8.15 Uhr vor unserem Giotti ihr Gesicht zeigt, erscheint Hassan warm eingepackt bereits mit einem Fladenbrot. Wir schätzen diesen Service sehr! Draussen herrschen nur gerade eisige drei Grad über Null. Ein kalter Wind fegt dazu noch über den Platz. Hassan ist sehr betrübt. Die Tamariske hinter unserem Wohnmobil stirbt langsam ab. Sie hat zu kalt.
      Dieser Winter ist ungewöhnlich hart. In der Wüste gibt es nachts minus Grade. Deshalb sind hier viele Menschen erkältet.
      Brigitta und Bruno verabschieden sich gegen Mittag von uns. Es zieht sie weiter in Richtung Norden. Marrakech als Ziel.
      Unser Tagesprogramm sieht etwas entspannter aus. In der Stadt suchen wir erstmal einen ATM. Bei der Post werden wir fündig. Meine beiden Versuche, diesem Kasten Geld zu entlocken scheitern...aber das ist für uns nicht neu! Die Karte von Peter funktioniert immer...in Geschäften oft auch ohne Pincode...sie stammt von einer etwas in die Schlagzeilen geratenen Schweizer Grossbank, meine hingegen zu einer Schweizer Regionalbank! An den Geldautomaten in Marokko kann man meistens nur bis zu 2'000 Marokkanische Dirham (MAD) beziehen. Das sind für uns umgerechnet etwa CHf 190.--. Mit diesem Betrag kommt man relativ weit, wenn nicht der Dieseltank nach "Futter" ruft. Die meisten Tankstellen nehmen nur Cash. Ein Liter Diesel (Gasoil) kostet so um die 14.00 MAD.
      Unser Orange-Prepaid-Guthaben ist aufgebraucht. In einem Lebensmittelgeschäft überlassen wir die Aufladung des Guthabens direkt dem Händler. Ohne Aufpreis erledigt er dies. Es scheint hier üblich zu sein, dass die Touristen mit den arabischen Hieroglyphen nicht klar kommen. Wir wollen dem Verkäufer für seine Hilfe ein kleines Trinkgeld geben. Er lehnt es ab...sein Chef sitzt nebenan...
      Die Zeit für einen guten Cappuccino ist gekommen. Deshalb besuchen wir dasselbe Wirtshaus wie gestern Nachmittag. In diesem hat uns der Kaffee sehr geschmeckt. Bei Cappuccino erhält man in Marokko sonst oft Nescafé...den trinken wir ja bereits in unserem Hüttli, aus früher besagten Gründen.
      Der Wirt erkennt uns gleich wieder. Ausser ein Tisch, der mit vier Franzosen besetzt ist, sind alles einheimische, gemäss dem Wirt, alles untereinander verwandte Berber anwesend. Friedlich diskutieren sie miteinander. Es fällt uns immer wieder auf, wie ruhig, entspannt und gelassen die hiesige Bevölkerung ist. Frauen sieht man hier kaum auf der Strasse. Sie treffen sich zu Hause. Inzwischen ist es 13.30 Uhr. Der Muezzin ruft zum Mittagsgebet auf. Nahe der Moschee werden Autos, Mopeds und Fahrräder hingestellt. Viele Männer versammeln sich im Gotteshaus . Nach dem Gebet gehen die Männer nach Hause. Es beginnt die Mittagsruhe. Einige Geschäfte sind in dieser Zeit geschlossen.
      Die beiden Cappuccini kosten 20 MAD.
      Auf dem Gemüse-und Früchtemarkt decken wir uns mit Zitronen ein...Peter geht es schon viel besser. Dies hat er ja vielleicht auch den bereits eingenommenen Zitronen zu verdanken. Das Kilo kostet 5 MAD!
      Von der vergangenen Weihnachtszeit, haben wir noch einen Weihnachtsstern (Pflanze) mit auf Reisen. Nun hat er ein neues Zuhause auf dem momentanen Campingplatz gefunden! Im Jardin Exotique de Bouknadel haben wir diese Pflanzen gesehen. Sehr hohe Büsche.
      Der Gärtner zeigte grosse Freude, als ich ihm diesen Weihnachtsstern überreicht habe. Rot leuchtet es jetzt neben Palmen aus der Wüstenerde. Vielleicht kommen wir ja wieder einmal hierhin zurück....
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    You might also know this place by the following names:

    Mhamid, Мхамид

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