Myanmar
Ayeyawady Region

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Travelers at this place
    • Day 18

      Bugwe Kyun (Lovers Island)

      December 2, 2019 in Myanmar ⋅ ☀️ 28 °C

      Die Insel ruft uns. Wir können es ganz deutlich hören. Momentan ist Ebbe und uns steht der Weg offen, also schlendern wir gleich nach dem Frühstück los...wir haben schließlich Zeit...verdammt viel Zeit!
      Auf der Insel angekommen, erwartet uns erstmal ein steiler Aufstieg, hier gibt es als Ankömmling erstmal nur 2 Möglichkeiten. Entweder du wählst den mühseligen Weg hoch in den Wald oder du kletterst außen herum über die Felsen, die bei Ebbe besser zu meistern sind, als zu Zeiten der Flut. Wir entscheiden uns für den Wald, kriechen schwitzend die steinernde Treppe hinauf und finden uns mitten im kleinen Urwald wieder. Nur ein Trampelpfad und leider die eine oder andere Hinterlassenschaft (Müll) einiger Besucher, die vor uns da waren, erinnern daran, dass wir nicht alleine hier sind. Die Insel ist ziemlich klein, man hört immer wieder mal Stimmen von Menschen, die gerade über die Felsen unten klettern. Wir bahnen uns unsere Wege durch den Wald, stoßen auch hin und wieder auf kleine Sackgassen, die uns zum Umdrehen zwingen. Schöne Ausblicke auf den Strand durch die Bäume hindurch und dicke, herunterhängende Lianen, laden uns ein wenig zum Toben ein. Nach einiger Zeit, uns steht der Schweiß bereits hoch im Schlübbi, kriechen wir einen vermutlich ausgetrockneten Bachlauf hinunter auf die Felsen...eigentlich wollen wit hier nur die leichte Brise genießen und ein Schluck Wasser trinken. Doch zwischen den Felsen haben sich kleine Teiche gebildet und wir bekommen einen kleinen Schrecken, als es plötzlich leise knallt und ein Wasserstrahl in unsere Richtung spritzt. Japp, so blöd haben wir auch geguckt. Ein kleiner roter Fisch hat uns knallhart wegspucken wollen. Gibt's doch nicht!!!
      Wir nehmen an einem größeren "Teich" Platz und fangen an die Fische darin zu beobachten. Besser als jedes Aquarium! Schlammspringer hopsen hier fröhlich umher kleine blaue Fische ziehen ihre Bahnen. Überall fliehen kleine Krebschen vor unseren Bewegungen und hin und wieder traut sich eine Krabbe mit grünlich leuchtenden Panzer heraus. Unser Highlight war allen Ernstes ein kleiner Octopus, ungefähr die Größe einer Rolle Klopapier, der gemütlich seinen Schlafplatz wechselte. Wahnsinn...wann sieht man so einen achtarmigen Kopffüßer schonmal in freier Wildbahn?!
      Echt irre!
      Irgendwann merkten wir, dass die Flut langsam aber sicher zurückkam und wir machten uns gemächlich auf den Weg über die holprigen, teils wackeligen Felsen. Ein kleiner "Ministrand" lud uns allerdings erneut zum kurzen Rasten ein, hier war es zu schön, um nicht noch ein paar weitere Bilder zu schießen...
      Nun aber flott zurück zum Festland...dachten wir....und mussten uns erstmal einen Weg durch die Fluten bahnen, denn das Wasser kam schneller zurück als gedacht. Naja eigentlich hatten wir schon damit gerechnet und es war uns auch ganz egal. Das Wasser ist warm wie in einer Badewanne. Alles entspannt.
      Nachdem wir noch ein wenig Obst und Knabberkram in einer kleinen Straße gekauft haben, sprinteten wir durch den heißen Sand zurück zum Hotel (aua, das war wirklich sehr heiß so ohne Schuhe). Jetzt heißt es nochmal ab in die Fluten, Baden ist Pflicht!
      Morgen wollen wir nochmal die andere Seite der Insel erkunden und vielleicht auch nochmal ein paar Chips kaufen...den letzten Tag nochmal so richtig genießen.
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    • Day 113

      Zwischenhalt in Pathein

      January 29, 2020 in Myanmar ⋅ ☀️ 29 °C

      Es huuuupt, klingelt, tuckert, die Motoren der Schiffe⛴🚙🚜🛵🛺 ackern was das Zeug hält. Aus dem chinesischen Tempel tönt lautstarke Musik, ab und zu auch getrommel, die über den ganzen Hafen reicht. Jede viertel Stunde ertönt aus der Kirche ein schulenähnlicher Dong..immer zur vollen Stunde extra lang...und das von ganz früh am Morgen bis spät in die Nacht.

      Eine große Fähre legt an oder ab, das spielt keine Rolle und damit es auch jeder, aber auch jeder bis ganz am Ende der Stadt mitbekommt..hupt er so wahnsinnig laut und dann auch ein paar Mal 😫🤦‍♀️. Ach ja die Moschee nicht zu vergessen..da wird zwischendurch auch mal über den Lautsprecher was durchgegeben, aber ich höre das kaum, wegen der kleinen anderen Geräuschkulisse. Die Mönche im Tempel haben anscheinend auch die Technik für sich gefunden..die ganze Nacht brabbelt da jemand was runter. Wenigstens nicht ganz so laut. Und unser Hotel muss da wohl auch mithalten wollen. Um 22.00 Uhr rum klingelt auch noch das Telefon..ob wir Gratis Tee möchten!? "Hallo? Habt ihr mal auf den Tacho geschaut?"🤦‍♀️🤣

      Naja wie auch immer, dafür gibt es eine tolle Dachterrasse🏨, wo man mit Abstand den besten Blick über das ganze Geschehen hat. Das Markttreiben🍑🍍🍉🍊🛢, die Pagoden..usw..☝️😅🤷‍♀️

      Wir versuchen noch ein Busticke t🎫 für unsere Weiterreise zu kaufen. Doch uns wird immer gesagt, das hier kein Bus nach Bagan fährt, nur nach Yangon🤷‍♀️🤔 Wir sind verwirrt🥴..doch dann kommt plötzlich doch jemand auf uns zu. Es gibt wohl einen einzigen Bus pro Tag☝️🚌. Ein kleiner Minivan nach Bagan in 14 Stunden. Ähhh🤔. NÖ! Wir entscheiden uns dafür, die Strecke zu teilen und einen weiteren Zwischenstopp einzulegen. Wir kaufen also bei ihm ein Ticket und haben morgen 7 Stunden Minivan vor uns.🤪 "Hoffentlich klappt das auch mit dem Bus?", denke ich im Stillem bei mir.

      Während wir so durch die Straßen laufen, werden wir angeschaut, als haben die hier noch nie Touristen gesehen, zumindest keine mit weißer Haut. Viele schauen interessiert und Grüßen, manche Fragen wo du herkommst und ein paar trauen sich zu fragen, ob sie ein Selfie mit uns machen können🤣. Andere starren uns einfach nur an.😆 Wir fühlen uns auf jeden Fall exotisch hier. Kein anderer europäischer Touri hier, außer im Hotel zwei französische Damen.😅🤷‍♀️
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    • Day 16

      Central Hotel, Ngwe Saung

      November 30, 2019 in Myanmar ⋅ 🌙 27 °C

      Nach einer halben Stunde Verspätung sind wir in Heho mit dem Flieger nach Yangon gestartet. Auch unser Gepäck ließ auf sich warten, so dass wir erst gegen 12 Uhr oder 12:30 Uhr mit unserem hageren Fahrer "So" losfahren konnten. Er sprach ein wenig englisch, was uns die Fahrt ein wenig erleichterte. Insgesamt sollten wir also 5h unterwegs sein. Die Fahrt war recht abenteuerlich, viel Verkehr, viel Gehupe und noch mehr gefährliche Situationen, bei denen wir am liebsten die Augen geschlossen hätten. Wir fuhren immer weiter westlich, die Straßen wurden immer schlechter, die Gegenden entlang des Irrawaddy Deltas immer grüner. Wir schaukelten so durch die Lande, unser Fahrer setzte plötzlich den Blinker (was hier ansich schon ungewöhnlich ist) und fuhr an einer Art Raststätte ran, damit wir alle einmal Pipi machen können. Leider war es hier wirklich super dreckig und der eventuell bereits vorhandene Hunger hat sich schnurstracks in Luft aufgelöst. "So" hat sich während unserer Klopause etwas zu essen geholt und als er wieder zu uns zum Auto kam, hatte er für jeden von uns dreien eine Flasche Wasser dabei und ein paar kleine Kuchen, die er freundlich mit uns teilte. So süß!
      Nachdem wir die Stadt Pathein gestriffen haben, wurde es echt kryptisch auf den Straßen. Wir fuhren bergauf und bergab, abgefahrene Serpentinen entlang und so langsam ging die Sonne unter und bei mir hob sich ganz gemächlich der Magen. Dass wir nach einer gefühlten Ewigkeit dann auch noch am Hotel vorbeifuhren und nochmal drehen mussten, wirkte sich nicht unbedingt förderlich auf mein Wohlbefinden aus. Zum Glück fuhren wir dann endlich die lange Auffahrt zum Hotel entlang und eine Caro stieg mit leicht wackeligen Beinen aus der klimatisierten Karosse in den 30°C warmen Abend. Wir bekamen von einem jungen Sprößling unser Zimmer zugewiesen und ich hab mich gerade aufs Bett geworfen und mir eine Banane hinter die Kiemen gedrückt, als der Jungspund schon draußen vor unserem Bungalow (ja richtig gelesen!) fluchend wieder zurückkam...falsches Zimmer, dort wohnte doch schon jemand. Ups...da wird derjenige sich aber wundern, dass plötzlich sein Klopapier nicht mehr zu einem Dreieck gefaltet ist und seine Seife bereits ausgepackt wurde und eventuell auch schon jemand in seinem Bettchen geschlafen hat. Tja nun, wor bezogen dann also unser richtiges Zimmer, ebenfalls in einem Bungalow. Morgen bei Tageslicht, werden wir mal ein paar Bilder machen. Man kann hier jedenfalls vom Pool aus direkt auf den Strand spucken, morgen wollen wir das Wasser testen und die Umgebung unsicher machen....
      Nach einem leckeren Abendbrot (und vielleicht hab ich zu viel eingelegten Knobi gefuttert und jetzt Bauchweh), haben wir uns in unsere Hütte verkrümelt und ich denke ich werd heute nicht mehr alt...vielleicht noch ne Dusche in unserem Open-Air-Bad...zumindest halbwegs...die Seitenwände gehen nicht komplett bis zur Decke hoch und die Zwischenräume wurden mit Fliegengittern verkleidet, ein kläglicher Versuch das Ungeziefer fern zu halten. Wir haben auch einen direkten Nachbarn, der direkt an unserer Bungalow-Wand wohnen muss. Vermutlich ein Vogel, klingt erst wie eine meckernde Ziege und dann wie eine heisere Quietscheente. Vielleicht bekomm ich das Geräusch ja mal aufgenommen, meist macht er nämlich Alarm, wenn einer von uns ins Bad geht ;)
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    • Day 57

      Smile

      October 24, 2019 in Myanmar ⋅ ⛅ 30 °C

      Und hier noch ein paar Bilder, da es aktuell nicht viel Neues zu berichten gibt. Aber genau so wollten wir das ja. In Gedanken planen wir aber schon kräftig weiter... Freunde treffen in Vietnam, in der Südsee?, in Costa Rica. Wir freuen uns schon.Read more

    • Day 61

      Ngwe Saung

      December 27, 2019 in Myanmar ⋅ ☀️ 24 °C

      Mit dem Nachtbus zum Strand... die Erfahrung reicht einmal. Leider nicht so luxuriös wie in Vietnam, wo ich ein bequemes „Bett“ hatte. Und die Fahrt war auch noch sehr kurvenreich auf burmesischen Schotterpisten mit einem Busfahrer der lieber Formel1-Fahrer geworden wäre. So bin ich völlig zerstört in der Nacht um vier an meinen Hotel abgeladen worden. Ich hab schon damit gerechnet, dass ich mir noch einige Stunden bis zum Check In um die Ohren schlagen muss. Aber ich konnte sofort in mein Bungalow und erst mal Schlaf nachholen. Danach bin ich natürlich erst mal an den Strand und war begeistert: weißer, feiner Sand, türkisfarbenes Meer und kaum Menschen! Und so ließ ich es mir die nächsten Tage gut gehen und hab mich sehr damit beschäftigt nichts zu tun😄. Wenn kaum Touris da sind lernt man natürlich nicht so einfach jemanden kennen. Aber macht nichts, so konnte ich mich mal wieder nur mit mir beschäftigen. Weihnachten war dann auch sehr entspannt: Sonne, Strand, Meer, leckeres Essen bei dem netten Thai und ein paar Cocktails 😉 Aber nach so einer Woche relaxen wollte ich dann doch noch ein bisschen was von der Umgebung sehen und bin zum nächsten Hotel, von dem ich wusste, dass sie Touren anbieten. Das war dann auch eher die Backpacker-Anlaufstelle, also Bingo! Mit dem Besitzer Jack, einem Australier, hab ich dann eine Tour nach Changthan geplant. Ich kann bei ihm auf dem Roller mitfahren und es wird eine „real authentic burmes experience“! Perfekt für mich und ich lauf nicht Gefahr, dass ich irgendwo verloren geh. Vor allem, weil die Strecke nicht so einfach ist, teilweise am Strand und man drei Mal mit der Fähre fahren muss. (Fähre ist hier übrigens ein sehr großzügig gewähltes Wort😄) Abends hab ich mich noch mit zwei niederländischen Mädels getroffen, die ich von der „Myanmar Backpacker“ Facebookgruppe kannte. Die hab ich auch gleich noch von der Tour überzeugt und mit zwei schwedischen Jungs und Jack‘s Cousine waren wir zu siebt. Am nächsten Morgen standen wir um neun Uhr parat. Los ging es schon mal sehr burmesisch: komplettes Chaos mit den Rollern, die gebracht werden sollten! Alle zwei Minuten hatte Jack eine andere Info. Nach einer Stunde dann der Beschluss, dass wir den fehlenden Roller selbst abholen. Bis wir dann alle verstaut waren und genug Bier für die „port to port“ challenge gekauft war, war es halb elf. Aber wie versprochen: real authentic burmes experience! Nach kurzer Zeit waren wir fern von jeglicher Zivilisation und mitten in schönster Natur! Dann kam schön die erste Fähre: ein kleines Holzboot, auf das wir die Roller manövrieren mussten. Und die erste „port to port“ challenge: wenn der Motor startet darf jeder sein Bier öffnen und die Dose muss an der anderen Seite leer sein. Und es sind jetzt nicht soooo lange Überfahrten! Puh! Aber um die Spannung rauszunehmen: ich war immer erfolgreich 💪🏻 Jetzt ging es an den Strand: der schönste, den ich je gesehen habe!! Menschenleer, nur wir auf unseren Rollern. Da wusste ich schon, wie sehr sich dieser Ausflug gelohnt hatte. Nach zwei weiteren Überfahrten und schönen Wegstrecken kamen wir an unserem Ziel an: ein Restaurant an einem weiterer traumhafter Strand. Nach Essen und plantschen mussten wir uns beeilen wieder loszukommen. Aus unserem Zeitplan waren wir schon lang raus. Die Rückfahrt war dann noch sehr abenteuerlich. Die letzten Fähren hatten wir natürlich verpasst aber für mehr Geld bewegt der Fährmann sein Boot dann zum Glück doch noch. Mal wieder ein grandioser Sonnenuntergang am Strand! Dafür mussten wir die letzte Strecke im Dunkeln zurück legen. Was für ein Tag! Im Hotel war ich dann fix und fertig aber mehr als glücklich!!! So Tage erlebt man nicht so oft.... jetzt ist meine Zeit am Strand schon wieder vorbei. Wieder ein schöner Ort den ich verlassen muss, aber ich hab das Gefühl da gibt es in Myanmar noch ein paar mehr.Read more

    • Day 109

      Sandmänner und Sterne im Himmel

      January 25, 2020 in Myanmar ⋅ ⛅ 26 °C

      Wir kommen an...es ist 4.00 am Morgen 🤦‍♀️😴 der Bus hält und setzt uns ab. Bis auf zwei, drei Lichter alles dunkel. Der Wind bläst uns stark ins Gesicht..aber kalt ist es zum Glück nicht. Wir schauen uns um..alles still..dank Handy und später den Schildern wissen wir wohin.. das Guesthouse liegt 5 Minuten Fußweg von uns... auch da alles dunkel..nur ein Zettel mit einer Telefonnummer. Dank meiner Sim Karte von Myanmar kein Problem zum anrufen.. es geht gleich jemand ran..2 Minuten später kommt jemand mit dem Motorrad vorgefahren und öffnet uns die Tür..weckt noch die Guesthouse Besitzerin und fährt wieder..

      Wir werden herzlich empfangen und bekommen sogar ein vorüber gehendes Bett gemacht..wir sind glücklich..kuscheln uns geschützt und warm in die wie eine Besenkammer wirkende Ecke..(ist eigentlich der Schrein des Hauses🤣)...hören noch wie doll der Wind draußen gegen das Holz peitscht und das Pfeifen durch die Löcher.. .schlafen dann aber sofort ein..

      Wir wachen auf..draußen sind ein paar andere Gäste zu hören..ich krieche aus dem Moskitonetz hervor und schaue mich erstmal um..es war ja so dunkel, wo wir ankamen..

      Wir bekommen Frühstück und können ins richtige Zimmer einziehen.. der Tag startet.

      Wir sind etwas platt von der Anreise und beschließen einfach mal den Strand 🏝🏖heute zu erkunden..laufen dabei durch das einheimische Dorf und den Markt, denn unsere Unterkunft liegt mitten darin. Nicht wie die anderen teuren Hotels, direkt am Wasser. Mittlerweile gibt es hier davon einige..aber stellt euch das noch lange nicht so vor wie ein Massentourismusort. Es ist trotzdem überall sehr leer.

      Auch da, wo wir endlich unser Plätzchen des Tages finden..wir bleiben von Eiskaffee und Pommes zum Mittag bis zum Abendessen dort..machen im Sand Sandengel und bauen Sandmänner, genießen die gute Musik direkt am Strand und später den soooo soowas von rosaroten, orange lila werden Sonnenuntergang. 🌅🌅🌅

      So. Jetzt kommts noch besser! Ich bekomme unerwartet doch eine Kanne voll heißes Wasser und kann mir so mein Duschwasser doch etwas wärmer mixen..🥳 Mit Eimer und Schöpfe geht's also ins Bad💧..danach aufgewärmt ins Bettchen. 🤗

      Wir liegen in einem kleinem Zimmer in einem Holz-Bambushaus mit einem kleinen Fenster.🏚 Ich mache das Licht aus und krabbel unter das Moskitonetz. Lege mich hin und was sehe ich..ich kann direkt auf die hier so hell leuchtenden Sterne⭐ schauen und freue mich wie ein kleines Kind..wie früher in den Filmen, wenn Heidi in der Scheune im Stroh am Fenster sitzt und auf die Sterne schauen kann.😂⭐🌠
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    • Day 110

      ein bisschen aus dem Alltag

      January 26, 2020 in Myanmar ⋅ ⛅ 25 °C

      Wir haben mittlerweile in so vielen verschiedenen Unterkünften geschlafen..aber diese ist irgendwie noch mal speziel😅🤭 Besonders was das "Bad" angeht. Es gibt draußen zwei Toiletten, in einer befindet sich gleichzeitig eine Kaltdusche..und nebendran ist noch eine Freiluft'kalt'dusche! Nun ja, wenn wir abends nach dem Abendessen in der Stadt zur Unterkunft zurückkehren ist es ja schon dunkel und auch gar nicht mehr so warm..( also so 17-21 Grad, das ist das schon frisch für uns) 🥶😱.

      Marvin ist da eiskalt und stellt sich unter die Kaltdusche..aber ich bin nun mal ein extremer Warmduscher 🤔🙄. Lösung: eine Kanne voll Heißwasser mit Eimer und Schöpfe und los geht's.🛀 So habe ich glaube noch nie geduscht 😅 Aber man gewöhnt sich an alles.🤷‍♀️ Wie schön sich das heiße Wasser auf dem Körper anfühlt 😊👍

      Zum Frühstück gibt es hier übrigens immer ne Portion Reis oder gebratene ölige Nudeln🤢.. ich esse das ja gerne und viel.., aber Frühstück, Mittag und Abendessen das Zeug, ist mir dann auch zu viel🥴🍜🍚. Also weichen wir auf Toast aus, die einzige Alternative.

      Aber wir sind genügsam und schnell mit dem zufrieden was wir bekommen bzw. haben, passen uns an andere Gegebenheiten an und sehen viele Dinge einfach etwas lockerer. Ich glaube, ohne diese Fähigkeiten wäre man schnell und oft enttäuscht auf Reisen.. gerade, wenn du als Backpacker unterwegs bist... im Pauschalurlaub als Toursit kannst du dir da meist natürlich höhere Ansprüche/ Vorstellungen setzten. Aber das unterscheidet z.B. wieder den Urlaub und das Reisen!

      Den Tag über haben wir uns mal wieder ein Roller🛵 gemietet und sind mit einem anderen deutschen Pärchen etwas auf Stranderkundung gegangen.🏝 Neben Kokosnüsse🥥 teilten wir auch unsere Reisegeschichten miteinander. 🧳🛩⛵

      Wenn der platte Reifen am Roller nicht gewesen wäre, hätten wir auch sicher etwas mehr von der Gegend erkundet. Macht nix, zu unserem Lieblingsplatz kamen wir gerade noch so... 😅😁🛵
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    • Day 111

      Stranderkundungstag

      January 27, 2020 in Myanmar ⋅ ⛅ 25 °C

      Wir probieren es nochmal mit dem Roller. Ein zweiter Versuch um etwas weiter nördlich zu kommen. Ohne platten Reifen fährt es sich auch gleich viel besser😅.

      Was wir entdecken sind einsame Strände..und einheimische Hütten..mitten im Nirgendwo. Jedenfalls gefühlt für uns. Die Menschen hier schauen uns an, als ob sie noch nie oder zumindest selten eine Weißhaut gesehen haben..naja wann denn auch..Touristen gibts ja noch nicht so viele hier..und schon gar nicht abseits vom Hotel😅

      Wir setzten uns und machen Picknick mit frischer Ananas vom Markt. Ein Mann kommt zu uns.. er hat einen Sack dabei und sammelt anscheinend Dosen..warum wissen wir nicht genau. Vllt gibt es doch sowas wie Pfand darauf?🤔 Vllt ist es aber auch das Material der Dosen, was er für jemand sammelt und etwas Geld dafür bekommt? Er kann es uns nicht sagen, nicht nur weil er nicht unsere Sprache spricht, sondern weil er taubstumm ist. Doch das was wir verstehen, macht uns irgendwie wehmütig. Und wir fühlen uns komisch. Er zeigt auf unsere Haut und macht '👍'dann zeigt er auf seine und macht '👎'. Er zeigt auf sein Longhi '👎' , dann auf unsere Hosen '👍'. Wir können '✈👍', er nicht '✈👎'. Er ist trotzdem sehr nett und lächelt und freut sich ein bisschen, dass er mit uns kommunizieren kann.

      Seit dem wir hier sind, überlegen wir schon die ganze Zeit tauchen zu gehen..Haben auch schon einen Tauchanbieter kontaktiert..nur ist es immer so schrecklich windig, dass die Touren immer gecancelt wurden..Wir verabschieden uns also von dem Gedanken, hier in Myanmar tauchen zu gehen und buchen Bus🚌 und Hotel🏨 für den nächsten Tag...

      ..da ahnten wir noch nichts von dem morgigen Tag🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️😅

      Hier in Myanmar ist das Tauchen übrigens noch in den Kinderschuhen. Es gibt wohl nur ganze 4 Tauchlehrer..und es ist nur hier im Nwege Saung möglich tauchen🤿 zu gehen..Wahnsinn oder? So viel Meer, aber noch nichts so richtig davon erkundet..wer weiß wie das mal in ein paar Jahren sein wird?.!
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    • Day 112

      Spontan (k)ein Tauchgang

      January 28, 2020 in Myanmar ⋅ ☀️ 24 °C

      Wir sitzen gemütlich beim Frühstück, es gibt mal wieder Toast😅 der Bus geht in einer Stunde.. , mein Handy klingelt..eine Nachricht vom Tauchguide: "Today the weather is fine, would you like to go diving?" 😱

      Ernsthaft jetzt?🤪 Nach dem ganzen Hin und Her.. Tauchen, Ja, Nein, doch nicht..und nun haben wir schon alles weitere gebucht..?🥴 Wir schauen uns an..ich bin irgendwie angespannt. Es kribbelt im Bauch.. sollen wir...?

      Ach was solls, dann können wir später immerhin sagen, wir haben es versucht! Wir sprechen mit dem Guesthouse, ob wir die Busfahrt auf morgen verschieben können und siehe da, es geht kein Problem, wir fragen, ob wir doch noch eine Nacht bleiben können.. leider nach dem wir bereits 2mal gefragt haben und es ging, ist dieses Mal kein Zimmer mehr frei, ABER☝️☝️☝️ wir können im Flur schlafen.. Okay. 😅 Wir willigen ein und schlafen für 3€ wieder im Flur, wie bei der ersten frühen Ankunft. Super! Ist genauso hart auf dem Boden wie das Bett, also spielt es keine Rolle😂😂👍

      Auch der nächsten Unterkunft schreibe ich, ob die Buchung auf ein Tag später verschoben werden kann. Auch das klappt. Yeah!! 🥳🥳🥳

      🚣‍♀️ wir sitzen im Boot..keine kleine Nussschale.. eher sowas wie drei Nussschalen zusammen genommen🤦‍♀️ die Taucherausrüstung und die Guides machen einen guten und sicheren Eindruck, ein Glück! Nicht so das Meer! 😟 🌊

      Direkt am Strand geht es eigentlich noch..es windet nur ein bisschen. Aber je weiter wir auf's offene Meer kommen, desto höher werden die Wellen 😖🌊.

      "Sone Schei.... hier..was mach ich eigentlich? Warum mussten wir auch unbedingt hier tauchen gehen? Ob das Boot kippen kann?🥺 Warum sollte es das nicht können? Oh, es gibt nicht mal ein Rettungsboot! Ahh, aber da, wenigstens Schwimmwesten. Es schaukelt so doll... ohhh für meine Mama wäre das jetzt nichts. Zehnmal schlimmer, als jede blaue Reise!🤢 Was ist, wenn es später noch windiger wird..dann kentern wir womöglich. Dann treibe ich hier mitten im Meer.. und was aber wenn das Boot auf mich drauf fällt? .... Soll es das jetzt gewesen sein? Hier? ... Gedankenchaos in meinem Kopf!!! 😱😰

      Okay, 😩 ich rette mich in die Kapitänskabine. Hier fühle ich mich etwas sicherer. Wobei die Innenausstattung des Bootes...hmm naja wie soll ich sagen, nicht dem deutschen Standard entsprechen würde..aber ich denke mir:" Der Mann war bestimmt sein Leben lang Fischer und jeden verdammten Tag draußen auf dem großen weiten Meer! Wenn dann weiß er wie man dieses Boot heil irgendwo hinbringt.☝️ Wobei Rauchen? Direkt über dem Motor? Hmm🤔 Kann da was passieren? Naja immerhin wärmt der Motor meine Füße😅🦶🦶

      Nach ca. 2 Stunden kommen wir an dem ersten Tauchstop an.. ich habe mich mittlerweile mit meinem Schicksal abgefunden. 😅😖 Frage mich jedoch die ganze Zeit, wie bitte man hier tauchen soll! ?

      Der Motor ist aus.. alle schauen fragend in der Gegend rum.. sie checken wahrscheinlich gerade die Lage und merken: " Oh, es ist zu windig hier zum tauchen!" Was für eine Überraschung. Ich bin froh, das hier auch gilt: "safety first!" Der Kapitän beschließt nicht zu ankern und es am zweiten Tauchstop zu versuchen.....

      Okay angekommen.. er kann immerhin den Anker setzten. Zwei Tauchguides springen ins Wasser um die Lage Unterwasser zu überprüfen.
      Ich bin gar nicht so enttäuscht, muss ich sagen, als er auftaucht und sagt, dass es heute nichts mit dem Tauchen wird. 🤪 Auch Unterwasser eine zu starke Strömung.

      Sooo.... nun der erste Zeitpunkt, wo ich mich zum ersten Mal so richtig entspannt gefühlt hab. In der Sonne auf dem Boot, nur noch leicht schaukelnd. Kein Salzwasser peitscht dir ins Gesicht. Wir bekommen unser Lunchpaket🙂. Und dann da...😱 wahrscheinlich die Belohnung für den beschwerlich, eigentlich sinnlosen Weg dort hin.... eine riesen schwarze Flosse! Hier und da mal eine Fontäne. Ein paar Mal taucht dieses Tier auf..doch leider zu weit weg, das wir genau erkennen können was es ist. ..🐋🐬?🤔

      Die Rückfahrt war mysteriöser Weise sehr gediegen. Nichts mehr von diesen Monsterwellen zu spüren. Komisch. Aber ein Glück. Sollte wohl einfach nicht sein. So hat das alles auch nichts mehr mit Spaß zu tun... das nächste Mal gehe ich vom Strand aus tauchen, habe ich mir geschworen. 😅

      Das der Abend noch so schön endet hätten wir auch nie gedacht. Wir setzten uns in die Plastikstühle direkt am Strand.. dort wird von den Einheimischen eine Art Restaurant betrieben. Man kann was essen und trinken.. dort lernten wir noch ein anderes reisendes Pärchen kennen, wo wir uns glatt ein paar Weiterreisetips holen konnten.

      Es dauerte nicht lang und wir waren zusammen mit den Einheimischen in ein Volleyballspiel involviert. Bis die Sonne unterging wurde der Ball hin und her übers Netz (ne Schnur) gebracht. 🏐👩🏼👩🏽👦🏼👦🏻👦🏾👨🏾‍🦱👦🏽👦🏾👦🏾
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    • Day 40

      Ngapali Beach - Tag 4

      November 8, 2018 in Myanmar ⋅ ☀️ 30 °C

      Gut gestärkt haben Theresa und ich uns heute auf die Räder geschwungen und beschlossen, einen Strand etwas weiter nördlich in Richtung Thandwe Airport auszuprobieren. Auf dem Weg dorthin wurde ein kurzer Stopp bei dem Ticketbüro eingelegt, welches sich um mein Flugticket kümmern sollte. Am Nachmittag sei mein Ticket fertig, hieß es. Gut, vertrauen wir mal darauf und radeln weiter Richtung Flughafen... Tatsächlich haben wir den Strand, den wir finden wollten, nicht gefunden, dafür aber Start und Landung der kleinen Flieger direkt vom Zaun aus beobachten können. Das hat man so auch nicht immer. 😅

      Noch kurz ins Wasser gesprungen und zurück ging es mit dem Rad in Richtung “unseres” Strandes. Auf dem Weg kurz das Flugticket abgeholt und bezahlt und danach rein ins Wasser und den letzten Nachmittag am Ngapali Beach genossen!

      Abends haben wir Mädels, Theresa, Tamara und ich uns noch für einen letzten gemeinsamen Cocktail in eine Sunset Bar begeben, zu der wir anfangs noch zu Fuß gelangten. Der Rückweg würde dann, dank der Gezeiten, per Boot bestritten. 😁
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    You might also know this place by the following names:

    Ayeyawady Region, Région d'Ayeyarwady

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