Mozambique
Chefe Fadjene

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Travelers at this place
    • Day 66

      Morrungulo - into the Wild

      September 4, 2021 in Mozambique ⋅ ☀️ 27 °C

      Heute steht ein gemütlicher morgen an. Bereits um 7 bin ich am Strand um eine ausgiebige Yoga-Session einzulegen. Die Session ist perfekt, Sonnenaufgang und Wale im Meer, dazu eine unglaubliche Ruhe und leichte Brise. Ich genieße jede Sekunde und fühle mich extrem geerdet.

      Danach wird dann im Pariango gechillt und ausgiebig gefrühstückt. Gegen halb 11 holt mich Steve ab und wir machen uns auf den Weg nach Maxixe. Die Fahrt ist super interessant, denn wir kommen bei einigen Dörfern vorbei und ich bekomme nochmal einen Einblick an das Leben in Mosambik. Die Gegend ist absolut untouristisch und als Weiße fallen wir hier richtig auf. Nach ca. 1,5h erreichen wir Maxixe und gehen dort einkaufen. Maxixe ist eine größere Stadt, es gibt einen Marktplatz und es ist sehr geschäftig. Die Menschen sind sehr nett und versuchen uns alles möglich ins Auto reinzuverkaufen. In Maxixe verlasse ich Steve und fahre mit Nick weiter - die letzte Stunde bis nach Morrungulo. Auf der Fahrt passieren wir das Tropic of Capricorn Schild, denn Morrungulo befindet sich in den Tropen. Die letzten Kilometer verlassen wir die geteerte Straße und es wird ziemlich abenteuerlich. Das Dive Center ist gerade erst im Aufbau und mein Zimmer ist der Oberknaller. Super schön mit einer traumhaften Aussicht. Ich fühle mich auf Anhieb wohl.

      Den Nachmittag verbringe ich auf dem Balkon und am Strand und genieße die Gegend. Gegen Abend lerne ich dann die Mittaucher der nächsten Tage kennen: Anna, eine Meeresbiologin die gerade auf einem Forschungsprojekt unterwegs ist und Tim, ein YouTuber der die unberührten Tauchplätze Morrungulos einer breiteren Masse zugänglich machen möchte. Eine sehr interessante Gruppe! Ich bin der einzige richtige Gast.
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    • Day 67

      Morrungulo unter Wasser

      September 5, 2021 in Mozambique ⋅ ☀️ 28 °C

      Was für eine Nacht! Aufwachen zum Wellenrauschen und den Weckrufen exotischer Vögel. Ein Traum, da könnte ich mich dran gewöhnen. Nach einem gemütlichen Frühstück machen wir uns dann auch schon auf den Weg an den Strand und launchen unser Boot. Unsere heutigen Tauchplätze sind 16km vom Strand entfernt, entsprechend sind wir eine ganze Weile unterwegs. Das Meer ist recht ruhig und die Fahrt deutlich angenehmer als befürchtet. Da Steve und Nick erst letztes Jahr die Riffe vor Morrungulo entdeckt haben, sind die ganzen Tauchplätze noch gar nicht kartiert und genau beschrieben. Die Tauchgänge sind daher alle sehr explorativ und wir erkunden gemeinsam die Unterwasserwelt.

      Heute tauchen wir an Benchmark, einem Riff in ca. 25m Tiefe. Dort angekommen springen wir direkt ins Wasser mit einem negativ entry und dann geht die Erkundungstour auch schon los. Die Visibility ist nicht berauschend, aber wir sehen dennoch eine Vielzahl von Fischen, u.a. verschiedene Rochenarten (Highlight ist ein Small-eye Stingray), große Schwärme verschiedener Fischarten, Muränen und Nudis. Ein toller Tauchgang. Bei unserer Oberflächenpause entdecken wir einige Wale. Einer der Wale spring direkt vor unserem Boot aus dem Wasser 💙 Ein wundervolles Erlebnis. Beim zweiten Tauchgang können wir die Wale dann auch singen hören - jedes mal ein Gänsehaut Moment. Ansonsten ist der zweite Tauchgang auch sehr cool. Wir entdecken White-Tips und als Highlight einen super seltenen Bowmouth-Guitarshark. Der Fisch ist riesig und chillt ein paar Minuten mit uns. Das freut vor allem Anna, die in ihren 7 Jahren in Mosambik erst zum zweiten mal einen solchen Fisch entdeckt.

      Auf dem Rückweg sind wir alle total happy und zufrieden. Zurück im Hotel gibt es dann einen späten Lunch gefolgt von einem super entspannten Nachmittag. Abends schauen wir uns dann noch ein paar Bilder und Videos des Tages an und gehen dann alle nicht allzu spät ins Bett.
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    • Day 68

      Aquarium-Tauchen

      September 6, 2021 in Mozambique ⋅ ☀️ 28 °C

      Heute wache ich früh auf und kann den Sonnenaufgang über dem Meer vom Bett aus beobachten. Ein perfekter Start in den Tag! Nach dem Frühstück geht es dann auch direkt wieder aufs Meer. Auf dem Weg zum Tauchplatz entdecke ich Delfine und wir versuchen mit den Tieren zu schnorcheln. Leider sind die Delfine zu schnell, auch wenn wir sie überall hören können und an der Oberfläche auch sehen, zeigen sie sich nicht unter Wasser.

      Der erste Tauchplatz ist Tokyo Drift, der wahrscheinlich beste Tauchplatz an dem ich jemals Tauchen war. Unter Wasser wimmelt es von Fischen, wir landen direkt in mehreren Fischschwärmen, von kleineren Rifffischen über größere Papageifische, Kingfische und Barrakuda ist da alles dabei. Echt unglaublich. Ich habe noch nie so viele verschiedene Fische auf einmal gesehen. Die Korallen leuchten und das Riff ist unglaublich gesund, ohne irgendwelche Anzeichen von Zerstörung durch den Menschen. So muss Tauchen vor 30 Jahren gewesen sein 💙. Highlights sind für mich ganz klar die Biodiversität, aber ich freue mich auch sehr über White-Tips und Grey Reef Sharks sowie freischwimmende Muränen. Ein Traum! Für den zweiten Tauchgang suchen wir ein Riff näher des Strandes auf: White Tip. Das Riff ist recht flach und wir haben viel Zeit zum Erkunden. Ich finde es super schön und entdecke einige Nudis, Einsiedlerkrebse, Potato Grouper und zahlreiche Rifffische. Ein toller, entspannter Tauchgang.

      Morrungulo hat mich in den beiden Tagen echt überzeugt. Ein toller unberührter Ort mit so vielen Schätzen unterwasser. Hier kann man wohl auch oft Mantas und größere Haie sehen. Auch wenn wir diese nicht gesehen haben, bin ich ein großer Morrungulo Fan geworden. Nach dem Tauchen geht es unter die Dusche, zum späten Lunch und dann muss ich mich auch schon auf den Weg zurück nach Tofo machen. Da mir am Tauchcenter alle dazu geraten haben in Ponta do Ouro zu tauchen, mache ich mich langsam auf den Weg ganz in den Süden um auch die dortigen Tauchplätze auszuchecken. Die Taxifahrt nach Tofo zieht sich und so sind wir erst um 6 am Ziel. Ich checke nochmal für eine Nacht im Pariango ein, dort kenne ich mich aus und muss von dort auch schon um 4 am nächsten morgen weiter. Abends gehe ich noch lecker essen und dann auch zeitig ins Bett. Der Tag war doch sehr voll gepackt.
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