Mozambique
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Travelers at this place
    • Day 4

      Alles unter Kontrolle

      March 22 in Mozambique ⋅ 🌙 27 °C

      Gestern flog ich mit einer Propellermaschine zum wahrscheinlich übersichtlichsten, internationalen Flughafen der Welt. Alles war in einem Raum. Pfarrer Andreas B., der den Sprinter von Eva und Friedhelm auf seinem Grundstück geparkt hatte, holte mich vom Flughafen ab.
      Es musste einiges an Papierkram vorbereitet werden und ich machte mich mit dem Wagen vertraut.
      Nach einem gemeinsamen Frühstück, zu unchristlicher Zeit, machte ich mich zeitig auf den Weg. In Malawi habe ich keinen einzigen Wegweiser gesehen und ich wollte mir das Kaufen einer Sim-Karte für diese kurze Strecke sparen. Zum Glück hatte ich offline-Karten.
      Die größte Sorge war, dass man mich nicht mit einem fremden Fahrzeug über die Grenze läßt. Bei der Ausreise aus Malawi wurde der Fokus glücklicherweise nur auf die Belege zum road tax gelegt.
      Bei der Einreise nach Mosambik fiel auch keinem auf, dass das Zolldokument Carnet de Passage nicht meinen Namen trug. Bei der Immigration muss man eine Einladung oder eine Hotelbuchung vorlegen. Eine solche hatte mir mein Freund Jan, der in Mosambik lebt, vorher ausgestellt. Als ich diese stolz präsentierte sagte der Zöllner, dass wir ein Problem hätten. Es fehle ja die Kopie seines Ausweises. Ich solle ihn anrufen worauf ich sagte, ich hätte kein funtionierendes Telefon. Freundlicherweise erledigte er das Telefonat und bekam seine Kopien über Whatsapp. Ich bedankte mich und er freute sich wahrscheinlich, dass ich nun ganz gewiss zu meinem Freund fahre und nicht vielleicht doch einfach ans Meer oder in die Berge.
      Bei der ersten Polizeikontrolle (sehr beliebt und weit verbreitet in allen afrikanischen Ländern) wurde ich gefragt woher ich kommen würde. Kurz überlegte ich, ob irgendein Ort ihm nicht gefallen könnte. Ich entschied mich für die Wahrheit und es gefiel ihm. Nun wollte er wissen wo es denn hinginge. Ich sagte Maputo und auch diese Antwort erschien ihm unverdächtig. Puh! Den Führerschein, bitte. Hier glaubte er wohl mich auf dem falschen Fuß erwischt zu haben. Denn möglicherweise habe ich mich ja mit meinem europäischen Wagen durch Afrika gekämpft und gedacht, ich könne das ohne Fahrerlaubnis machen. Ich entäuschte ihn mit meinem amtsmäßigen internationalem Führerschein, auf dem übrigens nur deutsche Worte stehen.
      Nun wollte er wissen, was alles im Auto sei, es wäre ja sehr groß. Ich begann aufzuzählen Bett, Kühlschrank, Toilette……ob er es mal sehen dürfe. Ich seufzte tief und ließ den Kopf hängen. Diese Geste scheint hier auch bekannt zu sein und er wünschte mir eine gute Fahrt.
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    • Day 18

      Transit Malawi/Mosambik/Simbabwe

      December 30, 2019 in Mozambique ⋅ ⛅ 35 °C

      Wir verlassen ganz zeitig am Morgen Mulanje um weiterzufahren nach Harare. 4 Uhr aufstehen, 5 Uhr Abmarsch. Wir scheinen nicht die Einzigsten zu sein, die schon so früh unterwegs sind. Auf den Straßen herrscht rege Betriebsamkeit und die Menschen sind schon mit riesigen Körben beladen oder auf dem Weg zu den Feldern.

      Der Grund für unser frühes aufstehen ist zum einen die lange Strecke von 700 km und zum anderen das passieren von 2 Grenzen. Hier braucht man viel, viel Geduld. Wir reisen doch ein nach Mosambik, allerdings nur ein kurzes Stück bevor wir weiter nach Simbabwe reisen.

      Erster Stopp: unterwegs werden wir immer mal wieder angehalten. Ein Polizist kommt in den Truck und begrüßt uns alle mit Handschlag. Hier müssen wir uns alle vorstellen mit Name und woher wir kommen. Ich glaube ihm war es einfach etwas langweilig.😂😂😂An der Grenze zu Mosambik Fingerabdrücke, Fragen, Bild, Stempel, -next Stopp...

      Weiter geht es. Wir halten kurz in Mosambik und machen ein stop für den Lunch. Wir trinken einen kühlen Weißwein aus dem Kühlschrank dazu und können danach erst mal wunderbar schlafen.Unterwegs immer mal wieder Kontrollen. Die Leute hier sind noch ärmer. Man sieht es an den Häusern. Teilweise bestehen sie nur aus Ästen die lose zusammen gelegt werden. trotzdem stehen sie immer wieder an der Straße und winken uns freundlich zu. Landschaftlich ist es wunderschön. Sanfte Hügel umgeben von Feldern, Wiesen -

      Nach 5 Stunden verlassen wir wieder Mosambik und reisen ach Simbabwe ein. Gelohnt hat sich das Visa für Mosambik leider nicht. Hier wird es kompliziert an der Grenze und wir sitzen ewig in der heißen Sonne und warten auf unsere Pässe und unsere Visa. Die Mühlen mahlen in Afrika einfach anders. Wieder alles ausfüllen wieder viele Fragen beantworten.

      Next Stopp: Harare, Hauptstadt von Simbabwe. Wir Schlafen in einem kleinen Lodge direkt in der Stadt und entern hier erstmal die WiFi Zone 😂😂😂
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    • Day 2

      Gepäck ist daaaa!

      March 8, 2020 in Mozambique ⋅ 🌙 28 °C

      Ja, hier wollte uns eigentlich niemand so wirklich sagen wo nun unser Gepäck sei. Man sagte uns, es sollte eigentlich mit dem nächsten Flieger kommen... Aber eben, eigentlich.
      Item, Anja hatte gestern am Flughafen in Johannesburg angerufen und die haben VERSPROCHEN dass es heute da sein wird.
      Heute haben wir aber bis um 1300 nichts gehört und der Flieger wäre um diese Zeit bereits gelandet.
      Wir haben von unserem Host eine Mosambikanische (sagt man das so?) Nummer bekommen mit easy viel Datenvolumen für wenig Gelth (etwa 5 Stutz oder so). Über whatsapp wollten wir dann wissen ob nun unser Gepäck da sei oder nicht... Keine Antwort.
      2h später ist dann ein Hausarbeiter mit den beiden Koffern zu uns gekommen 🎉
      Nun können die Ferien richtig los gehen... Mit eigenen Kleider und all dem Zeuch :)

      Btw. Diese Airline ist einwenig kacke...
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    • Day 105

      Benguerra Island | Week 2 (0606-1206)

      June 12, 2022 in Mozambique ⋅ ⛅ 23 °C

      Seit vergangener Woche ist unser Dive Instructor Mauro auch wieder auf Benguerra Island, daher standen einige Stunden Theorie auf dem Plan. Zusätzlich noch die ein oder andere Übung zur Ausrüstung und das korrekte Zusammen- sowie Auseinanderschrauben ebenjener. Für mich gab es, da ich seit Ewigkeiten nicht mehr tauchen war, am Freitagnachmittag auch einen kurzen Refresher im Pool.

      Mittwochvormittags ist immer Beach CleanUp für uns Volunteers / Praktis gemeinsam mit Leuten vom Bazaruto Nationalpark. Wir waren zu neunt für ca. 1,5-2h bei den Mangroven Müll sammeln - insgesamt mehr als 60kg. Allein schon ~23kg gingen dabei auf das Konto von Fischnetzen bzw. deren Bestandteile. Einfach unfassbar erschreckend, was wir in dieser kurzen Zeit mit relativ wenigen Leuten und Aufwand gefunden haben.

      Am Donnerstag ging es für uns wieder auf Sichtungsfahrt. Wir notieren nicht nur die Tiere und deren GPS-Daten, sondern messen am Ort der Sichtung auch Salzgehalt, PH-Wert, Tiefe sowie Wassertemperatur. Leider noch keine Wale gesichtet, dafür aber wieder ein paar Delphine mit einem sehr süßen Jungtier.

      Am Sonntag durften die vier angehenden Open Water Diver auch endlich ins Poolwasser. Nach getaner Arbeit sind wir mit Mauro am Strand entlang zur nächstgelegenen Baraca. Währenddessen haben wir einen meiner bisher schönsten Sonnenuntergänge überhaupt sehen dürfen.
      Eine Baraca ist übrigens ein Mix aus kleinem Tante-Emma-Laden und Kneipe. Es wurden 2 mosambikanische Biere verköstigt und auch in kurzer Zeit durchaus einprägsame Begegnungen mit den Locals gemacht. Da die Sonne hier bereits kurz nach 17 Uhr untergeht, schien um 18:30 Uhr der Mond bereits so hell, dass wir uns entschieden, auch den Rückweg via Strand und zu Fuß anzugehen. Leider absolut nicht die beste Entscheidung: kurz nachdem wir losliefen, dicke fette Regenwolken, kein Mond mehr zu sehen - also pitschnass und im dunkeln im Sand nach Hause latschen. Yay!

      Was Dan übrigens für Einstellungen auf seinem Handy hat, kann ich nicht sagen - das Foto entstand eben nicht früh um 4 Uhr nach einem Abend im Club, sondern kurz vor dem Rückweg um 19 Uhr, noch vollständig trocken. 😳😂

      🎵: The Kooks - Seaside
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    • Day 112

      Benguerra Island | Week 3 (1306-1906)

      June 19, 2022 in Mozambique ⋅ ☀️ 24 °C

      Seit kurzem schreibt hier nun eine Advanced Open Water Diver! Mein letzter Kurstauchgang am Sonntag auf 30 Meter Tiefe wurde dank der Anwesenheit eines Reef Manta Ray auch gebührend gefeiert. Einfach ein unfassbar magisches und elegantes Tier!
      Insgesamt waren wir am Montag, Dienstag, Samstag und Sonntag auf‘m Meer unterwegs und ich auch an allen 4 Tagen jeweils zwei mal tauchen. Mit der gesamten Vor- und Nachbereitung der Tauchgänge ist der Tag dann auch bereits randvoll.
      Meine persönlichen Highlights beim Advanced Kurs waren definitiv das Suchen von verlorenen Gegenständen, das Lernen diverser Knoten inkl. einem Special One 🤭 und das Kopfüber-Austarieren. Also Flossen nach oben, Kopf Richtung Grund und so atmen, dass man sich nicht großartig nach oben oder unten bewegt - eine echt entspannte und auch witzige Haltung. Ich merke auch gerade, dass ich viel zu lange nicht mehr Tauchen war und das zukünftig definitiv wieder häufiger machen möchte.

      Auch wenn die Nations League recht uninteressant ist am Ende der Saison, so war es am Dienstagabend dann doch recht amüsant für mich, mit drei Italiener_innen Fußball zu gucken, ghihi. 🤭

      Am Mittwoch ging es mit unserer neuen Praktikantin Irene zum Beach CleanUp an der zum freien Ozean liegenden, der sogenannten„wild site“ von Benguerra Island. Auch da haben wir mehr als 40kg Müll gesammelt und ich bin wieder mit gemischten Gefühlen (u.a. über das Gefundene) nach Hause gekommen. Die Wartezeit auf den Truck haben wir aber trotz der zwiegespaltenen Stimmung mit einem mosambikanischen Freudentanz über den gesammelten Müll überbrücken können.
      Ähnlich wie ich „berufsgeschädigt“ das Interieur von Fahrzeugen seit einiger Zeit scanne, so werde ich nach meinem Volunteering hier wohl auch jeden Strand nach Anzeichen von Müll absuchen und einsammeln.

      Da die anderen am Samstag den Open Water Diver erfolgreich bestanden hatten, ging es pünktlich zum Sonnenuntergang zur Barraca zum gebührenden Antoßen! Noch dort mit diversen Getränken eingedeckt, haben wir uns dann hier am Strand ein Feuerchen angemacht und hatten Kumpels von unserem Tauchlehrer Mauro zu Besuch, die in dem Hotel „nebenan“ arbeiten. Leider klingelte am Sonntagmorgen um halb 7 erbarmungslos der Wecker, und das Aufstehen ging dann doch nicht mehr ganz so leicht wie noch tags zuvor … 😄

      🎵: Schmyt - Poseidon
      🎵: Fritz Kalkbrenner - The Sun
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    • Day 121

      Maputo, Mozambique

      April 11, 2023 in Mozambique ⋅ ☁️ 81 °F

      New-to-us port #34.

      Today, we were joined by seven friends for a walking tour of Maputo to see some of the most popular attractions in the capital city.

      Hendy’s “Free Walking Tours” are very popular. Instead of a public tour in return for tips, I had arranged for a private tour for a specific per person price. Having heard that the street hawkers were quite “insistent,” I had also arranged for him to pick us up at the terminal gate instead of the usual meeting point near the Cathedral.

      Running the gauntlet of souvenir hawkers, our tour took us up the street to the beaux-arts style Maputo Railway Station … built by the Portuguese between 1908-1910. The building is #8 on the “most beautiful train stations list.” The dome was constructed in South Africa and assembled in Maputo … a big innovation at the time. There are only three international lines running out of the station, so most of its use is for domestic purposes.

      Walking through the Red Light District, where business at “by-the-hour” hotels goes on 24/7, we next went to the Fortaleza de Maputo. The fortress was built by the Portuguese between 1851-1867. It now serves as a military museum. The various rooms have historic exhibit and also the “memorial casket” of Ngungunhane, the last great chief of the African Kingdom of Gaza during the colonial period. He was captured and sent to the Azores in exile, where he died. What was purported to be his remains were returned to Mozambique when the first post-colonial President of Mozambique visited Lisbon. Although many sources on the internet indicate that the remains are in the casket, I got the impression that what we saw today was a replica of the original one.

      Our walk continued onto the Tunduru Botanic Garden … fairly small and more like a public park. Hendy identified several of the trees as we wandered along the shaded paths of the park. He also showed us the fruit bats that have colonized several of the trees in the park. Then we stopped at the Iron House, designed by Eiffel. The house, which dates back to the late 19th century, has seen varied use, but only for short periods of time because the steel, tin, and iron structure gets too hot in the summer and too cold in the winter.

      The Cathedral was our next stop. And then we followed Hendy across the multiple lanes of the road running around the Independence Plaza to hear a bit more about the war for independence and make the acquaintance of Marechal Samora Machel, the first president of independent Mozambique. He died in an airplane accident … believed to have been an assassination.

      A bit of trivia about the wife of the assassinated president. She later married Mandela. Thus becoming first lady twice … in two different countries.

      We wrapped up our tour with a visit to the Central Market … also known as the Downtown Bazaar. Stalls at the market sell all the usual stuff … groceries, fish, nuts and herbs. But one section is a “hair market” … the biggest of its kind in Africa. Apparently, hair extensions are very popular with African women, and they come from all over to buy them here. No buyers amongst us, but several people purchased bags of cashew. Mui wanted to buy some mangoes. But by then, the group had moved on. Later, however, our friends Kadi and Brad returned to the market and came back with a mango for him. He’s a happy camper. Thank you Kadi and Brad.
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    • Day 4

      Ausflug / Exkurs Mozambique

      April 19, 2023 in Mozambique ⋅ 🌙 23 °C

      Der Exkurs befasst sich damit, was der Reisende braucht, damit er halbwegs unbeschädigt über die Runden kommt. Dazu hervorragendes Bildmaterial nachstehend. Nur soviel: ich hab heute an der mozambikanischen Grenze 2 Pakistani (Pakis! Ha!) geschlagen. Die haben schreiend umgedreht. Memmen!
      Aber: Ausreise immigration, Stempel im Carnet de Passage, einreise immigration, stempel carnet depassage, Zoll (filzen?!), das wird mir viel Kraft abverlangen. Pb ich das ausreichend antizipiert hab?
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    • Day 5

      Weg nach Tofo

      April 20, 2023 in Mozambique ⋅ 🌙 24 °C

      Warum eigentlich?
      Und Tofo?!
      Ich wollte jetzt einen Platz, um ein paar Tage von der Anfangsnervosität herunterzukommen. Ich weiss ja noch immer nicht, wo was in meinen Taschen ist. Erster Wäschewaschdurchgang etc. Also Ruhe.
      Daher Tofo, keine Ahnung, wo ich mir die Idee eingetreten hab. Denise hat das letztens sehr empfohlen (danke sehr, und Benedikt hab ich auch angerufen).
      Start Maputo, keine Ahnung wieviele Leute dort leben - viiele. Und die Straßen heißen oft Avenida Lenin und Ho Chi Min und nach irgendwelchen grauenhaften Massakern, ungefähr wie Bratislava in den alten Zeiten.
      Dafür bauen sie viel. Eine Riesenbrücke, ein Riesenstadion, ein Riesenzementwerk, eh klar. Viele Riesenmautstationen, leider ohne Autobahn dazwischen.
      Das schlimmste sind Ein- und Stadtausfahrten, da sind immer die Shantitowns. Irgendwelche Hütten, dazu die kommerzielle Infrastruktur an allem, das Kleinvieh, dann die Minibusse fr den Kurzstreckenverkehr und dann der restliche Verkehr. Millionen Menschen und dann kann das schon recht intensiv werden. Raucht, stinkt, viel lokales Flair, großes afrikanisches Kino. Hat etwas gedauert, bis ich das Gefühl hatte, ich bin unterwegs.
      Die Etappe heute war zu lang. 7 Stunden, 500km mit nichts auf der Strecke, wo es Sinn ergeben würde, zu stoppen. Außer vielleicht vor den Schlaglöchern.
      Jetzt Tofo. Photos gibts noch keine, weil finster, nur eins…
      Ich bin wirklich cool untergebracht: Mozambeat, leider auf einem Hügel, alle Wege führen durch Tiefsand. 5Meter, Katy bis zur Vorderachse im Sand und ich am Maul (eh weich, weil Tiefsand) ind das dann gleich noch 2 Mal. Falsche Reifen, die richtigen krieg ich erst in Windhoek. Aber das ist eine andere Geschichte.
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    • Day 6

      Branko und Paris 1919

      April 21, 2023 in Mozambique ⋅ ☁️ 24 °C

      Um sich einen entspannten Tag zu gönnen und einen netten Abend dazu, ist das Mozambeat ein wirklich perfekter Platz. Mit all dem Kleinscheiss, Kombi trocknen, ich habs nicht geschafft, irgendwie runterzukommen. Keine Ruhe. Am Nachmittag habe ich mir ein Beschäftigungsprogramm verordnet: Strandbesuch. Erster Punkt: ich wollte metikulös eine Route auskundschaften, auf der ich übermorgen diesen Hügel runterkomme.
      Jedenfalls, mit jedem Schritt hats mir die Laune mehr verschlagen, weil hatschen im tiefen Sand - no good.
      Der nette Spaziergang an den Strand, endlose Mühsal. Die Gegend war zwar wunderschön, aber irgendwann war ich vollkommen lost, dort hab ich aber zumindest das Meer gefunden, bin aber nicht rein, weil dazu hat mir die Kraft gefehlt.
      Rückweg?
      Sand, Wasser, Dünen soweit das Auge reicht.
      Weg nein, Hut nein, Wasser nein. Kommentare dazu sind nicht erwünscht.
      Durch die Dünen zurück hab ich jeweils ein Päuschen gemacht, wenn die apple Watch 144 Puls angezeigt hat. Dabei die erste Begegnung mit der afrikanischen Tierwelt: ein ehrgeiziger Pillendreher und ums Eck ein Geschwader Affen. Alle rennen über den Weg, der letzte bleibt stehen, richtet sich zur vollen Höhe auf, reisst die Arme in die Höhe, macht einen Plärrer und rennt auch davon.
      Einen Herrn mit einem langen Buschmesser hab ich auch getroffen. Irgendetwas hat
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    • Day 6

      Branko und das Buschmesser

      April 21, 2023 in Mozambique ⋅ ☀️ 25 °C

      Wohin hab ich das geschickt? Wo ist Branko?
      Auf alle Fälle gibts hier keine Zimmernummern. Das Mozambeat ist ziemlich musikalisch ausgerichtet. Mein Zimmer heisst Prince (eh klar! Cool!). Und wär errät, was auf dem Taferl auf meinem Nachtkastl steht…
      Der Buschmessermann. Irgenwas hat er geknurrt. Sehr bedrohlich, aber zerhackt hat er mich nicht.
      Nach der Tortur hab ich mir für den Abend Branko bzw. Branko‘s vergönnt. Branko ist aus Belgrad und war daher ein interessiertes Publikum für meinen Vortrag über die Entstehung des deutschen Reichs, die Entstehung des ersten Weltkriegs und des Pariser vertrags von 1919 unter spezieller Berücksichtigung Herrn Radic‘.
      Genug schwadroniert, gute Nacht!
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    You might also know this place by the following names:

    Republic of Mozambique, Mosambik, Mozambique, Mosambiek, Mozambik, ሞዛምቢክ, Mosambice, موزمبيق, Mazambik, Мазамбік, Мозамбик, Mozanbiki, মোজাম্বিক, མོ་ཛམ་བིག།, Moçambic, Moçambique, Mozambiki nutome, Μοζαμβίκη, Mozambiko, Mosambiik, Mozambike, موزامبیک, Mosammbik, Mósaimbíc, Mòsaimbic, મોઝામ્બિક, מוזמביק, मोज़ाम्बिक, Մոզամբիկ, Mosambike, Mósambík, Mozambico, モザンビーク共和国, მოზამბიკი, Msumbiji, ម៉ូហ្សាំប៊ិក, ಮೊಜಾಂಬಿಕ್, 모잠비크, मोजम्बीक, مۆزامبیک, Mozambicum, Mozambiiki, Mozambíki, ໂມແຊມບິກ, Mozambikas, Mozambiki, Mozambika, Мозамбе, മൊസാംബിക്ക്, मोझाम्बिक, Możambik, မိုဇန်ဘစ်, मोजाम्बिक, ମୋଜାମ୍ବିକ୍ୟୁ, Mosambic, Mozambic, Mözämbîka, මොසැම්බික්, Musambiig, மொசாம்பிக், మొజాంబిక్, โมซัมบิก, Mosenipiki, موزامبىك, Мозамбік, موزمبیق, Mô-dăm- bích (Mozambique), Mozambikän, Orílẹ́ède Moṣamibiku, 莫桑比克, i-Mozambique

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